DDP Image einhaengen, abspielen und brennen

[leuveg]

Hallo zusammen,

ich bekomme morgen eine AudioCD als DDP-Format (Disc Description Protocol) geliefert und wollt mich schonmal vorbereiten. Das gestaltet sich aber schwieriger als gedacht, weil ich da nichts gescheites zu finde. Weiss einer wie ich das unter Linux abspielen/einhaengen kann? Fuer Win und Mac gibt es ein kostenloses Tool, aber fuer Linux hab ich noch nichts gefunden. Ne Demoversion wuerde auch reichen. Jemand ne Idee?

Gruesse,
L.

[anrug]

Hallo leuveg,

entschuldige, wenn ich ein bisschen weiter aushole. Ein DDP-Image enthält - wie jedes andere CD-Audio-Image-Format (also z.B: cue/wav, toc/wav, nra, pmi, gi) auch - folgende Informationen:

• das Audiomaterial, natürlich mit Abstand der größte Teil
• die Positionen der Tracks (die man beim abspielen anspringen kann)
• weitere Metadaten, die auf der CD untergebracht werden können, z.B. UPC/EAN, ISRC, CD-Text

Das DDP-Format wird in der Regel für die Übergabe ans Presswerk verwendet, übrigens nicht nur für CD-Audio, sondern für so ziemlich alle optischen Datenträger.

Ein DDP besteht aus mehrern Dateien, heute meist auf Festplatte oder DVD-R, früher meist auf einem Exabyte-Band; die größte wird von dem erzeugenden Programm oft "IMAGE.DAT" benannt. Sie enthält nichts weiter als das gesamte Audiomaterial. Wenn du das hören willst, probier mal:

Code: Alles auswählen

play --type raw --encoding signed-integer --endian little --channels 2 --rate 44100 --bits 16 IMAGE.DAT

das sollte funktionieren.

Musst du das Material weiterverarbeiten? Dann kannst du es mit SoX z.B. nach wav konvertieren.

[leuveg]

Hei,

Danke fuer Deine Erlaeuterung, kurz, knapp und verstaendlich.

Ich muss dass DDP auf CD brennen um es in einer Anlage anzuhoeren und klanglich zu bewerten. Warum mir der Soundmixermastermann kein ISO + MD5 schickt ist mir zwar unbegreiflich, aber so sinds eben die Fachleute. ^^,

Jedenfalls mit Deinem Tipp ( sox ) war hilfreich, abspielen klappt wunderbar.
Die Konvertierung klappt prinzipiell auch, allerdings wird nur eine WAV-Datei erstellt. Es sind zwar alle Titel enthalten, aber gebrannt hat die CD dann verstendlicher Weise nur einen Titel. Ich habe aber auch keine Idee wie ich dass anstellen soll. Ich habe zwar schon zum Thema splitt einiges gelesen, aber da steht immer nur etwas von trim. Dafuer muesste ich dann aber die Stellen zum schneiden kennen, was ich haber nicht tue und eigentlich in den DDP-Informationen enthalten ist. Hast Du da ne Idee?

Gruesse,
L.

[anrug]

Ich muss dass DDP auf CD brennen um es in einer Anlage anzuhoeren und klanglich zu bewerten. Warum mir der Soundmixermastermann kein ISO + MD5 schickt ist mir zwar unbegreiflich, aber so sinds eben die Fachleute. ^^,

Sorry, wenn ich den Spielverderber mache, aber meines Wissens ist ein "ISO" ein Abbild für eine CD-ROM, aber niemals für eine CD-Audio. Auf ner CD-Audio ist ja auch gar kein ISO-Filesystem drauf.

Jedenfalls mit Deinem Tipp ( sox ) war hilfreich, abspielen klappt wunderbar.

Freut mich zu hören.

Die Konvertierung klappt prinzipiell auch, allerdings wird nur eine WAV-Datei erstellt. Es sind zwar alle Titel enthalten, aber gebrannt hat die CD dann verstendlicher Weise nur einen Titel. Ich habe aber auch keine Idee wie ich dass anstellen soll.

