Welches Debian derivat

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
Clio

Re: Welches Debian derivat

Beitrag von Clio » 10.02.2012 16:08:14

@thoys
Woher kommt eigentlich Deine merkwürdige Einschätzung von Debian?
Gerade bezüglich Sicherheit gab und gibt es da nichts, was man hätte nachträglich noch einrichten müssen.
Die früheren und ebenso die heutigen Versionen von Debian waren komplett, und wenn wirklich ein Programm fehlte, war es
nie ein Problem, dies aus den Repositories nachzuinstallieren.
Ein stable läuft auch genau so, ohne bei Sicherheitspatches Fehler zu verursachen.
Wenn Du allerdings hergehst und die unterschiedlichen Debianzweige vermischt, mußt Du Dich auch nicht wundern,
wenn dann Probleme auftauchen.
Das ist der schnellste Weg, sein System zu zerlegen, und davon wurde auch schon immer abgeraten.
Damals und auch heute.
Alles eine Frage des Informierens, aber dafür gibt es hier ja ein Wiki.

Ansonsten, Du stellst Deine Frage nach einer Distribution in einem Debianforum. Was glaubst Du wohl, welche Antwort darauf zu erwarten ist.... :wink:

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thoys
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von thoys » 10.02.2012 19:45:56

@clio

das war mal so eine Samba erfahrung (ich glaub ich hatte es angedeutet)

Ich hatte Debian auf dem Rechner und hab samba installiert. Und ich bin davor immer davon ausgegangen, dass wenn ich nichts tue alles zu zu ist. Also im schlimmsten Fall funktioniert etwas nicht weil ich noch etwas auf machen muss.

Als ich nun samba drauf hatte, war mein gesamter Rechner im LAN sichtbar. Das fühlte sich komisch an und ich kam zu dem Schluss ich brauche ein Betriebssystem, welches auf Debian aufbaut aber von irgendwem vollends konfiguriert wurde.

Das ist ne rein subjektive Sache. Objektiv kann ich selber es nicht einschätzen.
Ich denke/hoffe sogar, dass ich falsch liege oder es ein reiner Samba quatsch war.

Daher find ich auch gut, dass ihr euch darüber wundert und es wohl nicht so ist.

Nicht missverstehen, das ist wirklich rein gefühlsmäßig, ich will Debian nicht schlecht machen oder so - ich finde es super - ich kam nur zu dem Schluss, dass es mit wenig Wissen wirklich besser ist auf ein Betriebsssytem zu bauen, welches einem das Gefühl gibt, dass bereits alles für einen gemacht wurde.

Aber seit ich diesen Threat hier gestartet habe, hab ich ja auch beschlossen Debian wieder zu installieren und mit Freunden zusammen zu versuchen eine Art Installationsroutinge zu schaffen, die einem alles nötige installiert und auf unnötiges verzichtet.

Danke euch

Thoys

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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von thoys » 10.02.2012 19:58:10

Hei, danke euch.

Der Generator ist ja cool.

Thoys

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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von Saxman » 10.02.2012 20:01:40

thoys hat geschrieben: Ich hatte Debian auf dem Rechner und hab samba installiert. Und ich bin davor immer davon ausgegangen, dass wenn ich nichts tue alles zu zu ist. Also im schlimmsten Fall funktioniert etwas nicht weil ich noch etwas auf machen muss.

Als ich nun samba drauf hatte, war mein gesamter Rechner im LAN sichtbar. Das fühlte sich komisch an und ich kam zu dem Schluss ich brauche ein Betriebssystem, welches auf Debian aufbaut aber von irgendwem vollends konfiguriert wurde.
Debian installiert Dienste standardmäßig "scharf". Das ist nichts neues und so gewollt. Wenn du paranoid bist kannst du dir ja eine firewall wie z.B shorewall restriktiv einrichten. Dann musst du erst den jeweiligen Port freischalten und solche Missgeschicke wie bei dir können nicht passieren.

