update-grub endet mit "error: no such disk."

[Stefanowitsch]

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem beim Ausführen von grub-update:

Code: Alles auswählen

~# update-grub
Generating grub.cfg ...
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.0.0-1-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-3.0.0-1-686-pae
/usr/sbin/grub-probe: error: no such disk.
/usr/sbin/grub-probe: error: no such disk.
done

Die Umgebung sieht folgendermaßen aus:

Code: Alles auswählen

~# ls -l /dev/mapper/
total 0
crw------- 1 root root  10, 236 Aug 12 20:05 control
lrwxrwxrwx 1 root root        7 Aug 12 20:05 netbook-root -> ../dm-1
lrwxrwxrwx 1 root root        7 Aug 12 20:05 sdb5_crypt -> ../dm-0

Code: Alles auswählen

~# cat /etc/fstab 
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
/dev/mapper/netbook-root /               ext4    noatime,errors=remount-ro 0       1

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~# grub-probe -t device /
/dev/mapper/netbook-root
~# grub-probe -t abstraction -d /dev/mapper/netbook-root 
grub-probe: error: no such disk.

Der Inhalt von device.map:

Code: Alles auswählen

(hd0)	/dev/disk/by-id/ata-STT_FPM64GLSE_P680442-NAN8-322B006
(hd1)	/dev/disk/by-id/ata-ASUS-PHISON_SSD_SOQ2882248

Hat vielleicht jemand eine Idee, was hier falsch ist? Hintergrund meiner Frage ist, dass der aktuelle Kernel (2.6.39) bootet aber der neue über apt-get installierte Kernel 3.0.0 nicht korrekt installiert wird...

[segmentationfault]

Hallo,

nach dem ersten Code ist ja wohl nur der 3.0.0-1-686-pae (ist wohl der aus sid) installiert.

Was sagt denn update-grub wenn der 2.6.39 daneben installiert ist, dann dürfte die Fehlermeldung doch gar nicht auftreten weil der ja bootet?

Gruß
segmentationfault

[Stefanowitsch]

Im Moment läuft das System unter 2.6.39:

Code: Alles auswählen

2.6.39-2-686-pae

Und 3.0.0 ist aus testing, nicht aus sid, aber das ist ja nicht das Problem

[segmentationfault]

Hallo,

dann verstehe ich aber nicht warum nach dem update-grub nur der 3.0er Kernel und nicht BEIDE Kernel angezeigt werden?

Ich fahre auch beim Übergang auf einen neueren Kernel erst mal den alten weiter und dann werden immer Beide Kernel angezeigt bzw.
auf einem Rechner ist auch noch parallel Windows7 drauf, was dann auch gefunden wird.

Vielleicht wäre mal eine Idee den 3.0er Kernel von kernel.org zu holen, kompilieren und ein deb-Paket zu machen und dieses zu installieren?

1.) make config oder make xconfig
2.) make-kpkg clean
3.) fakeroot make-kpkg --initrd --revision=3.0 kernel_image
4.) Installieren des Kernelpakets z.B. mit synaptic oder über Konsole

Bei der Installation des deb-Paketes wird dann auch ein update-grub angestoßen und vielleicht funktioniert das? So baue ich mir meine Kernel, ich installiere nie die Kernel-Pakete von testing oder sid.


Gruß
segmentationfault

[rendegast]

~# grub-probe -t device /
/dev/mapper/netbook-root
~# grub-probe -t abstraction -d /dev/mapper/netbook-root
grub-probe: error: no such disk.

Wie wäre es denn mit

Code: Alles auswählen

grub-probe -t abstraction -d /dev/dm-0

Der zweite Kernel wird beim update-grub nicht angezeigt,
weil das Skript schon bei Erstellung des ersten Eintrags aussteigt?
Entferne mal den 3.0.0, das Skript sollte dann auch beim des 2.6.39 den Féhler machen?
Zielt von der Idee auf eine buggy-Version von grub-mkconfig und Konsorten,
gestern? als 1.99-11 gekommen.

Im Groben sollte das Skript nur dazu führen,
daß zusätzliche 'insmod' für mapper-Module in grub.cfg untergebracht werden.

