Ich habe hier zwei große Platten je als eigenen Samba-Share freigegeben und möchte über Netzwerk Daten hin- und herschaufeln.
Also so:
[share1] -> /dev/sda5
[share2] -> /dev/sdb1
timings dazu:
Code: Alles auswählen
root@server:/# hdparm -t -T /dev/sda5
/dev/sda5:
Timing cached reads: 1422 MB in 2.00 seconds = 711.19 MB/sec
Timing buffered disk reads: 338 MB in 3.01 seconds = 112.42 MB/sec
root@server:/# hdparm -t -T /dev/sdb1
/dev/sdb1:
Timing cached reads: 1424 MB in 2.00 seconds = 712.20 MB/sec
Timing buffered disk reads: 324 MB in 3.01 seconds = 107.61 MB/sec
Code: Alles auswählen
root@server:/# fdisk -l -u /dev/sdb
Platte /dev/sdb: 2000.4 GByte, 2000398934016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 243201 Zylinder, zusammen 3907029168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdb1 2048 3907029167 1953513560 83 Linux
root@server:/# fdisk -l -u /dev/sda
Platte /dev/sda: 2000.4 GByte, 2000398934016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 243201 Zylinder, zusammen 3907029168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000ece5d
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 2048 206847 102400 7 HPFS/NTFS
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda2 206848 83888127 41840640 7 HPFS/NTFS
/dev/sda3 83888128 92276735 4194304 83 Linux
/dev/sda4 92276736 3907028991 1907376128 5 Erweiterte
/dev/sda5 92278784 3907028991 1907375104 83 Linux
Beim Kopieren auf der Linux-Maschine, von einer Platte auf die andere geht das mit ~56MB/s (mit mc gecheckt).
Beide Shares sind bei der Win7-Maschine als Netzwerk-Laufwerk eingeklinkt. Wenn ich aber von der Win7-Maschine Kopieren zwischen share1 und share2 starte, also netzwerkseitig, geht das nur schnarchlahm mit ~26MB/s. Das ist offenkundig ungefähr die Hälfte des normalen Durchsatzes. Wenn ich direkt zwischen den Netzwerkpunkten kopieren ist das noch etwas langsamer: ~22MB/s
Anscheinend wird so kopiert: Linux/share1 -> Win7 -> Linux/share2
Jetzt habe ich wahrscheinlich ein Verständnisproblem und vielleicht kann das einer aufklären.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Aber, gibt's ne Möglichkeit, dass Samba Quell- und Ziellaufwerk automatisch erkennt und so direkt zwischen den Platten kopiert, und nicht über's Netzwerk?
Ist das eine Beschränkung vom Samba-Protokoll? (oder vielleicht nur des "dummen" Win7-Clients)
Oder ist das einfach immer so bei Netzwerk-Clients?
Gibt's andere Netzwerk-Protokolle oder -shares, bei denen die Clients ein direktes kopieren initiieren können?
Grüße