Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Hallo
Nachdem nun der dritte Versuch Installation von Testing gescheitert ist (mit drei unterschiedlichen Datumsstempel) möchte ich es anders versuchen:
Ich habe mir die Version 6.0.4 heruntergeladen. Die meisten Programme darauf sind mir schon OK, auch wenn sie etwas älter sind (wie ich ja auch ), Es gibt allerdings eine kleine Liste von Programmen, die ja schon durch ihre Ersteller und die Anwender über längere Zeit getestet (Alpha-, Beta- und RC-Versionen) werden und sofort nach Erscheinen normalerweise problemlos laufen. Denen vertraue ich total und verstehe den Grund nicht, wieso die nicht ebenso schnell angeboten werden, wie sie erscheinen.
Bei Mozilla ist es klar, man kann die Mozilla-Quelle einbauen und hat so den Firefox und den Thunderbird immer laufend neu (gestern gab es ja FF und TB 13).
Nun hoffe ich auf jemanden der mir detailliert hilft, nach der Installation von 6.0.4 (und deren Upgrade auf 6.0.5?) die Programme
Gimp, Libre-Office, Scribus und KDE (eventuell den nVidia-Treiber «nouveau»* auf die neuesten Releases zu heben. Ich habe gestern einiges im Debian Wiki gelesen, verstehe allerdings die Hintergründe des «Pinnings» nicht und es wäre schön, ein konkretes Beispiel zu bekommen, zB für KDE, wie ich das machen muss. Wenn ich das dann mal begriffen habe, sollte ich auch andere Programme selber updaten können – ohne das System kaputt zu upgraden. Gibt es identische Wege wie bei Mozilla mit eigenem Repo, oder bei denen der Anbieter direkt komplette *.deb-Pakete anbietet und ich sie nur noch mit dpkg installieren muss?
* Seit der Version mit dem Kernel 3.x ist der proprietäre Treiber für mich nicht mehr nötig, denn ich verwende grundsätzlich keine grafischen Spielereien wie rotierende, in sich zusammenfallende Fenster und so weiter. Da brauch ich alles nicht. 4 Arbeitsflächen, den Monitor (1200 x 1600 Pixel) entweder auf Hoch-oder Quer-Format stellen genügt mir.
Nachdem nun der dritte Versuch Installation von Testing gescheitert ist (mit drei unterschiedlichen Datumsstempel) möchte ich es anders versuchen:
Ich habe mir die Version 6.0.4 heruntergeladen. Die meisten Programme darauf sind mir schon OK, auch wenn sie etwas älter sind (wie ich ja auch ), Es gibt allerdings eine kleine Liste von Programmen, die ja schon durch ihre Ersteller und die Anwender über längere Zeit getestet (Alpha-, Beta- und RC-Versionen) werden und sofort nach Erscheinen normalerweise problemlos laufen. Denen vertraue ich total und verstehe den Grund nicht, wieso die nicht ebenso schnell angeboten werden, wie sie erscheinen.
Bei Mozilla ist es klar, man kann die Mozilla-Quelle einbauen und hat so den Firefox und den Thunderbird immer laufend neu (gestern gab es ja FF und TB 13).
Nun hoffe ich auf jemanden der mir detailliert hilft, nach der Installation von 6.0.4 (und deren Upgrade auf 6.0.5?) die Programme
Gimp, Libre-Office, Scribus und KDE (eventuell den nVidia-Treiber «nouveau»* auf die neuesten Releases zu heben. Ich habe gestern einiges im Debian Wiki gelesen, verstehe allerdings die Hintergründe des «Pinnings» nicht und es wäre schön, ein konkretes Beispiel zu bekommen, zB für KDE, wie ich das machen muss. Wenn ich das dann mal begriffen habe, sollte ich auch andere Programme selber updaten können – ohne das System kaputt zu upgraden. Gibt es identische Wege wie bei Mozilla mit eigenem Repo, oder bei denen der Anbieter direkt komplette *.deb-Pakete anbietet und ich sie nur noch mit dpkg installieren muss?