[Stefanowitsch]

Wie wäre es denn mit

Code: Alles auswählen

grub-probe -t abstraction -d /dev/dm-0

Code: Alles auswählen

~# grub-probe -t abstraction -d /dev/dm-0

~#

Der zweite wird Kernel wird beim update-grub nicht angezeigt,
weil das Skript schon bei Erstellung des ersten Eintrags aussteigt?
Entferne mal den 3.0.0, das Skript sollte dann auch beim des 2.6.39 den Féhler machen?
Zielt von der Idee auf eine buggy-Version von grub-mkconfig und Konsorten,
gestern? als 1.99-11 gekommen.

Im Groben sollte das Skript nur dazu führen,
daß zusätzliche 'insmod' für mapper-Module in grub.cfg untergebracht werden.

Wenn ich 3.0.0 entferne, dann gibt es keinen Fehler:

Code: Alles auswählen

~# update-grub
Generating grub.cfg ...
done

[rendegast]

~# grub-probe -t abstraction -d /dev/dm-0

~#

sieht doch besser aus als

~# grub-probe -t abstraction -d /dev/mapper/netbook-root
grub-probe: error: no such disk.

Wenn ich 3.0.0 entferne, dann gibt es keinen Fehler:
~# update-grub
Generating grub.cfg ...
done

Aber auch keinen Kerneleintrag?

Code: Alles auswählen

# update-grub
Generating grub.cfg ...
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.0.0-1-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-3.0.0-1-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.39-bpo.2-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.39-bpo.2-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.39-2-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.39-2-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.32-5-xen-686
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.32-5-xen-686
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.32-5-686-bigmem
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.32-5-686-bigmem
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.0.0-1-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-3.0.0-1-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.39-bpo.2-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.39-bpo.2-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.39-2-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.39-2-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.32-5-xen-686
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.32-5-xen-686
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.0.0-1-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-3.0.0-1-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.39-bpo.2-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.39-bpo.2-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.39-2-686-pae
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.39-2-686-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.32-5-xen-686
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.32-5-xen-686
done

(Die ersten Ausgaben stammen vom Skript 10_linux,
die anderen vom 20linux_xen (mit 2 Hypervisoren).)

Code: Alles auswählen

ls -l /boot/

[Stefanowitsch]

Wenn ich 3.0.0 entferne, dann gibt es keinen Fehler:
~# update-grub
Generating grub.cfg ...
done

Aber auch keinen Kerneleintrag?

Nein, leider auch kein Kerneleintrag

Code: Alles auswählen

ls -l /boot/

Das Verzeichnis ist leer...

Code: Alles auswählen

~# ls -l /boot/
total 12
drwxr-xr-x 3 root root 12288 Aug 14 10:55 grub

[rendegast]

Das Verzeichnis ist leer...

Code: Alles auswählen

    ~# ls -l /boot/
    total 12
    drwxr-xr-x 3 root root 12288 Aug 14 10:55 grub

Fast leer.

Hast Du /boot/ selbst leergeräumt?
Wie kannst Du dann booten? Ohne Kernel?

Im Moment läuft das System unter 2.6.39:
2.6.39-2-686-pae

Ist das vielleicht ein virtueller Server? (auf einem netbook?)
(Nach debian-Benennung ist das kein solcher Kernel, xen, openvz oder vserver,
aber könnte ein Eigenbau sein.)


Oder hast Du den Kernel 2.6.39 entfernt und noch nicht neu gebootet?
Dann würde ich einen solche Versuch vor (Re)Installation des Kernels tunlichst unterlassen.


Ist irgendwas auf /boot/ gemountet?
Oder ist eine separate boot-Partition im normalen Betrieb ausgehängt resp. wird nicht gemountet?

Code: Alles auswählen

mount
blkid | sort
cat /etc/fstab

dpkg -l | grep grub
dpkg -l | grep linux-

[Stefanowitsch]

Hast Du /boot/ selbst leergeräumt?

Nein, ich habe da nichts leer geräumt.

Wie kannst Du dann booten? Ohne Kernel?

