Kleines Firmennetzwerk einrichten
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Kleines Firmennetzwerk einrichten
Hallöchen!
Das hier ist mein erster Beitrag hier im Forum.
Ich habe mich hier registriert um mal ein paar Fragen zum Einstieg in die Welt der Netzwerke stellen zu können.
Aufgrund dessen, dass mein Büro eine bessere IT braucht, habe ich überlegt und bin zu dem entschluss gekommen, ein Server muss her.
Aktuell sieht die Situation noch so aus: 4 Rechner mit Windows 7 Pro stehen im Büro herum. Diese sind zwar über die fritz Box miteinander verbunden und können auch auf eine NAS und den Drucker im Netzwerk zugreifen, jedoch reicht das nicht mehr aus.
Ein wichtiger Punkt ist, man soll von jedem Rechner aus auf jedes Benutzerkonto zugreifen können. Deshalb muss ein Server her auf dem Benutzerkonten zentral gespeichert sind. Des weiteren sollen Back Up`s ebenfalls auf dem Server bzw an dem Server angescchlossenen externen Festplatten gespeichert werden. Da Betriebssysteme für Server recht Teuer sind habe ich entschieden, nach Mögichkeit Debian 6.0.5 zu verwenden, das kostenlos erhältlich ist.
Jetzt währe die Frage, ist es überhaupt ohne weiteres möglich, auf einen dell Server Debian aufzuspielen und diesen mit Rechnern, auf denen Windoof ähm Pardon Windows 7 Professional installiert ist, zu verbinden?
Für hilfreiche Antworten bedanke ich mich schon mal im vorraus!
LG
Das hier ist mein erster Beitrag hier im Forum.
Ich habe mich hier registriert um mal ein paar Fragen zum Einstieg in die Welt der Netzwerke stellen zu können.
Aufgrund dessen, dass mein Büro eine bessere IT braucht, habe ich überlegt und bin zu dem entschluss gekommen, ein Server muss her.
Aktuell sieht die Situation noch so aus: 4 Rechner mit Windows 7 Pro stehen im Büro herum. Diese sind zwar über die fritz Box miteinander verbunden und können auch auf eine NAS und den Drucker im Netzwerk zugreifen, jedoch reicht das nicht mehr aus.
Ein wichtiger Punkt ist, man soll von jedem Rechner aus auf jedes Benutzerkonto zugreifen können. Deshalb muss ein Server her auf dem Benutzerkonten zentral gespeichert sind. Des weiteren sollen Back Up`s ebenfalls auf dem Server bzw an dem Server angescchlossenen externen Festplatten gespeichert werden. Da Betriebssysteme für Server recht Teuer sind habe ich entschieden, nach Mögichkeit Debian 6.0.5 zu verwenden, das kostenlos erhältlich ist.
Jetzt währe die Frage, ist es überhaupt ohne weiteres möglich, auf einen dell Server Debian aufzuspielen und diesen mit Rechnern, auf denen Windoof ähm Pardon Windows 7 Professional installiert ist, zu verbinden?
Für hilfreiche Antworten bedanke ich mich schon mal im vorraus!
LG
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Naja, gehen tut das schon, man braucht halt Know-How dafür. Du brauchst Samba, um die Freigaben zu regeln und für die Authentifizierung der Benutzer. Externe Festplatten mounten ist selbstverständlich, darauf können auch Backups liegen, und sie können auch über Samba freigegeben werden.
Willkommen im Forum!
Gruß Cae
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If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Vor allen den Punkt mit dem Wissen solltest du nicht unterschätzen. Nehm erst mal einen Testrechner. Da dir Grafik nicht hilft reicht textbasierte Installation. Und ohne Grafik reicht für den Test uralte Hardware.
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Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Hallo,
Bedenke bitte gerade in Deinem Fall:
Wenn Du der einzigste bist der das System betreut, was ist wenn etwas ist während Du im Urlaub bist, krank bist oder auf einer Schulung?
Büro ist nicht zu Hause, wenn da wegen einem Ausfall 5 Leute 2 Tage am Stück Däumchen drehen reißt Dir der Geschäftsführer (wenn Du es nicht selber bist) den Kopf ab für die 80 ausgefallenen Arbeitsstunden.
Guten und professionellen Support für ein unixartiges System von Drittfirmen zu bekommen ist (wie ich selber auf Arbeit von unserem EDV Leiter bestätigt bekommen habe) ein sehr schwieriges Unterfangen. Schon alltägliche Sachen wie das Austauschen einer defekten Platte in einem Software Raid Array unter Debian kann da zum Albtraum mutieren wenn Du das dem Azubi am Telefon über 500km erklären musst... und wehe er zieht dann doch die Platte raus...
