Neue Software unterstützen
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Wie z.B. ( Thera-pi ) Hab mir die thera-pi.tar.gz von http://thera-pi.cvs.sourceforge.net heruntergeladen und entpackt.
Einiges im Terminal probiert, jedoch ohne Erfolg.
Hab Debian Squeeze i386, so eine Software fehlt noch bei debian.
Hoffe die einen oder anderen zu finden, die diese Herausforderung annehmen.
Unter freier Software, sollte man sich gegenseitig helfen, da eine Person nicht alles wissen kann.
Ich wünsche viel Freude und Erfolg bei diesem Projekt.
Einiges im Terminal probiert, jedoch ohne Erfolg.
Hab Debian Squeeze i386, so eine Software fehlt noch bei debian.
Hoffe die einen oder anderen zu finden, die diese Herausforderung annehmen.
Unter freier Software, sollte man sich gegenseitig helfen, da eine Person nicht alles wissen kann.
Ich wünsche viel Freude und Erfolg bei diesem Projekt.
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät.
Computer dienen uns zur Lösung von Problemen, die wir ohne sie nicht hätten.
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- Six
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Re: Neue Software unterstützen
Hallo und willkommen im df. de!
Das ist Java-Software. Prinzipiell spricht also nichts dagegen, die unter GNU/Linux einzusetzen. Aber der Projekt selber scheint sich nur um die MS Windows Plattform zu kümmern und es ist durchaus möglich, Java plattformabhängig zu programieren.
Mehr kann ich dazu nicht sagen, ich habe keine Verwendung für eine Praxisverwaltung. Wir haben hier einen User "guenni", der ein paar Sachen mit Arztpraxen macht, aber ich denke bei dem Titel wird er auf den Thread nicht aufmerksam
Viel Spaß mit Debian!
Das ist Java-Software. Prinzipiell spricht also nichts dagegen, die unter GNU/Linux einzusetzen. Aber der Projekt selber scheint sich nur um die MS Windows Plattform zu kümmern und es ist durchaus möglich, Java plattformabhängig zu programieren.
Mehr kann ich dazu nicht sagen, ich habe keine Verwendung für eine Praxisverwaltung. Wir haben hier einen User "guenni", der ein paar Sachen mit Arztpraxen macht, aber ich denke bei dem Titel wird er auf den Thread nicht aufmerksam
Viel Spaß mit Debian!
Be seeing you!
- AlterSack
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Re: Neue Software unterstützen
Ich schätze mal, genau um die (auch bei Programmierung in Java) notwendigen Anpassungen an Linux gehts dem OP. Software im Gesundheits- und Pflegewesen ist durchaus ein lohnenswertes OpenSource-Thema, denn das, was man derzeit käuflich an Software erwerben kann, ist im Allgemeinen schweineteuer und daher besonders für kleinere Dienste (zB ambulante Pflegedienste) unerschwinglich, oder so unflexibel, daß sie ohne Verrenkungen nicht einsetzbar ist. Meist gleich beides. Der Markt hingegen expandiert.
Ich glaube, ich schau mir das mal genauer an - hätte durchaus Interesse daran, mitzuhelfen, oben genannte Missstände abzustellen, und habe ohnehin ein eigenes Java - Projekt in Arbeit, das in die gleiche Richtung geht (Pflegedokumentation) . Vielleicht kann man sich da zusammenraufen.
Ich glaube, ich schau mir das mal genauer an - hätte durchaus Interesse daran, mitzuhelfen, oben genannte Missstände abzustellen, und habe ohnehin ein eigenes Java - Projekt in Arbeit, das in die gleiche Richtung geht (Pflegedokumentation) . Vielleicht kann man sich da zusammenraufen.
Der Alte Sack.