Interessante Frage. Ich kann auf jeden Fall ohne Probleme booten. Ich habe das Netbook auf jeden Fall schon mehrmals neu gebootet.

Ist das vielleicht ein virtueller Server? (auf einem netbook?)
(Nach debian-Benennung ist das kein solcher Kernel, xen, openvz oder vserver,
aber könnte ein Eigenbau sein.)

Nein, ich habe den Kernel nicht selber gebaut.

Oder hast Du den Kernel 2.6.39 entfernt und noch nicht neu gebootet?
Dann würde ich einen solche Versuch vor (Re)Installation des Kernels tunlichst unterlassen.

Nein, solche "Stunts" mache ich nicht. Wenn ein neuer Kernel über apt kommt, dann lasse ich den "alten" Kernel immer noch drauf (das heißt, ich deinstalliere ihn nicht per apt), bis der neue erfolgreich bootet.

Ist irgendwas auf /boot/ gemountet?
Oder ist eine separate boot-Partition im normalen Betrieb ausgehängt resp. wird nicht gemountet?

Code: Alles auswählen

mount
blkid | sort
cat /etc/fstab

dpkg -l | grep grub
dpkg -l | grep linux-

Code: Alles auswählen

~# mount
/dev/mapper/netbook-root on / type ext4 (rw,noatime,errors=remount-ro,commit=600)
tmpfs on /lib/init/rw type tmpfs (rw,nosuid,size=5242880,mode=755,size=5242880,mode=755)
tmpfs on /run type tmpfs (rw,noexec,nosuid,size=10%,mode=755,size=10%,mode=755)
proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev)
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev)
udev on /dev type tmpfs (rw,mode=0755)
tmpfs on /run/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev,size=20%,mode=1777,size=20%,mode=1777)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=620,gid=5,mode=620)
fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw)

Code: Alles auswählen

~# blkid ¦ sort

Code: Alles auswählen

~# cat /etc/fstab 
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
/dev/mapper/netbook-root /               ext4    noatime,errors=remount-ro 0       1

Code: Alles auswählen

~# dpkg -l | grep grub
ii  grub-common                          1.99-11                          GRand Unified Bootloader (common files)
ii  grub-pc                              1.99-11                          GRand Unified Bootloader, version 2 (PC/BIOS version)
ii  grub-pc-bin                          1.99-11                          GRand Unified Bootloader, version 2 (PC/BIOS binaries)
ii  grub2-common                         1.99-11                          GRand Unified Bootloader (common files for version 2)

Code: Alles auswählen

~# dpkg -l | grep linux-
ii  doc-linux-text                       2008.08-1                        Linux HOWTOs and FAQs in ASCII format
ii  firmware-linux-free                  3                                Binary firmware for various drivers in the Linux kernel
ii  linux-base                           3.3                              Linux image base package
pi  linux-image-2.6.39-2-686-pae         2.6.39-3                         Linux 2.6.39 for modern PCs
ii  linux-libc-dev                       3.0.0-1                          Linux support headers for userspace development
ii  linux-sound-base                     1.0.23+dfsg-4                    base package for ALSA and OSS sound systems

[rendegast]

pi linux-image-2.6.39-2-686-pae 2.6.39-3 Linux 2.6.39 for modern PCs

und nix in /boot/ außer /boot/grub/,
trotzdem funktioniert das Booten?
Befindet sich der kernel vielleicht (noch?) auf einer hidden-Partition o.ä.?

Seltsam, daß blkid nichts anzeigt,
noch nicht mal die dm-0 und dm-1 ?
Resp. die physical-volumes.
Liegt an (Voll?)verschlüsselung? (Ist nur dm-0 verschlüsselt?)

/dev/mapper/netbook-root / ext4 noatime,errors=remount-ro 0 1

Das mal auf das echte device /dev/dm-1 setzen,
oder auf UUID=..... / LABEL=....
(aber ohne Ausgabe von 'blkid'?)

