Hi Folks,
habe hier in unserem Microsoft-dominierten Netz 'nen Debin Woody (3.0 1a) Clienten aufgesetzt.
IP wird per MS-DHCP vergeben, genauso wie die Mitteilung welche DNS-Server zur Verfügung stehen. Klappt alles soweit ganz gut, ping auf Rechnernamen nach aussen haut hin, nur wenn ich von einem anderen Rechner den meinigen nach Namen (rzdeb) anpingen möchte, wird dieser nicht gefunden. Ping auf meine IP haut allerdings hin. Wir haben hier noch zwei Rechner mit 'nem SuSE, da gibts diese Probleme nicht, d.h. diese sind von aussen sowohl über Namen als auch IP erreichbar. Ist bei Debian noch irgend etwas etwas spezielles einzustellen, damit die anderen Clienten meinen Namen auflösen können ?
Ach so, vielleicht noch eine tiefergehende Frage:
In der /etc/resolv.conv steht folgender Eintrag:
search meine.domain.de\000
Belasse ich die \000 kann ich keine Namen auflösen, nehme ich die \000 wech klappts logischerweise. Kann Debian, bzw. der Linux DHCP-Client hier irgendeine Übermittlung vom MS-DHCP nicht richtig interpretieren ? Oder ist bekannt, ob der MS-DHCP diesen Quatsch hintendran hängt ?
Fragen über Fragen.....
Namensauflösung im MS-Netzwerk
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even Didgeridooplayers
do it better.
Bye,
Olaf
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Olaf
Ich kann dir keine konkreten Lösungen anbieten, aber ich habe da eine Vermutung. Sind deine Windowsrechner denn in einem DNS-Server registriert? Windows kann nämlich auch über NETBIOS die Namen auflösen, dass heisst, dass du zwei Windowsrechner mit statischer IP vernetzen kannst und sie können sich anpingen, weil sie die Namen unter einander auflösen. Vielleicht ist Suse ein Programm drin, was das auch kann.
Ich kann auf jeden Fall nie von meinem Woody aus einen Windowsrechner anpingen, wenn der nicht im DNS eingetragen ist.
HTH
porci
Ich kann auf jeden Fall nie von meinem Woody aus einen Windowsrechner anpingen, wenn der nicht im DNS eingetragen ist.
HTH
porci
Dei Prob. mit deinem resolv.conf ist mir unerklärlich.
Bei deinem Problem mit der Namensauflösung gibts mehrere Möglichkeiten.
1. Der DHCP Server verteilt seine IPs anhand der MAC Adresse der Netzwerkkarte im Rechner. Dadurch kriegt ein Rechner immer die selbe Adresse und Rechner die nicht Registriert sind kriegen eine aus einem Pool oder gar keine.
2. Der DHCP klient hat die Nöglichkeit nach dem Bezug seiner Adresse seinen Namen im DNS Server upzudaten. Dynamic DNS eben. Die ist bei W2K Standardmässig eingeschlatet. Wie das unter Linux geht weiss ich nicht.
Ich rate auch jedem ab dieses Feature zu verwenden weil mir da gleich ein paar gemeinheiten zu einfallen. Unter http://www.cpqlinux.com/hostname.html findest du ein paar infos wie man das einstellt. Googeln hätte dir geholfen.
3. Wie bereits erwähnt kann man seinen Namen nicht nur über DNS sondern auch über NETBIOS auflösen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Bei deinem Problem mit der Namensauflösung gibts mehrere Möglichkeiten.
1. Der DHCP Server verteilt seine IPs anhand der MAC Adresse der Netzwerkkarte im Rechner. Dadurch kriegt ein Rechner immer die selbe Adresse und Rechner die nicht Registriert sind kriegen eine aus einem Pool oder gar keine.
2. Der DHCP klient hat die Nöglichkeit nach dem Bezug seiner Adresse seinen Namen im DNS Server upzudaten. Dynamic DNS eben. Die ist bei W2K Standardmässig eingeschlatet. Wie das unter Linux geht weiss ich nicht.
