Umstieg von Win7 zu Debian Stable
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Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Ich möchte komplett von Windows 7 zu Debian Stable Wheezy umsteigen. Hatte ich mir schon sehr lange vorgenommen und nun ist die Zeit reif.
Wichtig sind mir Stabilität und Sicherheit!!! Ich nehme beim Dateisystem gerne Performanceeinbussen von 30 - 50% in Kauf.
Bin kein Benchmark-Speed-Fetishist, ich brauche ein Stabiles Multimedia System und Datensicherheit.
PC Anwendungs Profil:
Videos gucken mit VLC und mit Avidemux bearbeiten, Musik hören, Internetnutzung, Virtualbox zum Sicheren Surfen und ausprobieren von Debian Stable Testing und Archlinux, PDF Dateien lesen,
Vorwissen:
Bisher nur auf einem Windows 7 mit Virtualbox Live CDs gesurft.
Meine Hardware:
GPU = ATI MSI R5450 MD1GH
CPU = Core i5-750
RAM = 2 * 4GB = 8GB
System = SSD Samsung 840 Pro 256 GB
Datengrab = HDD 1 TB oder HDD mit 2 TB (und 2 mal 1 TB Partitionen)
Meine Fragen:
1.) Welcher Grafiktreiber ist vom Standpunkt der Stabilität für die ATI Karte derzeit zu empfehlen und macht am wenigsten Probleme bei Video und Virtualbox.
Oder muss ich derzeit 2013 eine neue Grafikkarte kaufen von Nvidia oder ATI für ein Reibungloses System?
2.) Auf die Systemplatte SSD soll Ext4. Btrfs scheidet aus da ich bei dem was ich bisher gelesen habe keine Stabilität bekomme. Allerdings bin ich hier durchs lesen ein bisschen verwirrt. Funktioniert discard und noatime mittlerweile oder muss ich mit fstrim aus dem util paket über einen cron job manuell einmal täglich ran oder stündlich? Muss ich vor der Installation oder nachträglich mit GParted Live CD partitionieren damit das Alignment passt oder macht das die amd64 Debian 7.0.1 DVD schon korrekt?
3.) Mein Datengrab HDD 1 TB ist ja derzeit noch NTFS. Wie konvertiere ich die Daten am besten in Ext3 oder Ext4.
Ist Ext3 für ein Datengrab in Punkto Datensicherheit, Stabilität und Datenwiederherstellung einem Ext4 immernoch vorzuziehen oder hat sich das mittlerweile geändert? Ist der Journaling Modus = journal zu bevorzugen in Bezug auf Datensicherheit, Stabilität?
Kann ich mit einem frisch installiertem Debian, das Datengrab einhängen und dann mit NTFS-3G ohne Probleme auslesen und auf eine externe HDD kopieren mit ESATA oder USB? ESATA wäre mir aufgrund der Speed und Stabilität lieber.
Soll ich die Datengrab HDD Intern verbauen und nach der Debian SSD Installation anschliessen und dann mounten oder soll ich die Daten HDD ueber ESATA anschliessen und auf eine Interne neuformatierte Ext3 Partition die NTFS Daten auf die Ext3 Partition kopieren?
4.) Kann ich folgende Programme in Debian Stable Wheezy installieren bzw. sind diese verfügbar:
- PDF bisher PDF-X-Change Viewer in Windows 7. Welcher PDF-Dokument Betrachter ist in Debian von der Sicherheit zu Empfehlen?
- VLC, Firefox,
- Welche Virtualbox Version soll ich nehmen? Die PUEL Proprietär oder die Open Source Edition (OSE) und welche Vorteile hätte die Proprietäre Version?
5.) Da ich wiegesagt komplett von Windows auf Linux wechseln möchte und ich mich für Debian Stable entschieden habe ist für mich eine der wichtigsten Fragen wie ich die NTFS Datengrab HDD Daten auf eine andere HDD mit Ext3 Journalingmodus = Journal bekomme.
Ist ein Live System oder das neuinstallierte Debian System zu empfehlen oder was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Es stehen die Optionen an 2 HDD Datengräber intern und oder ESAT und USB.
6.) Wie partitioniere ich am besten die SSD für das System?
Von den Theoretischen 256 GB bleiben 238,08GB da Samsung den 840 Pro Modellen automatisch 7% OP gibt.
Ich würde gerne noch 20% für Over Provisioning freimachen dann bleiben mir 190 GB die mir völlig ausreichen.
Welche Empfehlunge habt ihr zwecks Aufteilung der SSD für mich wenn ich eine Separate Partitionierung machen will mit /, /home-, /usr-, /var- und /tmp-Partitionen und wie gross sollte ich die Swap wählen wenn ich 8GB Ram habe.
