Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
Hallo,
nach einem upgrade von lenny auf squeeze, bootet nun mein root nicht mehr.
Versucht habe ich bereits grub zu installieren und zu konfigurieren.
Bloss grub sagt mir dann:
Generating grub.cfg ...
No volume groups found
done
Bitte um Hilfe.
Gruss
nach einem upgrade von lenny auf squeeze, bootet nun mein root nicht mehr.
Versucht habe ich bereits grub zu installieren und zu konfigurieren.
Bloss grub sagt mir dann:
Generating grub.cfg ...
No volume groups found
done
Bitte um Hilfe.
Gruss
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
Bitte um mehr Infos. Läuft denn LVM? Haben sich UUIDs geändert? Wer genau gibt die Meldung aus? Wie sieht dein Partitions-/Festplattenlayout aus? Wie hast du geupgraded? Gab es dabei erwähnenswerte Probleme/Meldungen? Wie versuchst du, grub neu zu installieren? (…)
Willkommen im Forum, btw.
cu,
niemand
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Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
Hallo und Dankschön.niemand hat geschrieben:Bitte um mehr Infos. Läuft denn LVM? Haben sich UUIDs geändert? Wer genau gibt die Meldung aus? Wie sieht dein Partitions-/Festplattenlayout aus? Wie hast du geupgraded? Gab es dabei erwähnenswerte Probleme/Meldungen? Wie versuchst du, grub neu zu installieren? (…)
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Habe lenny auf squeeze upgegraded, wo während des setups, auch ne info kam, das sich dadurch die Id's ändern könnten.
Folgendes: ich führe upgrade-from-grub-legacy aus
und danach kommt folgende grub meldung:
Generating grub.cfg ...
No volume groups found
done
GRUB Legacy has been removed, but its configuration files have been preserved,
since this script cannot determine if they contain valuable information. If
you would like to remove the configuration files as well, use the following
command:
rm -f /boot/grub/menu.lst*
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
Ja gut, also hast du vormals grub1 (nun grub-legacy) genutzt. Zu deiner Plattenaufteilung hast du aber immer noch nichts gesagt, ebenso zur Konfiguration. Wie auch immer – ich persönlich würde wie folgt vorgehen: Rescuesystem/Livesystem starten. Platten mounten (ggf. LVM vorher passend klarmachen). /proc und /dev per --bind an die entsprechenden Stellen des gemounteten Dateisystems hängen. In das System chrooten. Alles was mit Grub zu tun hat, via Paketverwaltung purgen. Ggf. überbleibende Sachen löschen (vllt. vorher ein Backup anfertigen). Grub neu installieren.
Wenn du’s auf die Art machst: vorher anlesen, was unklar ist. Ausgaben sorgfältig durchlesen, bevor du 'j' oder 'y' drückst. Bei unerwarteten Ausgaben Ein- und Ausgabe hier in Code-Tags posten.
cu,
niemand
Wenn du’s auf die Art machst: vorher anlesen, was unklar ist. Ausgaben sorgfältig durchlesen, bevor du 'j' oder 'y' drückst. Bei unerwarteten Ausgaben Ein- und Ausgabe hier in Code-Tags posten.
