note taking software gesucht

[bullgard]

Hallo Liste,

http://en.wikipedia.org/wiki/Notebook: "

Since the late 20th century, many attempts have been made to integrate the simplicity of a notebook with the editing, searching, and communication capacities of computers through the development of note taking software. Laptop computers began to be called notebooks when they reached a small size in the 1990s, but they did not have any special note-taking ability. Personal digital assistants (PDAs) came next, integrating small liquid crystal displays with a touch-sensitive layer to input graphics and written text. Tablet PCs are larger and provide more writing and navigation space. -
Digital paper combines the simplicity of a traditional pen and notebook with digital storage and interactivity. By printing an invisible dot pattern on the notebook paper and using a pen with a built in infrared camera the written text can be transferred to a laptop, mobile phone or backoffice for storage and processing.

Meine Lösung besteht bisher aus einer MySQL-Datenbank mit 60000 Eintraägen und phpmyAdmin. Ihr größter Nachteil ist das schwierige Verlinken von Einträgen und Stichwörtern. Ein zweiter Nachteil ist das starre Korsett der Tabellenstruktur.
Welche Erfahrungen habt ihr mit note taking software gemacht?
Ist das Paket gjots2 eine gute Lösung?

Mit freundlichen Grüßen
bullgard

[Drache]

gjots2 kenne ich nicht. Vorzugsweise verwende ich rednotebook… einfach weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich mich zwar oft noch an den Tag erinnern kann, an dem mir xy einfiel, aber nicht mehr was xy ist … – Keine Ahnung ob, das normal oder schon irre ist, aber aufgrund dieser Tatsache passt rednotebook zumindest zu meinem Gehirn (oder anders herum )

[uname]

Persönlich bin ich auch vor einigen Jahren dazu übergegangen auf strukturierte Ablagesysteme wie z.B. gjots2 mit unnötigen Hierarchien ganz zu verzichten. Viel wichtiger ist eine gute Volltextsuche. Auch sehr wichtig ist die zeitliche Abfolge von Informationen. So ist es bei mir so, dass ich neuere Dokumente viel öfter nutze als alte Dokumente. Zudem ist bei doppelten Informationen (was nicht immer auszuschließen ist) direkt erkennbar welche Information neuer und somit wahrscheinlich eher korrekt ist.
Wichtig wäre natürlich noch wie auf die Daten zugegriffen werden soll. Deine alte Vorgehensweise spricht für einen Webserver. Für eine webbasierte Lösung würde ich wahrscheinlich auf ein Wiki setzen. Vielleicht würde ich sogar wirklich Mediawiki einsetzen auch wenn es eigentlich übertrieben ist. Mediawiki hat den Vorteil, dass aufgrund von Wikipedia es wohl noch sehr lange existiert. Und wenn dort Millionen von Einträge ordentlich verwaltet werden können, wirst du deine paar Notizen wohl damit auch leicht verwalten können. Ich hatte es auch mal installiert. War ganz einfach. Vielleicht kannst du auch irgendwie deine Datenbank dumpen und das Zeug automatisiert nach Mediawiki portieren.

[Liffi]

Benutze ein Vimwiki. Ist aber eher was, wenn man eh den ganzen Tag Vim benutzt. Großer Vorteil ist das Durchsuchen mittels ack (oder auch grep) und Konsorten.

[Dot]

Ich benute Zim und bin sehr zufrieden damit.

[FranWalt]

emacs in Verbindung mit orgmode und deft ist ziemlich genial.

[bullgard]

Hallo Dot,

Ich benute Zim und bin sehr zufrieden damit.

Wieviele Notizen ("Zettel") hast Du, und wieviel Festplatten-Speicherplatz verbrauchen die?

Gruß
bullgard

[Dot]

Hallo Bullgard,

entschuldige die späte Antwort.
Ich habe sehr viele Seiten in Zim da ich es hauptsächlich als Wiki sowie als Note-Taking-App verwende.
Über die Anzahl der Dateien kann ich dir jetzt nichts genaues sagen, der Gesamtspeicher ist ca 10MB (bisher).
Schau einfach mal auf der Zim Seite, möchte das Programm nicht mehr missen
http://zim-wiki.org/

Viele Grüße
dot