Danke im Vorraus für jede Hilfe und entschuldigt meine verkomplizierte Schreibweise.
Wichtig sind mir Stabilität und Sicherheit!!! Ich nehme beim Dateisystem gerne Performanceeinbussen von 30 - 50% in Kauf.
Bin kein Benchmark-Speed-Fetishist, ich brauche ein Stabiles Multimedia System und Datensicherheit.
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Vorwissen:
Bisher nur auf einem Windows 7 mit Virtualbox Live CDs gesurft.
Meine Hardware:
GPU = ATI MSI R5450 MD1GH
CPU = Core i5-750
RAM = 2 * 4GB = 8GB
System = SSD Samsung 840 Pro 256 GB
Datengrab = HDD 1 TB oder HDD mit 2 TB (und 2 mal 1 TB Partitionen)
Meine Fragen:
1.) Welcher Grafiktreiber ist vom Standpunkt der Stabilität für die ATI Karte derzeit zu empfehlen und macht am wenigsten Probleme bei Video und Virtualbox.
Oder muss ich derzeit 2013 eine neue Grafikkarte kaufen von Nvidia oder ATI für ein Reibungloses System?
2.) Auf die Systemplatte SSD soll Ext4. Btrfs scheidet aus da ich bei dem was ich bisher gelesen habe keine Stabilität bekomme. Allerdings bin ich hier durchs lesen ein bisschen verwirrt. Funktioniert discard und noatime mittlerweile oder muss ich mit fstrim aus dem util paket über einen cron job manuell einmal täglich ran oder stündlich? Muss ich vor der Installation oder nachträglich mit GParted Live CD partitionieren damit das Alignment passt oder macht das die amd64 Debian 7.0.1 DVD schon korrekt?
3.) Mein Datengrab HDD 1 TB ist ja derzeit noch NTFS. Wie konvertiere ich die Daten am besten in Ext3 oder Ext4.
Ist Ext3 für ein Datengrab in Punkto Datensicherheit, Stabilität und Datenwiederherstellung einem Ext4 immernoch vorzuziehen oder hat sich das mittlerweile geändert? Ist der Journaling Modus = journal zu bevorzugen in Bezug auf Datensicherheit, Stabilität?
Kann ich mit einem frisch installiertem Debian, das Datengrab einhängen und dann mit NTFS-3G ohne Probleme auslesen und auf eine externe HDD kopieren mit ESATA oder USB? ESATA wäre mir aufgrund der Speed und Stabilität lieber.
Soll ich die Datengrab HDD Intern verbauen und nach der Debian SSD Installation anschliessen und dann mounten oder soll ich die Daten HDD ueber ESATA anschliessen und auf eine Interne neuformatierte Ext3 Partition die NTFS Daten auf die Ext3 Partition kopieren?
4.) Kann ich folgende Programme in Debian Stable Wheezy installieren bzw. sind diese verfügbar:
- PDF bisher PDF-X-Change Viewer in Windows 7. Welcher PDF-Dokument Betrachter ist in Debian von der Sicherheit zu Empfehlen?
- VLC, Firefox,
- Welche Virtualbox Version soll ich nehmen? Die PUEL Proprietär oder die Open Source Edition (OSE) und welche Vorteile hätte die Proprietäre Version?
5.) Da ich wiegesagt komplett von Windows auf Linux wechseln möchte und ich mich für Debian Stable entschieden habe ist für mich eine der wichtigsten Fragen wie ich die NTFS Datengrab HDD Daten auf eine andere HDD mit Ext3 Journalingmodus = Journal bekomme.
Ist ein Live System oder das neuinstallierte Debian System zu empfehlen oder was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Es stehen die Optionen an 2 HDD Datengräber intern und oder ESAT und USB.
6.) Wie partitioniere ich am besten die SSD für das System?
Von den Theoretischen 256 GB bleiben 238,08GB da Samsung den 840 Pro Modellen automatisch 7% OP gibt.
Ich würde gerne noch 20% für Over Provisioning freimachen dann bleiben mir 190 GB die mir völlig ausreichen.
Welche Empfehlunge habt ihr zwecks Aufteilung der SSD für mich wenn ich eine Separate Partitionierung machen will mit /, /home-, /usr-, /var- und /tmp-Partitionen und wie gross sollte ich die Swap wählen wenn ich 8GB Ram habe.
Danke im Vorraus für jede Hilfe und entschuldigt meine verkomplizierte Schreibweise.
Den ärgsten Feind findet man dort, wo man ihn zuletzt erwartet (Julius Caesar, 75 v. Chr. und "Revolver" von Guy Richie)
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Hallo,
um Daten von einer Festplatte zu holen, habe ich einen Adapter an den man eine Festplatte hängt und dann per USB verbindet.
http://www.amazon.de/Digitus-USB2-Adapt ... 2_edpp_url
Funktioniert eigentlich ganz gut. Damit bist Du unabhängig. Ich würde den PC auf einer neuen HD / SSD installieren und dann das "Datengrab" entweder als 2. HD anhängen oder die Daten mit so einem Adapter runterholen.
