Aptitude entfernt bei jedem dist-upgrade automatisch nicht mehr benötigte Pakete. Dort ist das autoremove quasi schon enthalten. apt-get macht es halt nur nach Aufforderung. Der Paketmanager zeigt ja immer an was er entfernen wird. Wenn das halbe System dort gelistet wird, sollte man schon etwas genauer hinschauen und im Zweifelsfall abbbrechen.Fjunchclick hat geschrieben:Nur kommt die Aufforderung, ein autoremove auszuführen, ohne dass man sie bestellt hat, was meiner Meinung nach noch schlimmer ist.
Mit aptitutde halbes System weg
Re: Mit aptitutde halbes System weg
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Aptitude Manual
zypp it...
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Re: Mit aptitutde halbes System weg
Man braucht da nichts abzubrechen: Wenn apt ein autoremove für sinnvoll hält, teilt es das lediglich mit unter Angabe dessen, was entfernt wird. Ob ich dass dann mache, ist meine Sache. Und wenn ich meine, dass apt recht hat, und gebe den Befehl ein, krieg ich's nochmal vor die Nase gesetzt und kann dann immer noch nein sagen. Ich verstehe beim besten Willen nicht, was es daran auszusetzen gibt.
Aber TuxPeter hat's wahrscheinlich gerne fein, auch wenn's dann klein bleibt.
Grüße, Günther
Aber TuxPeter hat's wahrscheinlich gerne fein, auch wenn's dann klein bleibt.
Grüße, Günther
Re: Mit aptitutde halbes System weg
OK, dann gehörst du zu den beneidenswerten Menschen, die schon nach ihrer ersten Debian-Installation ganz genau wussten, was sie machen und die auch der Aufforderung zum autoremove natürlich nicht nachgekommen sind, weil sie ganz genau wussten dass es da Probleme geben kann und wie man diese umgeht. Dir war dann wahrscheinlich das Wissen um das Debian-Paketsystem angeboren, so dass du dein System vom ersten Tag an zu 100% im Griff hattest
Da sollte sich jeder Anfänger, der ein autoremove ausführt, einfach, weil das Paketsystem ihm dazu geraten hat ("... benutzen sie apt-get autoremove, um diese Pakete zu entfernen..."), mal ein Beispiel dran nehmen.
Da sollte sich jeder Anfänger, der ein autoremove ausführt, einfach, weil das Paketsystem ihm dazu geraten hat ("... benutzen sie apt-get autoremove, um diese Pakete zu entfernen..."), mal ein Beispiel dran nehmen.
- mindX
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Re: Mit aptitutde halbes System weg
Angesichts der Vehemenz, mit der hier auf autoremove rumgehackt wird, könnte man denken, das bei einem "typischen Anfängersystem wie Debian" autoremove quasi "release critical" ist. Wurde daher schon ein Bugreport verfasst?
Und wie flach verläuft eigentlich die Lernkurve bei denjenigen, die einmal autoremove durchgeführt haben, ohne zu lesen, was gleich auf ihrem System passieren wird, falls sie "y" drücken? Gibts da belastungsfähige Zahlen?
PS: Ich weiss, dass es völlig aus dem Zusammenhang gerissen scheint, aber mich würde trotzdem interessieren, ob der TE sein Problem mittlerweile lösen konnte.
Und wie flach verläuft eigentlich die Lernkurve bei denjenigen, die einmal autoremove durchgeführt haben, ohne zu lesen, was gleich auf ihrem System passieren wird, falls sie "y" drücken? Gibts da belastungsfähige Zahlen?
PS: Ich weiss, dass es völlig aus dem Zusammenhang gerissen scheint, aber mich würde trotzdem interessieren, ob der TE sein Problem mittlerweile lösen konnte.
Re: Mit aptitutde halbes System weg
@Fjunchclick
Als ich mit Debian anfing, gab's das Feature noch gar nicht. Insofern magst du recht haben, denn die Situation eines heutigen Anfängers ist mit der des Anfängers aus dem Jahre 2002 nur noch bedingt vergleichbar.Es bleibt aber zu fragen, ob der heutige Anfänger mit diesen Konsolenmeldungen überhaupt konfrontiert wird. Ich schätze, ich muss mir mal synaptic installieren, aus dem einzigen Grund, weil ich wohl sonst nicht mehr mit diskutieren kann. Wie dem auch sei, ich finde das feature im Prinzip ziemlich nützlich und sinnvoll.
@mindX
Den haben wir wohl totgeschwätzt.
