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minimike
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Beitrag
von minimike » 30.05.2012 15:30:15
Hi
Ich habe einen alten Server für Testzwecke ausgebuddelt. Als Auflage habe ich erhalten die Daten auf den Platten sicher zu vernichten. Das ist ein Raid5 der als sda angesprochen wird. Einzeln kann man die Platten nicht durchschleifen.
dd if=/dev/random of=/dev/sda lief eine Woche durch. Nach Abruch wurde aber kein Byte erzeugt
Code: Alles auswählen
cat /proc/cpuinfo
processor : 0
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 6
model : 11
model name : Intel(R) Pentium(R) III CPU - S 1266MHz
stepping : 4
cpu MHz : 1263.441
cache size : 512 KB
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 2
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pse36 mmx fxsr sse
bogomips : 2526.88
clflush size : 32
cache_alignment : 32
address sizes : 36 bits physical, 32 bits virtual
power management:
Muss ich bei der alten CPU noch etwas beachten oder ein Modul laden? Ich meine da war doch damals mal was. Kann mich aber nicht richtig Errinnern
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
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manes
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von manes » 30.05.2012 15:42:35
wenn du die kiste nur rumstehen hast und die nur auf /dev/random wartet, füllt sich der entropiepool mit rauschen (von woher auch immer) nicht und es gibt nichts zu schreiben.
mit /dev/urandom sollte es gehen, und warum nicht mit /dev/zero?
grüße
manes
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hikaru
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Beitrag
von hikaru » 30.05.2012 15:57:05
manes hat geschrieben:(von woher auch immer)
Man könnte z.B. von Zeit zu Zeit die Katze über die Tastatur scheuchen.
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
An sonsten würde ich auch eher zu /dev/zero oder notfalls /dev/urandom raten. Auch /dev/urandom ist übrigens nicht sonderlich schnell da der Algorithmus ziemlich stark an der CPU zieht. Ein paar Tests mit dem Athlon@1,8GHz der neben mir steht haben ergeben dass hier mehr als 5MB/s unrealistisch sind. Falls ein schnellerer Rechner zur Verfügung steht könnte es sich also lohnen die Platten von dem über SSH löschen zu lassen.
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minimike
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von minimike » 30.05.2012 16:10:26
Jetzt wo du es sagst..
Danke
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catdog2
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von catdog2 » 30.05.2012 17:00:21
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.
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cirrussc
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von cirrussc » 30.05.2012 21:34:40
manes hat geschrieben:[...]und warum nicht mit /dev/zero?
Berechtigte und zugleich unterschätzte Frage.
Entgegen sich noch haltenden Ammenmärchen sind die Daten (auf Festplatten) so oder so (sicher) gelöscht, nur bildet mittels /dev/zero die CPU nicht mehr den Flaschenhals.
Hätte man noch direkten Zugriff auf die einzelnen Laufwerke, könnten diese das Löschen
selbst verrichten.
Gruß cirrussc
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fitheach
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von fitheach » 31.05.2012 11:04:41
ein bisschen an der ursprünglichen Frage vorbei, aber was spricht gegen
http://www.dban.org/
ich habe mir mal davon ne Startdiskette gemacht und diese hat zuverlässig alle Festplatten gefunden und geshreddert.
Ich weiß nicht, wie sicher gelöscht werden soll? Nicht lesbar für einen normalen User, nicht lesbar mit Recoverytools, forensisch oder paranoid. Paraniod fällt flach, weil du dann die Festplatten nicht mehr nutzen kannst.
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minimike
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von minimike » 01.06.2012 11:06:56
Ich habe kein Floppy im Notebook. Jedenfalls die Kiste ist geschreddert und schon neu aufgesetzt worden.
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