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Vom einfachen Programm zum fertigen Debian-Paket, Fragen rund um Programmiersprachen, Scripting und Lizenzierung.
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schorschruffneck
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Beitrag von schorschruffneck » 21.01.2013 02:21:48

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schorschruffneck
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Beitrag von schorschruffneck » 21.01.2013 05:54:04

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Liffi
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Re: mv-Befehl retour

Beitrag von Liffi » 21.01.2013 06:23:34

schorschruffneck hat geschrieben:Ich habe schon an anderer Stelle gelesen, dass der "undo" Komfort bei Linux nicht vorhanden ist, weil der alerte Nutzer in der Kommandozeile ja weiß, was er tut. Was lerne ich daraus?
Immer ein Backup haben. Das wirkt bei solchen Befehlen ungeheuer beruhigend. Und wenn man unsicher ist lieber nur die Dateinamen ausgeben statt direkt einen mv oder gar einen rm Befehl.

uname
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Re: mv-Befehl retour

Beitrag von uname » 21.01.2013 09:03:08

Das Problem ist, dass der aufgezeigte Befehl generell nicht umkehrbahr ist. Dateien aus einer evtl. Vielzahl von Verzeichnissen werden in ein einzelnes Verzeichnis reingemüllt. Das Dateien mit gleichen Namen und unterschiedlichen Inhalt überschrieben werden war dir wahrscheinlich klar und diente vielleicht sogar der Datenminimierung. Es ist schon richtig, dass nur eine Zustandsspeicherung vorher (also Backup) oder ein sehr gutes Protokoll den Befehl hätte rückgängig machen können. Aber Datenverlust war generell mit eingeplant ;-)
Wäre der Befehl im übrigen umgekehrt also eine Verteilung von Dateien eines Verzeichnisses auf mehrere Verzeichnisse nach einer gewissen Logik und wären die Zielordner zuvor leer gewesen wäre die Aktion evtl. auch ohne Backup umkehrbar gewesen.

DeletedUserReAsG

Re: mv-Befehl retour

Beitrag von DeletedUserReAsG » 21.01.2013 18:16:52

Und wenn man unsicher ist lieber nur die Dateinamen ausgeben statt direkt einen mv oder gar einen rm Befehl.
Für einen Problauf rm/mv/… durch echo zu ersetzen, hat sich zumindest bei mir sehr bewährt, ja.

cu,
niemand

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