Worum's geht:
Für eine ziemlich komplexe Systemänderung, die ich noch häufiger brauchen werde habe ich ein Paket gebaut. Dieses beinhaltet u.a. angepasste Versionen von Binaries aus anderen Paketen (um nicht für jedes betroffene Paket eine eigene Version bauen zu müssen).
Eigentlich ein ziemlich klassischer Fall aus dem Handbuch (http://www.debian.org/doc/debian-policy ... sions.html). Wie dort beschrieben habe ich also ein "preinst"-script, dass zunächst die Originalversion mit "dpkg-divert" beiseite schafft:
Code: Alles auswählen
dpkg-divert --package $our_package --add --rename \
--divert ${dest_name}.org ${dest_name}
Nichtsdestotrotz beschwert sich anschließend "dpkg" über einen Konflikt und bricht ab.
Das Ganze spielt auf "wheezy".
Für's erste habe ich das Problem umgangen, indem ich meine Versionen der Dateien umbenannt habe und per "postinst" symlinks auf die beabsichtigen Namen erzeuge, was auch problemlos funktioniert. Trotzdem würde mich interessieren, warum's auf direkterem Wege nicht klappt. (Leider konnte ich auch keine Beispiel-Pakete finden; postfix/postfix-tls war offensichtlich 'mal so gemacht, gibt's aber so nicht mehr)