Re: Neue Software unterstützen
Naja, sie werben doch sogar damit, dass es Plattformunabhängig ist:
Das man nur die Quelldateien zum download anbietet und keine fertige JAR ist, meiner Meinung nach, ziemlich daneben...immerhin findet man im Downloadbereich eine Anleitung zum erstellen der JAR, wenn auch das wieder ziemlich schlecht und ohne Java Kenntnis wohl eher nicht möglich.entwickelt in Java und somit plattformunabhängig
(MS-Windows, Linux, Mac etc.)
Re: Neue Software unterstützen
michaels sei bitte nicht so unfair, es ist bestimmt viel Arbeit so ein Programm zuschreiben.
Ich lob mir, das sie Linux unterstützen wollen, da zu brauchen sie nur ein wenig Unterstützung, da sie nicht viel mit Linux machen. Sie sind nicht verpflichtet an andere zu denken. Also sind solche Sprüche unfair.
Harry
Ich lob mir, das sie Linux unterstützen wollen, da zu brauchen sie nur ein wenig Unterstützung, da sie nicht viel mit Linux machen. Sie sind nicht verpflichtet an andere zu denken. Also sind solche Sprüche unfair.
Harry
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät.
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Re: Neue Software unterstützen
Hallo Harry,
ich bin selbst Softwareentwickler (primär Java). Unter Java baut eine JAR Datei zusammen, die dann einfach ausführbar ist und das auf allen Betriebssystemen für welche es eine JRE gibt. Das bauen einer JAR ist in einer IDE ein Mausklick (oder Tastenkürzel) und damit eine schnelle Sache. Alle benötigten Bibliotheken können automatisch dazugeholt werden.
Deren Anleitung macht sogar den Eindruck, als wenn keine Plattformabhängigen Bibliotheken benutzt wurden...sollte also gar nicht so schwierig sein eine JAR zu erzeugen...
Gruß
Michael
edit:
Eins möchte ich noch klar stellen, ich finde das selbstverständlich ein tolles Projekt. Nur leider sind es häufig die Kleinigkeiten, die einen potenziellen Anwender vom ausprobieren abhalten und genau das wollte ich nur mit meinem Posting ausdrücken.
ich bin selbst Softwareentwickler (primär Java). Unter Java baut eine JAR Datei zusammen, die dann einfach ausführbar ist und das auf allen Betriebssystemen für welche es eine JRE gibt. Das bauen einer JAR ist in einer IDE ein Mausklick (oder Tastenkürzel) und damit eine schnelle Sache. Alle benötigten Bibliotheken können automatisch dazugeholt werden.
Deren Anleitung macht sogar den Eindruck, als wenn keine Plattformabhängigen Bibliotheken benutzt wurden...sollte also gar nicht so schwierig sein eine JAR zu erzeugen...
Gruß
Michael
edit:
Eins möchte ich noch klar stellen, ich finde das selbstverständlich ein tolles Projekt. Nur leider sind es häufig die Kleinigkeiten, die einen potenziellen Anwender vom ausprobieren abhalten und genau das wollte ich nur mit meinem Posting ausdrücken.
Re: Neue Software unterstützen
Hallo Michael
Es scheint mir du hast in diesem Bereich sehr viel Erfahrung, ich gar keine.
Darum hoffe ich auf deine Mithilfe, aus diesem Wirrwarr etwas nützliches für debian zu erzeugen.
Ich hab noch nicht einmal, eine Idee wie ich anfangen soll.
Java6 hab ich installiert. Denk dies brauch ich für das Programm.
Euer Harry
Es scheint mir du hast in diesem Bereich sehr viel Erfahrung, ich gar keine.
Darum hoffe ich auf deine Mithilfe, aus diesem Wirrwarr etwas nützliches für debian zu erzeugen.
Ich hab noch nicht einmal, eine Idee wie ich anfangen soll.
Java6 hab ich installiert. Denk dies brauch ich für das Programm.
Euer Harry
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- AlterSack
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- Registriert: 18.08.2007 09:16:38
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Re: Neue Software unterstützen
Ich hab mir den Tarball geholt, krieg aber auf die Schnelle gar nichts übersetzt.