Anders gehen da z.B die BSD's vor. Da werden Dienste i.d.R deaktiviert ausgeliefert und müssen hinterher manuell "scharf" geschalten werden. Mir wäre letzteres grundsätzlich auch lieber, allerdings würden dann die threads "Dienst xyz funktioniert nicht" schlagartig zunehmen. Irgendeine Entscheidung müssen die Debian Entwickler treffen. Und wenn du weißt was du machst kann dir das im Grunde eh egal sein. Wenn du nicht weißt was du machst gibt es so oder so Probleme. :wink:
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von TRex » 10.02.2012 20:07:59

Man installiert einen Dienst ja nicht, um ihn dann nicht zu nutzen...
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von thoys » 10.02.2012 20:14:07

Hei,

im prinzip sind wir hier wieder beim Kern.

Natürlich nutzt man Dienste die man installiert. Aber man muss ihn dann ja auch erst kennen lernen. Und je nachdem ob nach einer Installation vieler Dienste noch einer entschärfung benötigen, kann das ganz schön aufwändig werden.

Um Paranoid geht es nicht, die Frage bisher war nur ob scharf bedeutet, dass eine gewisse Sicherheit nach aussen hin geboten ist oder ob ich nur Dinge nutzen darf, mit denen ich mich dann bis ins detail beschäftige um zu verstehen, wo eventuell Schwächen liegen.

Würdet ihr Saxman und TRex denn Debian installieren und in diesem Zustand nutzen (abgesehen von Programmen, codeks usw.). Rein von dem was installiert ist, ist das auch so eingerichtet, dass ihr es nutzt?

(Ich persönlich werd jetzt mal schauen, nur eure Antworten hören sich so anders an als die davor, daher nochmals die Frage.)

Schönes Wochenende

Thoys

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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von Saxman » 10.02.2012 20:34:35

thoys hat geschrieben: Natürlich nutzt man Dienste die man installiert. Aber man muss ihn dann ja auch erst kennen lernen. Und je nachdem ob nach einer Installation vieler Dienste noch einer entschärfung benötigen, kann das ganz schön aufwändig werden.

Um Paranoid geht es nicht, die Frage bisher war nur ob scharf bedeutet, dass eine gewisse Sicherheit nach aussen hin geboten ist oder ob ich nur Dinge nutzen darf, mit denen ich mich dann bis ins detail beschäftige um zu verstehen, wo eventuell Schwächen liegen.
Scharf bedeutet, dass sie funktionieren. D.h sie sind aktiv und werden beim booten mit gestartet (zumindest die meisten). Das Deaktivieren ist kein großes Ding und wenn man nicht weiß wie man sie deaktiviert, hätte man im umgekehrten Fall das gleiche Problem, man wüsste nicht wie man sie aktiviert. Letzteres würde dich zwingen, dich erst einmal damit zu beschäftigen. Aber sei es drum, es gibt immer irgendwelche Kritikpunkte.

Dass Debian nicht unbedingt das Paranoidste Betriebssystem ist, hat Vor- und Nachteile. Ein von Haus aus restriktiv eingestelltes System ist deutlich aufwendiger zu handhaben (Schon mal mit OpenBSD herumgespielt?). Debian sucht da einen Kompromiss, der ja auch gut gelingt.
thoys hat geschrieben: Würdet ihr Saxman und TRex denn Debian installieren und in diesem Zustand nutzen (abgesehen von Programmen, codeks usw.). Rein von dem was installiert ist, ist das auch so eingerichtet, dass ihr es nutzt?
Ich bin mir nicht sicher ob ich deine Frage richtig verstehe, aber ich empfehle im Grunde nur noch Debian. Warum? Weil ich mich damit auskenne und am ehesten helfen kann. Nur wenn ich weiß, dass ich gar nichts mehr mit dem Rechner zu tun haben werde, kommt mir noch ab und an ein Ubuntu über die Lippen. Wobei das mittlerweile sehr selten passiert. Debian ist mittlerweile wirklich leicht zu installieren und der Hardwaresupport ist meistens auch sehr gut. Mit den backports sehe ich auch bei neuer Hardware keinen Grund mehr da Bedenken zu haben.
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von kupe » 10.02.2012 20:44:34

ich will jetzt natürlich nicht eure diskussion abwürgen, aber mittlerweile scheint mir dieser thread an einem punkt angekommen zu sein, wo man mitunter vom hundertsten ins tausendste kommt und dabei immer abstrakter wird, ohne daß dies noch die gegebenen grundlagen großartig betreffen würde.