Zu den anderen Fragen: Teils kenne ich mich damit nicht aus (Virualisierung) zum Teil kann man das in Ruhe am laufenden System probieren. Es gibt viele pdf Programme. Ich benutze KDE da ist Okular standard.
Viele Grüße
Alex
um Daten von einer Festplatte zu holen, habe ich einen Adapter an den man eine Festplatte hängt und dann per USB verbindet.
http://www.amazon.de/Digitus-USB2-Adapt ... 2_edpp_url
Funktioniert eigentlich ganz gut. Damit bist Du unabhängig. Ich würde den PC auf einer neuen HD / SSD installieren und dann das "Datengrab" entweder als 2. HD anhängen oder die Daten mit so einem Adapter runterholen.
Zu den anderen Fragen: Teils kenne ich mich damit nicht aus (Virualisierung) zum Teil kann man das in Ruhe am laufenden System probieren. Es gibt viele pdf Programme. Ich benutze KDE da ist Okular standard.
Viele Grüße
Alex
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Ufff ... welch lange Liste an Fragen ...
Das vom Filesystem ausgelöste discard passiert wohl "zu häufig" und kann die SSD dadurch ausbremsen oder gar beschädigen. Wie gut deine SSD damit umgeht, weiß ich nicht ... ich würd das fstrim per cron nehmen.
Wenn, dann musst du logischer Weise vor der Installation partitionieren. Ich würd's einfach ausprobieren und nachher testen, was der Installer angerichtet hat.
So oder so solltest du ein Journal verwenden.
Linux macht keinen Unterschied zwischen "esata" und "sata" - wichtig ist, dass der Chip, an dem der ESATA-Port hängt, von Linux unterstützt wird. Das ist "fast immer" der Fall. Dann ist es Linux egal, ob die Platte nun "drinnen" oder "draußen" hängt. Für USB gilt dasselbe.
Es gibt allerdings immer wiederkehrende Probleme mit Flash und mit dem Java-Plugin.
Aber da allen von Sun übernommenen Oracle-Produkten irgendwie eine ungewisse Zukunft ins Haus steht, habe ich beschlossen, lieber auf kvm umzusteigen.
Ich weiß auch nicht, was ich dir da erzählen soll ... es gibt zig Arten, seine Daten von A nach B zu bekommen. Du kannst sie auch auf DVDs brennen - dann hast du gleich Backups, oder die alte Festplatte in einen alten Rechner schrauben und die Daten dann per Netzwerk umkopieren.
Ich würd mir den ganzen Stress mit dem externen Gehäuse sparen und die alte Platte einfach an einen internen Sata-Anschluss stecken und halt ins Gehäuse legen, wenn sie schon keinen Platz für einen Einbau mehr findet.
Erstens wird Swap als zusätzlicher Hauptspeicher genutzt, wenn der richtige Hauptspeicher voll ist.
Zweitens wird der Inhalt des Hauptspeichers in die Swap-Partition geschrieben, wenn das System in den Suspend-To-Disk Modus herunterfährt.
Für zweiteres brauchst du natürlich eine Swap-Partition von mindestens 8GB Größe.
Bei ersterem scheiden sich die Geister, weil man sagt, wenn das System eh dauernd Swap benutzt, dann hat es einfach zu wenig Hauptspeicher, und mit einem swappenden System kann man nur im Schneckentempo arbeiten. Andererseits hilft einem dieser Gedankengang wenig, wenn man gerade ein riesiges Bild in der Bildverarbeitung hat und einem dann die Bildverarbeitung wegen Speichermangel abgeschossen wird.
Ganz ohne Swap ist also auch blöd, und auch da sind 8 GB eine brauchbare Hausnummer, und gerade auf einer SSD vielleicht noch mit erträglicher Geschwindigkeit zu nutzen.
Übrigens kann Linux auch mehrere Swap-Partitionen nutzen ... denen werden dann Prioritäten gegeben, welche zuerst genutzt werden soll. Es wäre also eine gute Idee, auf einer deiner Festplatten noch eine 16 oder 32GB-Swappartition einzurichten, die kann dann für das Suspend-to-disk genutzt werden und belegt keinen kostbaren SSD-Platz.
Ich würde dir raten darüber nachzudenken, ob du Win7 nicht doch noch behältst ... entweder als richtige Installation auf der Festplatte (perfekt als Spiele-Starter) neben Debian oder innerhalb einer virtuellen Maschine.DebianKali hat geschrieben:Ich möchte komplett von Windows 7 zu Debian Stable Wheezy umsteigen.