Was du brauchst ist die Track-Liste (manchmal auch "cuesheet" genannt). Die entsprechende Datei heißt meist SD, PQDESCR oder ähnich, je nach Software, die das DDP erzeugt hat. Als quick-and-clean-Lösung speichere mal folgendes kleine Python-Programm z.B. als "ddp2cue.py":

Code: Alles auswählen

#!/usr/bin/env python
import sys

def main():
    f = open(sys.argv[1], "rb")
    prev_track = "XX"
    print 'FILE "IMAGE.DAT" BINARY'
    while True:
        buf = f.read(64)
        if len(buf) < 64:
            break
        if buf[0:4] != "VVVS": 
            continue
        track, index = buf[4:6], buf[6:8]
        if track == "00" or track == "AA":
            continue
        if track != prev_track:
            print "  TRACK %s AUDIO" % (track)
            if track == "01" and index != "00":
                print "    INDEX 00 00:00:00"
        print "    INDEX %s %s:%s:%s" % (index, buf[10:12], buf[12:14], buf[14:16])
        prev_track = track

if __name__ == '__main__':
    main()

Das müsste die Track-Startzeiten im ".cue"-Format anzeigen (hoffe ich). Mit

Code: Alles auswählen

./ddp2cue.py PQDESCR > IMAGE.cue

hättest du dann ein cuesheet auf der Festplatte, das mit deiner "IMAGE.DAT" zusammen ein sogenanntes cue/bin-Image ergibt. Und das wiederum ist eines der gängigsten CD-Audio-Image-Formate, das die meisten Brenn-Programme lesen können sollten. In diesen Fall jedenfalls braucht's die Konvertierung nach ".wav" nicht.

(Ohne Garantie natürlich, sollte aber eigentlich funktionieren.)

[leuveg]

Hei,

scusi dass ich mich erst jetzt melde, aber die Zeit und so weiter ist immer so eine Sache. ^^,

Also, Dein Script funktioniert ... fast. Leider fehlt in der Cue-Datei ein Index 00
36050

Code: Alles auswählen

  TRACK 08 AUDIO
    INDEX 00 27:07:11
    INDEX 01 27:07:52
  TRACK 09 AUDIO
    INDEX 01 30:14:53
  TRACK 10 AUDIO
    INDEX 00 34:11:37
    INDEX 01 34:11:74

Daher liess sich das nicht brennen und Brasero lieferte ein Sessionprotokoll:

[...]
BraseroWodim stderr: Speed set to 706 KB/s
BraseroWodim called brasero_job_get_flags
BraseroWodim stdout: Track 01: audio 19 MB (01:56.49) no preemp swab pregapsize: 300
BraseroWodim stdout: Track 02: audio 39 MB (03:52.62) no preemp swab pregapsize: 28
BraseroWodim stdout: Track 03: audio 37 MB (03:42.18) no preemp swab pregapsize: 10
BraseroWodim stdout: Track 04: audio 42 MB (04:09.86) no preemp swab pregapsize: 89
BraseroWodim stdout: Track 05: audio 46 MB (04:35.94) no preemp swab pregapsize: 54
BraseroWodim stdout: Track 06: audio 44 MB (04:26.37) no preemp swab pregapsize: 15
BraseroWodim stdout: Track 07: audio 44 MB (04:24.20) no preemp swab pregapsize: 93
BraseroWodim stdout: Track 08: audio 31 MB (03:07.01) no preemp swab pregapsize: 41
BraseroWodim stdout: Track 09: audio 39 MB (03:57.28) no preemp swab pregapsize: 14067
BraseroWodim stdout: Track 10: audio 47 MB (04:39.44) no preemp swab pregapsize: 37
BraseroWodim stdout: Track 11: audio 38 MB (03:50.61) no preemp swab pregapsize: 80
BraseroWodim stdout: Track 12: audio 27 MB (02:44.66) no preemp swab pregapsize: 58
BraseroWodim stdout: Track 13: audio 30 MB (03:01.04) no preemp swab pregapsize: 66
BraseroWodim stdout: Total size: 489 MB (48:29.74) = 218231 sectors
BraseroWodim stdout: Lout start: 489 MB (48:31/56) = 218231 sectors
BraseroWodim stdout: Current Secsize: 2048
BraseroWodim stdout: ATIP info from disk:
[...]
BraseroWodim called brasero_job_get_flags
BraseroWodim stderr: wodim: CUE sheet still not accepted. Please try to write in RAW (-raw96r) mode.
BraseroWodim called brasero_job_get_flags
BraseroWodim stderr: wodim: Cannot send CUE sheet.
BraseroWodim called brasero_job_get_flags
BraseroWodim stderr: wodim: Could not write Lead-in.
BraseroWodim called brasero_job_get_flags
BraseroWodim called brasero_job_error
BraseroWodim finished with an error
BraseroWodim asked to stop because of an error
error = 15
message = "Ein Fehler trat beim Beschreiben der CD/DVD auf"
BraseroWodim stopping
BraseroWodim got killed
Session error : Ein Fehler trat beim Beschreiben der CD/DVD auf (brasero_burn_record brasero-burn.c:2839)