Bsp. 'blkid | sort -n'

Code: Alles auswählen

/dev/loop0: TYPE="squashfs" 
/dev/mapper/group1-lvol0: UUID="ffeb6619-c2d2-46b2-9660-161d90f0a831" TYPE="ext4" 
/dev/mapper/group1-lvol1: UUID="f6223632-663f-4faf-bd27-8ae6e3ff39e0" SEC_TYPE="ext2" TYPE="ext3" 
/dev/mapper/group1-lvol2: UUID="4f7cce6a-29cc-45d7-8c8e-653c82d11580" TYPE="ext2" 
/dev/mapper/group2-lvol0: UUID="1fbced17-e8b8-4fcf-a674-6e374784649e" TYPE="xfs" 
/dev/mapper/group2-lvol1: UUID="6624588e-6c89-4b6a-a1c8-163cf883d692" TYPE="xfs" 
/dev/md0: SEC_TYPE="msdos" UUID="7ABD-A102" TYPE="vfat" 
/dev/md1: SEC_TYPE="msdos" UUID="7AE4-374A" TYPE="vfat" 
/dev/sda: SEC_TYPE="msdos" UUID="35C9-0888" TYPE="vfat" 
/dev/sdb10: UUID="cbab6e4f-aafd-6043-558d-939b9ec1df29" LABEL="grml:0" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb11: UUID="cbab6e4f-aafd-6043-558d-939b9ec1df29" LABEL="grml:0" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb12: UUID="cbab6e4f-aafd-6043-558d-939b9ec1df29" LABEL="grml:0" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb13: UUID="fe4481f8-2c17-17b8-5851-b315ba33abd7" LABEL="grml:1" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb14: UUID="fe4481f8-2c17-17b8-5851-b315ba33abd7" LABEL="grml:1" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb5: UUID="aiYHAr-pASZ-iFJ6-GfEn-i7m0-F6SO-KAKfoQ" TYPE="LVM2_member" 
/dev/sdb6: UUID="BqQivY-rumu-9erD-mm6C-Kly0-SENN-lfwKk1" TYPE="LVM2_member" 
/dev/sdb7: UUID="m0cTQb-9JPK-KaLk-2KBC-Dxj6-D38N-9NXRux" TYPE="LVM2_member" 
/dev/sdb8: UUID="OX0iCX-nrx1-toh5-5T6w-Leep-u4X5-j2F2RT" TYPE="LVM2_member" 
/dev/sdb9: UUID="MXKufb-EiLm-TPZw-MoyR-DvEs-ZUk0-PZcIZY" TYPE="LVM2_member" 

'fdisk -luc'

Code: Alles auswählen

Disk /dev/sdb: 629 MB, 629145600 bytes
125 heads, 48 sectors/track, 204 cylinders, total 1228800 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xbf36b0b7

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1            2048     1228799      613376    5  Extended
/dev/sdb5            4096      106495       51200   8e  Linux LVM
/dev/sdb6          108544      210943       51200   8e  Linux LVM
/dev/sdb7          212992      315391       51200   8e  Linux LVM
/dev/sdb8          317440      419839       51200   8e  Linux LVM
/dev/sdb9          421888      544767       61440   8e  Linux LVM
/dev/sdb10         546816      669695       61440   fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb11         671744      794623       61440   fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb12         796672      919551       61440   fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb13         921600     1044479       61440   fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb14        1046528     1169407       61440   fd  Linux raid autodetect

Dein Rechner ist mir ein Rätsel.
--------------------------------------------------------------

Ich habe in obigem Setup aber auch Probleme mit grub2 / update-grub.
Eventuell muß der Eintrag händisch in /boot/grub/custom.cfg erstellt werden:
https://wiki.archlinux.org/index.php/GRUB2#LVM

LVM

If you use LVM for your /boot, add the following before menuentry lines:

Code: Alles auswählen

insmod lvm

and specify your root in the menuentry as:

Code: Alles auswählen

set root=(lvm_group_name-lvm_logical_boot_partition_name)

Example:

Code: Alles auswählen

# (0) Arch Linux
menuentry "Arch Linux" {
insmod lvm
set root=(VolumeGroup-lv_boot)
# you can only set following two lines
linux /vmlinuz26 root=/dev/mapper/VolumeGroup-root ro
initrd /kernel26.img
}

die mkconfig_lib-Sachen verhaspeln sich dabei?