Ich wüsste nicht, warum solche Einbußen entstehen sollten.DebianKali hat geschrieben:Wichtig sind mir Stabilität und Sicherheit!!! Ich nehme beim Dateisystem gerne Performanceeinbussen von 30 - 50% in Kauf.
Hier läuft ne ATI 5430er mit dem quelloffenen radeon-Treiber prima im Desktopbetrieb und spielt brav HD-Videos ab, allerdings ohne Hardware-Beschleunigung. Mit VirtualBox würde ich auch keine Probleme erwarten, allerdings wäre die durchgereichte 3D-Beschleunigung mit dem proprietären AMD-Treiber vermutlich etwas fixer ... falls du die überhaupt nutzt.DebianKali hat geschrieben:Meine Hardware:
GPU = ATI MSI R5450 MD1GH
CPU = Core i5-750
RAM = 2 * 4GB = 8GB
System = SSD Samsung 840 Pro 256 GB
Datengrab = HDD 1 TB oder HDD mit 2 TB (und 2 mal 1 TB Partitionen)
Meine Fragen:
1.) Welcher Grafiktreiber ist vom Standpunkt der Stabilität für die ATI Karte derzeit zu empfehlen und macht am wenigsten Probleme bei Video und Virtualbox.
"noatime" funktionierte schon immer. "relatime" vermeidet gewisse Probleme, die mit "noatime" entstehen können.DebianKali hat geschrieben:2.) Auf die Systemplatte SSD soll Ext4. Btrfs scheidet aus da ich bei dem was ich bisher gelesen habe keine Stabilität bekomme. Allerdings bin ich hier durchs lesen ein bisschen verwirrt. Funktioniert discard und noatime mittlerweile oder muss ich mit fstrim aus dem util paket über einen cron job manuell einmal täglich ran oder stündlich?
Das vom Filesystem ausgelöste discard passiert wohl "zu häufig" und kann die SSD dadurch ausbremsen oder gar beschädigen. Wie gut deine SSD damit umgeht, weiß ich nicht ... ich würd das fstrim per cron nehmen.
Das weiß ich nicht!DebianKali hat geschrieben:Muss ich vor der Installation oder nachträglich mit GParted Live CD partitionieren damit das Alignment passt oder macht das die amd64 Debian 7.0.1 DVD schon korrekt?
Wenn, dann musst du logischer Weise vor der Installation partitionieren. Ich würd's einfach ausprobieren und nachher testen, was der Installer angerichtet hat.
Also ich hab inzwischen sämtliche verbliebenen ext3 auf ext4 umgestellt, schon weil der file-system-check unter ext4 schneller läuft. Ich wüsste keinen Grund, warum man noch ext3 nehmen sollte, ext4 gilt generell als "ausgereift".DebianKali hat geschrieben:Ist Ext3 für ein Datengrab in Punkto Datensicherheit, Stabilität und Datenwiederherstellung einem Ext4 immernoch vorzuziehen oder hat sich das mittlerweile geändert? Ist der Journaling Modus = journal zu bevorzugen in Bezug auf Datensicherheit, Stabilität?
So oder so solltest du ein Journal verwenden.
Solange es eine "normale" NTFS-Partition ist (also keine "dynamic disc" oder "storage space"), kannst du sie problemlos auslesen. Dateirechte gehen dabei allerdings verloren - aber die brauchst du bei einem "Datengrab" vermutlich eh nicht..DebianKali hat geschrieben:Kann ich mit einem frisch installiertem Debian, das Datengrab einhängen und dann mit NTFS-3G ohne Probleme auslesen und auf eine externe HDD kopieren mit ESATA oder USB? ESATA wäre mir aufgrund der Speed und Stabilität lieber.
Linux macht keinen Unterschied zwischen "esata" und "sata" - wichtig ist, dass der Chip, an dem der ESATA-Port hängt, von Linux unterstützt wird. Das ist "fast immer" der Fall. Dann ist es Linux egal, ob die Platte nun "drinnen" oder "draußen" hängt. Für USB gilt dasselbe.
Ich würde die Datengrab-NTFS-Platte schon aus Sicherheitsgründen abziehen und ausbauen, und die neue (mit ext4 zu formatierende) Platte vor der Installation einbauen, anschließen, und per Installer gleich einbinden.DebianKali hat geschrieben:Soll ich die Datengrab HDD Intern verbauen und nach der Debian SSD Installation anschliessen und dann mounten oder soll ich die Daten HDD ueber ESATA anschliessen und auf eine Interne neuformatierte Ext3 Partition die NTFS Daten auf die Ext3 Partition kopieren?
