Script des Tages: ruler

[linuxCowboy]

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for i in `seq $COLUMNS`; do
	case $(( i % 10 )) in
		0) e -n $(( i / 10 % 10 ));;
		9) e -n _;;
		*) e -n $(( i % 10 ));;
	esac
done

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alias ruler='(for i in `seq $COLUMNS`;do case $((i%10)) in 0) e -n $((i/10%10));;9) e -n _;;*) e -n $((i%10));;esac;done)'

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~$ ll /sbin | head
total 6112
-rwxr-xr-x 1 root root     3104 02.12. 2009 10:33:35 acpi_available
-rwxr-xr-x 1 root root     4508 15.12. 2010 14:40:29 activate
-rwxr-xr-x 2 root root    18552 25.01. 2011 20:19:09 agetty
-rwxr-xr-x 1 root root     3404 02.12. 2009 10:33:35 apm_available
-rwxr-xr-x 1 root root    19456 18.06. 2011 19:46:03 badblocks
-rwxr-xr-x 1 root root    19176 25.01. 2011 20:19:09 blkid
-rwxr-xr-x 1 root root    10484 25.01. 2011 20:19:09 blockdev
-rwxr-xr-x 1 root root    12208 27.03. 2012 23:38:24 bootlogd
-rwxr-xr-x 1 root root    14052 16.08. 2010 23:40:43 capsh

~$ ruler
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

~$ ll /sbin | head | cut -b 45-52

10:33:35
14:40:29
20:19:09
10:33:35
19:46:03
20:19:09
20:19:09
23:38:24
23:40:43

der_linux_cowboy

[Natureshadow]

Häh?

[Meillo]

Häh?

So ging's mir auch.

Es fehlen einfach ein paar erklaerende Saetze. Zudem kann man natuerlich die Qualitaet des Beispiels kritisieren. Die Beispielaufgabe liesse sich einfacher und mit Standardtools so loesen:

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| awk '{print $8}'

Was die Implementierung angeht, so halte ich es fuer sehr schlechten Stil in Shellscripten lokale Aliase statt den ueblichen Programmnamen zu verwenden (`e').

Die Unterstriche an Stelle der 9 und die Zehnerstelle statt der 0 moegen nur fuer mich ungewohnt und unuebersichtlich sein.

Um meine Kritik nochmal zusammenzufassen:
1) Das Beispiel ist schlecht gewaehlt.
2) Die Implementierung ueberzeugt noch nicht.
3) Es fehlen ein paar erklaerende Saetze. (Das ist der wichtigste Punkt.)


Ich selbst habe auch so ein ruler-Programm auf meinem System, das ich gerne gegenueberstellen will. Es ist simple and stupid, aber dafuer intuitiv verstaendlich, sowohl was den Code als auch was die Ausgabe betrifft. (Und wer braucht schon mehr als 80 Columns? )

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$ cat /home/meillo/bin/ruler
#!/bin/sh

cat <<!
         1         2         3         4         5         6         7         8
12345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234567890
!

[Dogge]

Ok, auch wenn ich ein bisschen C verstehe, stehe ich bei Shellskripten immer da wie der sprichwörtliche Ochs am Berg.
Kann mir mal einer sagen, was ein ruler tun soll?

[Meillo]

Kann mir mal einer sagen, was ein ruler tun soll?

Es wird ein Lineal ausgegeben, damit du nicht von Hand nachzaehlen musst in welcher Spalte (also das wievielte Zeichen in der Zeile) irgendetwas ist.

[Dogge]

Danke, an so einen simplen Zweck hab ich gar nicht gedacht.

[uname]

Nicht dass ich es bräuchte oder mit einem textbasierten Lineal vergleichbar wäre aber ich habe den screenruler gefunden, der vielleicht für jemanden der zufällig diesen Thread list von Interesse ist.

Ach ja zum Thema: Ich kenne noch "nl". Gibt es das vielleicht auch in quer? Oder eine geeignete .screenrc?

[r900]

Ok, auch wenn ich ein bisschen C verstehe, stehe ich bei Shellskripten immer da wie der sprichwörtliche Ochs am Berg.