- Das Encoding scheint an manchen Stellen etwas "merkwürdig" zu sein (CP1252?), sagt ant auf der blanken Konsole, und weigert sich, das Teil zu übersetzen;
- Man braucht eine Legion von externen Jars, sagt mein Eclipse, der sie aber leider nicht findet, und daher auch nicht weiter übersetzt;
Ich hab mich jetzt mal an deren Forum angemeldet und stöbere dort in der Hoffnung, eine "Bauanleitung" zu finden, zumindest eine Liste mit den benötigten Jars und deren Downloadmöglichkeit. Ohne plattformabhängige Bestandteile wird es aber nicht möglich sein, eine lauffähige Variante zu bauen, da solche Dinge wie Scanner, Barcodeleser, Chipkartenleser etc. in aller Regel über USB laufen, und USB nicht direkt von Java unterstützt wird, weil es hardwarenah ist.
Was mir gar nicht gefällt, ist die Aufteilung auf unzählige unterschiedliche Module, die alle als eigenes Projekt da stehen und nichtmal einen gemeinsamen Namespace haben. Das scheint mir auf eine ziemliche Zerstückelung hinauszulaufen, mit (mindestens) einer main() pro Modul, also einem Einzelprogramm pro Modul. Das macht das ganze Projekt ausgesprochen unübersichtlich und schwer zu handeln, zumal ich davon ausgehe, daß die Module doch vielleicht in irgendeiner Weise miteinander in Verbindung stehen, aber ohne weiter Informationen nichtmal gescheite buildpaths in Eclipse einrichten kann.
- Das Encoding scheint an manchen Stellen etwas "merkwürdig" zu sein (CP1252?), sagt ant auf der blanken Konsole, und weigert sich, das Teil zu übersetzen;
- Man braucht eine Legion von externen Jars, sagt mein Eclipse, der sie aber leider nicht findet, und daher auch nicht weiter übersetzt;
Ich hab mich jetzt mal an deren Forum angemeldet und stöbere dort in der Hoffnung, eine "Bauanleitung" zu finden, zumindest eine Liste mit den benötigten Jars und deren Downloadmöglichkeit. Ohne plattformabhängige Bestandteile wird es aber nicht möglich sein, eine lauffähige Variante zu bauen, da solche Dinge wie Scanner, Barcodeleser, Chipkartenleser etc. in aller Regel über USB laufen, und USB nicht direkt von Java unterstützt wird, weil es hardwarenah ist.
Was mir gar nicht gefällt, ist die Aufteilung auf unzählige unterschiedliche Module, die alle als eigenes Projekt da stehen und nichtmal einen gemeinsamen Namespace haben. Das scheint mir auf eine ziemliche Zerstückelung hinauszulaufen, mit (mindestens) einer main() pro Modul, also einem Einzelprogramm pro Modul. Das macht das ganze Projekt ausgesprochen unübersichtlich und schwer zu handeln, zumal ich davon ausgehe, daß die Module doch vielleicht in irgendeiner Weise miteinander in Verbindung stehen, aber ohne weiter Informationen nichtmal gescheite buildpaths in Eclipse einrichten kann.
Der Alte Sack.
Re: Neue Software unterstützen
Die bentöigten JARs liegen unter Libraries/lib.
Aber ansonsten scheinst du richtig zu liegen...alles eigenständige Projekte. Schaue sie mir gerade mal mit NetBeans an.
Aber ansonsten scheinst du richtig zu liegen...alles eigenständige Projekte. Schaue sie mir gerade mal mit NetBeans an.