Ich halte es da wie Alex ... Okular hat mir bisher alles angezeigt, was ich lesen wollte. Sonst gibt's auch den Acrobat Reader für Linux, und die Windows-Viren laufen ausgesprochen schlecht unter Linux.DebianKali hat geschrieben:4.) Kann ich folgende Programme in Debian Stable Wheezy installieren bzw. sind diese verfügbar:
- PDF bisher PDF-X-Change Viewer in Windows 7. Welcher PDF-Dokument Betrachter ist in Debian von der Sicherheit zu Empfehlen?
Lässt sich problemlos installieren - bisher hab ich keine Defizite der Linux-Version festellen können. Für kniffelige Fälle nehme ich allerdings lieber den mplayer.DebianKali hat geschrieben:- VLC,
Eine ältere Version ist bei Debian dabei, und heißt dann "iceweasel". Die aktuellste Version kriegt man ohne große Umstände bei Mozilla.DebianKali hat geschrieben:Firefox,
Es gibt allerdings immer wiederkehrende Probleme mit Flash und mit dem Java-Plugin.
Keine Ahnung ... ich dachte, die Unterscheidung ist abgeschafft, und man muss sich die propriäteren Teile jetzt als Plugin von Oracle runterladen?DebianKali hat geschrieben:- Welche Virtualbox Version soll ich nehmen? Die PUEL Proprietär oder die Open Source Edition (OSE) und welche Vorteile hätte die Proprietäre Version?
Aber da allen von Sun übernommenen Oracle-Produkten irgendwie eine ungewisse Zukunft ins Haus steht, habe ich beschlossen, lieber auf kvm umzusteigen.
Das Debian-Livesystem ist definitiv nicht zu empfehlen, das hat zuviele Macken. Aber da Dateisysteme etc. direkt im Linux-Kernel verankert sind, ist es wurst, ob du nun eine Knoppix- oder Ubuntu-Live-CD nimmst.DebianKali hat geschrieben:-5.) Da ich wiegesagt komplett von Windows auf Linux wechseln möchte und ich mich für Debian Stable entschieden habe ist für mich eine der wichtigsten Fragen wie ich die NTFS Datengrab HDD Daten auf eine andere HDD mit Ext3 Journalingmodus = Journal bekomme.
Ist ein Live System oder das neuinstallierte Debian System zu empfehlen oder was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Es stehen die Optionen an 2 HDD Datengräber intern und oder ESAT und USB.
Ich weiß auch nicht, was ich dir da erzählen soll ... es gibt zig Arten, seine Daten von A nach B zu bekommen. Du kannst sie auch auf DVDs brennen - dann hast du gleich Backups, oder die alte Festplatte in einen alten Rechner schrauben und die Daten dann per Netzwerk umkopieren.
Ich würd mir den ganzen Stress mit dem externen Gehäuse sparen und die alte Platte einfach an einen internen Sata-Anschluss stecken und halt ins Gehäuse legen, wenn sie schon keinen Platz für einen Einbau mehr findet.
Am besten legst du eine große Partition an. Es macht wenig Sinn, bei einem Desktopsystem künstliche Unterteilungen einzurichten. Und wie auch immer du partitionierst, irgendwann wird eine Partition voll sein, und du wirst frustriert auf den freien Platz auf einer anderen Partition schauen.DebianKali hat geschrieben:6.) Wie partitioniere ich am besten die SSD für das System?
Huch? Ich dachte, gerade die Pro-Modelle kommen ohne OP?DebianKali hat geschrieben:Von den Theoretischen 256 GB bleiben 238,08GB da Samsung den 840 Pro Modellen automatisch 7% OP gibt.
Solange du das Systems nicht verschlüsseln willst, halte ich das für etwas viel. Aber gut, schaden kann es auch nicht und sicher ist sicher.DebianKali hat geschrieben:Ich würde gerne noch 20% für Over Provisioning freimachen dann bleiben mir 190 GB die mir völlig ausreichen.
Swap hat zwei Funktionen:DebianKali hat geschrieben:I wie gross sollte ich die Swap wählen wenn ich 8GB Ram habe.
Erstens wird Swap als zusätzlicher Hauptspeicher genutzt, wenn der richtige Hauptspeicher voll ist.
Zweitens wird der Inhalt des Hauptspeichers in die Swap-Partition geschrieben, wenn das System in den Suspend-To-Disk Modus herunterfährt.
Für zweiteres brauchst du natürlich eine Swap-Partition von mindestens 8GB Größe.
Bei ersterem scheiden sich die Geister, weil man sagt, wenn das System eh dauernd Swap benutzt, dann hat es einfach zu wenig Hauptspeicher, und mit einem swappenden System kann man nur im Schneckentempo arbeiten. Andererseits hilft einem dieser Gedankengang wenig, wenn man gerade ein riesiges Bild in der Bildverarbeitung hat und einem dann die Bildverarbeitung wegen Speichermangel abgeschossen wird.