[Stefanowitsch]

pi linux-image-2.6.39-2-686-pae 2.6.39-3 Linux 2.6.39 for modern PCs

und nix in /boot/ außer /boot/grub/,
trotzdem funktioniert das Booten?

Ja, das Booten funktioniert einwandfrei.

Befindet sich der kernel vielleicht (noch?) auf einer hidden-Partition o.ä.?

Nicht, dass ich wüsste... Ich habe beim Installieren nichts derartiges konfiguriert.

Seltsam, daß blkid nichts anzeigt,
noch nicht mal die dm-0 und dm-1 ?
Resp. die physical-volumes.
Liegt an (Voll?)verschlüsselung? (Ist nur dm-0 verschlüsselt?)

Wie kann ich das rausfinden?

/dev/mapper/netbook-root / ext4 noatime,errors=remount-ro 0 1

Das mal auf das echte device /dev/dm-1 setzen,
oder auf UUID=..... / LABEL=....
(aber ohne Ausgabe von 'blkid'?)

Bsp. 'blkid | sort -n'

Code: Alles auswählen

/dev/loop0: TYPE="squashfs" 
/dev/mapper/group1-lvol0: UUID="ffeb6619-c2d2-46b2-9660-161d90f0a831" TYPE="ext4" 
/dev/mapper/group1-lvol1: UUID="f6223632-663f-4faf-bd27-8ae6e3ff39e0" SEC_TYPE="ext2" TYPE="ext3" 
/dev/mapper/group1-lvol2: UUID="4f7cce6a-29cc-45d7-8c8e-653c82d11580" TYPE="ext2" 
/dev/mapper/group2-lvol0: UUID="1fbced17-e8b8-4fcf-a674-6e374784649e" TYPE="xfs" 
/dev/mapper/group2-lvol1: UUID="6624588e-6c89-4b6a-a1c8-163cf883d692" TYPE="xfs" 
/dev/md0: SEC_TYPE="msdos" UUID="7ABD-A102" TYPE="vfat" 
/dev/md1: SEC_TYPE="msdos" UUID="7AE4-374A" TYPE="vfat" 
/dev/sda: SEC_TYPE="msdos" UUID="35C9-0888" TYPE="vfat" 
/dev/sdb10: UUID="cbab6e4f-aafd-6043-558d-939b9ec1df29" LABEL="grml:0" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb11: UUID="cbab6e4f-aafd-6043-558d-939b9ec1df29" LABEL="grml:0" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb12: UUID="cbab6e4f-aafd-6043-558d-939b9ec1df29" LABEL="grml:0" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb13: UUID="fe4481f8-2c17-17b8-5851-b315ba33abd7" LABEL="grml:1" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb14: UUID="fe4481f8-2c17-17b8-5851-b315ba33abd7" LABEL="grml:1" TYPE="linux_raid_member" 
/dev/sdb5: UUID="aiYHAr-pASZ-iFJ6-GfEn-i7m0-F6SO-KAKfoQ" TYPE="LVM2_member" 
/dev/sdb6: UUID="BqQivY-rumu-9erD-mm6C-Kly0-SENN-lfwKk1" TYPE="LVM2_member" 
/dev/sdb7: UUID="m0cTQb-9JPK-KaLk-2KBC-Dxj6-D38N-9NXRux" TYPE="LVM2_member" 
/dev/sdb8: UUID="OX0iCX-nrx1-toh5-5T6w-Leep-u4X5-j2F2RT" TYPE="LVM2_member" 
/dev/sdb9: UUID="MXKufb-EiLm-TPZw-MoyR-DvEs-ZUk0-PZcIZY" TYPE="LVM2_member" 

'fdisk -luc'

Code: Alles auswählen

Disk /dev/sdb: 629 MB, 629145600 bytes
125 heads, 48 sectors/track, 204 cylinders, total 1228800 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xbf36b0b7

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1            2048     1228799      613376    5  Extended
/dev/sdb5            4096      106495       51200   8e  Linux LVM
/dev/sdb6          108544      210943       51200   8e  Linux LVM
/dev/sdb7          212992      315391       51200   8e  Linux LVM
/dev/sdb8          317440      419839       51200   8e  Linux LVM
/dev/sdb9          421888      544767       61440   8e  Linux LVM
/dev/sdb10         546816      669695       61440   fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb11         671744      794623       61440   fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb12         796672      919551       61440   fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb13         921600     1044479       61440   fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb14        1046528     1169407       61440   fd  Linux raid autodetect

Dein Rechner ist mir ein Rätsel.

