System-Einhängepunkte nachträglich Ändern

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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Security
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System-Einhängepunkte nachträglich Ändern

Beitrag von Security » 07.04.2012 10:23:22

Die Einhängepunkte wie /boot, /home, / und so weiter meine ich. Wie nennt man die?
Derzeit ist alles auf /. Außer Swap. Ich möchte nun /boot auf eine extra Partition umlegen und falls Notwendig GRUB neu installieren. Eigentlich möchte ich aber einfach nur die Partition auf ca. 300 MB verkleinern, nach dem ich alles außer /boot auf eine andere neue Partition verschobene habe. Sinn des ganzen ist es, alles außer /boot auf einer oder mehrerer XFS-Partitionen laufen zu lassen. Wie ist das Möglich? /etc/fstab ist ja nicht in /boot.

maledora4

Re: System-Einhängepunkte nachträglich Ändern

Beitrag von maledora4 » 07.04.2012 11:42:56

Die "Einhängepunkte" nennt man Partitionen.
Security hat geschrieben:Derzeit ist alles auf /
Demnach hast Du die zwei Partitionen / und swap.

Ebenfalls danach ist /boot z.Z. bei Dir ein VZ innerhalb von /
Ich bin der Meinung, da das, was Du vor hast, einfach nur MUrks wird, solltest Du lieber neu partitionieren und installieren.

Security
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Re: System-Einhängepunkte nachträglich Ändern

Beitrag von Security » 07.04.2012 11:51:16

maledora4 hat geschrieben:Die "Einhängepunkte" nennt man Partitionen.
Security hat geschrieben:Derzeit ist alles auf /
Demnach hast Du die zwei Partitionen / und swap.

Ebenfalls danach ist /boot z.Z. bei Dir ein VZ innerhalb von /
Ich bin der Meinung, da das, was Du vor hast, einfach nur MUrks wird, solltest Du lieber neu partitionieren und installieren.
Schade. Dann brauche ich einfach ein Debootstrap wo ich die Partitionierung selbst an geben kann. Egal wenn es das nur von Ubuntu gibt.

Cae
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Re: System-Einhängepunkte nachträglich Ändern

Beitrag von Cae » 07.04.2012 13:41:31

Security hat geschrieben:Schade. Dann brauche ich einfach ein Debootstrap wo ich die Partitionierung selbst an geben kann.
Debootstrap bedeutet nun mal Handarbeit, wenn du sie vermeiden willst, nimmst du halt den Installer. Nichsdestotrotz müsste man einfach / irgendwohin mounten, darin /boot als Verzeichnis erstellen und mounten, debootstrap einfach das Überverzeichnis als Ziel übergeben können. Das interessiert mich auch und deswegen stresse ich gerade eine VM und meinen apt-cacher-ng. ;)

Gruß Cae

--Edit: nein, das geht einwandfrei. Normalen chroot mit /proc, /sys und --bind /dev bauen, /boot extra reinmounten, debootstrap, chrooten, fstab anpassen, passwd setzen (! – das hab' ich dann im zweiten Anlauf getan… :mrgreen: ), aus'm chroot wieder raus und rebooten. Keine Ahnung, ob das nun so vorgesehen war, aber es funktioniert und ist auch logisch nachvollziehbar. Ach ja, zum Booten sind GRUB und ein Kernel nützlich. :P
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