syssi hat geschrieben:
[...]
de. <- root dns werden kontaktiert, liefert NS-RR der DENIC zurueck
test.de. <- DENIC wird nach test.de. gefragt. Liefert NS-RR deines Providers
arbeitsplatzrechner.test.de. <- dein Provider wird nach arbeitsplatzrechner.test.de. gefragt: Liefert deinen definierten NS-RR fuer die Zone arbeitsplatzrechner.test.de.
rechner_01.arbeitsplatzrechner.test.de. <- dein DNS zustaendig fuer die Zone arbeitsplatzrechner.test.de. wird nach rechner_01 gefragt.
[...]
Vielen Dank. Jetzt ist es halbwegs klar...
Gedanklich habe ich jetzt dennoch Probleme.
Ich weiß wie so ein Eintrag angelegt wird - aber was läuft ab wenn wenn jemand z.B. ein nslookup xxx.xxx.xxx.xxx eingibt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dass muss der Nameserver der die Vorwärtsauflösung macht nicht der gleiche sein wie der für die Rückwärtsauflösung.
Ich habe bei Registrar die Domain sld.tld. Bei dem Nameserver des Registrars habe ich einen Eintrag
www.sld.tld 172800 IN A xxx.xxx.xxx.xxx
Wo muss jetzt der Eintrag für die Rückwärtsauflösung hin? Macht das der Nameserver vom Registrar oder der vom Rechenzentrum in dem der Server steht?
Wenn ich nun einmal nslookup
www.sld.tld oder nslookup xxx.xxx.xxx.xxx eingebe. Wie läuft dann die Kette ab?
mein Rechner wird den NS des ISP fragen. Und dann...?
Ist das ganze nicht irgendwie gefährlich? Wenn ich in jedem x-beliebigen Nameserver einen Reverseintrag machen kann kann ich ja alle möglichen IPs auf irgendeinen Mist verbiegen und mich über das angerichtete Chaos freuen. (Das das nicht geht ist mir klar - aber wo steckt mein Denkfehler?)
Vielen Dank
![Smile :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)