Ich habe den fehlenden Index dann per Hand eingatregen und mal beim letzten Wert geschaetzt. ^^,

Code: Alles auswählen

  TRACK 08 AUDIO
    INDEX 00 27:07:11
    INDEX 01 27:07:52
  TRACK 09 AUDIO
    INDEX 00 30:14:35
    INDEX 01 30:14:53
  TRACK 10 AUDIO
    INDEX 00 34:11:37
    INDEX 01 34:11:74

Das Resultat war dann ein brennbares Image welches sich dann auch abspielen liess. Allerdings ist nur Rauschen auf der CD, schoen unterteilt in 13 Tracks.

Dann habe ich einfach mal nur die ersten Tracks in der CUE-Datei gelassen und gebrannt. Leider das gleiche Problem. Ne Idee?

L.

[anrug]

Also, Dein Script funktioniert ... fast. Leider fehlt in der Cue-Datei ein Index 00
36050

Code: Alles auswählen

  TRACK 08 AUDIO
    INDEX 00 27:07:11
    INDEX 01 27:07:52
  TRACK 09 AUDIO
    INDEX 01 30:14:53
  TRACK 10 AUDIO
    INDEX 00 34:11:37
    INDEX 01 34:11:74

Daher liess sich das nicht brennen und Brasero lieferte ein Sessionprotokoll:

Hmm, dann hat "wodim" da offenbar ein Problem, wo keins sein sollte. Index 00 ist immer optional das Cue-Sheet ist schon in Ordnung. Hast du mal "cdrdao" zum Brennen probiert, ich dachte immer das wäre für Audio-CDs geeigneter.

Übrigens erstaunt mich schon, dass beim DDP-Mastern bei jedem Track ein Pre-Gap gesetzt wurde (da zählt dann der Player die Zeit Rückwärts während dieser "Pause"), das dann aber nur weniger als eine Sekunde lang ist. Ich hab ja schon viele DDPs gesehen, aber das ist überraschend. Weißt du zufällig mit welcher Software das erstellt wurde? Bei den üblichen Programmen (Pyramix, Sequoia, Sonic HHD, Wavelab) ist das irgendwie ungewöhnlich, dachte ich - kann mich aber täuschen.

Ich habe den fehlenden Index dann per Hand eingatregen und mal beim letzten Wert geschaetzt. ^^,

Code: Alles auswählen

  TRACK 08 AUDIO
    INDEX 00 27:07:11
    INDEX 01 27:07:52
  TRACK 09 AUDIO
    INDEX 00 30:14:35
    INDEX 01 30:14:53
  TRACK 10 AUDIO
    INDEX 00 34:11:37
    INDEX 01 34:11:74

Damit hätte ich eher vermutet, dass "wodim" Probleme bekommet, weil es immerhin so programmiert sein muss, dass es in dem Fall TRACK 09 INDEX 00 ignoriert - na ja, ich kenn den Quelltext nicht, vielleicht hat dies Verhalten andere Gründe.