* Seit der Version mit dem Kernel 3.x ist der proprietäre Treiber für mich nicht mehr nötig, denn ich verwende grundsätzlich keine grafischen Spielereien wie rotierende, in sich zusammenfallende Fenster und so weiter. Da brauch ich alles nicht. 4 Arbeitsflächen, den Monitor (1200 x 1600 Pixel) entweder auf Hoch-oder Quer-Format stellen genügt mir.
Zuletzt geändert von Arran am 24.06.2012 09:32:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Der Sinn von Stable ist ja das keine neuen Programme hinzukommen. Sondern es werden nur wenn ewas gefixt wird dann sind das nur Security Fixes Will man neuere Programme haben dann muß man auf die Backports zurückgreifen. Weil hier Programme aus Testing zurückportiert werden so das sie mit Stable genutzt werden können, vereinzelt kann man das auch selber machen. Ober man sollte nie auf die Idee kommen ein Paket welches aus Testing/Unstable ist einfach auf Stable installieren. Erst recht nicht Pakete die für Ubuntu gedacht sind. Das kann zwar gut gehen, endet aber recht häufig in einem Desaster. Was Gimp anbetrifft wird es die Version 2.8 vermutlich nie für Stable geben . http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=34&t=136970 . Man kann natürlich Stable installieren und dann per dist-upgrade nach Testing wechseln. Und was den Kernel anbetrifft neuere Kernel für Stable gibt es in den backports.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Schade. Denn gerade die Applikationen Gimp und LibreOffice sind nun mal eindeutig die Flagschiffe der OpenSource-Produkte. Da es sie auch für Windows und Apple gibt, ist es viel einfacher Leute zur Verwendung von OpenSource zu überzeugen, vor allem wenn sie merken, dass sie gegenüber den Markenprodukten hunderte von Währungseinheiten sparen können und Produkte haben, die ihrem Bezahlding in nichts nachstehen – ausser bei der problemlosen Verwendung von Druckern, Scannern, etc, da die vom Hersteller ausgelieferten Treiber ja nicht gehen. Scribus und Inkscape sind auch auf dem Weg dazu, ich kenne jetzt mindestens 3 Anwender, die Scribus professionell benutzen.
Leider werde ich offenbar gezwungen die Debian-Welt wegen dieser Einstellung von paranoidem Sicherheitsdenken verlassen müssen, ich will ja wirklich nicht bei jeder neuen Version meiner wichtigsten Arbeitstiere einen mehrwöchigen Installationskrieg ausfechten müssen. Da wo das Problem vernünftig gehandhabt wird, wie im *buntu Fork, will ich nicht mitmachen. Eine Distro, die den KDE-Desktop vollständig negiert, kann ich sicher nicht schätzen, gleiches gilt für Mint. Also wird es wohl Sabayon oder Fedora werden.
Aber vielleicht kommt ja doch noch eine für mich richtige Lösung. Wie ich geschrieben habe, im Prinzip muss ich neue Software nicht immer sofort haben – aber auch nicht Jahre später.
Leider werde ich offenbar gezwungen die Debian-Welt wegen dieser Einstellung von paranoidem Sicherheitsdenken verlassen müssen, ich will ja wirklich nicht bei jeder neuen Version meiner wichtigsten Arbeitstiere einen mehrwöchigen Installationskrieg ausfechten müssen. Da wo das Problem vernünftig gehandhabt wird, wie im *buntu Fork, will ich nicht mitmachen. Eine Distro, die den KDE-Desktop vollständig negiert, kann ich sicher nicht schätzen, gleiches gilt für Mint. Also wird es wohl Sabayon oder Fedora werden.
Aber vielleicht kommt ja doch noch eine für mich richtige Lösung. Wie ich geschrieben habe, im Prinzip muss ich neue Software nicht immer sofort haben – aber auch nicht Jahre später.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Bleib' einfach bei Windows.
Wie du ja schon sagtest, gibt es dort ja auch auch Gimp und LibreOffice.
