Hallo,
aus Zeitgründen kann ich erst jetzt beschreiben, wie diese Radio-Frequenz-Internetverbindung unter Debian hergestellt werden konnte. Und doch muss ich jetzt wieder nach Eurem Rat fragen, da plötzlich die Verbindung nicht mehr funktioniert, obwohl in mehreren Debian-Systeme funktionierte (zwei systeme - Etch und Squeeze - getestet). Wobei es nicht ganz stimmt, dass sie nicht mehr funktioniert, denn merkwürdigerweise kann alleine Skype ins internet, alle andere Programmen jedoch nicht (auch $ ping
http://www.debian.org geht nicht). Wir sind ratlos!
Die Konfiguration der Verbindung wurde über das Ikon vom Gnome-Panel "Netzwerkverbindungen" vorgenommen:
1. Rechts-Mausklick auf das Ikon und "Verbindung bearbetiten" auswählen;
2. "Kabelgebunden" auswählen;
3. Die bestehende Konfigurationszeile auswählen bzw. eine neue hinzufügen und sie auswählen;
4. "Bearbeiten" auswählen;
5. "automatisch verbinden" aktivieren; Mac-Adresse angegen, MTU auf "automatisch" setzen und "für alle Benutzer verfügbar" aktivieren;
6. "
IPv4-Einstellungen": "Methode: Manueil"; Bei "Adressen" "hinzufügen" auswählen und in diese Zeile die entsprechenden Vebindungsdaten eingeben:
Adresse: 192.168.51.5
Netzmaske: 255.255.255.224
Gateway: 192.168.51.1
DNS-Server: 192.168.51.1
Suchdomänen: 187.16.224.67
"IPv4-Adressierung zur fertigstellung dieser Verbindung erforderlich" aktivieren
Zu "Routes ..." gehen und dort auf "hinzufügen" klicken. In die erschienenen Zeile die schon oben unter IPv4 angegebenen Adresse, Netzmaske und Gateway angeben. "Metrik": "1" (?)
Ich gehe davon aus, dass die Sicherheitsmaßnahmen von dem Anbieter in den Router eingetragen hat, der draußen aum Pfahl der Antene befestigt ist. Wie das Signal zum Router gelangt, ob über Radio-Frequenz oder Kabel ist, soweit ich sehe, für unsere Debiankonfiguration wurst!
Die Datei
/etc/network/interfaces wurde nicht geändert (Bei der Systeminstallation wurde dhcp ausgewählt und diese Datei wohl vom system automatisch entsprechend angepasst.)
Geht man auf das Gnome-Ikon der Netzwerkverbindungen und wählt "Verbindungsinformationen" aus, so steht wie bei den funktionierenden Zeiten alle Verbindungsdaten auf der Liste, so als ob die Verbindung immer noch einwandfrei funktionieren würde. Dabei kann man sich ausschließlich mit Skype (Wann wir uns von diesem Ding endlich befreien können!) in Internet. Mit dem rudimentären
Windows-System kommt mant wie zuvor ins internet.
Was könnte also die Ursache für die Verbindungsverweigerung der Programmen unter Debian? Viele Konfigurations-Aspekte werden von mir nicht nachvollzogen. Vielleicht gibt es ja doch nocht eine Fehlkonfiguration, die inzwischen die Verbindung verhindert!?
Für jeden Tipp, Hinweis oder Vorschlag sind wir sehr dankbar!
Grüße
Dengo