cu,
niemand
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
fdisk -l
Disk /dev/sdb: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00060383
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 1 523 4199044+ fd Linux raid autodetect
/dev/sdb2 524 785 2104515 fd Linux raid autodetect
/dev/sdb3 786 182401 1458830520 fd Linux raid autodetect
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00087651
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 523 4199044+ fd Linux raid autodetect
/dev/sda2 524 785 2104515 fd Linux raid autodetect
/dev/sda3 786 182401 1458830520 fd Linux raid autodetect
Disk /dev/md2: 1493.8 GB, 1493842329600 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 364707600 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Disk /dev/md2 doesn't contain a valid partition table
Disk /dev/md0: 4299 MB, 4299751424 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 1049744 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Disk /dev/md0 doesn't contain a valid partition table
Disk /dev/md1: 2154 MB, 2154954752 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 526112 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Disk /dev/md1 doesn't contain a valid partition table
Dann habe ich noch:
mdadm --examine --scan
ARRAY /dev/md0 UUID=d513fd43:779154be:776c2c25:004bd7b2
ARRAY /dev/md1 UUID=7ae9a18d:633506e9:776c2c25:004bd7b2
ARRAY /dev/md2 UUID=0aff6944:58077199:776c2c25:004bd7b2
Disk /dev/sdb: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00060383
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 1 523 4199044+ fd Linux raid autodetect
/dev/sdb2 524 785 2104515 fd Linux raid autodetect
/dev/sdb3 786 182401 1458830520 fd Linux raid autodetect
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00087651
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 523 4199044+ fd Linux raid autodetect
/dev/sda2 524 785 2104515 fd Linux raid autodetect
/dev/sda3 786 182401 1458830520 fd Linux raid autodetect
Disk /dev/md2: 1493.8 GB, 1493842329600 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 364707600 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Disk /dev/md2 doesn't contain a valid partition table
Disk /dev/md0: 4299 MB, 4299751424 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 1049744 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Disk /dev/md0 doesn't contain a valid partition table
Disk /dev/md1: 2154 MB, 2154954752 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 526112 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Disk /dev/md1 doesn't contain a valid partition table
Dann habe ich noch:
mdadm --examine --scan
ARRAY /dev/md0 UUID=d513fd43:779154be:776c2c25:004bd7b2
ARRAY /dev/md1 UUID=7ae9a18d:633506e9:776c2c25:004bd7b2
ARRAY /dev/md2 UUID=0aff6944:58077199:776c2c25:004bd7b2
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
Sag mal ... ich seh da zwei Festplatten mit jeweils drei Partitionen, und die sind jeweils zu einem Raid1 zusammengefasst ... md0,md1,md2.
Ist das deiner Meinung nach so richtig?
Ich frage, weil das keine Standard-Installation ist - da fehlt die übliche kleine /boot-Partition ohne Raid. Natürlich geht es auch ohne ... aber nicht, dass dir da ne Festplatte fehlt.
Von LVM bisher keine Spur ... das könnte aber in den Raids stecken. Aber auch das wäre ungewöhnlich - die Standard-Installation legt ein großes Raid an, und darauf dann ein LVM.
Geben die folgenden Kommandos irgendwelche Fehlermeldungen von sich?
(nach einem "mount" kannst du übrigens mit "ls /mnt/" nachgucken, was auf dem raid drauf ist, wenn es keine Fehlermeldung gibt)
Und was passiert eigentlich, wenn du mit einer SuperGrub2Disk bootest?
http://www.supergrubdisk.org/super-grub2-disk/
Ist das deiner Meinung nach so richtig?
Ich frage, weil das keine Standard-Installation ist - da fehlt die übliche kleine /boot-Partition ohne Raid. Natürlich geht es auch ohne ... aber nicht, dass dir da ne Festplatte fehlt.
Von LVM bisher keine Spur ... das könnte aber in den Raids stecken. Aber auch das wäre ungewöhnlich - die Standard-Installation legt ein großes Raid an, und darauf dann ein LVM.
Geben die folgenden Kommandos irgendwelche Fehlermeldungen von sich?
Code: Alles auswählen
su
sudo su
mount /dev/md0 /mnt
umount /dev/md0
mount /dev/md1 /mnt
umount /dev/md1
mount /dev/md2 /mnt
umount /dev/md2
Und was passiert eigentlich, wenn du mit einer SuperGrub2Disk bootest?
http://www.supergrubdisk.org/super-grub2-disk/
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
NAB hat geschrieben:Sag mal ... ich seh da zwei Festplatten mit jeweils drei Partitionen, und die sind jeweils zu einem Raid1 zusammengefasst ... md0,md1,md2.
Ist das deiner Meinung nach so richtig?
Ich frage, weil das keine Standard-Installation ist - da fehlt die übliche kleine /boot-Partition ohne Raid. Natürlich geht es auch ohne ... aber nicht, dass dir da ne Festplatte fehlt.
Von LVM bisher keine Spur ... das könnte aber in den Raids stecken. Aber auch das wäre ungewöhnlich - die Standard-Installation legt ein großes Raid an, und darauf dann ein LVM.