Wie du ja schon sagtest, gibt es dort ja auch auch Gimp und LibreOffice.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Erst mal ist es ja schön, dass du überhaupt mal Linux in Betracht ziehst. Vielleicht ist Debian wirklich nicht das richtige für dich, vielleicht nicht mal Linux. Bei den Linux-Derivaten wird freie Software zusammengebaut. Es geht nicht darum die Allgemeinheit glücklich zu machen oder um Geld zu verdienen. Es gibt Leute, die sich für Teilbereiche einsetzen. Und so gibt es Dinge, die super und andere die vollkommender Schrott sind.Leider werde ich offenbar gezwungen die Debian-Welt wegen dieser Einstellung von paranoidem Sicherheitsdenken verlassen müssen, ich will ja wirklich nicht bei jeder neuen Version meiner wichtigsten Arbeitstiere einen mehrwöchigen Installationskrieg ausfechten müssen. Da wo das Problem vernünftig gehandhabt wird, wie im *buntu Fork, will ich nicht mitmachen. Eine Distro, die den KDE-Desktop vollständig negiert, kann ich sicher nicht schätzen, gleiches gilt für Mint. Also wird es wohl Sabayon oder Fedora werden.
Dass Debian ziemlich veraltet ist (nutze selbst Stable auf dem Laptop, was solls vor 2 Jahren war die Software ja auch noch ausreichend für den Rest der Menschheit) liegt an dem Release von etwa 2 Jahren und dessen Vorlaufzeit (Freeze). Wenn du bei Ubuntu den Wahnsinn der Halbjahres-Releases mitmachst hast du immer neue Software ... und oft einen Totalverlust
Du kannst auch Richtung openSuSE gehen, dort sind es wohl so etwa ein Jahr.
Wenn du doch Debian treu bleiben willst kannst du dir die Debian Testing/Sid-Versionen wie Aptosid oder LMDE anschauen. Die lassen sich in etwa mit Ubuntu von der Aktualität vergleichen, basieren jedoch auf Debian. Einem Einsteiger rate ich davon jedoch jedoch ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Debian-GNU ... n-Derivate
Ach ja. Versuche nicht die Installations-Mentalität (Google Suche, Download EXE, Trojaner installiert) auf Linux abzubilden. Mit Paketquellen ist das etwas anders.
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Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Und ob bei WIndows wirklich alles so funktioniert wie man sich das vorstellt , das ist auch nicht sicher. Hat man ältere Hardware dann bekommt man für das aktuelle Windows keine Treiber , aber zwar aktuelle Hardware und ein etwas älteres Windows bekommt man dafür auch keine Treiber. Aktuelle Grafikkarte und Windows XP reicht schon manchmal , das man im Regen steht. Genauso bei Software.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Die Lösung ist ganz einfach. Die Kiste wird sowieso über die Zeit lahm (Schadsoftware, Softwareschrott) und so kauft man eben alle paar Jahre ein neues System mit passendem aktuellen Betriebssystem.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Also die Antwort von Fjunchclick ist - leider - nur arrogant und daher dumm.
Die von Uname hingegen bedarf einer Erwiderung: Es gibt durchaus Linux-Distros, die wesentliche Programme in nützlicher Frist anbieten, ohne gleich das ganze System zu gefährden. Nützliche Frist ist etwa 2 Wochen (man kennt ja bei diesen Programmen die Alpha- und Beta-Versionen lange vor der endgültigen stabilen Version).
Wie ich geschrieben habe, habe ich etwas grundsätzliches gegen *buntu, egal welches. LMDE hatte ich lange drauf, aber momentan ist Clem, der Haupt- und offenbar einzige Entwickler, nicht in der Lage das rollende Release, das vollmundig letztes Jahr angeboten wurde (inkl. vier unterschiedlicher Desktop-Versionen) zu realisieren. Zuerst mal passierte ein halbes Jahr fast gar nichts, lediglich 2 «Updates» mit hunderten von Dateien, danach gab es vor ca einem Monat eine neue ISO, allerdings mit den erzwungenen Desktops Cinnamon und Mate oder Gnome. Ich habe es probiert mit der C&M-Version und dann Full-KDE nachgeschossen. Resultat: viel zu viel unnützer Ballast auf der Maschine, man kann sie nicht sauber entsorgen.