selbst wenn du früher oder später dadurch das system vollkommen in der theorie verstehen solltest, letzten endes mußt du es einfach einmal zwei drei tage lang intensiv ausprobieren, um dir wirklich eine einigermaßen umfassende meinung darüber bilden zu können (es verlangt ja schließlich auch keiner, daß du dir so außergewöhnliche geschichten wie SnowLinux draufjubelst). ernstzunehmende vorschläge wurden zur genüge genannt, deshalb: versuch's einfach einmal mit debian stable, eine (probe)installation ist imho wesentlich aussagekräftiger als alles andere.

runterschmeißen kannst du es bei nichtgefallen ja immer noch und alles wäre wieder auf ausgangszustand, mit dem unterschied, daß du dadurch dann (alliterationsfetischisten aufgemerkt!) um einiges schlauer sein wirst, als du es nach derartigen, wenig konkreten grundsatzdiskussionen ohne vorliegende grundlagen in form eines bspw. installierten systems werden könntest.


so, senfglas ist leer.
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von thoys » 10.02.2012 22:31:41

Ich finde du hast zum Teil recht. Die Diskussion ist langsam senf, aber nur zum Teil.

Ich finde die Diskussion in dem Sinne wichtig, dass es um Bereiche geht die du eben nicht bemerkst.
Also wenn es um Bereiche geht die du nicht als normaler Anwender bemerkst.

Daher finde ich es nicht schlecht wenn hier Meinungen zusammengetragen werden.

Das Kommentar mit dem ubuntu bringt es auf den Punkt. Man muss eben auch einen Rechner allein lassen können. (Punkt)

Ist ein Debian eingerichtet ist es ein solides System auf das man sich verlassen kann und viel Freude mit hat. Was das "eingerichtet" bedeutet, wird gerade in diesem Threat diskuttiert.

Danke euch

Thoys

ps. ich finde nicht, dass das hier zu ende ist, wer seine Meinung sagen will, soll das tun.

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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von Saxman » 11.02.2012 08:46:58

thoys hat geschrieben: Das Kommentar mit dem ubuntu bringt es auf den Punkt. Man muss eben auch einen Rechner allein lassen können. (Punkt)
Wenn du meinen Kommentar zu Ubuntu meinst, der Hintergedanke ist es, demjenigen etwas an die Hand zu geben bei dem er am ehesten Hilfe findet. Probleme wird es früher oder später in irgendeiner Art immer geben und bei Ubuntu findet derjenige in seinem Bekanntenkreis am ehesten jemanden, der ihm helfen kann. Genauso wie bei Windows, da gibt es immer einen Spezialisten im Bekanntenkreis für die anstehende Scanner Installation. Und sei es der 12-jährige Neffe der Nachbarin. :wink:

Meine persönliche Meinung welches Betriebssystem das beste ist ist klar: Das wird für alle Zeiten Woody bleiben. :D
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von kupe » 11.02.2012 13:41:45

thoys hat geschrieben:
Ich finde du hast zum Teil recht. Die Diskussion ist langsam senf, aber nur zum Teil.
herrje, mit dem abschluß »senglas leer« habe ich nicht die diskussion respektive das thema an sich mit mostrich in irgendeiner form assoziieren wollen, sondern wollte damit lediglich andeuten, daß ich an dieser stelle mehr als ausreichend meinen senf zu diesem thema dazugegeben habe. ich denke mal, daß »seinen senf dazugeben« ein auch über die (bundes)ländergrenzen hinaus bekanntes sprichwort ist, oder etwa nicht?

meinetwegen redet ihr hier euch noch um kopf und kragen.
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von thoys » 11.02.2012 15:00:52

Machen wir :-)

Ich wollte eigentlich nur, dass sich kener gedanken machen muss, weil er noch was sagen will.

Also passt alles.

Schönes Wochenende

owl102

Re: Welches Debian derivat

Beitrag von owl102 » 11.02.2012 19:55:31


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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von Eppo » 12.02.2012 10:40:13

Ich habe bei Familienangehörigen Kanotix installiert und das war auch gut so.
Leute die wenig mit "Computern" und Internet "am Hut" haben, sehen es nicht gern, wenn man "etwas verstellt" also verändert, aktualisiert, "obwohl es doch so wie es was funktioniert hat." (Also genau das Gegenteil der "aktiven" Linux-Fans ;) )
Und da ist eine Debian-Stable-Basis gut.
Anderseits ist der "Betreuer" auch - vllt. selbst "nur" ein reiner Anwender - möglicherweise überfordert, ein Debian "pur" komplett einzurichten. Da ist dann die Einrichtung von Kanotix überschaubar ;)
running Debian-Stable KDE-LXQt :)

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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von thoys » 12.02.2012 10:51:10

Im Prinzip ist das Projekt genau aus diesem Grunde hier ins Leben gerufen worden (danke owi102).

Wär ganz cool, wenn ihr mal nen blick auf die Repos werfen könntet. Ob da noch Ergänzungen, Änderung oder was auch immer nötig sind.

Da hab ich noch ne Frage: Wenn man ein Repo zusammenstellt, ist es von Vorteil Quellen von Unis oder so zu nehmen, um die Debianserver zu entlasten, oder hat das auch Nachteile? Das sind doch mirror, d.h. es ist genau das gleiche drauf?

Kanotix ist super. Ich selbst nutze es auf meinem Notebook. Schön sind u.a. die "kano-scripte", zum Beispiel lässt sich Flash mit einem einzigen Wort installieren usw. und die Betreuung im irc durch Kano und andere, sollte an dieser Stelle auch mal gelobt werden, er gibt sich echt Mühe.

Grüße

Thoys

mumpf
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von mumpf » 29.02.2012 11:05:49

Wäre dann die sources von hangup.de (siehe http://hangup.de/hannsgeorg/sources.list) empfehlenswert? Ich hatte 'mal das Problem, dass (ich glaube, es war der flash-player) Versionen von multimedia und dem main-repo kollidierten.
Was mich vor einer Standard-Installation abschreckt (vielleicht hat sich das auch inzwischen geänder): die Anpassung der Rechte, um z.B. als user einen usb-stick automatisch zu mounten oder das ergänzen von groups, um scannen oder drucken zu können.
Würde gerne beispielsweise debian stable mit openbox für den Thinkpad A31, den ich für einen Bekannten installiere, verwenden, aber ich habe vor diesen Anpassungen etwas Angst. Deshalb ist im Moment madbox installiert (ubuntu basierend mit openbox und adeskbar)

Gibt es für groups und Rechte für den Standard-user (mit folgenden Aktionen surfen, stick 'rein stecken, Digitalkamera erkennen, drucken, CD brennen) vielleicht skripte, um das zu erlauben?

Edit
Habe im wiki https://wiki.debianforum.de/Backports#Backportsgelesen, dass die Fremdquellen normalerweise auskommentiert sein sollten.
"Lasse die Einträge für Fremdquellen wie Multimedia & Co grundsätzlich auskommentiert! Wenn Du aus solchen Quellen Pakete brauchst, installiere diese gezielt. Denn bieten mehrere Quellen ein und dasselbe Paket an, wird es zu Konflikten zwischen den Paketen und Abhängigkeiten kommen. "

hnr

Re: Welches Debian derivat

Beitrag von hnr » 04.03.2012 10:57:15

Es gibt auch möglichkeiten, einfach eine eigene Distribution zu erstellen. Fedora bietet revisor an. Ubuntu hat auch so eine Möglichkeit, glaub ich zumindest. Oder SuSE Studio. Hier kann man mit wenigen klicks eigene auf openSuSE oder SLES basierendes System zu bauen.

Vorteile, man aut immer noch auf die Community auf und man hat alles was man will und braucht. Zumindest von der Option mit KDE4 war ich ganz begeistert, weil man sehr weit aufbauen kann. Gnome3 ist leider nicht so gut machbar, weil schon allein die Gnome-Abhängigkeiten extrem sind.

ps.: ja ich weiß, man kann jede Distro remastern, mir ging es allein um die einfachheit.

chb
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Re: Welches Debian derivat

Beitrag von chb » 07.03.2012 20:43:55

Falls die Suche nach der richtigen Distribution nicht schon längst abgeschlossen ist -
schon mal die doch recht prominente Debian+KDE -Distribution MEPIS [ http://www.mepis.org/ ] in Betracht gezogen?
Gibt's seit knapp 10 Jahren, basiert auf Squeeze mit KDE 4.5.3, pflegt Community repos, wäre also eigentlich genau das Gesuchte :)

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