Windows Support hingegen bietet einem nahezu jeder EDV Dienstleister um die Ecke, und das ist dann eine Firma der der Chef dann den schwarzen Peter zuschieben kann, beim Debian Rechner bist Du der Sündenbock der die volle Breitseite bekommt weil Du dieses "komische" System eingeführt hast...
Insofern kann ich Dir wirklich nur eindringlich raten, das gesamte Für und Wider genau abzuwiegen und im Zweifel lieber etwas einzusetzen was im Fall der Fälle das Einfachste für die Firma ist.
Gruß
Shakky
Bitte entschuldige wenn ich das so offen ausspreche, aber wenn der "Preis" der einzigste Grund für Dich persönlich ist zu einem Debian Linux zu greifen lass es lieber sein, die 500,- Euro für eine Windows Server Lizenz sind Peanuts im gewerblichen Bereich...Da Betriebssysteme für Server recht Teuer sind habe ich entschieden, nach Mögichkeit Debian 6.0.5 zu verwenden, das kostenlos erhältlich ist.
Bedenke bitte gerade in Deinem Fall:
Wenn Du der einzigste bist der das System betreut, was ist wenn etwas ist während Du im Urlaub bist, krank bist oder auf einer Schulung?
Büro ist nicht zu Hause, wenn da wegen einem Ausfall 5 Leute 2 Tage am Stück Däumchen drehen reißt Dir der Geschäftsführer (wenn Du es nicht selber bist) den Kopf ab für die 80 ausgefallenen Arbeitsstunden.
Guten und professionellen Support für ein unixartiges System von Drittfirmen zu bekommen ist (wie ich selber auf Arbeit von unserem EDV Leiter bestätigt bekommen habe) ein sehr schwieriges Unterfangen. Schon alltägliche Sachen wie das Austauschen einer defekten Platte in einem Software Raid Array unter Debian kann da zum Albtraum mutieren wenn Du das dem Azubi am Telefon über 500km erklären musst... und wehe er zieht dann doch die Platte raus...
Windows Support hingegen bietet einem nahezu jeder EDV Dienstleister um die Ecke, und das ist dann eine Firma der der Chef dann den schwarzen Peter zuschieben kann, beim Debian Rechner bist Du der Sündenbock der die volle Breitseite bekommt weil Du dieses "komische" System eingeführt hast...
Insofern kann ich Dir wirklich nur eindringlich raten, das gesamte Für und Wider genau abzuwiegen und im Zweifel lieber etwas einzusetzen was im Fall der Fälle das Einfachste für die Firma ist.
Gruß
Shakky
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
500,- Euro für eine Windows Server Lizenz sind Peanuts im gewerblichen Bereich...
Halt' ich, mit Verlaub, für eine arg "dünne" Argumentation, noch dazu in einem debian-Forum.Windows Support hingegen bietet einem nahezu jeder EDV Dienstleister um die Ecke
Dass die Betreuung eines Firmenservers nicht an einem einzigen Mitarbeiter hängen darf, sollte auf der Hand liegen, aber das gilt für jedes Betriebssystem.
Übigens: "einziger" als "einzig" geht kaum.
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- Six
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Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Hallo und willkommen im df.de!
Wie schon erwähnt, sind deine Wünsche alle erfüllbar. Die Hardwareplattform ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Unterschätze aber den Arbeitsaufwand nicht und nehme dir reichlich Zeit um Dokumentationen etc. zu lesen. Anfangen solltest du hier: http://www.aboutdebian.com/linux.htm (bezieht sich auf Debian 5 "Lenny", aber gilt immer noch). Wenn dein System rund läuft, dann geht es hierhin: https://www.samba.org/samba/docs/man/Sa ... ollection/
Um dir ein wenig bei der Internetsuch zu helfen, hier ein paar Schlagwörter: roaming profiles, domain controller, Samba.
Der von Shaky4711 ins Spiel gebrachte MS Windows Server ist sicher auch eine Alternative, aber für Laien auch nicht leichter zu durchschauen. Für 4 Clients reicht locker ein "Foundation" Gerät, aber mache dich vorher über die Limitierungen dieser Platform vertraut: http://technet.microsoft.com/en-us/libr ... 10%29.aspx
EDIT: Es sieht so aus, als gäbe es die Foundation Server nicht mehr. Stattdessen muss es jetzt mindestens ein SBS Essential sein. Das ist deutlich teurer.
Wie schon erwähnt, sind deine Wünsche alle erfüllbar. Die Hardwareplattform ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Unterschätze aber den Arbeitsaufwand nicht und nehme dir reichlich Zeit um Dokumentationen etc. zu lesen. Anfangen solltest du hier: http://www.aboutdebian.com/linux.htm (bezieht sich auf Debian 5 "Lenny", aber gilt immer noch). Wenn dein System rund läuft, dann geht es hierhin: https://www.samba.org/samba/docs/man/Sa ... ollection/
Um dir ein wenig bei der Internetsuch zu helfen, hier ein paar Schlagwörter: roaming profiles, domain controller, Samba.
Der von Shaky4711 ins Spiel gebrachte MS Windows Server ist sicher auch eine Alternative, aber für Laien auch nicht leichter zu durchschauen. Für 4 Clients reicht locker ein "Foundation" Gerät, aber mache dich vorher über die Limitierungen dieser Platform vertraut: http://technet.microsoft.com/en-us/libr ... 10%29.aspx
EDIT: Es sieht so aus, als gäbe es die Foundation Server nicht mehr. Stattdessen muss es jetzt mindestens ein SBS Essential sein. Das ist deutlich teurer.
Be seeing you!
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Das Windows-Argument war schon passend. Und genannt hier im Debianforum zeigt die gute Qualität des Forums.
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Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Guten Abend!
Vielen Dank für die vielen Antworten!
Das Argument, dass Debian für die normalen User etwas schwer zu verstehen ist, dürfte das Vorhaben wohl scheitern lassen.
Wenn wirklich mal etwas sein sollte, dann wird es für die anderen schwer, etwas zu richten.
Von daher wird es sich wohl auf einen Windows Server belaufen, da dieser einfacher durch andere verwaltet werden kann.
Dennoch vielen Dank für die Hilfe. Es wird auch sicherlich nicht mein Letzter besuch in diesem Forum gewesen sein.
Vielen Dank für die vielen Antworten!
Das Argument, dass Debian für die normalen User etwas schwer zu verstehen ist, dürfte das Vorhaben wohl scheitern lassen.
Wenn wirklich mal etwas sein sollte, dann wird es für die anderen schwer, etwas zu richten.
Von daher wird es sich wohl auf einen Windows Server belaufen, da dieser einfacher durch andere verwaltet werden kann.
Dennoch vielen Dank für die Hilfe. Es wird auch sicherlich nicht mein Letzter besuch in diesem Forum gewesen sein.
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Das würde ich so nciht sagen. Aber es ist halt anders und Windows hat schon jeder gelernt...Speedmaster5000 hat geschrieben:Das Argument, dass Debian für die normalen User etwas schwer zu verstehen ist,
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Windows hat ein Vorteil. Klicken kann jeder Dau. Und wenn es daneben geht: Neuinstallation.
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Auch ich würde das nicht so sehen und bin im übrigen völlig anderer Meinung: die Bedienung von Windows ist äußerst unübersichtlich, unkomfortabel, umständlich und kompliziert. Besonders bei neueren Server-Windosen sind Einstellungen häufig versteckt, kryptisch und völlig unverständlich.Speedmaster5000 hat geschrieben: Das Argument, dass Debian für die normalen User etwas schwer zu verstehen ist,
Auch wenn sich viele einbilden, die Bedienung von Windows sei einfach, dann machen sie sich dabei etwas vor. Die Klicki-Bunti-Umgebung suggeriert den Eindruck der Einfachheit. Aber der Eindruck liegt komplett daneben.
Bei Windows macht man - wenn man intuitiv vorgeht - bei weitem mehr Fehler als bei Linux. Auch aus Windows-Fehlermeldungen kann man sehr häufig auf gar nichts schließen - ausser das irgendwo ein Fehler vorliegt.
Ich würde sogar behaupten, dass gerade der - völlig falsche - Eindruck der Einfachheit ausschlaggebend für die hohe Verbreitung von Windows ist.
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Microsoft versteht es eben Kundenbindung zu generieren. Ein anderes Produkt darf ruhig besser und günstiger sein. Der Leidensdruck bei der Umstellung muss jedoch so hoch sein, dass 99,9 Prozent der Benutzer dieses nicht überstehen und zu Microsoft zurückkommen. Bei Windows Mobile und den Alternativen iOS bzw. Android war es im übrigen nicht der Fall. Lag wohl auch daran, dass die mobile Welt nicht so stark mit Windows Mobile durchsetzt war. Dass Windows Mobile sehr schlecht war spielte wohl eher eine untergeordnete Rolle. Gibt ja genug Windows-Fans die immer noch auf tolle Windows 8 - Tablets und Smartphones hoffen.Ich würde sogar behaupten, dass gerade der - völlig falsche - Eindruck der Einfachheit ausschlaggebend für die hohe Verbreitung von Windows ist.