Und ich wechsle ganz sicher nicht wieder zu Windows. Entweder gibt es die Möglichkeit, die von mir aufgeführten Applikationen mit maximal einem Monat Zeitverschiebung auf den Rechner zu bekommen oder ich muss wirklich die Debian-Welt verlassen. Was mir echt leid täte.
KBDCALLS: Auch Deine Antwort liegt völlig falsch, denn die Alternative ist auf keinen Fall Windows oder Apple. Sondern Red-Hat oder Gentoo Distros.
Die von Uname hingegen bedarf einer Erwiderung: Es gibt durchaus Linux-Distros, die wesentliche Programme in nützlicher Frist anbieten, ohne gleich das ganze System zu gefährden. Nützliche Frist ist etwa 2 Wochen (man kennt ja bei diesen Programmen die Alpha- und Beta-Versionen lange vor der endgültigen stabilen Version).
Wie ich geschrieben habe, habe ich etwas grundsätzliches gegen *buntu, egal welches. LMDE hatte ich lange drauf, aber momentan ist Clem, der Haupt- und offenbar einzige Entwickler, nicht in der Lage das rollende Release, das vollmundig letztes Jahr angeboten wurde (inkl. vier unterschiedlicher Desktop-Versionen) zu realisieren. Zuerst mal passierte ein halbes Jahr fast gar nichts, lediglich 2 «Updates» mit hunderten von Dateien, danach gab es vor ca einem Monat eine neue ISO, allerdings mit den erzwungenen Desktops Cinnamon und Mate oder Gnome. Ich habe es probiert mit der C&M-Version und dann Full-KDE nachgeschossen. Resultat: viel zu viel unnützer Ballast auf der Maschine, man kann sie nicht sauber entsorgen.
Und ich wechsle ganz sicher nicht wieder zu Windows. Entweder gibt es die Möglichkeit, die von mir aufgeführten Applikationen mit maximal einem Monat Zeitverschiebung auf den Rechner zu bekommen oder ich muss wirklich die Debian-Welt verlassen. Was mir echt leid täte.
KBDCALLS: Auch Deine Antwort liegt völlig falsch, denn die Alternative ist auf keinen Fall Windows oder Apple. Sondern Red-Hat oder Gentoo Distros.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Wieso das denn?Arran hat geschrieben:Also die Antwort von Fjunchclick ist - leider - nur arrogant und daher dumm.
Das war überhaupt nicht böse gemeint. Wenn du das so siehst, tut es mir leid. Aber was ist denn so schlimm daran, Windows zu benutzen? Wenn du das als etwas dummes empfindest, dann liegt die Arroganz ganz auf deiner Seite. Ich halte niemanden für dumm, weil er ein anderes Betriebssystem als ich ich verwendet.
Und wenn jemand mit Linux nicht klar kommt, wie es in deinem Fall ja offensichtlich ist (du schaffst ja noch nicht einmal, es zu installieren):
Nach allem, was ich so gehört habe, soll Windows 7 ein sehr gutes, performantes und schnelles System sein. Wo also ist das Problem?
Übrigens hatte ich noch nie Probleme, irgendein Linuxsystem zum Laufen zu bekommen. Es gibt also durchaus Leute, die dümmer sind als ich.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Vielleicht würdest Du mal besser lesen, was ich schreibe als weiterhin so dümmlich vor Dich hin zu tippen.
1. Du zumindest bist mir sehr arrogant rünbergekommen. Auch mir tut das leid.
2. Habe ich mehrfach gesagt, dass Windows für mich nicht in Frage kommt. Warum? Ist ja egal aber sicher nicht dass ich Windows dumm finde, wie Du suggerierst.
3. Ich komme sehr wohl mit Linüxxern zugange. Nur nicht mit der Testing der letzten drei Montage wegen diesem Bug. Klar werde ich es kommenden Montag nochmals probieren, aber dann wird Schluss sein. Debian 6-0-5 habe ich ja bestens installiert und daher habe ich ja auch das Thema gestartet, da dort wirklich uralte Programme drin sind. Im Moment sind bei mir Linux Mint 12 KDE, Fedora 17 und eben Debian 6.0.5 installiert. Bis vor kurzem auch Chakra, Sabayon, LMDE 2011 und 2012, Kubuntu und davor als erstes Ubuntu.