Geben die folgenden Kommandos irgendwelche Fehlermeldungen von sich?(nach einem "mount" kannst du übrigens mit "ls /mnt/" nachgucken, was auf dem raid drauf ist, wenn es keine Fehlermeldung gibt)Code: Alles auswählen
su sudo su mount /dev/md0 /mnt umount /dev/md0 mount /dev/md1 /mnt umount /dev/md1 mount /dev/md2 /mnt umount /dev/md2
Und was passiert eigentlich, wenn du mit einer SuperGrub2Disk bootest?
http://www.supergrubdisk.org/super-grub2-disk/
Bekomme folgendes:
root@rescue ~ # mount /dev/md0 /mnt
mount: unknown filesystem type 'LVM2_member'
root@rescue ~ # umount /dev/md0
umount: /dev/md0: not mounted
root@rescue ~ # mount /dev/md1 /mnt
mount: unknown filesystem type 'LVM2_member'
root@rescue ~ # umount /dev/md1
umount: /dev/md1: not mounted
root@rescue ~ # mount /dev/md2 /mnt
root@rescue ~ # umount /dev/md2
md2 lässt sich problem
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
Das ist ja sehr eigenartig ... md2 ist 1,5 TB groß und liegt nicht auf einem LVM.
md0 und md1 sind 2 bzw 4 GB groß und liegen auf einem LVM.
Ich hätte ja eine kleine /boot/-Partition erwartet, die nicht auf einem LVM liegt.
Also schlau werd ich aus dieser Aufteilung nicht, aber wenigstens haben wir jetzt auch das LVM gefunden.
Und ich hab eine vielleicht dazu passende Fehlermeldung gefunden:
http://lists.debian.org/debian-user/201 ... 00531.html
Sieht das bei dir genau so aus? Bleibt das Booten irgendwann hängen mit der Fehlermeldung "root device not found" (oder so ähnlich)?
Dann soll ein helfen. Mit Strg+D bootet er danach normal weiter.
md0 und md1 sind 2 bzw 4 GB groß und liegen auf einem LVM.
Ich hätte ja eine kleine /boot/-Partition erwartet, die nicht auf einem LVM liegt.
Also schlau werd ich aus dieser Aufteilung nicht, aber wenigstens haben wir jetzt auch das LVM gefunden.
Und ich hab eine vielleicht dazu passende Fehlermeldung gefunden:
http://lists.debian.org/debian-user/201 ... 00531.html
Sieht das bei dir genau so aus? Bleibt das Booten irgendwann hängen mit der Fehlermeldung "root device not found" (oder so ähnlich)?
Dann soll ein
Code: Alles auswählen
vgchange -a y
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
NAB hat geschrieben:Das ist ja sehr eigenartig ... md2 ist 1,5 TB groß und liegt nicht auf einem LVM.
md0 und md1 sind 2 bzw 4 GB groß und liegen auf einem LVM.
Ich hätte ja eine kleine /boot/-Partition erwartet, die nicht auf einem LVM liegt.
Also schlau werd ich aus dieser Aufteilung nicht, aber wenigstens haben wir jetzt auch das LVM gefunden.
Und ich hab eine vielleicht dazu passende Fehlermeldung gefunden:
http://lists.debian.org/debian-user/201 ... 00531.html
Sieht das bei dir genau so aus? Bleibt das Booten irgendwann hängen mit der Fehlermeldung "root device not found" (oder so ähnlich)?
Dann soll einhelfen. Mit Strg+D bootet er danach normal weiter.Code: Alles auswählen
vgchange -a y
Hallo, habe ich auch versucht.
Keine Fehlermeldung, aber Resultat war das gleiche.
Habe mir nun Wheezy drauf gemacht.
Möchte mich jedenfalls recht herzlich bedanken für Eure rasche und kompetente Hilfe.
Kleine Frage hätte ich da noch und zwar: Wenn ich mit dem mir bei lenny vertrautem apt-cache search ein paket suchen möchte, in Wheezy finde ich kein Eggdrop und Psybnc zb.
Gibts bei Wheezy da eine Neuerung wie man sucht mit apt-cache search usw.
PS: Oder kann es sein, das meine sources.list nur nicht vollständig ist?
Danke für Eure Hilfe
Gruss
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
verschrieben?... in Wheezy finde ich kein Eggdrop
Code: Alles auswählen
$ apt-cache policy eggdrop
eggdrop:
Installiert: (keine)
Installationskandidat: 1.6.20-1
Versionstabelle:
1.6.20-1 0
100 http://ftp2.de.debian.org/debian/ unstable/main i386 Packages
101 http://ftp2.de.debian.org/debian/ testing/main i386 Packages
500 http://ftp2.de.debian.org/debian/ wheezy/main i386 Packages
http://packages.debian.org/eggdrop
... kann es sein, das meine sources.list nur nicht vollständig ist?
Code: Alles auswählen
apt-cache policy | grep -vi translat
mfg rendegast
-----------------------
Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
-----------------------
Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
Re: Upgrade von lenny auf squeeze - boot problem
Gut sources.list war unvollständig.