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Ich habe in obigem Setup aber auch Probleme mit grub2 / update-grub.
Eventuell muß der Eintrag händisch in /boot/grub/custom.cfg erstellt werden:
https://wiki.archlinux.org/index.php/GRUB2#LVM

LVM

If you use LVM for your /boot, add the following before menuentry lines:

Code: Alles auswählen

insmod lvm

and specify your root in the menuentry as:

Code: Alles auswählen

set root=(lvm_group_name-lvm_logical_boot_partition_name)

Example:

Code: Alles auswählen

# (0) Arch Linux
menuentry "Arch Linux" {
insmod lvm
set root=(VolumeGroup-lv_boot)
# you can only set following two lines
linux /vmlinuz26 root=/dev/mapper/VolumeGroup-root ro
initrd /kernel26.img
}

die mkconfig_lib-Sachen verhaspeln sich dabei?

Dann wäre dein Vorschlag "Neuinstallation"?

[rendegast]

Dann wäre dein Vorschlag "Neuinstallation"?

Nein

Dein 2.6.39 steht auf 'pi', noch installiert (wo auch immer) aber zum Entfernen vorgewählt.
2.6.39 ist bis auf squeeze-backports nicht mehr Teil von debian,
als Ersatz ist 3.0.0 vorgesehen.
Spiele den Kernel händisch ein:

Code: Alles auswählen

$ su -
# mkdir -p /tmp/kernel
# cd /tmp/kernel/
# aptitude download linux-image-3.0.0-1-686-pae
(Entpacken:)
# dpkg-deb -x linux-image-3.0.0-1-686-pae*deb /tmp/kernel
(Kopiere entstehendes boot/ und lib/)

(Richte den kernel ein:)
# depmod -a -F /boot/System.map-3.0.0-1-686-pae 3.0.0-1-686-pae 

(erstelle initrd:)
# update-initramfs -k  3.0.0-1-686-pae [-c|-u]

Erstelle einen eigenen menuentry in /boot/grub/custom.cfg,
verwende dafür einen menuentry aus /boot/grub/grub.cfg als Vorlage.
Falls das nicht hinhaut, weil grub.cfg eventuell gar keine Einträge enthält?
(und Du kannst trotzdem noch booten?),
editiere beim Booten einen angezeigten Booteintrag, TAB-Completion hilft dabei.
Gib dem Eintrag eine bezeichnenden Namen, zBsp.

Code: Alles auswählen

insmod gzio
insmod lvm
insmod part_msdos
insmod ext2
menuentry 'CUSTOM 3.0.0-1' {
   set root=(netboot-root)
...

denn falls dieser nicht auftaucht, wird eventuell ein ganz anderes /boot/-Verzeichnis verwendet.

So ist zumindest sichergestellt, daß ein kernel startbar (wenn auch manuell) auf dem System ist.





Weil blkid nichts anzeigt,
ich könnte mir nur ein theoretisches Setup denken,
in dem die blockdevices komplett abstrahiert sind,
sodaß so etwas möglich wäre. (vielleicht openvz, vserver o.ä.)
(vielleicht ein selinux, das selbst den admin aussperrt?)






Muß das nochmal nachspielen, zur Selbstkontrolle. ERLEDIGT, ok.
(blkid, fstab mit "/dev/mapper/...", luks-crypt, Kernelinstallation -> update-grub usw.)

----------------------------
Hattest Du ein dist-upgrade durchgeführt, wobei es Probleme gab?