4. Ich habe auch mehrfach klar betont, dass ich die angegrauten Programme von Debian akzptieren kann, doch gleichwohl von denjenigen Programmen, die für mich wirklich von grösster Priorität sind, die neuesten Versionen sofort haben will/muss.
Und jetzt hört bitte auf, mich auf Windows zurückzudrängen, das ist völlig kontraproduktiv. Wenn es Euch nicht passt, dass ich eigene Ideen habe, dann sagt mir deutsch und ehrlich, dass ich HIER, in diesem Forum, nichts zu tun habe, dass Ihr lieber Eure enge Tunnelansicht pflegen wollt. Das kann ich bestens verschmerzen und mich mit Dank absentieren.
1. Du zumindest bist mir sehr arrogant rünbergekommen. Auch mir tut das leid.
2. Habe ich mehrfach gesagt, dass Windows für mich nicht in Frage kommt. Warum? Ist ja egal aber sicher nicht dass ich Windows dumm finde, wie Du suggerierst.
3. Ich komme sehr wohl mit Linüxxern zugange. Nur nicht mit der Testing der letzten drei Montage wegen diesem Bug. Klar werde ich es kommenden Montag nochmals probieren, aber dann wird Schluss sein. Debian 6-0-5 habe ich ja bestens installiert und daher habe ich ja auch das Thema gestartet, da dort wirklich uralte Programme drin sind. Im Moment sind bei mir Linux Mint 12 KDE, Fedora 17 und eben Debian 6.0.5 installiert. Bis vor kurzem auch Chakra, Sabayon, LMDE 2011 und 2012, Kubuntu und davor als erstes Ubuntu.
4. Ich habe auch mehrfach klar betont, dass ich die angegrauten Programme von Debian akzptieren kann, doch gleichwohl von denjenigen Programmen, die für mich wirklich von grösster Priorität sind, die neuesten Versionen sofort haben will/muss.
Und jetzt hört bitte auf, mich auf Windows zurückzudrängen, das ist völlig kontraproduktiv. Wenn es Euch nicht passt, dass ich eigene Ideen habe, dann sagt mir deutsch und ehrlich, dass ich HIER, in diesem Forum, nichts zu tun habe, dass Ihr lieber Eure enge Tunnelansicht pflegen wollt. Das kann ich bestens verschmerzen und mich mit Dank absentieren.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Wenn du eigene Ideen hast, dann arbeite daran, sie zu verwirklichen. Und erwarte nicht, dass andere es für dich tun. Beschäftige dich mit den Grundlagen. Stichwörter: Backports und apt-pinning.
Ach nee, auf "Wälzer lesen" hast du ja keine Lust, du erwartest ja, dass einfach alles so funktioniert, ohne dass du da etwas für tun musst. Oder, dass andere dich an die Hand nehmen und dir jeden Schritt erklären.
Sorry, aber mit dieser Einstellung wirst du mit Linux nicht weit kommen.
Na egal, mach' man. Wünsche noch viel Erfolg. Und wenn es mit Debian nicht klappt, hattest du ja selber z.B. Gentoo als Alternative genannt. Da wünsche ich dir jetzt schon mal viel Spaß.
Ach nee, auf "Wälzer lesen" hast du ja keine Lust, du erwartest ja, dass einfach alles so funktioniert, ohne dass du da etwas für tun musst. Oder, dass andere dich an die Hand nehmen und dir jeden Schritt erklären.
Sorry, aber mit dieser Einstellung wirst du mit Linux nicht weit kommen.
Na egal, mach' man. Wünsche noch viel Erfolg. Und wenn es mit Debian nicht klappt, hattest du ja selber z.B. Gentoo als Alternative genannt. Da wünsche ich dir jetzt schon mal viel Spaß.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Du kannst gerne hier bleiben, auch bei Fragen zu anderen Distributionen (wobei sich der Support da auf das jeweilige Paket selbst beschränken wird).
