Hallo,
danke für die Hinweise und Tipps!
So habe ich es auch bisher gewusst, dass also synaptic ein Frontend für apt darstellt. Ich habe die Standardeinstellung von synaptic nicht geändert.
Nach dem Hinweis von CrashMan und Detix, habe ich die Einstellung von synaptic geprüft und dort sind in der Tat die Optionen "Empfohlene Pakete als Abhängigkeiten ansehen" und "Immer die höchste Version bevorzugen" aktiviert.
Was sind eigentlich "empfohlene Pakete"? Stellen sie erweiterte Funktionen dar, ohne dass sie für die anderen Funktionen eines Programms gebraucht werden?
Owl102 hat geschrieben:
Folglich macht Synaptic ein "dist-upgrade", während du nur ein "upgrade" gemacht hast. (Wie auch bereits in Beitrag #2 vermutet wurde, und wie man mit einem "apt-get dist-upgrade" auch leicht hätte überprüfen können.)
Ich habe es jetzt überprüft und kann dir nur zustimmen: apt-get dist-upgrade will genau das machen, was synaptic standardmäßig macht. Ob das Sinn ergibt? dist-upgrade macht man doch (nur?), wenn man auf eine neueren Debian-Version aufsteigen will, oder? Wenn das stimmt, ist synaptics Standardeinstellung sehr seltsam!
Meine Verwirrung ist, dank Eurer Hilfe, geklärt! Ich versuche so viel wie möglich mit apt zu arbeiten, doch beherrsche ich noch nicht viele tolle Befehle, um Informationen über Pakete abzufragen. Manchmal habe ich überhaupt keine Ahnung, wie ein Paket heißt. Dann freue ich mich, synaptic zu haben, wo man einfach Stichwörter eingegen kann und eine Liste von eventuell in Frage kommenden Programme aufgelistet zu bekommen, über die man sofort informationen bekommen kann, wenn deren Zeile ausgewählt wird. Wie die Suche usw. mit apt in der Kommandozeile zu haben wäre würde ich mich freuen zu wissen. Ich haben jedoch einen leichten Eindruck, dass - auch wenn man überwiegend mit apt direkt arbeitet, synaptic in den erwähnten Zusammenhänge ein interessantes Komplementärprogram/Frontend bleibt.
Danke nochmal für die Hilfe!
Viele Grüße
Dengo