Das Resultat war dann ein brennbares Image welches sich dann auch abspielen liess. Allerdings ist nur Rauschen auf der CD, schoen unterteilt in 13 Tracks.

Hmm, das tut mir leid. Wieder überraschend, die Zeile "FILE 'IMAGE.DAT' BINARY" ist eigentlich völlig eindeutig. Ich erinnere mich aber, dass es einige Programme gibt, die diese Zeile ignorieren (warum auch immer). So heißt es bei "cdrdao" z.B.

The corresponding bin file is not taken from the FILE statement of a cue file but constructed from the cue file name by replacing ".cue" by ".bin". The cue file must have exactly one FILE statement.

Da könntest du also mal probieren die IMAGE.DAT in IMAGE.bin umzubenennen (oder zu kopieren). Tut mir leid, dass ich dir nichts Genaueres sagen kann.

[leuveg]

Hmm, dann hat "wodim" da offenbar ein Problem, wo keins sein sollte. Index 00 ist immer optional das Cue-Sheet ist schon in Ordnung. Hast du mal "cdrdao" zum Brennen probiert, ich dachte immer das wäre für Audio-CDs geeigneter.

Übrigens erstaunt mich schon, dass beim DDP-Mastern bei jedem Track ein Pre-Gap gesetzt wurde (da zählt dann der Player die Zeit Rückwärts während dieser "Pause"), das dann aber nur weniger als eine Sekunde lang ist. Ich hab ja schon viele DDPs gesehen, aber das ist überraschend. Weißt du zufällig mit welcher Software das erstellt wurde? Bei den üblichen Programmen (Pyramix, Sequoia, Sonic HHD, Wavelab) ist das irgendwie ungewöhnlich, dachte ich - kann mich aber täuschen.

In einer der beiliegenden Dateien konnte ich folgendes finden, hilft das vielleicht weiter?

Mastering information file to accompany premaster tapes and CD/DVD discs.
GEAR image building and premastering software, GEAR Software 2011.

[...]
Damit hätte ich eher vermutet, dass "wodim" Probleme bekommet, weil es immerhin so programmiert sein muss, dass es in dem Fall TRACK 09 INDEX 00 ignoriert - na ja, ich kenn den Quelltext nicht, vielleicht hat dies Verhalten andere Gründe.

[...]
Hmm, das tut mir leid. Wieder überraschend, die Zeile "FILE 'IMAGE.DAT' BINARY" ist eigentlich völlig eindeutig. Ich erinnere mich aber, dass es einige Programme gibt, die diese Zeile ignorieren (warum auch immer). So heißt es bei "cdrdao" z.B.

The corresponding bin file is not taken from the FILE statement of a cue file but constructed from the cue file name by replacing ".cue" by ".bin". The cue file must have exactly one FILE statement.

Da könntest du also mal probieren die IMAGE.DAT in IMAGE.bin umzubenennen (oder zu kopieren). Tut mir leid, dass ich dir nichts Genaueres sagen kann.

Kein Problem, mit Deiner Hilfe konnte ich mir das DDP jedenfalls anhoeren und in ein WAV umwandeln. Ich finde ja immer noch, dass der Sounmastermann ein gaengigeres, bzw. ein einfacher zu handhabendes Format haette weitergeben koennen. Aber so hat 'jeder' Fachmensch sein eigenes Lieblingsformat, nur um seine Profesionalitaet unter Beweis zu stellen. ^^, Obwohl ich hier ja kein Presswerk habe um die CD zum Probehoeren entsprechend herzustellen.
Egal, ich habe dann auch versucht das alles umzubenennen, mit cdrdao gebrannt. Aber es ist immer noch reines Rauschen. Schon verzwickt. Bleibt noch die Variante mit dem Wave, was ja funktionierte. Zum probehoeren reichte das aus. Aber es wurmt dann doch schon etwas, wenn das unter Linux nicht so hingeht wie es zu wuenschen ist.