Wie du aber schon gemerkt hast, ist stable für deine Ansprüche wohl weniger geeignet. Ich selbst betrachte debian stable eher als ein System für Server und Anwender, die den Unterschied zwischen OpenOffice 3.1 und 3.4 (keine Ahnung, was gerade in squeeze ist und vor allem, was die Unterschiede sind) nicht bemerken/nicht brauchen. Meine Mutter ist sehr zufrieden mit ihrem squeeze-Laptop. Für sie ist Stabilität wichtig (und n bisschen Geschwindigkeit). Andere wollen eben neuere Software, aus unterschiedlichen Gründen...ich will dich nicht aufhalten, du bezahlst mich ja nich für deinen Aufenthalt hier Aber wenn du woanders glücklicher bist, dann solltest du evt. dorthin wechseln. So ähnlich meinte Fjunchclick das sicher auch ("warum mit Linux ärgern, wenn du mit Windows zufrieden bist").
Wie du aber schon gemerkt hast, ist stable für deine Ansprüche wohl weniger geeignet. Ich selbst betrachte debian stable eher als ein System für Server und Anwender, die den Unterschied zwischen OpenOffice 3.1 und 3.4 (keine Ahnung, was gerade in squeeze ist und vor allem, was die Unterschiede sind) nicht bemerken/nicht brauchen. Meine Mutter ist sehr zufrieden mit ihrem squeeze-Laptop. Für sie ist Stabilität wichtig (und n bisschen Geschwindigkeit). Andere wollen eben neuere Software, aus unterschiedlichen Gründen...ich will dich nicht aufhalten, du bezahlst mich ja nich für deinen Aufenthalt hier Aber wenn du woanders glücklicher bist, dann solltest du evt. dorthin wechseln. So ähnlich meinte Fjunchclick das sicher auch ("warum mit Linux ärgern, wenn du mit Windows zufrieden bist").
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Ich kenne auch genug Windows-Anwender. Traurig ist bei Windows-Anwendern, dass sie ungern über den Tellerrand schauen und sich kaum Altenativen zum Mainstream anschauen. Du hast diesen Schritt gewagt, was ich sehr schön finde. Nur die meisten Linux-Kurz-Anschauer gehen zu Windows zurück, weil die Zeit gerade so kurz ist, dass sie die Nachteile von Linux sehen und noch nicht die Vorteile von Linux erkennen.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Ihr seid wirklich unverbesserlich, wieso Ihr so eine Windows-Affinität habt.
Nochmals, damit es auch dem hinterletzten in sein Hirn geht: Ich arbeite seit Jahren mit Linux. Ich will nicht zu Windows zurück. Ich will lediglich ein stabiles Betriebssystem mit den neuesten Versionen von
Gimp
Scribus
LibreOffice
da ich die zum Arbeiten benötige und die Unterschiede von 2.6.x auf 2.8 bi Gimp, von 1.4.0.rc auf 1.4.0 bei Scribus und 3.4.x auf 3.5.x bei LibreOffice allesamt ziemlich gewaltig sind. Bei Gimp wäre sogar ein Sprung auf 3.0 absolut drin gelegen.
Wie alt die anderen Programme sind ist mir völlig egal. Und ja, ich will ein Betriebssystem das problemlos läuft, denn ich will mich ja nicht stundenlang mit dem auseinandersetzen, sondern wenn schon mit den Anwendungen.
So und somit ist von mir aus Schluss mit diesem Thema.
Nochmals, damit es auch dem hinterletzten in sein Hirn geht: Ich arbeite seit Jahren mit Linux. Ich will nicht zu Windows zurück. Ich will lediglich ein stabiles Betriebssystem mit den neuesten Versionen von
Gimp
Scribus
LibreOffice
da ich die zum Arbeiten benötige und die Unterschiede von 2.6.x auf 2.8 bi Gimp, von 1.4.0.rc auf 1.4.0 bei Scribus und 3.4.x auf 3.5.x bei LibreOffice allesamt ziemlich gewaltig sind. Bei Gimp wäre sogar ein Sprung auf 3.0 absolut drin gelegen.
