GrubRescue nach ImageRecovery
GrubRescue nach ImageRecovery
Hallo libe Forengemeinde,
da dachte ich, diesmal biste bisl schlauer und legst mit driveimage ne sicherung deiner Linuxpartition an, nix is. Geh halt gern auf Nummer Sicher, auf der Windowsseite hab ich seit 10j kein System neu aufsetzen müssen wen nma etwas schief ging, einfach Image rauf, fertig. Als ich das image zurück gespielt habe und booten will erscheint nur grub rescue, hier kann ich dann nichts mehr machen. Hätte ich das Image besser in debian selber machen sollen, eigentlich müsste es doch egal sein, wenn ja wer kennt gute Imagetools zu diesem Zweck, kann man mit dem rescueMode etwas anfangen, hab schon überall gegooglet, sämtliche Befehle die ich finden konnte kennt er hier nicht.
Danke i.V:
gruss
casi
da dachte ich, diesmal biste bisl schlauer und legst mit driveimage ne sicherung deiner Linuxpartition an, nix is. Geh halt gern auf Nummer Sicher, auf der Windowsseite hab ich seit 10j kein System neu aufsetzen müssen wen nma etwas schief ging, einfach Image rauf, fertig. Als ich das image zurück gespielt habe und booten will erscheint nur grub rescue, hier kann ich dann nichts mehr machen. Hätte ich das Image besser in debian selber machen sollen, eigentlich müsste es doch egal sein, wenn ja wer kennt gute Imagetools zu diesem Zweck, kann man mit dem rescueMode etwas anfangen, hab schon überall gegooglet, sämtliche Befehle die ich finden konnte kennt er hier nicht.
Danke i.V:
gruss
casi
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Clonezilla [1] ist eine brauchbare Lösung für Festplattenimages. Für die reine Dateisicherung werden im Nachbarthread [2] ein paar Vorschläge gemacht. Üblicherweise benötigt man keine rohen Sicherungen.
Gruß Cae
[1] http://clonezilla.org/
[2] viewtopic.php?f=37&t=135127
Gruß Cae
[1] http://clonezilla.org/
[2] viewtopic.php?f=37&t=135127
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Also da Debian überempfindlich auf manche Eingriffe reagiert ist es mir schon lieber nen image zu haben was zuverlässig funzt, dann ist im Notfall dat system nach 10min wieder da und ich muss euch nicht ständig nerven lach, danke für den tip
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Jedes System reagiert überempfindlich, wenn ein unerfahrener Einsteiger als Systemverwalter die falschen Dinge tut. Ich schätze Debian, weil man sehr viel Freiheit hat. Natürlich muss man dieses Angebot richtig nutzen.
Das Festplatteimage ist weniger optimal, weil
apt-cacher-ng) das System neu bauen und spiele das Backup wieder ein. Anschließend könnte man bei Bedarf die Änderungen zwischen dem letzten Backup und der frischen Dateisicherung manuell zurücksichern.
Falls dir ein Festplattenimage von Clonezilla besser gefällt, hindert dich niemand, es zu verwenden. Bloß gibt es effizientere Alternativen.
Gruß Cae
--Edit: Ich sehe gerade im Titel "GrubRescue"… Falls du damit den single user mode (zweiter Eintrag im GRUB) meinst, der ist nicht unbedingt dafür da, Backups zu fahren oder einzuspielen. Auch wird sich nichts auf magische Weise von alleine reparieren, es ist lediglich der passende Runlevel für grundlegende Arbeiten, die noch kein Live-System benötigen.
Das Festplatteimage ist weniger optimal, weil
- während dem Backup Downtime entsteht
- keine gescheiten Differenzsicherungen möglich sind
- mehr Daten (unnütz) gesichert werden
- und mehr Daten anfallen.
![Debian](/pics/debianpackage.png)
Falls dir ein Festplattenimage von Clonezilla besser gefällt, hindert dich niemand, es zu verwenden. Bloß gibt es effizientere Alternativen.
Gruß Cae
--Edit: Ich sehe gerade im Titel "GrubRescue"… Falls du damit den single user mode (zweiter Eintrag im GRUB) meinst, der ist nicht unbedingt dafür da, Backups zu fahren oder einzuspielen. Auch wird sich nichts auf magische Weise von alleine reparieren, es ist lediglich der passende Runlevel für grundlegende Arbeiten, die noch kein Live-System benötigen.
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Na dann scheinst du Spaß am NEuinstallieren zu haben, ich bin auf der Linuxschiene sicher eher Einsteiger, aber ich hab unter Windows Image Programme schätzen gelernt, sie haben mir schon einiges an Neuinstallationen erspart. Und wenn ich an der Linux seite irgend etwas verändert habe, habe ich mich stikt an Tips aus den Foren gehalten. Aber jedes System ist halt anders, und wenn hier jemand mit allgemeingültigen Konsolenbefehlen kommt, dann glaube ich daran nicht mehr. Wenn du grössere Veränderungen vorhast machst du jedes mal eine komplette Dateisicherung? Tu ich unter windows zB nie, was nicht heisst dass ich keine habe. Dort habe ich eine Partition mit dem Betriebssystem und meine kompletten Nutzdaten liegen wo anders, wenn dann mal meine Platte veranzt ist, was durchaus mal vorkommen kann, seit win7 aber äusserst selten ist muss ich zugeben, spiel ich mein image ein und nach 10min gehts weiter, So einfach scheint das unter linux nicht zu laufen wies ausieht
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Unter Windows schaffen das meist so lustige Programme wie TuneUp 2041 Professional Plus Banana sonstnochwas sowie 300MB große Treiber für Drucker und Scanner *winkt mal freundlich zu HP*. Wenn man ein wenig darauf achtet, was man installiert, dann hält sich Windows recht langecasu4711 hat geschrieben:wenn dann mal meine Platte veranzt ist, was durchaus mal vorkommen kann
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Ich hatte heute etwas Spaß mit apache, php und mysql. Ich wollte nur mal schnell was testen, aber das hat nicht so ganz funktioniert, aber weil ich auf dem System testing als vorherrschendes Release verwende und bei der Installation schon ein paar bekannte Bugs gemeldet wurden, wollte ich auf die Pakete von stable zurückgreifen. Gab n bisschen Salat, weil stable zwar als Repository eingetragen ist, aber jedes einzelne Paket von Hand auf stable gezogen werden muss. aptitude fand die Option mit downgrade nicht so tolle und hat sich erst nach vielen Versuchen auf die Lösung mit stable-Paketen eingelassen. Ich hätte an der Stelle auch sagen können "mein System is vermurkst", aber eigentlich ist nichts passiert...ein purge der Pakete und nie wäre was gewesen (sind auch wieder runter).
Auch das dpkg-Problem in einem anderen Thread, was schon ziemlich heftig ist, lässt sich irgendwie beheben..erfordert halt etwas Aufwand. Abhängig vom System geht da eine Neuinstallation vielleicht schneller, aber ich würde da noch ein bisschen drin rumstochern. Ob ich dabei Erfolg habe, ist mir egal...dann weiß ich aber wenigstens, dass ich es probiert habe und mit etwas Glück hab ich dann noch was über das System gelernt, dem ich meine Daten anvertraue.
Dieses Rumgefrickel geht unter Windows garnicht richtig, dazu ist das System zu geschlossen. Da sind Imagelösungen viel bewährter. Unter Linux hast du die Möglichkeit, eine Basisinstallation vorzuhalten und einfach deine Einstellungen wieder rüberzubügeln - wer braucht da schon ein Image.
Zum eigentlichen Problem des Threads: Wer weiß, welche Parameter sich da geändert haben. Vielleicht die UUID, vielleicht die Reihenfolge...theoretisch kannst du den Inhalt des Laufwerks dateibasiert packen (ohne sys, proc, dev) und zum Zurückspielen dann wieder entpacken und grub wieder installieren (mit Hilfe eines chroots geht das wunderbar!)
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Da geb ich dir recht, ci hachte darauf sogar sehr, ich weiss dass und achte da in meiner Windowsumgebung auch sehr drauf. Unter Linux war ich aber gerade dabei die Treiber zum Laufen zu bringen und habe sicher als, unerfahrener Linuxuser, nichts unbedacht gemacht, sondern mich strikt an Forenbeiträge gehalten, also von einer Überfrachtung des Systems kann keine Rede sein. Darum wär es um so wichtiger dass eine Imagelösung hier funktioniert. Mit einem WindowsImage Programm ein Image zu ziehen scheint wohl ein Problem darzustellen, Werde mich mal mit clonzilla befassen.
