Hi,
Für ein SAN brauche ich ein Mini-Debian das nicht viel mehr dabei hat als ssh, dm (Software RAID), LVM und iSCSI target. Das ganze sollte:
- Auf einen 2GB USB Stick kommen von dem headless gebootet wird
- Einstellungen speichern, aber möglichst zentral (z.B. separate Partition) sodass die Konfiguration möglichst einfach & schnell gesichert werden kann
- Innerhalb von 2h installiert sein, d.h. keine manuelle Installation
Am idealsten wäre natürlich eine fertige Appliance à la FreeNAS, aber sowas hab ich auf Debian Basis noch nicht gefunden.
Hab mich mit dem Live System herumgespielt, aber das bootet nicht automatisch, ausserdem verstehe ich nicht ganz wie die Einstellungen persistent gespeichert werden. Ist das für so einen Anwendungszweck überhaupt gedacht?
Any ideas?
LG
divB
Debian auf einen Stick: schnellster Weg?
Re: Debian auf einen Stick: schnellster Weg?
Erstelle eine 2GB-VM, installiere am besten wheezy minimal.
Bei Bedarf wird einfach das Image auf den Stick geschrieben. ~ 3-5min, je nach Stick-Schreibrate.
Bei Bedarf wird einfach das Image auf den Stick geschrieben. ~ 3-5min, je nach Stick-Schreibrate.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: Debian auf einen Stick: schnellster Weg?
Meinst du mit VM eine virtual machine? Aber dann muss ich ja erst wieder installieren, ausserdem hab ich keine VMware/VBox bei der Hand. Ich hab die Befürchtung dass es bei dieser Lösung wieder 100 Kleinigkeiten gibt die schieflaufen können und bei denen ich dann wieder tagelang sitzen muss
LG
divB
LG
divB
Re: Debian auf einen Stick: schnellster Weg?
Code: Alles auswählen
ausserdem hab ich keine VMware/VBox bei der Hand.
'aptitude install qemu'
oder qemu-kvm, je nach Rechnerfähigkeit und geplanter VM.
'qemu-img create stick.img 2G'
Ich empfehle die VM unter wheezy laufen zu lassen.
(Unter squeeze, auch mit bpo-Kernel und -qemu, können die VM bei mir den apt-Proxy nicht benutzen.)
Einiges muß generalisiert sein, ohne Frage.wieder 100 Kleinigkeiten
Die fstab gehört nicht dazu, weil die FS-UUID bei einem 'dd' ja erhalten bliebe.
Vielleicht ein Hilfsskript einbauen, das bei Änderung der MAC udevs persistent-net löscht oder anpaßt.
Dann ist zBsp. mit einmal Netzkabel abziehen oder Modul neuladen die Netzeinstellung erledigt.
Wie aktuelle Einstellungen in einer speziellen Datei abgelegt werden, könntest Du Dir bei knoppix o.ä. abschauen.
mfg rendegast
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Re: Debian auf einen Stick: schnellster Weg?
FreeNAS auf DebianBasis nennt sich OpenMediaVault:
http://openmediavault.org/
Auch headless von USB möglich.
http://openmediavault.org/
Auch headless von USB möglich.
Re: Debian auf einen Stick: schnellster Weg?
Nein, nur auf meinem Server (mit Zugriff per SSH).? Du hast doch debian.
Sonst hab ich nur einen Laptop mit WinXP.
Generell: Ist es wirklich sinnvoll komplett auf Stick zu installieren (ich denke an die vielen Writes auf den Stick für die sie ja nicht gebaut sind was bei speziellen Appliances/Live Versionen anders sein könnte - z.B. Laden des Rootfs in eine RAM disk etc.)
Anders gefragt: Ist die Live Version für so ein Vorhaben gebaut/gedacht/sinnvoll?
Danke für die Info! Schau ich mir mal an. Was mich etwas besorgt macht, ist dass LVM und iSCSI nur als Plugins erwähnt werden ...FreeNAS auf DebianBasis nennt sich OpenMediaVault:
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Re: Debian auf einen Stick: schnellster Weg?
Ansonsten gibt es noch OpenFiler und noch ein freies NAS-System.
Distrowatch hat ne schöne Liste.
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