Wie alt die anderen Programme sind ist mir völlig egal. Und ja, ich will ein Betriebssystem das problemlos läuft, denn ich will mich ja nicht stundenlang mit dem auseinandersetzen, sondern wenn schon mit den Anwendungen.
So und somit ist von mir aus Schluss mit diesem Thema.
Re: Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Ich habe dich schon verstanden. Der Unterschied bei Linux zu Windows ist jedoch, dass bei Windows das Betriebssystem vor sich hinaltert und der Anwender sich die Software direkt beim Anbieter besorgt. Bei Linux gehört es oft zusammen. Es erscheint dadurch oft der Eindruck, dass die Linux-Software älter ist als die Windows-Version.
Du hast meiner Meinung nach folgende Möglichkeiten:
1.) Software innerhalb des Releases nutzen
Du nutzt die vom Release bereitgestellte Software. Die ist bei Debian Stable entsprechend alt. Bei Ubuntu oder anderen Linux-Derivaten gibt es kürzere Release-Zyklen und somit auch neuere Anwendersoftware.
2.) Software aus Fremdquellen installieren
Du kannst Software über Backports, aus einem anderen Release-Zweig (falls keine Abhängigkeiten) oder direkt vom Hersteller bekommen. Iceweasel wäre ein entsprechendes Beispiel. Schau dir in dem Zusammenhang noch APT-Pinning an.
Der 2.) Ansatz ist stark mit Windows zu vergleichen und wird von vielen Linux-Anwendern genutzt. Eigentlich musst du dich nur für eine der beiden Lösungen entscheiden. Aber einen Tod wirst du sterben müssen.
Du hast meiner Meinung nach folgende Möglichkeiten:
1.) Software innerhalb des Releases nutzen
Du nutzt die vom Release bereitgestellte Software. Die ist bei Debian Stable entsprechend alt. Bei Ubuntu oder anderen Linux-Derivaten gibt es kürzere Release-Zyklen und somit auch neuere Anwendersoftware.
2.) Software aus Fremdquellen installieren
Du kannst Software über Backports, aus einem anderen Release-Zweig (falls keine Abhängigkeiten) oder direkt vom Hersteller bekommen. Iceweasel wäre ein entsprechendes Beispiel. Schau dir in dem Zusammenhang noch APT-Pinning an.
Der 2.) Ansatz ist stark mit Windows zu vergleichen und wird von vielen Linux-Anwendern genutzt. Eigentlich musst du dich nur für eine der beiden Lösungen entscheiden. Aber einen Tod wirst du sterben müssen.
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Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Das man die Leute als Hirnlos bezeichnet bringt garnichts. Und das man hier mit Windows nicht richtig warm wird ist wohl mehr als nachvollziehbar.Arran hat geschrieben:Ihr seid wirklich unverbesserlich, wieso Ihr so eine Windows-Affinität habt.
Nochmals, damit es auch dem hinterletzten in sein Hirn geht: Ich arbeite seit Jahren mit Linux. Ich will nicht zu Windows zurück. Ich will lediglich ein stabiles
Und was Gimp anbetrifft, das das vermutlich nicht mit Squeeze funktionieren wird, ist nicht Debian anzulasten. Und das Forum ist dafür sowieso die falsche Anlaufstelle. Wenn dann müßte man sich mit den Entwicklern auseinandersetzen, warum das so ist und nicht anders.
PS. Falls man etwas stabiles haben will , dann ist das Distributionshopping auch nicht das nonplusultra.
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Re: Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Manchmal aber unvermeidbar.Mich hats zum arbeiten zu Arch verjagt.KBDCALLS hat geschrieben
Falls man etwas stabiles haben will , dann ist das Distributionshopping auch nicht das nonplusultra.
mfG. haber
Re: Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Persönlich verzichte ich nach Möglichkeit auf aktuellste Software. Je aktueller je unstabiler und je mehr Aufwand. So toll ich Debian Testing/Sid finde so grausam sind die Unmengen an Upgrades als Rolling-Release gegenüber dem Stable-Zweig. Gleiches gilt für einzelne Softwarepakete. Genauso dumm ist es hinter jeder Android-Version herzurennen. Aber auf der anderen Seite Windows XP 10 Jahre einsetzen ... alles klar.