Ehrlich gesagt, so schön die Freiheiten auch sind, mit Treibern hab ich gar keine Lust rumzufrickeln, gibt doch in Linux sicher interessanteres zu entdecken oder;)
Gruss
casi
Ehrlich gesagt, so schön die Freiheiten auch sind, mit Treibern hab ich gar keine Lust rumzufrickeln, gibt doch in Linux sicher interessanteres zu entdecken oder;)
Gruss
casi
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Ist eigentlich egal, was du entdeckst..umso mehr Arbeit du in eine Sache investierst, umso süßer schmeckt der Erfolg danach. Das gilt auch für eine schwierige Treiberinstallationcasu4711 hat geschrieben:Ehrlich gesagt, so schön die Freiheiten auch sind, mit Treibern hab ich gar keine Lust rumzufrickeln, gibt doch in Linux sicher interessanteres zu entdecken oder;)
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Meist ist dann noch genug Motivation entstanden, dass man sich die Installation dokumentiert und/oder gar das ganze paketiert.
Dagegen war ich übrigens ziemlich deprimiert, als ich zuletzt ein Problem mit wine hatte (Skyrim lief nicht, obwohl das laut appdb laufen sollte) und es ums Verrecken nicht vorwärts ging. Geht übrigens immer noch nicht...schiebe ich aber auf die Windows-Maschinerie (API) und Steam-Gängelei.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
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Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Da geb ich dir ja grundsätzlich recht, klar ist es motivieren, wenn es mal klappt, aber hab auch noch andere Sache zu tun als mich nur um Treiber zu kümmern, gibt doch in Linux auch noch andere Seiten zu entdecken. Ich habe mir ja alles dokumentiert, was ich gemacht habe, das ist ja das komische....
gruss
casi
gruss
casi
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Konsole von grub? Dann stimmt in der Regel etwas in der grub.cfg nicht mit den tatsächlichen Bedingungen überein. Livesystem booten, Konfiguration fixen und gut.Als ich das image zurück gespielt habe und booten will erscheint nur grub rescue, hier kann ich dann nichts mehr machen.
Wenn es wirklich ein Image sein soll, wäre 'dd' eigentlich naheliegend. Allerdings nicht aus einem laufenden System heraus, auch nicht im Runlevel 1.[…] wenn ja wer kennt gute Imagetools zu diesem Zweck […]
Wäre mir neu. Es hält einen nicht unbedingt davon ab, Fehler zu machen. Aber das hat mit „überempfindlich“ nichts zu tun.Also da Debian überempfindlich auf manche Eingriffe reagiert […]
Gut, ich war nicht angesprochen. Dennoch: ich bilde mir ein, öfter mal die „best practice“-Wege zu verlassen. Neu installieren musste ich dadurch in den letzten Jahren eigentlich nicht. Das gab es bei mir am Anfang, da habe ich Fehler gemacht, ohne zu wissen, dass es Fehler waren. Ist wohl eine Phase, welche die meisten am Anfang durchmachen, sobald sie sich tiefer mit dem System beschäftigen. Geht vorbei, irgendwann ist genug Erfahrung da und man erkennt, was man lieber nicht machen sollte, beziehungsweise man weiß, wie man das provozierte Problem wieder behebt.Na dann scheinst du Spaß am NEuinstallieren zu haben […]
Noch was zum Backup allgemein: Üblich ist es, das System von den Daten zu trennen. Dann kann man die Systempartition einfach mittels 'cp' (oder auch rsync und darauf aufbauenden Sachen) sichern, kopiert es im fubar-Fall zurück, passt ggf. einige wenige Sachen an und hat wieder ein lauffähiges System.
cu,
niemand
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
http://oldwiki.debianforum.de/BackupTipps
Ist bestimmt nicht vollständig, aber immerhin.....
Du merkst schon, Du mußt noch viel lesen, auch wenn Du Dich mit Windows auskennst....
Ist bestimmt nicht vollständig, aber immerhin.....
Du merkst schon, Du mußt noch viel lesen, auch wenn Du Dich mit Windows auskennst....
Re: GrubRescue nach ImageRecovery
Das mag sicher sein, habe auch nicht vor euch Experten in punto Linux was vormachen zu wollen, reicht dass ich mich mittlerweile in der windowswelt halbwegs als Experte schimpfen kann, Was ich möchte ist doch nur dass erst mal alle Treiber richtig funktionieren, aber dafür gibt es ja anscheinend kein patentrezepte, da könnt ich mir 1000 Linuxschinken reinkloppen denk ich mal lach
Danke für den Link
Danke für den Link