Als ich mit Debian anfing, gab's das Feature noch gar nicht. Insofern magst du recht haben, denn die Situation eines heutigen Anfängers ist mit der des Anfängers aus dem Jahre 2002 nur noch bedingt vergleichbar.Es bleibt aber zu fragen, ob der heutige Anfänger mit diesen Konsolenmeldungen überhaupt konfrontiert wird. Ich schätze, ich muss mir mal synaptic installieren, aus dem einzigen Grund, weil ich wohl sonst nicht mehr mit diskutieren kann. Wie dem auch sei, ich finde das feature im Prinzip ziemlich nützlich und sinnvoll.
@mindX
Den haben wir wohl totgeschwätzt.
Re: Mit aptitutde halbes System weg
@mindX
Also ich habe gar nichts gegen autoremove. Ich habe nur etwas gegen diesen Hinweis, durch den der User praktisch aufgefordert wird, es auszuführen. Denn wenn man Metapakete installiert hat und noch nicht den Durchblick, kann ein autoremove eben zu massiven Problemen führen. Das ist alles, was mich an der ganzen Geschichte stört.
@guennid
Bei synaptic werden die entsprechenden Pakete auch unter einer eigenen Rubrik aufgeführt ("automatisch entfernbar" oder so ähnlich). Aber man wird nicht bei jeder Aktion aufgefordert, ein autoremove durchzuführen, wie das in der Konsole der Fall ist.
Also ich habe gar nichts gegen autoremove. Ich habe nur etwas gegen diesen Hinweis, durch den der User praktisch aufgefordert wird, es auszuführen. Denn wenn man Metapakete installiert hat und noch nicht den Durchblick, kann ein autoremove eben zu massiven Problemen führen. Das ist alles, was mich an der ganzen Geschichte stört.
@guennid
Bei synaptic werden die entsprechenden Pakete auch unter einer eigenen Rubrik aufgeführt ("automatisch entfernbar" oder so ähnlich). Aber man wird nicht bei jeder Aktion aufgefordert, ein autoremove durchzuführen, wie das in der Konsole der Fall ist.
Re: Mit aptitutde halbes System weg
Und darum gebe ich guennid recht. Wenn man nicht weiß, was man tut, sollte man esUnd wie flach verläuft eigentlich die Lernkurve bei denjenigen, die einmal autoremove durchgeführt haben, ohne zu lesen, was gleich auf ihrem System passieren wird, falls sie "y" drücken? Gibts da belastungsfähige Zahlen?
a) nachlesen
b) nachfragen
c) sein lassen
und zwar in der Reihenfolge. Es gibt Leute, die betrachten Metapakete als Werk des Teufels...gut, die Anzeige selbst finde ich unnötig. Wer das weiß, wirds schon tun...aber da ein dist-upgrade das selbe bewirkt, wird der Benutzer auch da mit der Frage konfrontiert: "soll ich die Pakete gimp und was weiß ich alles löschen?", und da sollte man eigentlich schon fähig sein, das mal kurz durchzuschauen.
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Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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Re: Mit aptitutde halbes System weg
Man kann aber noch ein draufsetzen. Es gibt Leute die fragen sollte ich das oder das machen, es wird ihnen davon abgeraten, und tuns dann trotzdem. Und wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist , ist das Geschrei groß.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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Re: Mit aptitutde halbes System weg
Wie war das mit "Kindern und Herdplatten"? Es gibt Erfahrungen, die kann man nur selbst machen...KBDCALLS hat geschrieben:Man kann aber noch ein draufsetzen. Es gibt Leute die fragen sollte ich das oder das machen, es wird ihnen davon abgeraten, und tuns dann trotzdem. Und wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist , ist das Geschrei groß.
Re: Mit aptitutde halbes System weg
Also ich hab hier ein Debian Testing laufen,als Spielwiese.Jeden Tag lass ich ein Skript laufen,nichts grosses,aber meistens läufts problemlos durch.
Mit deborphan gefundene unnütze Pakete kann man dann immer noch entfernen,das sie trotz dem autoremove teilweise bleiben.
Für Programm-Installationen bietet sich an.
mfG. haber
Code: Alles auswählen
#!/bin/bash
apt-get update
apt-get dist-upgrade
apt-get upgrade
apt-get clean
apt-get autoclean
apt-get autoremove
echo "verwaiste Pakete:" $(deborphan)
Für Programm-Installationen bietet sich
Code: Alles auswählen
apt-listbugs
mfG. haber
Re: Mit aptitutde halbes System weg
Wenn du dist-upgrade und clean ausführst, sind upgrade und autoclean überflüssig, weil eine das jeweils andere beinhaltet. Ist also doppelt gemoppelt.
Re: Mit aptitutde halbes System weg
Hallo,
bin bzgl. Debian noch ein Newbie - jedoch nicht ganz ohne Erfahrung mit EDV Themen.
Kurz nach meiner Installation - die soweit ich das verstanden habe, tasksel verwendet - was wiederum apt verwendet - muss ich wohl noch so einiges nachinstallieren.