Ganz ohne Swap ist also auch blöd, und auch da sind 8 GB eine brauchbare Hausnummer, und gerade auf einer SSD vielleicht noch mit erträglicher Geschwindigkeit zu nutzen.
Übrigens kann Linux auch mehrere Swap-Partitionen nutzen ... denen werden dann Prioritäten gegeben, welche zuerst genutzt werden soll. Es wäre also eine gute Idee, auf einer deiner Festplatten noch eine 16 oder 32GB-Swappartition einzurichten, die kann dann für das Suspend-to-disk genutzt werden und belegt keinen kostbaren SSD-Platz.
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
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Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Aus sicht der Stabilität ist der vesa Treiber wahrscheinlich der Beste. Videos Gucken ist mit dem dann aber nicht mehr. ICh glaube du willst denDebianKali hat geschrieben:1.) Welcher Grafiktreiber ist vom Standpunkt der Stabilität für die ATI Karte derzeit zu empfehlen und macht am wenigsten Probleme bei Video und Virtualbox.
![Debian](/pics/debianpackage.png)
konvertieren ist nicht. Nur wegkopieren ext formatieren und zurück kopieren. Wenn du auf Nr. sicher gehen willst kannst du jedes mal nen diff drüber laufen lassen ob noch alles gleich ist. Aber eins sei angemerkt: ext unterstützt bei weitem nicht alle Dateiatribute die ntfs kennt. Da kann durchaus was verloren gehen. (z.B. vorschaubilder u.ä.)DebianKali hat geschrieben:3.) Mein Datengrab HDD 1 TB ist ja derzeit noch NTFS. Wie konvertiere ich die Daten am besten in Ext3 oder Ext4.
journal_data ist natürlich die sicherere Option geht aber gerade bei SSDs auf die haltbarkeit.DebianKali hat geschrieben:Ist Ext3 für ein Datengrab in Punkto Datensicherheit, Stabilität und Datenwiederherstellung einem Ext4 immernoch vorzuziehen oder hat sich das mittlerweile geändert? Ist der Journaling Modus = journal zu bevorzugen in Bezug auf Datensicherheit, Stabilität?
Wenn du NTFS-3G nutzen willst musst du den auch installieren. Der ist standardmäßig nicht dabei. Allerdings kann der Kernel NTFS treiber auch lesen. (und ist dabei sogar wesentlich schneller) Wie stabil der ist kann ich aber nicht sagen habe den ewig nicht mehr benutzt.DebianKali hat geschrieben:Kann ich mit einem frisch installiertem Debian, das Datengrab einhängen und dann mit NTFS-3G ohne Probleme auslesen und auf eine externe HDD kopieren mit ESATA oder USB?
Wenn du intern anschließen kannst würde ich das auf jeden fall machen. (Schon aus performance Gründen.)DebianKali hat geschrieben:Soll ich die Datengrab HDD Intern verbauen und nach der Debian SSD Installation anschliessen
Ich würde von Live-Systemen eher abraten. Mit der zeit wird es zimlich nerfig wenn keine Einstellungen gespeichert werden und es gibt dann doch immer Einbusen bei der Funktionalität.DebianKali hat geschrieben:Ist ein Live System oder das neuinstallierte Debian System zu empfehlen oder was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Ich betreibe meine Samsung 800 jetzt schon seit über 2,5 Jahren mit "discard" und habe weder Probleme mit ausbremsen oder beschädigen. Eine Intel 320 läuft ebenfalls mit "discard", wenn auch noch nicht so lange, erst ca. 1 Jahr. Ich tippe 'mal darauf, daß die Probleme mit "discard" nur frühe Modelle betreffen und mittlerweile Geschichte sind.NAB hat geschrieben:Das vom Filesystem ausgelöste discard passiert wohl "zu häufig" und kann die SSD dadurch ausbremsen oder gar beschädigen.
Ich aber. Sowohl GParted als auch der Debian-Installer partitionieren auf 1MB-Grenzen, das war auch schon bei Debian 6 so. Das Alignment passt also.Das weiß ich nicht!DebianKali hat geschrieben:Muss ich vor der Installation oder nachträglich mit GParted Live CD partitionieren damit das Alignment passt oder macht das die amd64 Debian 7.0.1 DVD schon korrekt?
Zuletzt geändert von owl102 am 06.07.2013 15:41:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Danke an alle fuer die schnellen Umfangreichen Antworten.
Meine Fragen wurden alle beantwortet und nun werde ich mich noch ein bisschen Tiefer in die Themen BTRFS vs Ext4 fuer die Systemplatte einlesen und ob ich discard Funktion bedenkenlos nehmen kann.