Dann sollte dir das hier in bash gefallen:

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ruler(){
i=1
unset line1 line2
while (( i <= COLUMNS )); do
  if ((i % 10)); then
    line1+=' '
  else
    line1+=$((i / 10))
  fi
  line2+=$((i % 10))
  ((i++))
done
printf '%s\n%s\n' "$line1" "$line2"
}

Oder etwas kompakter:

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ruler(){
i=1; unset line1 line2
while (( i <= COLUMNS )); do
  ((i % 10)) && line1+=' ' || line1+=$((i / 10))
  line2+=$((i % 10))
  ((i++))
done
printf '%s\n%s\n' "$line1" "$line2"
}

[Meillo]

Nicht dass ich es bräuchte oder mit einem textbasierten Lineal vergleichbar wäre aber ich habe den screenruler gefunden, der vielleicht für jemanden der zufällig diesen Thread list von Interesse ist.

Bislang ging es nur um Terminalinhalte. Screenruler zaehlt keine Zeichen.

Oder eine geeignete .screenrc?

Das ist ein kreativer Ansatzpunkt.

zsh-User haben sicher auch eine passenden Prompt dafuer.

[linuxCowboy]

Ein kleiner feiner Einzeiler für eine doch häufiger gebrauchte Funktion.

Es braucht keine "Erklärung". Wie ein Kalenderblattspruch.

Höchstens einen Moment des Innehaltens und Nachdenkens!

der_linux_Cowboy

[r900]

Ein kleiner feiner Einzeiler

Ähm.. eine Zeile hört beim Semikolon auf.

Deine lokalen Alias e, ag und keine Ahnung was kannst du in den paar Zeilen doch mal ausschreiben. Wird dir sicherlich jeder danken der es liest.

[ChronoBoost]

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cat <<!
         1         2         3         4         5         6         7         8
12345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234567890
!

Aber warum so einfach, wenn's auch viel komplizierter geht?

[r900]

Aber warum so einfach, wenn's auch viel komplizierter geht?

Wo bleibt denn da der Spaß? Ist doch auch viel schöner wenn die Breite variabel ist.

[linuxCowboy]

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for i in `seq $COLUMNS`;do case $((i%10)) in 0) e -n $((i/10%10));;9) e -n _;;*) e -n $((i%10));;esac;done # 106
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

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for i in `seq $((COLUMNS/10))`;do e -n "`seq -s '' 8`_$((i%10))";done;seq -s '' $((COLUMNS%10)) # 95
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

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c=$COLUMNS;for i in `seq $((c/10))`;do e -n 12345678_$((i%10));done;seq -s '' $((c%10)) # 87
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

e ist ein regulärer hardlink.

Bitte keine Debatten. Besser machen!

-der_linux_cowboy

[Meillo]

e ist ein regulärer hardlink.

Zwei Probleme:

1) e ist nicht auf jedem System vorhanden. Dein Script wird also normalerweise nicht einfach verwendet werden koennen.

2) Man kann nur raten *was* bei dir hinter e steckt? (Auf meinem System z.B. ist e ein Link auf ed(1).)

Bitte keine Debatten. Besser machen!

Da stimme ich dir teilweise zu. Nur rumzulabern und zu kritisieren hilft wenig. Wir sollten schon konstruktiv sein. So sehe ich meine Beitraege in diesem Thread aber an. Ich habe eine alternative Implementierung geliefert und ich habe vorgeschlagen was du wie besser machen koenntest.

[r900]

e ist ein regulärer hardlink.

Durch ewiges wiederholen wird das auch nicht besser. Dann leg dir noch einen für seq an und dann kommst du auf 83.

Für einen richtigen Vergleich sieht dein code jedenfalls so aus:

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c=$COLUMNS;for i in `seq $((c/10))`;do echo -n 12345678_$((i%10));done;seq -s '' $((c%10)) # 90
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

Mit while und printf kannst du noch ein paar Zeichen rausquetschen

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i=;c=$COLUMNS;while((i++<c/10));do printf 12345678_$((i%10));done;seq -s '' $((c%10)) # 85
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

Oder hey, ich behaupte einfach p ist ein hardlink!

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i=;c=$COLUMNS;while((i++<c/10));do p 12345678_$((i%10));done;seq -s '' $((c%10)) # 80
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

[linuxCowboy]

Mit while und printf kannst du noch ein paar Zeichen rausquetschen

Die while Schleife überzeugt mich!

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i=;c=$COLUMNS;while((i++<c/10));do e -n 12345678_$((i%10));done;seq -s '' $((c%10)) # 83
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

Den e hardlink sollte es von Haus aus geben. Einer meiner (der) meistgenutzen Befehle.
Wie ll. Niemand schreibt ls -l.

Im Gegensatz zum Softlink braucht er keinen extra Speicherblock.
Im Gegensatz zum Alias ist er immer verfügbar.