Re: Neue Software unterstützen
Ich habe gerade mal versucht, einfach alle Quelldateien in einem neuen (Netbeans) Projekt hinzuzufügen. Leider hat das nicht funktioniert, da versäumt wurde vernünftige package-Namen zu benutzen. Es gibt in mehreren Teilprojekten zum Beispiel das Package "Tools" (normalerweise schreibt man Package-Namen immer klein - aber wir wollen mal nicht zu pingelig sein ) und darin wieder Klassen, die es auch in anderen Teilprojekten gibt...damit werden die Dinger also gegenseitig überschrieben. Ich dachte, wohl halb so schlimm, da die Klassen wohl identisch sind...leider sind sie das allerdings nicht.
So wie ich das momentan sehe, ist das zumindest Package technisch "Kraut und Rüben".
Außer im "Nebraska" und "Reha" Teilprojekt wurden im Prinzip keine Packagenamen verwendet...und da sogar einmal "org.therapi" und einmal "org.thera_pi"
Wirklich schade.
So wie ich das momentan sehe, ist das zumindest Package technisch "Kraut und Rüben".
Außer im "Nebraska" und "Reha" Teilprojekt wurden im Prinzip keine Packagenamen verwendet...und da sogar einmal "org.therapi" und einmal "org.thera_pi"
Wirklich schade.
Re: Neue Software unterstützen
OK so schlimm, hab ich es mir nicht vorgestellt.
Ist es trotz allem möglich, das erstellte Programm vernünftig umzusetzen, oder ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Ist es trotz allem möglich, das erstellte Programm vernünftig umzusetzen, oder ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät.
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Re: Neue Software unterstützen
Da das Programm laut Website im Einsatz ist, lässt es sich wirtschaftlich einsetzen.DerHummer hat geschrieben:OK so schlimm, hab ich es mir nicht vorgestellt.
Ist es trotz allem möglich, das erstellte Programm vernünftig umzusetzen, oder ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Am besten fragst du im dortigen Forum. Die stecken mehr in der Materie.
Re: Neue Software unterstützen
Als "wirtschaftlicher Totalschaden" würde ich es auch nicht bezeichnen. Es erscheint nur nicht besonders sauber programmiert. Vielleicht wurde der Umfang anfangs etwas unterschätzt und dadurch ist es etwas "konfus" gewachsen...
Im Prinzip müsste man für jedes Projekt eine JAR erzeugen und den ganzen Kram dann irgendwie zum laufen bewegen. Die Installationsanleitung sagt zwar, wie man die Vorarbeiten (MySQL) erledigt, aber wie man dann (ohne Windows) die eigentliche Anwendung startet, wird nicht beschrieben.
Wahrscheinlich wäre es das einfachste, wie "deserteur" schon schrieb, mal im Forum oder direkt beim Entwickler nachzufragen, wie es mit dem Linux Support aussieht.
Im Prinzip müsste man für jedes Projekt eine JAR erzeugen und den ganzen Kram dann irgendwie zum laufen bewegen. Die Installationsanleitung sagt zwar, wie man die Vorarbeiten (MySQL) erledigt, aber wie man dann (ohne Windows) die eigentliche Anwendung startet, wird nicht beschrieben.
Wahrscheinlich wäre es das einfachste, wie "deserteur" schon schrieb, mal im Forum oder direkt beim Entwickler nachzufragen, wie es mit dem Linux Support aussieht.
Re: Neue Software unterstützen
Ich hab mit einem Bekannten versucht thera-pi in der Virtualbox unter Windows zu installieren.
Doch wir scheitern an der Datenbank, na gut ich bleib trotz allem dabei.
Muss mehr über MySQL lernen.
AlterSack hat mehr Erfahrung als ich, er hat sich auch im Forum thera-pi angemeldet.
Nun hoffe ich das er wieder in das Forum zurück kehrt.
Und uns von seiner Erkundungsreise berichtet.
Vielleicht ist er der Lösung ja schon ein Stück weiter. Danke !!!
Doch wir scheitern an der Datenbank, na gut ich bleib trotz allem dabei.
Muss mehr über MySQL lernen.
AlterSack hat mehr Erfahrung als ich, er hat sich auch im Forum thera-pi angemeldet.
