qemu arm netwerk

[alexander_ro]

Hi, Mädels ... Jungs ...

Auf meinem Notebook läuft ein Wheezy als Host und auf dem soll ein virtualisiertes ARM Wheezy laufen. Das habe ich auch zum laufen bekommen nur leider bekomme ich es nicht hin das die VM auch von außen übers Netz zu erreichen ist. Ich habe sowas allerdings für eine VM mit amd64 auf einem Server laufen da gehts.

Muss man da für ARM was spezielles beachten?

So starte ich die VM:

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qemu-system-arm -m 1024 -M versatilepb -kernel vmlinuz -initrd initrd.img -hda hda.img.alt -append "root=/dev/sda1" -net nic -net tap

So ist die Netzkonfig für den Host:

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auto br0
allow-hotplug br0
iface br0 inet static
  address 10.0.0.110
  netmask 255.255.255.0
  network 10.0.0.0
  broadcast 10.0.0.255
  gateway 10.0.0.1
  dns-nameservers 194.25.0.52
  bridge_ports eth0
  bridge_stp off
   bridge_fd 9

So ist die Netzkonfig beim Gast:

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auto eth0
iface eth0 inet static
  address 10.0.0.111
  netmask 255.255.255.0
  broadcast 10.0.0.255
  gateway 10.0.0.1

Grüße
Alexander

[syssi]

Solltest du nicht eth0 und tap0 bridgen? Deine Konfiguration bindet nur eth0 an die Bridge (br0):

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bridge_ports eth0

[alexander_ro]

Sind nicht die tap Ports schon von sich aus Bridge Ports?

[Cae]

Sind nicht die tap Ports schon von sich aus Bridge Ports?

Ich vermute mal nicht. Harte Fakten bekommst du per

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# brctl show

.

Gruss Cae

[alexander_ro]

So sieht das aus (brctl show):

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bridge name      bridge id                    STP enabled      interfaces
br0                   8000.52c928c60baf    no                     eth0
                                                                                tap0

[alexander_ro]

Das war Zufall das tap0 gerade der Bridge zugeordnet war. Dafür war was anderes noch falsch.
Nachdem ich alles bereinigt hatte und dann mit »brctl addif br0 tap0« die Zuordnung gemacht habe geht die Verbindung zwischen Host und Gast. Leider geht die Verbindung zum Rest des Netzwerks nicht. Meine erste Idee war das IP-Forwarding hat aber nicht funktioniert.

Für alle die es auch noch nicht wissen:
Es gibt zwei Start Scripte für ein Qemu Netzwerk:
Einmal dieses für Qemu ohne die Hardware Virtualisierung. So wie man es benötigt um auf einem Intel Rechner ein ARM System zu virtualisieren.

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/etc/qemu-ifup

... und diese Version mit Hardware Virtualisierung. Mit der dann der Code des Gastsystems direkt auf der Host CPU läuft was sehr viel schneller ist aber halt nur für System geht die für diese CPU gemacht sind.

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/etc/kvm/kvm-ifup

Die erste Version legt nur ein tap0 an macht aber keine Zuordnung zur Bridge. Dagegen erledigt die zweite Version die ganze arbeit. Bisher kannte ich nur diese Version weil ich bisher nur amd64 Debian Versionen virtuel laufen lies.

Ich habs mal hier mit vermerkt vielleicht hilft ja die Erkenntnis jemandem ...