Seis drum, jedenfalls nochmal 1000 Dank fuer Deine Hilfe. Wenn Du noch weitere Ideen hast, dann koennen wir das gerne weiter versuchen, vielleicht bekommen wir das ja doch noch hin. Ich habe dazu auch einiges gelesen, aber aus dem Fachkauderwelsch werde ich dann doch nicht wirklich schlau.

Gruesse,
L.

[anrug]

In einer der beiliegenden Dateien konnte ich folgendes finden, hilft das vielleicht weiter?

Mastering information file to accompany premaster tapes and CD/DVD discs.
GEAR image building and premastering software, GEAR Software 2011.

Ja, die GEAR software ist tatsächlich eines der bekannteren Programme zum Erstellen von DDPs würde ich sagen (übrigens meines Wissens die einzige, die es auch für Linux/UNIX gibt, kommerziell versteht sich...). Pyramix (eine Audio-Workstation für Windows) verwendet das Gear SDK.

Kein Problem, mit Deiner Hilfe konnte ich mir das DDP jedenfalls anhoeren und in ein WAV umwandeln. Ich finde ja immer noch, dass der Sounmastermann ein gaengigeres, bzw. ein einfacher zu handhabendes Format haette weitergeben koennen. Aber so hat 'jeder' Fachmensch sein eigenes Lieblingsformat, nur um seine Profesionalitaet unter Beweis zu stellen. ^^,

Verstehe ich auch nicht ganz, ich muss beruflich auch immer wieder CDs mastern und schicke dann ein DDP für das Presswerk, aber ich schicke auch eine CD, damit Musiker/Label/Auftraggeber sich das auch anhören/absegnen können. DDP wäre zwar vom Format her auch zum Abhören geeignet (strenggenommen sogar besser als CD), aber die gängigen Mediaplayer spielen das nicht ab. Natürlich gibt's da wieder spezielle Software dafür, aber die müsste ich dann auch mitliefern, und ich weiß ja auch nicht, welches Betriebssystem mein Kunde hat usw.

Egal, ich habe dann auch versucht das alles umzubenennen, mit cdrdao gebrannt. Aber es ist immer noch reines Rauschen. Schon verzwickt.

Ja, das überrascht mich wirklich, denn die Datei IMAGE.DAT ist ja offensichtlich im richtigen Format, sonst hätte das mit SoX nicht funktioniert.

Bleibt noch die Variante mit dem Wave, was ja funktionierte. Zum probehoeren reichte das aus.

Wäre auch mein nächster Versuch, mit der Zeile "FILE IMAGE.wav WAVE" im cuesheet, wenn das nicht klappt, wäre schon komisch.

P.S.: Du könntest übrigens auch wodims "-swap"-Option versuchen, vielleicht erwartet dein Brenner die Daten in Big-Endian-Byte-Order (im DDP sind die Little-Endian).

EDIT: Hab nochaml nachgelesen und bin inzwischen ziemlich sicher, dass du mit

Code: Alles auswählen

cdrdao write --swap IMAGE.cue

klarkommen müsstest.

Aber es wurmt dann doch schon etwas, wenn das unter Linux nicht so hingeht wie es zu wuenschen ist.

Ja, mich auch. Es wäre nicht üermäßig schwer z.B. cdrdao oder wodim zu modifizieren so dass die DDP direkt brennen können, aber ich glaube, dass die DDP-Lizenz (die ich unterschreiben musste um die Spezifikation des Formates zu bekommen) mit Open Source nicht kompatibel ist. Die Nachfrage nach DDP ist unter Linux allerdings auch wirklich verschwindend gering, würde ich behaupten.

Wenn's dich interessiert, kannst du ja mal unter http://ddp.andreasruge.de das Program "ddpinfo" anschauen, das ist zwar kaum getestet, weil's glaub ich kaum jemanden interessiert, zeigt aber den Inhalt des DDPs genau an. Das könnte ich wohl modifizieren, so dass es eine cue-Datei ausspuckt, die cdrdao oder wodim dann lesen könnte zum Brennen. Fehlt mir aber im Moment tatsächlich die Zeit das zu testen.