... sind mal wieder vom Thema abgekommen, sorry ...
Generell sollte man wissen ob man wirklich Debian im Firmenumfeld einsetzen will. Man sollte schon mindestens mentale Unterstützung auf allen direkt betroffenen Ebenen haben. Aber es gibt eben Firmen, die ein High-End-Betriebssystem wie Debian gar nicht verdienen.
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Ich reihe mich gerne in die Schlange derjenigen ein, die das so nicht unterstreichen mögen. Richtig wäre IMHO lediglich "Das Argument, dass Debian für den Windows-User etwas schwer zu verstehen ist..."Speedmaster5000 hat geschrieben:Das Argument, dass Debian für die normalen User etwas schwer zu verstehen ist...
iOS und Android zeigen übrigens IMHO in beindruckender Weise, daß nur der nötige Anreiz da sein muß, damit die ersten Hürden plötzlich gar nicht mehr als so schwer empfunden werden, ja das Erlernen von etwas anderem sogar Spaß machen kann.
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Das ist kein Verständnisproblem, sondern Gewohnheit gepaart mit dem Unwillen, sich neue Prozeduren anzueignen.
Da kann der Kram noch 50 mal intuitiv sein.
Da kann der Kram noch 50 mal intuitiv sein.
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Bestimmte Dinge sind einfach. Das liegt nicht an Microsofts Frontend dafür, sondern an den Aufgaben selbst. Beispiel DHCP-Server: Man würde sich den passenden Dienst raussuchen, ihn installieren und irgendwo in den Tiefen der MMC herumklicken und das Subnetz eintragen. Unter Debian fahre ich apt-get install isc-dhcp-server und passe das Beispielsubnetz in /etc/dhcp/dhcpd.conf an.pil hat geschrieben:Auch wenn sich viele einbilden, die Bedienung von Windows sei einfach, dann machen sie sich dabei etwas vor. Die Klicki-Bunti-Umgebung suggeriert den Eindruck der Einfachheit. Aber der Eindruck liegt komplett daneben.
Mal abgesehen von der schneckenlahmen MMC hat das etwa gleich lange gedauert und waren ähnliche Schritte. Jetzt kommt der Spaßfaktor: Angenommen, das gerade war die Testumgebung, und ich will die Konfiguration nun ausrollen. Nun bin ich mir nicht sicher, wie da der Microsoft-way ist (oder ob es überhaupt einen gibt), aber von der Einfachheit und Effizienz her dürfte (s)cp /etc/dhcp/dhcpd.conf unschlagbar sein.
Genau. Es ist beliebig, ob man nun ein Fehler-Popup sieht oder das "Log", da steht rein gar nichts hilfreiches drin. Bis auf ein paar Softwarehersteller, die begriffen haben, wofür gescheites Logging/Fehlermelden gut ist; aber das hat ja nichts mehr mit dem Betriebsystem zu tun. Das ist größtenteils ein undebuggbarer Haufen Datenmüll.pil hat geschrieben:Auch aus Windows-Fehlermeldungen kann man sehr häufig auf gar nichts schließen - ausser das irgendwo ein Fehler vorliegt.
Gruß Cae
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—Bruce Schneier
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Wo wir gerade so nett von den Nachteilen schreiben möchte ich noch das Scripting unter Debian anführen. Da eigentlich alles eine Datei ist und niemand einen den Zugriff zu den eigentlichen Daten verwehrt kann man recht leicht mit den Daten machen was mal will. Für DHCP als Beispiel kann man bestimmt recht leicht rausfinden welcher MAC-Adresse z.B. welche IP-Adresse zugewiesen ist. Bei Windows ist es wahrscheinlich grafisch und die Daten dann automatisiert weiterzuverarbeiten endet immer mit der Einsicht, dass die Batchprogrammierung unter MS-DOS doch eher semiprofessionell ist und Visual Basic zu viel Overhead hat. Wahrscheinlich macht man das aber heute gleich mit dem .NET-Framework.
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Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Also der Netzwerk-Weise bin ich nicht, erlaube mir aber trotzdem eine Antwort.
Wenn sich die Netzwerker ein Betriebssystem wählen dürfen, dann wählen die meisten Linux.
Bin da auch eher Pro-Linux.
In dem Fall ist die Aufgabe, das bereits laufende, wohl funktionierende System so lang am Laufen zu halten, bis die neue Geschichte stabil läuft.