Nun steht deswegen die Entscheidung an, mit welchem Paketmanager ich arbeite, denn früher hatte ich gelesen, dass man Paketmanager nicht mischen soll - weiss nur nicht mehr sicher ob es um "apt und synaptic" ging oder um "aptitude und synaptic" oder ob das allgemein gelten sollte.
Da müsste man halt nicht nur Anleitungen haben, sondern auch verstehen was diese Frontends denn tun. Ich meine speziell über synaptic wurde gesagt, dass dieses seine eigene Datenbank über installierte Pakete und ich weiß nicht ob auch über die Abhängigkeiten hat - dann wäre das ja klar.
Frage mich nur wie das dann funktioniert mit synaptic zu arbeiten, nicht zwischen den Paketmanagern zu wechseln, wenn doch Debian bei der Erstinstallation schon einfach den Paketmanager apt verwendet.
Würde dann synaptic vorab alle Infos einmal in seine Datenbank einlesen und ab dann dürfte man nichts mehr manuell mit apt tun?
Na das macht mir ja Mut:
Da stellt sich mir zu obigen Zitat und der Aussage "man wird ja gefragt, ob man das entfernen will" schon die Frage, was passiert nun, wenn nachdem irgendetwas installiert wurde - oder wird vorher gefragt? - beim nächsten disto-upgrade automatisch ein entfernen der anderen Pakete angeboten wird.
Heißt der Löschvorschlag beim nächsten distro-upgrade, das die Pakete sich nicht vertragen und ich mindestens auf eines verzichten muss?
Oder kann ich von einem Paket 2 Versionen gleichzeitig installiert haben, ohne das es Probleme gibt, damit beide Pakete laufen.
Wenn ich die Unverträglichkeit erst durch den Löschvorschlag beim distro-upgrade erfahre, dann würde ich die Unverträglichkeit ja erst nachdem das neue Paket schon installiert ist, bemerken? Das wäre irgendwie schon nicht sehr handlich - da muss ich was falsch verstanden haben?
Interessant finde ich:
Vielleicht sollte man möglichst mehrere schlanke Systeme aufsetzten - eines für den Bürobereich und eines für Java-Entwicklung - und noch eines für andere Dinge.
So könnte man davon ausgehen, dass sich weniger Pakete gegenseitig stören. Natürlich würden dann auch weniger solche Inkompatibilitäten bekannt (ist bestimmt nicht im Sinne der Entwickler).
Übrigens meine ich (schon vor Jahren) gelesen zu haben, dass Synaptic es bisser hinbekommt, zu vermerken zu welchen Paketen Abhängigkeiten bestehen und beim deinstallieren nur zu löschen, wenn kein anderes Paket mehr darauf zugreift.
Können das in der zwischenzeit Paketmanager wie apt und Frontends wie aptitude genauso gut?
Und noch ein kleiner Scherz aus der Manpage - da steht doch tatsächlich
Naja vielleicht kann mir ja der eine oder andere etwas zu meinen noch offenen Fragen sagen.
PS:
wie ist das, diese Paket-Inkompatibilitäten, treten die hauptsächlich bei testing auf? - oder wenn man stable mit testing mischt (dann würde mich das ja weniger betreffen)
Diesbezüglich wurde derjenige, der den Beitrag verfaßt hat, nicht gefragt.
bin bzgl. Debian noch ein Newbie - jedoch nicht ganz ohne Erfahrung mit EDV Themen.
Kurz nach meiner Installation - die soweit ich das verstanden habe, tasksel verwendet - was wiederum apt verwendet - muss ich wohl noch so einiges nachinstallieren.
Nun steht deswegen die Entscheidung an, mit welchem Paketmanager ich arbeite, denn früher hatte ich gelesen, dass man Paketmanager nicht mischen soll - weiss nur nicht mehr sicher ob es um "apt und synaptic" ging oder um "aptitude und synaptic" oder ob das allgemein gelten sollte.
Da müsste man halt nicht nur Anleitungen haben, sondern auch verstehen was diese Frontends denn tun. Ich meine speziell über synaptic wurde gesagt, dass dieses seine eigene Datenbank über installierte Pakete und ich weiß nicht ob auch über die Abhängigkeiten hat - dann wäre das ja klar.
Frage mich nur wie das dann funktioniert mit synaptic zu arbeiten, nicht zwischen den Paketmanagern zu wechseln, wenn doch Debian bei der Erstinstallation schon einfach den Paketmanager apt verwendet.
Würde dann synaptic vorab alle Infos einmal in seine Datenbank einlesen und ab dann dürfte man nichts mehr manuell mit apt tun?
