Guten Abend,
mitlerweile ist mein Netzwerk so aufgebaut:
Jeder Rechner kann bei mir auf den Server zugreifen, sofern er die richtige IP-Adresse weiß. Ist es möglich, irgendwie dieser dynamischen IP eine Domain innerhalb des Netzwerkes zu geben?
Bei meinem Speedport w503v konnte ich eine solche Funktion nicht finden und in die Host-Datei auf jedem Rechner manuell eintragen bringt auch nichts, da die IP ja durch den Router zugewiesen wird.
Wie löst ihr solche Probleme?
MfG ferra
Im Netzwerk eigene Domain
Re: Im Netzwerk eigene Domain
Da wird dir wohl jeder Antworten: "Eine feste IP für den Server vergeben".xXferraXx hat geschrieben:Wie löst ihr solche Probleme?
Meistens wird auch (aufgrund der Performance und Zuverlässigkeit der Leistung) davon abgeraten einen Server mit WLan zu betreiben.
Re: Im Netzwerk eigene Domain
Der Server soll ja eigentlich auch nur laufen, wenn der Rechner davor im Betrieb ist. Direkt hängt er ja auch nicht am WLAN.
Aber gibt es denn keine Probleme wenn ich dem Server eine feste IP im Netzwerk gebe. Wird der Router das auch merken. Nicht dass dann eine doppelte IP vorkommt.
MfG ferra
Aber gibt es denn keine Probleme wenn ich dem Server eine feste IP im Netzwerk gebe. Wird der Router das auch merken. Nicht dass dann eine doppelte IP vorkommt.
MfG ferra
Re: Im Netzwerk eigene Domain
Naja, die fixe IP sollte dann möglichst außerhalb der Range des DHCP liegen. Sonst kann es natürlich zu konflikten kommen.
Ansonsten kann man teilweise in den Fritzboxen (ist ja meist die Basis für die Speedport) auch einstellen, dass ein Rechner immer die selbe IP bekommen kann (und alternativ dem Router eine IP außerhalb seiner Range bekannt machen).
Ansonsten kann man teilweise in den Fritzboxen (ist ja meist die Basis für die Speedport) auch einstellen, dass ein Rechner immer die selbe IP bekommen kann (und alternativ dem Router eine IP außerhalb seiner Range bekannt machen).
Re: Im Netzwerk eigene Domain
Für Domains brauchst du entweder nen DNS-Server im LAN, der die Domain allen bekannt macht, oder eben statische Einträge in jedem Client in der /etc/hosts. Ersteres ist etwas zentraler, erlaubt auch statische DHCP-Adressen (Client übergibt seinen Namen, bekommt vom bind die zugehörige IP und sich selbst (+ ggf. den Router) als DNS-Server).
Ob das nun overhead ist, einen DNS-Server mit DHCP zu betreiben, ob du statische Einträge bevorzugst, das musst du wissen
Ob das nun overhead ist, einen DNS-Server mit DHCP zu betreiben, ob du statische Einträge bevorzugst, das musst du wissen
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: Im Netzwerk eigene Domain
Da gibt's auch noch Multicast-DNS (mdns) [1], mit dem Clients untereinander über Multicast DNS-Namen in .local. aushandeln. Nicht, dass ich so was empfehlen würde (fixe IPs sind besser), aber Avahi soll das können, mutmaßlich der avahi-daemon.
Gruß Cae
[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Multicast_DNS
Gruß Cae
[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Multicast_DNS
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier