Arbeitsstation

[hregehr]

Hallo User,

ich bin seit ein paar Jahren mit Ubuntu unterwegs, nun habe ich eine Ausbildung angefangen, und hier benutzen wir nur Mac und Windows 7.
Mein Chef fand es gut, Linux reinzubringen, also dachte ich mir, ich versuche mich da mal.
Wie würdet ihr das am besten machen?

Was ich brauche:
1. Microsoft Exchange
2. Microsoft Office 2010
3. Filemaker (Datenbank Software, die zur Verwaltung dient)

Ich habe durch zufall gesehen, dass "Parallels" (virtualisierungssoftware für Mac) auch eine Linux Version zu verfügung hat.
Das was ich bei Parallels gut finde, ist, dass man die Windows Fenster einfach in die Mac oberfläche integrieren kann.
Somit könnte ich alles zum laufen bringen.
Allerdings ist mein jetziger Rechner nicht der schnellste, und Parallels sagt mir, dass mein Prozessor nicht unterstützt wird.
Ich habe es mit Debian 5.0 ausprobiert, aber leider erfolgslos.
Kennt jemand von euch eine Virtualiserungssoftware, die es unterstüzt, Windows Fenster in die Linuxoberfläche zu integrieren)
Mit Wine geht office 2010 meines Wissens nicht. Und Crossover weiß ich nicht.
Hat jemand eine Idee, wie ich mein Linux realisieren kann?

Gruß

HRegehr

[rendegast]

1. nein(?)
Einige Mail-Clients können wohl (plugins?) gewisse Funktionen bieten resp. darauf zugreifen:

Code: Alles auswählen

$ apt-cache -i search exchange | sort | grep -v ^lib | grep Exchange
evolution-exchange - Exchange plugin for the Evolution groupware suite
evolution-exchange-dbg - Exchange plugin for Evolution with debugging symbols
fetchexc - Fetches email from Microsoft Exchange servers
gaim-librvp - MS Exchange RVP instant messaging plugin for GAIM - transitional
pidgin-librvp - MS Exchange RVP instant messaging plugin for Pidgin

Mal von einem Connector gelesen:
http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Au ... /Plug-Play

2. nehme openoffice / libreoffice
Häufig werden an der Arbeit die Suiten auch nur rudimentär genutzt,
die Chancen stehen dann gut, daß Du anfallende Arbeiten auch mit den freien Alternativen lösen kannst.
EDIT Sorry, "filemaker + mac", da wird dann wohl auch die Präsentationskomponente von office wichtig?
Dann fallen die freien office als Alternativen wohl wieder weg.

3. nicht mit debian,
'apt-cache -i search filemaker' gibt nur kexi, und zwar als Mitbewerber einiger proprietärer Modelle.
http://www.enterprisedb.com/products-se ... ad#windows,
aber wer soll eure client-Lösungen dann auf postgre umfrickeln?
Überhaupt in dem Sinne vergleichbar? http://de.wikipedia.org/wiki/FileMaker

Allerdings ist mein jetziger Rechner nicht der schnellste, und Parallels sagt mir, dass mein Prozessor nicht unterstützt wird.

Das werden andere Lösungen auch ausgeben.
Besorge Dir einen virtualisierungsfähigen Rechner ~ 200Eu. (4Kernel, 4GB)

Und Crossover weiß ich nicht.

Dann google ich mal für Dich:
http://www.codeweavers.com/compatibilit ... app_id=779
http://www.codeweavers.com/compatibilit ... pp_id=1911
http://www.codeweavers.com/compatibilit ... pp_id=7437
filemaker nicht aufgeführt:
http://www.codeweavers.com/compatibilit ... ?letter=f;






Deine Umgebung ist denkbar schlecht geeignet,
debian wird schlecht abschneiden.

nur Mac und Windows 7.
...
Ich habe es mit Debian 5.0 ausprobiert, aber leider erfolgslos.

Ein oldstable soll gegen das neueste win-Betriebssystem antreten?
Und Die haben Dir einen Rechner ohne virt-Technologie zum Spielen gegeben?

[CH777]

Was ich brauche:
1. Microsoft Exchange
2. Microsoft Office 2010
3. Filemaker (Datenbank Software, die zur Verwaltung dient)

Wenn du tatsächlich genau diese Programme brauchst, dann benutze Windows, alles andere ist Unfug.
LInux zu nehmen und dann standardmäßig Windowsprogramme zu verwenden ist sogar grober Unfug

[hregehr]

Einen neues Notebook bekomme ich bald, das wird dann ein i5 mit 8gb und ssd, der sollte einiges schneller sein.
Es geht halt um meinen Verwaltungsnotebook, meine Workstation ist ziemlich schnell, nur das ich auf meiner Workstation Windows brauche, da geht das Linux leider nicht. Vielleicht kann ich da mal zu Weihnachten ein wenig druck machen
Wahrscheinlich werde ich doch einfach einen Remotedesktop auf unseren Terminalserver offen haben. So kann ich alles benutzen, lasse für die Virtualisierung den Terminal Server arbeiten, und habe sonst meine gewohnte Linux umgebung.

Habe eben gesehen, das unter Ubuntu Office 2010 mit Wine gut läuft. Ich probier das einfach mal aus. Wenn ich dann zu wenig Rechenleistung