Wer den hardlink nicht hat, sollte ihn anlegen.
Wer das nicht will, muss echo ausschreiben.
Wer das gar nicht mitkriegt, hat ganz andere Probleme.

Oder hey, ich behaupte einfach p ist ein hardlink!

p wäre wirklich willkürlich. Zu selten gebraucht. (und bei mir ping -c 3)

Damit ist aber wohl das Ende der Fahnenstange erreicht. Besser gehts nicht!??

[Meillo]

Wie ll. Niemand schreibt ls -l.

Interaktiv ja, aber was Scripte betrifft sollte man unbedingt `ls -l' schreiben.

Oder hey, ich behaupte einfach p ist ein hardlink!

p wäre wirklich willkürlich. Zu selten gebraucht. (und bei mir ping -c 3)

Die Unterscheidung zwischen willkuerlich und sinnvoll ist subjektiv. Auf deinem System darfst du gerne tun was du willst und es ist ja auch gerade schoen, dass Unix einen dazu motiviert das zu tun, aber wenn es um Scripte geht und um den Austausch von Code, dann ist es sinnvoll auf Portabilitaet zu achten, denke ich.


Ach, es bleibt dabei, dass ich gerne sehen wuerde, dass du das einsiehst. Aber warum darauf hoffen? Ich belaestige euch in diesem Thread nicht laenger.

[r900]

Im Gegensatz zum Softlink braucht er keinen extra Speicherblock.
Im Gegensatz zum Alias ist er immer verfügbar.

Mag sein, aber

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$ type echo
echo is a shell builtin

Dein e führt also immer /bin/echo aus anstatt des shell-internen Kommandos.

p wäre wirklich willkürlich. Zu selten gebraucht. (und bei mir ping -c 3)

Egal ob e oder p, beides ist Willkür.

[linuxCowboy]

bash legt vor:

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i=;c=$COLUMNS;while((i++<c/10));do e -n 12345678_$((i%10));done;seq -s '' $((c%10)) # 83
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

perl arbeitet daran:

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e $COLUMNS|perl -nE '$c=$_;while(++$i<=$c/10){print "12345678_" . $i%10}END{say substr("123456789",0,$c%10)}' # 109
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

Muss sich Meister perl hier wirklich geschlagen geben!??

[r900]

Huch, da war doch gerade noch was von Liffi??

Na jedenfalls so ist es kürzer und kommt ganz ohne "e" aus:

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perl -E '$c='$COLUMNS';while(++$i<=$c/10){print "12345678_" . $i%10}END{say substr("123456789",0,$c%10)}'
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_612345678_712345678_812345678_912345678_012345678_112

[Liffi]

Huch, da war doch gerade noch was von Liffi??

Ich wollte eine kürzere Perl Version bringen. Hab aber versagt .

EDIT:: wobei mir nicht ganz klar ist, wofür ihr 'END' braucht.

EDIT2:: 'END' und Leerzeichen gelöscht.

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perl -E '$c='$COLUMNS';while(++$i<=$c/10){print "12345678_".$i%10}{say substr("123456789",0,$c%10)}'

[Meillo]

EDIT2:: 'END' und Leerzeichen gelöscht.

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perl -E '$c='$COLUMNS';while(++$i<=$c/10){print "12345678_".$i%10}{say substr("123456789",0,$c%10)}'

btw: Das zweite Paar geschweifter Klammern kann man weglassen.


(Ich kann halt doch nicht meine Klappe halten. ... aber schoen zu sehen, dass es inhaltlich nun in eine andere Richtung geht. Weiter so!)

[goeb]

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perl -E '$c='$COLUMNS';while(++$i<=$c/10){print 1..8,"_",$i%10}say 1..$c%10'

Edit: Noch kürzer:

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perl -E '$c='$COLUMNS';print 1..8,"_",$i%10 while++$i<=$c/10;say 1..$c%10'

Edit: 3 weniger:

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perl -E '$c='$COLUMNS';print 1..8,"_",$_%10for++$i..$c/10;say 1..$c%10'

Edit: jetzt aber:

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perl -E'$c='$COLUMNS';print 1..8,"_",$_%10for 1..$c/10;say 1..$c%10'

[r900]

Edit: jetzt aber:

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perl -E '$c='$COLUMNS';print 1..8,"_",$_%10for 1..$c/10;say 1..$c%10'

Wer braucht schon Leer- und Anführungszeichen.. perl scheinbar nicht

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perl -E'$c='$COLUMNS';print 1..8,_,$_%10for 1..$c/10;say 1..$c%10'
12345678_112345678_212345678_312345678_412345678_512345678_6123456