Nun hoffe ich das er wieder in das Forum zurück kehrt.
Und uns von seiner Erkundungsreise berichtet.
Vielleicht ist er der Lösung ja schon ein Stück weiter. Danke !!!
Zuletzt geändert von DerHummer am 15.08.2011 21:31:58, insgesamt 1-mal geändert.
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät.
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- AlterSack
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Re: Neue Software unterstützen
Laut Thera-Pi-Forum scheint der Linux-Zweig aus Mangel an Entwicklerkapazitäten und wohl auch wegen anderer Probleme (Scannertreiber) eingeschlafen. Anstelle die dort liegenden Sourcen so, wie sie sind, zu übersetzen, würde ich eher dazu tendieren, diese zu nehmen, ein ordentliches Packagekonzept reinzubringen und als ein Projekt neu zusammenzubauen. Die Lizenz steht dem nicht entgegen,. Dafür müßte man aber erstmal den Workflow kennen, und dafür wiederum müßte man die Anwendung zumindest mal in Action geshen haben.
Leider habe ich im Moment weder Zeit noch andere notwendige Ressourcen (Windows-Rechner) dafür. Ich behalt's aber im Hinterkopf. Der Aufwand, das umzumodeln ist jedenfalls nicht zu unterschätzen, man muß in jeden einzelnen Sourcefile rein.
Ich würd auch 'ne andere Datenbank nehmen, aber das ist eine andere Geschichte
Leider habe ich im Moment weder Zeit noch andere notwendige Ressourcen (Windows-Rechner) dafür. Ich behalt's aber im Hinterkopf. Der Aufwand, das umzumodeln ist jedenfalls nicht zu unterschätzen, man muß in jeden einzelnen Sourcefile rein.
Ich würd auch 'ne andere Datenbank nehmen, aber das ist eine andere Geschichte
Der Alte Sack.
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 15.08.2011 21:40:32
Re: Neue Software unterstützen
Hallo AlterSack,
Grüße an Sie
Jürgen Steinhilber
Edit: wenn ich die (realistische) Gelegenheit hätte betriebsweit von Windows auf Linux umzusteigen das wäre schon richtig klasse. Vielleicht können Sie ja dabei behilflich sein.
Ich weiß zwar nicht ob es den TeamViewer auch für Linux gibt, aber sofern doch und Sie Interesse haben würde ich Ihnen gerne Thera-Pi 1.0 live und in action zeigen.Dafür müßte man aber erstmal den Workflow kennen, und dafür wiederum müßte man die Anwendung zumindest mal in Action geshen haben
Grüße an Sie
Jürgen Steinhilber
Edit: wenn ich die (realistische) Gelegenheit hätte betriebsweit von Windows auf Linux umzusteigen das wäre schon richtig klasse. Vielleicht können Sie ja dabei behilflich sein.
Re: Neue Software unterstützen
Gutes Projekt.
War schon mal in unserer Auswahl, da wir mit unserem Anbieter im physiotherapeutischen Bereich
nicht zufrieden sind (er macht zB. das MS-Word zur Pflicht).
Zu beachten: es gibt viele kleine Praxen. In Gesprächen mit den Praxisinhabern über ihre Technik/Software,
kommt immer wieder: Therapeuten sind keine Computerkenner. Und für den IT-Fachmann ist kein Geld vorhanden.
(Fragt mal nach, was eure Krankenkasse für eure Behandlung bezahlt. Dafür steht ihr nicht auf).
Also muss die Installation und Bedienung absolut einfach sein.
(@JSteinhilber: Das hat nichts mit der Intelligenz des durchschnittlichen Heilmittelerbringers zu tun )
Ich konnte in unserer Praxis auch noch nicht alles auf Debian/Linux umstellen.
Vielleicht hilft dabei Thera-Pi.
Oder OpenPhysio http://openphysio.de?