Re: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Hmm, man stelle sich vor, ich gehe in ein Damenbekleidungsgeschäft und werfe denen vor, wegen deren sexistischen Einstellung (Die haben doch tatsächlich nur Bekleidung für Frauen!) den Laden ohne Einkauf verlassen zu müssen.Arran hat geschrieben:Leider werde ich offenbar gezwungen die Debian-Welt wegen dieser Einstellung von paranoidem Sicherheitsdenken verlassen müssen
Ich würde mir an deiner Stelle erstmal darüber klar werden, was ich will, und dann die passende Distribution aussuchen, und nicht einfach irgendeine Distribution auswählen, um die dann dafür verantwortlich zu machen, daß sie nicht zu meinen Bedürfnissen passt.
Davon ab: Du kannst auch bei Debian alle Software installieren, sogar nicht nur einen Monat nach deren Erscheinen, sondern sogar unmittelbar nach deren Erscheinen! (./configure && make && make install)
Re: Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Entweder so,oder halt über Backports.owl102 hat geschrieben
Du kannst auch bei Debian alle Software installieren, sogar nicht nur einen Monat nach deren Erscheinen, sondern sogar unmittelbar nach deren Erscheinen! (./configure && make && make install)
Du kannst es aber auch so machen wie ich,aber das nur wenn Du bereit bist auch mal ein bissel selbst Hand anzulegen.
Meine sources.list
Code: Alles auswählen
###### Debian Main Repos
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ testing main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ testing main contrib non-free
###### Debian Update Repos
deb http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ testing-proposed-updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ testing-proposed-updates main contrib non-free
#Opera
deb http://deb.opera.com/opera/ stable non-free
#Virtualbox
deb http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian squeeze contrib non-free
#Unstable
deb http://ftp.de.debian.org/debian unstable main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian unstable main contrib non-free
#Experimental
deb http://ftp.de.debian.org/debian experimental main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian experimental main contrib non-free
Code: Alles auswählen
Package: *
Pin: release n=squeeze
Pin-Priority: 900
Package: *
Pin: release a=testing
Pin-Priority: 800
Package: *
Pin: release a=unstable
Pin-Priority: 750
Package: *
Pin: release a=experimental
Pin-Priority: 250
Re: Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Leute, laßt es gut sein.
Der TE liest hier bestimmt nicht mehr rein, er hat sich längst entschieden.
Eine Diskussion über die Philosophie hinter den einzelnen Debian-Zweigen gehört eh nach Smalltalk, und diese wurde auch schon x-mal geführt.
Der TE liest hier bestimmt nicht mehr rein, er hat sich längst entschieden.
Eine Diskussion über die Philosophie hinter den einzelnen Debian-Zweigen gehört eh nach Smalltalk, und diese wurde auch schon x-mal geführt.
Re: Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
Stimmt wohl Clio,aber wenn ich das hier lese,frage ich mich was er eigentlich wirklich sucht.Arran hat geschrieben
Im Moment sind bei mir Linux Mint 12 KDE, Fedora 17 und eben Debian 6.0.5 installiert. Bis vor kurzem auch Chakra, Sabayon, LMDE 2011 und 2012, Kubuntu und davor als erstes Ubuntu.
Bei so vielen parallel installierten Distris,sollte doch eine dabei sein wo die Software passend für ihn ist,oder?
Na ja,wie dem auch sei,er hat sich wohl entschieden und gut.
mfG. haber
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Re: Ungelöst erledigt: Nachhilfe-Unterricht zur Installation
haber hat geschrieben:
Bei so vielen parallel installierten Distris,sollte doch eine dabei sein wo die Software passend für ihn ist,oder?
mfG. haber
Und darauf bezog sich auch mein Distributionshopping. Das läuft dann darauf hinaus das keine richtig beherrscht wird und dann der Frust entsteht. Allerdings hatte ich im Verlauf der Threads den Eindruck es ging garnicht um richtige Hilfe, sondern nur Dampf ablassen.
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