Ich rate auch jedem ab dieses Feature zu verwenden weil mir da gleich ein paar gemeinheiten zu einfallen. Unter http://www.cpqlinux.com/hostname.html findest du ein paar infos wie man das einstellt. Googeln hätte dir geholfen.
3. Wie bereits erwähnt kann man seinen Namen nicht nur über DNS sondern auch über NETBIOS auflösen. Aber das ist eine andere Geschichte.
@ hl7
Das ganze scheit mit sehr nach einem Problem mit deinem DNS-Server auszusehen.
Versuch mal von einer Windowskiste mit nslookup deinen DNS-Server abzufragen
ob er dir zu dem Namen des Debian Systems eine IP Adresse liefern kann.
nslookup rechnername
Und poste dann mal das Ergebnis.
Oder trage die IP von dem Linuxsystem händisch im DNS ein, dann sollte es
auf jeden Fall gehn oder der DHCP Server übernimmt diese Aufgabe!
@ init 0
Stimmt bei W2K tragen sich die Clients automatisch im DNS ein.
Gruß
Karsten
Das ganze scheit mit sehr nach einem Problem mit deinem DNS-Server auszusehen.
Versuch mal von einer Windowskiste mit nslookup deinen DNS-Server abzufragen
ob er dir zu dem Namen des Debian Systems eine IP Adresse liefern kann.
nslookup rechnername
Und poste dann mal das Ergebnis.
Oder trage die IP von dem Linuxsystem händisch im DNS ein, dann sollte es
auf jeden Fall gehn oder der DHCP Server übernimmt diese Aufgabe!
@ init 0
Stimmt bei W2K tragen sich die Clients automatisch im DNS ein.
Gruß
Karsten
DNS Problem
Hi Folks,
danke für die schnellen und zahlreichen Antworten !
Also mit dem DNS ist definitiv alles i.O., was hier wohl eher zutrifft ist die Sache, dass
die Namen der MickySoft-Clients über NETBIOS aufgelöst werden (hätte ich auch von selbst drauf kommen könne, aber so ist das mit dem Wald und den Bäumen
Den Rechner fest im DNS eintragen, halte ich für keine gute Idee. Wir haben zwar eine Lease-Zeit von 7 Tagen, aber sollte der Client doch mal eine andere IP zugewiesen bekommen, ist's Essig.
Tja, vielen Dank auch für den Link, schau ich mir mal an.
Bis dann,
danke für die schnellen und zahlreichen Antworten !
Also mit dem DNS ist definitiv alles i.O., was hier wohl eher zutrifft ist die Sache, dass
die Namen der MickySoft-Clients über NETBIOS aufgelöst werden (hätte ich auch von selbst drauf kommen könne, aber so ist das mit dem Wald und den Bäumen
Den Rechner fest im DNS eintragen, halte ich für keine gute Idee. Wir haben zwar eine Lease-Zeit von 7 Tagen, aber sollte der Client doch mal eine andere IP zugewiesen bekommen, ist's Essig.
Tja, vielen Dank auch für den Link, schau ich mir mal an.
Bis dann,
even Didgeridooplayers
do it better.
Bye,
Olaf
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Olaf
Namensauflösung im MS-Netz
Hi Folks,
habe übrigens den Grund gefunden, warum die SuSE-Maschinen via Namen in unserem Netz erreichbar sind: Auf beiden ist die Samba-Suite installiert (wg. SMB-Shares) und in der
smb.conf der DNS als WINS-Server eingetragen. Dann ist's natürlich kein Wunder
Ich hab' die Kisten vor so langer Zeit aufgesetzt, das mir das total entfallen war.
Also sorry für die eigentlich sinnlose Fragerei.
habe übrigens den Grund gefunden, warum die SuSE-Maschinen via Namen in unserem Netz erreichbar sind: Auf beiden ist die Samba-Suite installiert (wg. SMB-Shares) und in der
smb.conf der DNS als WINS-Server eingetragen. Dann ist's natürlich kein Wunder
Ich hab' die Kisten vor so langer Zeit aufgesetzt, das mir das total entfallen war.
Also sorry für die eigentlich sinnlose Fragerei.
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Bye,
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