Ich will, dass mein Rechner zwei mal X startet, einmal lokal, einmal eine remote-Session eines anderen Rechners. Damit alles schön aufgeräumt ist, soll die lokale Session auf tty7 und die remote-Session auf tty8 laufen. Also, so dachte ich, müsste lokal einfach nur vor remote starten, und das System ordnet mir die X-Sessions wie gewünscht an. Habe also dieses Script erstellt:
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#! /bin/sh
### BEGIN INIT INFO
# Provides: start-x-remote
# Required-Start: $remote_fs $syslog x11-common lightdm
# Required-Stop:
# Default-Start: 2 3 4 5
# Default-Stop:
# Short-Description: Start X :1 on riot-linux
# Description: Waits for the local x-server to start and starts
# an x-session of the remote machine.
### END INIT INFO
PATH=/bin:/usr/bin:/sbin:/usr/sbin
case "$1" in
start|"")
until if ping -a -c1 192.168.111.1 >/dev/null ; then
X :1 -query riot-linux
else false
fi ; do
echo "Please connect to remote computer"
done
;;
restart|reload|force-reload|status)
echo "Error: argument '$1' not supported" >&2
exit 3
;;
stop)
# No-op
;;
*)
echo "Usage: start-x-remote [start|stop]" >&2
exit 3
;;
esac
:
Problem: Wenn ich das Script mittels update-rc.d aktiviere, landet remote-X immer auf tty1 und verhindert zusätzlich noch, dass getty ausgeführt wird und ich auf einer Konsole einloggen kann. (In X kann ich natürlich wieder im Terminal einloggen...)
Was geht denn da schief? Startet mein Script zu früh oder muss ich noch irgendwo angeben, dass X auf tty8 gestartet werden soll?
Grüße!
Mitsch