Beim 'apt-get -s autoremove' sollte es dann ähnlich aussehen?
# aptitude -s install
...
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
... libmagickwand3{u} libmysqlclient16{u} ...
Nur jetzt diese zwei,
sind aus squeeze, in wheezy existieren sie als libmagickwand5 libmysqlclient18.
Das wären also wirklich entfernbare.
Die folgenden NEUEN Pakete werden zusätzlich installiert:
... calibre{b} calibre-bin{b} ...
Calibre installiere ich mit einem python-script von der Homepage von Calibre. Das Debian-Paket nutze ich gar nicht.
Kann ich so jetzt nicht nachvollziehen, da
calibre recomm. calibre-bin depend. calibre, sonst aber nur ein suggest von ebook-reader / sisu.
Ich habe ja nicht geschrieben, daß keine Arbeit drin stecken könnte
Im aptitude-Interface das ganze erstmal als normaler User (Tip) durchspielen.
(aptitude hat die Angewohnheit,
sich im Interface "geplante" Aktionen auch bei Abbruch des Programms zu merken,
was bei Ausübung als root eigentlich ungewollte Aktionen hinterlegen könnte.
Als normaler User durchgespielt ist mensch also vor solchen Ostereiern sicher.)
Dadurch lassen sich Abhängigkeiten ganz gut erkennen oder auflösen,
Holds oder (Not)Installs setzen usw. usf.
Hier bringt der erste Befehle eine ganze Reihe von Paketen. Soll ich die alle manuell löschen?
Diese haben im aptitude-Interface eine eigene Rubrik
"Obsolet and Locally Created" resp. "Veraltet und selbst erstellt".
Ich kann auch nicht erkennen, ob es sich um alte Versionen handelt.
Dafür
Code: Alles auswählen
apt-cache policy PaketeNamen_oder_Namensbestandteile
aptitude versions PaketeNamen_oder_Namensbestandteile
Dabei interpretiert aptitude eine Art regex,
bei beiden kann Namens-Completion eingesetzt werden (installiertes bash-completion).
Auch
http://packages.debian.org/PaketName_od ... estandteil
deborphan: bash: deborphan: Kommando nicht gefunden.
Solange aptitude in solchem Zustand ist, würde ich alle aptitude-Aktionen erstmal per '-s | --simulate' simulieren.