Html event handling (rhtml - javascript)

[chroiss]

Moin,

mir fiel keine bessere/passendere Ueberschrift ein.
Ich habe ein rHtml Dokument [0], welches dafuer genutzt werden soll, einen rechner per etherwake zu starten. Solange der Rechner nicht online ist, soll ein per javascript erzeugter "Loading-Balken" angezeigt werden. Das alles funktioniert.
Der Loading-Balken soll natuerlich dann verschwinden, wenn der Rechner online ist. Das zu ueberpruefen funktioniert mit ruby und Net::Ping eingebettet in html natuerlich super:

Code: Alles auswählen

<%
<--snip
snap-->
 host = "192.168.1.1"
 hwaddress = "aa:bb:cc:dd:ee:ff"
 online = Net::Ping::External.new(host,nil,0.1).ping
%>
<--snip
snap-->
<% while !online %>
<% sleep 2 %>
<% end %>

Doch wenn dieser Code innerhalb der HTML Datei (siehe [0]) erreicht wird, laedt die html Seite logischer Weise auch nicht zu Ende, so dass der Ladebalken nicht angezeigt wird. Hier gibt es ein konzeptionelles Problem, dessen Loesung ich anscheinend nicht kenne. Vielleicht weiss einer von euch eine funktionierende Methode?!

Viele Gruesse

[0] http://nopaste.debianforum.de/36915

[TRex]

Wie wäre es mit einer rhtml-Datei, welche den Dienst bereitstellt, einen Host zu pingen und eine gewöhnliche HTML, die diesen "Webservice" mittels ajax/javascript pollt?

Edit: könnte natürlich auch dieselbe Datei sein, welche parametrisiert den Dienst bereitstellt.

[Cae]

Mir fallen dazu drei Punkte ein: Zum einen hast du vor <!DOCTYPE... vermutlich eine Newline zuviel (== illegal, steht unter Todesstrafe. Nein, das nicht, aber es kann Parser verwirren). Dann koennte es helfen, die Seite bis zum </body> sofort auszuliefern und *danach* ein <script type="text/javascript">...</script> nachzuschiessen, welches dann den Balken aendert.

Der dritte Punkt: Die Wartungsseite vom apt-cacher-ng macht genau das Gewuenschte. Seite unvollstaendig ausliefern und asynchron Inhalt nachschieben, waehrend sie sofort angezeigt wird. Zur Analyse hab' ich mal Header und Seitenanfang nach NoPaste [1] gepackt. Auffallend ist (fuer mich) das Transfer-Encoding: chunked in den Headern und <meta name="MSSmartTagsPreventParsing" content="true" />, was aber nicht nach einem Standard, sondern nach Hersteller-eigener Frickelei aussieht.

Gruss Cae

[1] 36916

[chroiss]

Wie wäre es mit einer rhtml-Datei, welche den Dienst bereitstellt, einen Host zu pingen und eine gewöhnliche HTML, die diesen "Webservice" mittels ajax/javascript pollt?
Edit: könnte natürlich auch dieselbe Datei sein, welche parametrisiert den Dienst bereitstellt.

Ich habe eine Seite die einen Host pingen kann und eine gewöhnliche HTML Seite zurückliefert. Was genau wie gepollt werden soll verstehe ich leider nicht.

Mir fallen dazu drei Punkte ein: Zum einen hast du vor <!DOCTYPE... vermutlich eine Newline zuviel

Kopierfehler.

Dann koennte es helfen, die Seite bis zum </body> sofort auszuliefern und *danach* ein <script type="text/javascript">...</script> nachzuschiessen, welches dann den Balken aendert.

Der erste Aufruf der Seite wird komplett geladen. Getriggert wird der Ladebalken durch den Submit button. Danach befindet sich die Seite jedoch in der While schleife, so dass sie sich dann im ständigen Ladezustand befindet (ohne das der Ladebalken angezeigt wird - lasse ich die while schleife weg, kommt natuerlich der Ladebalken, aber ich habe keine Möglichkeit diesen abzubrechen, da ich nicht mehr überprüfen kann wann der Host online ist.)

Der dritte Punkt: Die Wartungsseite vom apt-cacher-ng macht genau das Gewuenschte.

Sehe ich mir mal an - Danke
[EDIT]
So wie ich das sehe stellt apt-cacher-ng einen eigenen Webserver-Dienst bereit, so dass schonmal rausfällt.
[/EDIT]
Trotzdem denke ich nach wie vor (ohne zu wissen wie), dass dieses Problem einfach zu lösen sein müsste.

Gruesse

[Cae]

Ein ueber CGI aufgerufenes Perl-Skript [1] verhaelt sich genauso. Moeglicherweise liegt's an dem Webserver, der mit der Auslieferung auf das EOF vom Parser wartet?

Das mit dem ACNG meinte ich mehr als Vergleich, wie "da geht's doch auch"; eigentlich ist der fuer was ganz anderes gut.

Gruss Cae

[1] 36919

[TRex]

Wie wäre es mit einer rhtml-Datei, welche den Dienst bereitstellt, einen Host zu pingen und eine gewöhnliche HTML, die diesen "Webservice" mittels ajax/javascript pollt?
Edit: könnte natürlich auch dieselbe Datei sein, welche parametrisiert den Dienst bereitstellt.

Ich habe eine Seite die einen Host pingen kann und eine gewöhnliche HTML Seite zurückliefert. Was genau wie gepollt werden soll verstehe ich leider nicht.

rHTML-Datei 1 enthält den Code zum Pingen eines Hosts (1x) und die Rückgabe des Ergebnis als true/false zB.
HTML-Datei 2 enthält eine statische HTML-Seite mit Javascript, welches mit AJAX auf das rHTML wiederholt zugreift, das Ergebnis in einer Variable speichert und dabei wasauchimmer tut, zB einen Ladebalken oder ähnliches anzeigen/updaten.

Ich verschiebe hier quasi die ping-Wartezeit aus dem einen Aufruf auf Serverseite in mehrere Clientaufrufe nach dem Seitenaufbau.

Edit: und natürlich kann das immer noch in einer Datei gemeinsam existieren, solange man eine Parameterweiche für den ruby-code anlegt.