(C++ / Qt) Einzelprogrammierer, sehr angagiert
Wenn da jemand helfen könnte? event. @AlterSack
Dann wären es schon 2 Programme, eins für den großen Betrieb, eins für den kleinen.
Das Testen/Fehlerberichte sollte dann kein Problem mehr sein.
Nur muss die Umstellung gut durchdacht sein (Datenbestände), vielleicht zögern deshalb so viele.
War schon mal in unserer Auswahl, da wir mit unserem Anbieter im physiotherapeutischen Bereich
nicht zufrieden sind (er macht zB. das MS-Word zur Pflicht).
Zu beachten: es gibt viele kleine Praxen. In Gesprächen mit den Praxisinhabern über ihre Technik/Software,
kommt immer wieder: Therapeuten sind keine Computerkenner. Und für den IT-Fachmann ist kein Geld vorhanden.
(Fragt mal nach, was eure Krankenkasse für eure Behandlung bezahlt. Dafür steht ihr nicht auf).
Also muss die Installation und Bedienung absolut einfach sein.
(@JSteinhilber: Das hat nichts mit der Intelligenz des durchschnittlichen Heilmittelerbringers zu tun )
Ich konnte in unserer Praxis auch noch nicht alles auf Debian/Linux umstellen.
Vielleicht hilft dabei Thera-Pi.
Oder OpenPhysio http://openphysio.de?
(C++ / Qt) Einzelprogrammierer, sehr angagiert
Wenn da jemand helfen könnte? event. @AlterSack
Dann wären es schon 2 Programme, eins für den großen Betrieb, eins für den kleinen.
Das Testen/Fehlerberichte sollte dann kein Problem mehr sein.
Nur muss die Umstellung gut durchdacht sein (Datenbestände), vielleicht zögern deshalb so viele.
Re: Neue Software unterstützen
Hallo alle,
die Schwierigkeiten und unsaubere Programmierung bei Thera-Pi liegen am Entwicklermangel und daran, daß sich der Hauptentwickler erst für die Erstellung von Thera-Pi in Java, Eclipse, MySQL und diverse Bibliotheken eingearbeitet hat.
Ich habe mich auch etwas an Thera-Pi beteiligt, bisher bei Verschlüsselung und kleineren Korrekturen. (Leider zu wenig Zeit.)
Als erfahrener Softwareentwickler habe ich bei "meinen" Teilen versucht, mich an die Java-Konventionen zu halten. Beim Package-Namen bin ich auf eine Schwierigkeit gestoßen, weil die Domain thera-pi.org einen Bindestrich enthält. Da ein Bindestrich im Package-Namen nicht zulässig ist, geht der umgedrehte Domain-Name nicht. Als Ersatz habe ich einen Unterstrich verwendet, also org.thera_pi. Offensichtlich hat jemand anders das Problem ebenfalls gefunden, und hat unabhängig von mir org.therapi gewählt. Das sind aber Kleinigkeiten, die man mit Eclipse (oder einer anderen geeigneten Entwicklungsumgebung) leicht korrigieren kann.
Am vergangenen Wochenende habe ich Ant-Skripte zur Generierung der JARs für alle Projekte ergänzt. Mein Ziel ist es, die Erstellung der Installationspakete zu automatisieren. Wenn klar ist, wie die Pakete für Windows gebaut werden und ob sie außer der Ablage von Dateien noch etwas tun, erleichtert das die Erzeugung von Installationspaketen für Linux.
In meinem Workspace habe ich auch angefangen, mehrfach vorhandene Dateien in das Projekt Libraries zu verlagern, woraus dann ein separates JAR werden soll. Aus meiner Sicht ist das der erste Schritt, um den Code etwas aufzuräumen, danach könnte man die Packages ordentlich benennen. Die erste verlagerte Klasse INIFiles befindet sich bereits im Libraries-Projekt, die geänderte Verwendung in den anderen Projekten habe ich aber noch nicht eingecheckt, weil es aktuell notwendige funktionale Änderungen behindern würde.