Na das macht mir ja Mut:
Und das mit dem genauer hinschauen ist ja nett, ein gnome würde mir ja vielleicht noch auffallen, aber irgendwelche anderen kleineren Pakete? Oder werden dort vorwiegend bekannte Meta-Pakete aufgelistet und nicht irgendwelches unbekanntes kleines Systemzeugs?nikaya hat geschrieben: Aptitude entfernt bei jedem dist-upgrade automatisch nicht mehr benötigte Pakete. Dort ist das autoremove quasi schon enthalten. apt-get macht es halt nur nach Aufforderung. Der Paketmanager zeigt ja immer an was er entfernen wird. Wenn das halbe System dort gelistet wird, sollte man schon etwas genauer hinschauen und im Zweifelsfall abbbrechen.
Irgendwo hatte ich auch schon einen Hinweis über die Unverträglichkeit von Paketen gelesen.shakky4711 hat geschrieben:Hallo,
bei meinem Squeeze hat die Installation vom Programm GTHUMB dafür gesorgt dass ein apt-get autoremove den halben Gnome Desktop deinstalliert hat. Ich habe einfach das Metapaket Gnome2 neu installiert und "gthumb" auf meine innere "Nie-wieder-Blacklist" gesetzt, schade denn unter Lenny gab es damit keinen Ärger.
Gruß
Shakky
Da stellt sich mir zu obigen Zitat und der Aussage "man wird ja gefragt, ob man das entfernen will" schon die Frage, was passiert nun, wenn nachdem irgendetwas installiert wurde - oder wird vorher gefragt? - beim nächsten disto-upgrade automatisch ein entfernen der anderen Pakete angeboten wird.
Heißt der Löschvorschlag beim nächsten distro-upgrade, das die Pakete sich nicht vertragen und ich mindestens auf eines verzichten muss?
Oder kann ich von einem Paket 2 Versionen gleichzeitig installiert haben, ohne das es Probleme gibt, damit beide Pakete laufen.
Wenn ich die Unverträglichkeit erst durch den Löschvorschlag beim distro-upgrade erfahre, dann würde ich die Unverträglichkeit ja erst nachdem das neue Paket schon installiert ist, bemerken? Das wäre irgendwie schon nicht sehr handlich - da muss ich was falsch verstanden haben?
Interessant finde ich:
undmindX hat geschrieben:Ich setze apt-get autoremove bei jedem Update ein und hatte noch nie Probleme damit. Könnte natürlich auch daran liegen, dass ich defaultmässig keine Recommends installiere, Metapakete konsequent vermeide und nur das installiere, was ich wirklich haben will.Fjunchclick hat geschrieben:apt-get autoremove ist ein Kommando, um das man tunlichst einen großen Bogen machen sollte, weil es einfach gefährlich ist und nicht richtig funktioniert.
Mal ein Gedanke - aber dann hätte man auch mehrere Systeme up to date zu halten - also nur für stable geeignet.Clio hat geschrieben:@mindX
Genau so handhabe ich das auch und hatte auch noch nie Probleme mit autoremove.
Vielleicht sollte man möglichst mehrere schlanke Systeme aufsetzten - eines für den Bürobereich und eines für Java-Entwicklung - und noch eines für andere Dinge.
So könnte man davon ausgehen, dass sich weniger Pakete gegenseitig stören. Natürlich würden dann auch weniger solche Inkompatibilitäten bekannt (ist bestimmt nicht im Sinne der Entwickler).
Übrigens meine ich (schon vor Jahren) gelesen zu haben, dass Synaptic es bisser hinbekommt, zu vermerken zu welchen Paketen Abhängigkeiten bestehen und beim deinstallieren nur zu löschen, wenn kein anderes Paket mehr darauf zugreift.
Können das in der zwischenzeit Paketmanager wie apt und Frontends wie aptitude genauso gut?
Und noch ein kleiner Scherz aus der Manpage - da steht doch tatsächlich
"intelligent" wenn vorgeschlagen wird ein ganzes Desktopsystem wie Gnome zu löschen ?dist-upgrade
dist-upgrade führt zusätzlich zu der Funktion von upgrade intelligente Handhabungen von Abhängigkeitsänderungen mit eneuen Versionen von Paketen durch. apt-get hat ein >>INTELLIGENTES<< Konfliktlösungssystem und es wird versuchen, Upgrades der wichtigsten Pakete, wenn nögig zu Lasten der weniger wichtigen, zu machen. So könnte der dist-upgrade-Befehl einige Pakete entfernen.
Naja vielleicht kann mir ja der eine oder andere etwas zu meinen noch offenen Fragen sagen.
PS:
wie ist das, diese Paket-Inkompatibilitäten, treten die hauptsächlich bei testing auf? - oder wenn man stable mit testing mischt (dann würde mich das ja weniger betreffen)
Diesbezüglich wurde derjenige, der den Beitrag verfaßt hat, nicht gefragt.
Gruß
Mon
Mon