Code: Alles auswählen

dpkg -l | grep -v ^ii

Code: Alles auswählen

aptitude -V full-upgrade

eventuell mehrmals wiederholen.

[Stefanowitsch]

Erstelle einen eigenen menuentry in /boot/grub/custom.cfg,
verwende dafür einen menuentry aus /boot/grub/grub.cfg als Vorlage.
Falls das nicht hinhaut, weil grub.cfg eventuell gar keine Einträge enthält?
(und Du kannst trotzdem noch booten?),

Die Datei enthält in der Tat keinen "menuentry" Eintrag. Und ja, ich kann tatsächlich booten, ohne Probleme. Kann man rausfinden, ob ein anderes Boot-Verzeichnis verwendet wird? Aber ich habe nichts derartiges konfiguriert bzw. kann auch in keinem anderen Verzeichnis eine grub.cfg finden (außer bei den Beispieldateien).

Weil blkid nichts anzeigt,
ich könnte mir nur ein theoretisches Setup denken,
in dem die blockdevices komplett abstrahiert sind,
sodaß so etwas möglich wäre. (vielleicht openvz, vserver o.ä.)
(vielleicht ein selinux, das selbst den admin aussperrt?)

Nein, ich habe auch kein openvz, vserver oder ähnliches. selinux ist auch nicht installiert oder eingerichtet.

Muß das nochmal nachspielen, zur Selbstkontrolle. ERLEDIGT, ok.
(blkid, fstab mit "/dev/mapper/...", luks-crypt, Kernelinstallation -> update-grub usw.)

----------------------------
Hattest Du ein dist-upgrade durchgeführt, wobei es Probleme gab?

Nein, ich habe eine Neuinstallation von Debian testing gemacht und seit dem *nur* Updates, kein dist-upgrade.

Code: Alles auswählen

dpkg -l | grep -v ^ii

Code: Alles auswählen

~# dpkg -l | grep -v ^ii
Desired=Unknown/Install/Remove/Purge/Hold
| Status=Not/Inst/Conf-files/Unpacked/halF-conf/Half-inst/trig-aWait/Trig-pend
|/ Err?=(none)/Reinst-required (Status,Err: uppercase=bad)
||/ Name                                 Version                          Description
+++-====================================-================================-==============================================================================
rc  libgcr0                              2.30.3-5                         Library for Crypto UI related task - runtime
rc  libgp11-0                            2.30.3-5                         Glib wrapper library for PKCS#11 - runtime
rc  libx264-115                          1:0.svn20110617-0.1              x264 video coding library
pi  linux-image-2.6.39-2-686-pae         2.6.39-3                         Linux 2.6.39 for modern PCs

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aptitude -V full-upgrade

eventuell mehrmals wiederholen.

Code: Alles auswählen

~# aptitude -V full-upgrade
No packages will be installed, upgraded, or removed.
0 packages upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
Need to get 0 B of archives. After unpacking 0 B will be used.

[rendegast]

Ich habe hier keine Idee,
wenn etwas so Grundsätzliches
wie 'blkid' nicht geht,
das Booten ohne Kernel aber doch,
ist mit Deiner Kiste etwas ziemlich im argen.

Vielleicht ist das binary '/sbin/blkid' auch nicht mehr was es sein sollte?

Code: Alles auswählen

cd /tmp
aptitude download util-linux libblkid1 libuuid1
#Entpacken, *.md5sums mit denen in /var/lib/dpkg/info/ abgleichen

# Checksummen prüfen
cd /
md5sum -c /var/lib/dpkg/info/util-linux.md5sums
md5sum -c /var/lib/dpkg/info/libblkid1.md5sums
md5sum -c /var/lib/dpkg/info/libuuid1.md5sums
# oder gleich
md5sum -c /var/lib/dpkg/info/.md5sums  |  egrep -vi "OK$"



/sbin/blkid --help

Nebenbei:

Nein, ich habe eine Neuinstallation von Debian testing gemacht und seit dem *nur* Updates, kein dist-upgrade.

Bei testing/sid ist dist-upgrade / full-upgrade dringend angeraten.
Das aber mit obiger Durchführung nun auch abgehakt ist.