Meine Wenigkeit ist z.B. buchhaltingsmäßig nie von Windows (XP) auf Linux umgestiegen.
Eins ist klar: Wenn man sich entschieden hat, das durchzuziehen zieht man es durch, ohne den Spruch "Wär ich doch bei Windows geblieben".
Wenn ichs richtig verstanden hab, dann sollen "nur" die Server unter linux laufen.
Wenn sich die Netzwerker ein Betriebssystem wählen dürfen, dann wählen die meisten Linux.
Bin da auch eher Pro-Linux.
In dem Fall ist die Aufgabe, das bereits laufende, wohl funktionierende System so lang am Laufen zu halten, bis die neue Geschichte stabil läuft.
Meine Wenigkeit ist z.B. buchhaltingsmäßig nie von Windows (XP) auf Linux umgestiegen.
Eins ist klar: Wenn man sich entschieden hat, das durchzuziehen zieht man es durch, ohne den Spruch "Wär ich doch bei Windows geblieben".
Wenn ichs richtig verstanden hab, dann sollen "nur" die Server unter linux laufen.
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Das habe ich auch so verstanden. Und eben ein Samba hochziehen sollte z.B. kein Problem sein. Und das Lizenzmodell von Microsoft ist dort sagen wir mal zumindestens interessant, so dass sich ein Umstieg lohnen könnte. So als Startprojekt könnte man alte Hardware nehmen und dort einen globalen Austauschordner platzieren. Könnte mindestens den Standard-Windows-Fileserver entlasten, was auch Geld sparen kann. Zudem kann man üben.Wenn ichs richtig verstanden hab, dann sollen "nur" die Server unter linux laufen.
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Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
So, guten Abend.
Vielen Dank für die Antworten!
Ich habe mich jetzt zu folgendem entschieden:
-Instalation von Debian auf dem Server
-Linux auf die Rechner
An den Server sollen etwa 5 Computer dran kommen. Dabei soll er die Datein und Benutzerkonten sämtlicher User speichern können.
Des weiteren soll ein Drucker direkt an den Server angeschlossen werden.
Zur Nachfrage, damit nichts falsch läuft:
-Welche Pakete, muss ich bei der Instalation von Debian aufspielen?
-Welche Linux Version eignet sich am besten für die Laptops? (Man sollte sich auch auf dem Computer anmelden könnnen, wenn das Netzwerk nicht verfügbar ist, also mit einem auf dem Computer selbst gespeicherten Konto)
Sorry für die vielen Fragen.
MfG
Vielen Dank für die Antworten!
Ich habe mich jetzt zu folgendem entschieden:
-Instalation von Debian auf dem Server
-Linux auf die Rechner
An den Server sollen etwa 5 Computer dran kommen. Dabei soll er die Datein und Benutzerkonten sämtlicher User speichern können.
Des weiteren soll ein Drucker direkt an den Server angeschlossen werden.
Zur Nachfrage, damit nichts falsch läuft:
-Welche Pakete, muss ich bei der Instalation von Debian aufspielen?
-Welche Linux Version eignet sich am besten für die Laptops? (Man sollte sich auch auf dem Computer anmelden könnnen, wenn das Netzwerk nicht verfügbar ist, also mit einem auf dem Computer selbst gespeicherten Konto)
Sorry für die vielen Fragen.
MfG
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Re: Kleines Firmennetzwerk einrichten
Hallo,
Linux auf die Rechner heißt als OS für die Clients? Dann musst Du dich wohl mit LDAP und NFS auseinandersetzen. Tu dir selbst nen Gefallen und nimm eine grafische LDAP Verwaltung im Browser. Alles andere ist für nicht Profis wirklich nur grausig
.
Falls Windows bei den Clients bleiben soll ist hier SAMBA angesagt.
Edit:
Bezüglich LDAP habe ich gute Erfahrungen mit LAM gemacht: https://www.ldap-account-manager.org/lamcms/
Voraussetzung dafür ist ein Webserver mit PHP + MySQL.
Linux auf die Rechner heißt als OS für die Clients? Dann musst Du dich wohl mit LDAP und NFS auseinandersetzen. Tu dir selbst nen Gefallen und nimm eine grafische LDAP Verwaltung im Browser. Alles andere ist für nicht Profis wirklich nur grausig
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Falls Windows bei den Clients bleiben soll ist hier SAMBA angesagt.
Edit:
Bezüglich LDAP habe ich gute Erfahrungen mit LAM gemacht: https://www.ldap-account-manager.org/lamcms/
Voraussetzung dafür ist ein Webserver mit PHP + MySQL.