Meine Fragen wurden alle beantwortet und nun werde ich mich noch ein bisschen Tiefer in die Themen BTRFS vs Ext4 fuer die Systemplatte einlesen und ob ich discard Funktion bedenkenlos nehmen kann.
Den ärgsten Feind findet man dort, wo man ihn zuletzt erwartet (Julius Caesar, 75 v. Chr. und "Revolver" von Guy Richie)
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Achso kleiner Tipp: Wenn du einen letzten bereich frei lässt formatiere ihn vorsichtshalber ein mal ext4 damit die HD mit sciherheit weiß, das der auch frei ist.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Was will man denn mit dem vesa Treiber? Vom fglrx ist eher abzuraten, wenn man keine allzugroße 3D Performance braucht. Der radeon Treiber ist stabiler und die 2D performance ist besser (wanne hat geschrieben:Aus sicht der Stabilität ist der vesa Treiber wahrscheinlich der Beste. Videos Gucken ist mit dem dann aber nicht mehr. ICh glaube du willst den Debianfglrx-driver aus den nonfree-Quelle für Multimedia kommst du da nicht trum rum. Im Normalfall tut der auch stabiel. Wenn nicht kannst du ja immer noch wächseln.
![Debian](/pics/debianpackage.png)
Was redest du da grad für stuss?wanne hat geschrieben:Achso kleiner Tipp: Wenn du einen letzten bereich frei lässt formatiere ihn vorsichtshalber ein mal ext4 damit die HD mit sciherheit weiß, das der auch frei ist.
Ext4 ist ext3 eigentlich in allen Punkten überlegen.Ist Ext3 für ein Datengrab in Punkto Datensicherheit, Stabilität und Datenwiederherstellung einem Ext4 immernoch vorzuziehen oder hat sich das mittlerweile geändert?
vlc ist verfügbar4.) Kann ich folgende Programme in Debian Stable Wheezy installieren bzw. sind diese verfügbar:
- PDF bisher PDF-X-Change Viewer in Windows 7. Welcher PDF-Dokument Betrachter ist in Debian von der Sicherheit zu Empfehlen?
- VLC, Firefox,
- Welche Virtualbox Version soll ich nehmen? Die PUEL Proprietär oder die Open Source Edition (OSE) und welche Vorteile hätte die Proprietäre Version?
firefox heisst iceweasel und aktuelle Pakete gibts da: http://mozilla.debian.net/
PDF Betrachter gibts einige
![Debian](/pics/debianpackage.png)
![Debian](/pics/debianpackage.png)
![Debian](/pics/debianpackage.png)
Meine Empfehlung ist nicht zu viel zu unterteilen, wenn du das unbedingt haben willst -> LVM um einigermaßen flexibel zu bleiben.Welche Empfehlunge habt ihr zwecks Aufteilung der SSD für mich wenn ich eine Separate Partitionierung machen will mit /, /home-, /usr-, /var- und /tmp-Partitionen
Ansonsten:
/boot ext2 100 - 500MB
swap >=8GB
/ und /home aufteilen wie dus brauchst.
/tmp tmpfs (Konfigurierbar in /etc/default/tmpfs)
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
hmmm ... oder frühere Kernel ...owl102 hat geschrieben:Ich betreibe meine Samsung 800 jetzt schon seit über 2,5 Jahren mit "discard" und habe weder Probleme mit ausbremsen oder beschädigen. Eine Intel 320 läuft ebenfalls mit "discard", wenn auch noch nicht so lange, erst ca. 1 Jahr. Ich tippe 'mal darauf, daß die Probleme mit "discard" nur frühe Modelle betreffen und mittlerweile Geschichte sind.
Genau weiß ich es nicht, aber wenn du etwas suchst, findest du zig Berichte wie diesen hier:
https://patrick-nagel.net/blog/archives/337
Wenn man "fstrim" nutzt, muss man sich darum schlicht keine Gedanken machen.
btrfs ist sicherlich das Dateisystem der Zukunft, aber bis auf Weiteres als "experimental" bezeichnet. Die verzweifelten Beiträge einiger Leute auf der btrfs-Mailingliste, die nach einem Absturz oder Stromausfall einen völligen Datenverlust beklagt haben, haben mir die Lust genommen, damit zu experimentieren.DebianKali hat geschrieben:Meine Fragen wurden alle beantwortet und nun werde ich mich noch ein bisschen Tiefer in die Themen BTRFS vs Ext4 fuer die Systemplatte einlesen
Gute Idee!DebianKali hat geschrieben: und ob ich discard Funktion bedenkenlos nehmen kann.
