Hallo zusammen,
ich darf nach Rücksprache mit der EDV auf meinem Arbeitsrechner Linux installieren, muss aber für einige Firmen-Programme Windows 7 64 behalten.
Meine Idee war, das installierte Windows zu behalten und mit VirtualBox zu virtualisieren, Linux quasi "untendrunter zu schieben."
Wie mache ich das am Besten, bzw. gibt es einfachere Ansätze als:
* Image machen
* Debian installieren
* Image irgendwie in VM zurücksichern?
Danke schonmal!
Linux "unterschieben"
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Re: Linux "unterschieben"
Linux als zweites Betriebssystem installieren. Die Windows-Partition solltest du aus Virtualbox heraus booten koennen (sofern Rechte vorhanden). Ist zwar nicht schick und beim ersten Start wird er sich ueber die "neue Hardware" wundern und danach solltest du auf das direkte Booten von Windows verzichten (es gab auch schonmal die Moeglichkeit mehrere Hardware-Profile anzulegen, da muesstest du dich mal schlau machen).
Ein Image/Backup wuerde ich trotzdem vorher anfertigen.
Gruss syssi
Ein Image/Backup wuerde ich trotzdem vorher anfertigen.
Gruss syssi
Re: Linux "unterschieben"
Danke erstmal!
Was genau meinst Du mit "sofern Rechte vorhanden"? Auf der einen Seite bin ich root, auf der anderen lokaler Admin - sollte reichen, oder?syssi hat geschrieben:Die Windows-Partition solltest du aus Virtualbox heraus booten koennen (sofern Rechte vorhanden).
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Re: Linux "unterschieben"
Naja, du wirst in deiner Linux-Installation als User "xy" arbeiten. Dieser hat von Haus aus nicht die Rechte /dev/sdaX zu oeffnen / beschreiben. Du musst deinen User also in die entsprechenden Gruppen stecken, damit Virtualbox als Benutzer "xy" die Festplatte nutzen darf.
Re: Linux "unterschieben"
Eh ... sagt die EDV, dass du Win7 behalten musst, oder denkst du dir das?Marty1976 hat geschrieben: muss aber für einige Firmen-Programme Windows 7 64 behalten.
Mein erster Ansatz wäre ja herauszufinden, warum diese "Firmen-Programm" Win7 brauchen und ob sie nicht unter Wine genau so glücklich sind ...
Ansonsten sind "Hardware" und "Virtualbox" aus Microsofts Sicht zwei unterschiedliche PCs und brauchen somit jeder seine eigene Lizenz. Ich weiß ja nicht, wer da dann bei Microsoft anrufen und die Lage erklären muss, wenn doch nicht alles rund läuft und du zwischen Windows und VirtualBox hin und herbooten musst ...
Den "einfacheren Ansatz" findst du wohl hier, inklusive vieler Warnungen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Dualboot-Win ... ualisieren
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
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Re: Linux "unterschieben"
Von VMWare gibt es den Konverter, mit dem man teilweise sogar aus dem laufenden System heraus ein Image für VMWare erzeugen kann, welches man dann evtl. mit dem VMWare Player laufen lassen könnte. Alternativ soll es möglich sein, ein VMWare-Image nach Virtualbox zu übernehmen/konvertieren. Aber bei Windows sollte man bei solchen Aktionen immer mit Schwierigkeiten rechnen, eine Neuinstallation/-einrichtung wäre evtl. schneller.Marty1976 hat geschrieben:Wie mache ich das am Besten, bzw. gibt es einfachere Ansätze als:
* Image machen
* Debian installieren
* Image irgendwie in VM zurücksichern?
We have reason to believe that man first walked upright to free his hands
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