Viele Grüße
Bodo
die Schwierigkeiten und unsaubere Programmierung bei Thera-Pi liegen am Entwicklermangel und daran, daß sich der Hauptentwickler erst für die Erstellung von Thera-Pi in Java, Eclipse, MySQL und diverse Bibliotheken eingearbeitet hat.
Ich habe mich auch etwas an Thera-Pi beteiligt, bisher bei Verschlüsselung und kleineren Korrekturen. (Leider zu wenig Zeit.)
Wir werden daran arbeiten. Liegt auch am Entwicklermangel.bensmac hat geschrieben:Also muss die Installation und Bedienung absolut einfach sein.
Ich habe OpenPhysio nicht ausprobiert, aber es steht auf der Webseite, daß die elektronische Abrechnung noch nicht unterstützt wird. Deshalb ist es aus meiner Sicht bis jetzt nur eingeschränkt verwendbar.bensmac hat geschrieben: Oder OpenPhysio http://openphysio.de?
Als erfahrener Softwareentwickler habe ich bei "meinen" Teilen versucht, mich an die Java-Konventionen zu halten. Beim Package-Namen bin ich auf eine Schwierigkeit gestoßen, weil die Domain thera-pi.org einen Bindestrich enthält. Da ein Bindestrich im Package-Namen nicht zulässig ist, geht der umgedrehte Domain-Name nicht. Als Ersatz habe ich einen Unterstrich verwendet, also org.thera_pi. Offensichtlich hat jemand anders das Problem ebenfalls gefunden, und hat unabhängig von mir org.therapi gewählt. Das sind aber Kleinigkeiten, die man mit Eclipse (oder einer anderen geeigneten Entwicklungsumgebung) leicht korrigieren kann.
Am vergangenen Wochenende habe ich Ant-Skripte zur Generierung der JARs für alle Projekte ergänzt. Mein Ziel ist es, die Erstellung der Installationspakete zu automatisieren. Wenn klar ist, wie die Pakete für Windows gebaut werden und ob sie außer der Ablage von Dateien noch etwas tun, erleichtert das die Erzeugung von Installationspaketen für Linux.
In meinem Workspace habe ich auch angefangen, mehrfach vorhandene Dateien in das Projekt Libraries zu verlagern, woraus dann ein separates JAR werden soll. Aus meiner Sicht ist das der erste Schritt, um den Code etwas aufzuräumen, danach könnte man die Packages ordentlich benennen. Die erste verlagerte Klasse INIFiles befindet sich bereits im Libraries-Projekt, die geänderte Verwendung in den anderen Projekten habe ich aber noch nicht eingecheckt, weil es aktuell notwendige funktionale Änderungen behindern würde.
Viele Grüße
Bodo
Re: Neue Software unterstützen
Leider habe ich im Moment weder Zeit noch andere notwendige Ressourcen (Windows-Rechner) dafür. Ich behalt's aber im Hinterkopf. Der Aufwand, das umzumodeln ist jedenfalls nicht zu unterschätzen, man muß in jeden einzelnen Sourcefile rein.
Ich würd auch 'ne andere Datenbank nehmen, aber das ist eine andere Geschichte [/quote]
Ich danke dir, leider hab ich gar keine Ahnung.
Kann nur hoffen das sich User, mit Zeit und Geduld der Sache annehmen.
Ansonsten ist es hier zu Ende.
Ich würd auch 'ne andere Datenbank nehmen, aber das ist eine andere Geschichte [/quote]
Ich danke dir, leider hab ich gar keine Ahnung.
Kann nur hoffen das sich User, mit Zeit und Geduld der Sache annehmen.
Ansonsten ist es hier zu Ende.
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät.
Computer dienen uns zur Lösung von Problemen, die wir ohne sie nicht hätten.
Computer dienen uns zur Lösung von Problemen, die wir ohne sie nicht hätten.