Manchmal frage ich mich auch, warum manche Leute überhaupt 32bit-Systeme verwenden. Schon der Schritt von 4 auf 8 Bit war doch völlig unnötig.
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Und überhaupt, Computer, Internet, Mobiltelefone und dieser ganze neumodische Schnickschnack. Ging früher doch auch ohne.
Aber im Ernst: Ein System, wie das von Clio beschrieben, das schon jahrelang gut und ohne Probleme läuft, würde ich auch nicht auf 64bit umstellen, nur damit es dann eben 64bit ist. Das geht nun mal nicht ohne komplette Neuinstallation. Und wenn das System so läuft, wie es ist, gibt es ja keinen Grund, das ohne Not zu ändern.
Wenn man allerdings ein System neu aufsetzt und eine 64bit-CPU hat, dann sehe ich nicht einen einzigen vernünftigen Grund, ein 32bit-System zu installieren.
Warum schafft man sich eine 64bit-CPU an und bremst sie dann auf 32bit runter? Das ist doch Unsinn. Viele sagen dann: "Ja, aber ein 64bit-System hat bei den meisten Anwendungen keine Vorteile." Ja und? Welche Vorteile hat denn ein 32bit-System? Ganz genau, gar keine! Und was das Argument angeht, dass es viele Anwendungen nur für 32bit gibt: Dann muss man das den Herstellern eben mal unter die Nase reiben und dafür sorgen, dass die endlich mal ihren veralteten Mist auf einen aktuellen Stand bringen. Wobei aktuell ja schon ein Witz ist. 64bit-CPUs gibt es nicht erst seit letzter Woche! Aber solange sich die Nutzer veraltete Systeme installieren, weil die ja sooo viele Vorteile haben, müssen die Softwarehersteller sich auch nicht bewegen, so einfach ist das.
Ne coole Sache wäre es mal, wenn sowohl Microsoft als auch die Linux-Distributoren sagen würden: "So Leute, ab der nächsten Version unseres Betriebssystems werden keine 32bit-Anwendungen mehr unterstützt." Ich glaube, dann wäre die 32bit-Geschichte ganz schnell vom Tisch.