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
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"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
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Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Bei dem Wort "OCZ" habe ich dort aufgehört zu lesen. Daß solche SSDs Probleme mit "discard" haben (und ja nicht nur damit), kann ich mir gut vorstellen.NAB hat geschrieben:https://patrick-nagel.net/blog/archives/337
Außer Intel würde mir sowieso nur noch SanDisk in den Rechner kommen, die finde ich wegen der geringen Leistungsaufnahme sehr interessant, habe aber persönlich (noch) keine eigenen Erfahrungen mit denen gemacht.
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Oh ja. Die gehen auch kaputt, wenn du sie nur schief anschaust.Bei dem Wort "OCZ" habe ich dort aufgehört zu lesen.
![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
Waren das nicht die mit den wohl nicht ohne Grund angebrachten "ich bin kaputt"-LEDs?
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Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Das sehe ich genau so ... aber auch Samsung ist nicht vor schrottiger Firmware gefeit, wie sie regelmäßig beweisen.owl102 hat geschrieben:Bei dem Wort "OCZ" habe ich dort aufgehört zu lesen. Daß solche SSDs Probleme mit "discard" haben (und ja nicht nur damit), kann ich mir gut vorstellen.
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Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Ich habe eine OCZ Vertex 2 und die läuft mit discard seit drei Jahren wie eine Eins. Habe darauf das System plus home installiert.
Schreib/Leseperformance hat in der gesamten Zeit kein bisschen nachgelassen.
Schreib/Leseperformance hat in der gesamten Zeit kein bisschen nachgelassen.
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Das ist kein stuss: Diverse beliebte formatierungstools setzen keine trim Befehle ab => Der unformatierte Bwreich wird nicht zum wear levelling genutzt.catdog2 hat geschrieben:Was redest du da grad für stuss?wanne hat geschrieben:Achso kleiner Tipp: Wenn du einen letzten bereich frei lässt formatiere ihn vorsichtshalber ein mal ext4 damit die HD mit sciherheit weiß, das der auch frei ist.
Der freie Platz wirkt sogar stark belastend für die HD. Weil hinten ein dicker bereich ist, der gar nie benutzt wird. Dafür wird der davor stärker belastet.
Erst ein mkfs.ext4 markierte den bereich dann wirklich als frei.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Wenn die ssd neu ist sollte der freie Bereich auch als frei markiert sein weil ja nie drauf geschrieben wurde. Selber Effekt bei vorherigem secure erase. Und wie soll ich ein ext4 da anlegen? das lässt man in der Regel unpartitioniert. Die host protected area gibt es auch noch als möglichkeit oder zur not manuelles trimen mit hdparm.Das ist kein stuss: Diverse beliebte formatierungstools setzen keine trim Befehle ab => Der unformatierte Bwreich wird nicht zum wear levelling genutzt.
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Wenn man das so macht wie du das vorschlägst kann man es sich eh sparen und eines die nutz-dateisysteme (mit trim support) größer machen. Wenn man die nicht dauerhaft voll macht sollte das den gleichen effekt haben nur mit dem Vorteil, dass man den platz temporär auch mal verwenden kann.
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Re: Umstieg von Win7 zu Debian Stable
Die SSD ist aber nicht neu. Da ar vorher Win7 drauf und wenn der bereich da am Ende belegt war, dann ist erhalt als Belegt markiert.catdog2 hat geschrieben:Wenn die ssd neu ist sollte der freie Bereich auch als frei markiert sein weil ja nie drauf geschrieben wurde.
Ja. Aber die LBA umrechnung für hdparm ist nicht jedermans Sache. Und nen Secure erease will man vielleich auch nich weil irgend wo noch brauchbare daten lagern.catdog2 hat geschrieben:Selber Effekt bei vorherigem secure erase. Und wie soll ich ein ext4 da anlegen? das lässt man in der Regel unpartitioniert. Die host protected area gibt es auch noch als möglichkeit oder zur not manuelles trimen mit hdparm.
Mit host protected area kenne ich mich nicht wirklich aus aber das müsste doch genau das gegenteil mahcen die Idee davon ist ja, das man da außerhalb der Partitionen was speichern kann => Der bereich darf gerade nicht freigegeben werdne.
Letzteres kann auch ein nachteil sein. Wenn es nicht weiter geht ist man gewahrt und räumt auf. (Man kann da aber natürlich viel schöner im Dateisystem limits setzen.) Außerdem wird da nie getrimmt, wenn du ne nicht eingebundene Partition hast. Aber im grun hst du recht es spricht eigentlich nichts dagegen den letzten bereich mit in die Partition zu nehmen und nicht zu nutzen. Das gilt aber genauso für die unformatierte nichtnutzung.catdog2 hat geschrieben:Wenn man das so macht wie du das vorschlägst kann man es sich eh sparen und eines die nutz-dateisysteme (mit trim support) größer machen. Wenn man die nicht dauerhaft voll macht sollte das den gleichen effekt haben nur mit dem Vorteil, dass man den platz temporär auch mal verwenden kann.
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