[Gelöst] Debian Sqeeze - Bugs in der Userverwaltung?

Du kommst mit der Installation nicht voran oder willst noch was nachfragen? Schau auch in den "Tipps und Tricks"-Bereich.
wodim
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[Gelöst] Debian Sqeeze - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 11.07.2011 16:59:55

Hallo,

ich habe mir das mal installiert, leider läuft's (entgegen meinem ersten Eindruck :wink: ) noch lange nicht so, wie's soll. Nur ein Beispiel (meine aktuelle".xsession-errors"):

Code: Alles auswählen

/etc/gdm3/Xsession: Beginning session setup...
GNOME_KEYRING_CONTROL=/tmp/keyring-YsOuta
GNOME_KEYRING_CONTROL=/tmp/keyring-YsOuta
GNOME_KEYRING_CONTROL=/tmp/keyring-YsOuta
SSH_AUTH_SOCK=/tmp/keyring-YsOuta/ssh
Warnung der Fensterverwaltung:Gespeicherte Sitzungsdatei /home/hk/.config/metacity/sessions/10978671bc721247e5131039407266339600000019190023.ms konnte nicht gelesen werden: Datei »/home/hk/.config/metacity/sessions/10978671bc721247e5131039407266339600000019190023.ms« konnte nicht geöffnet werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

(polkit-gnome-authentication-agent-1:2013): GLib-GObject-WARNING **: cannot register existing type `_PolkitError'

(polkit-gnome-authentication-agent-1:2013): GLib-CRITICAL **: g_once_init_leave: assertion `initialization_value != 0' failed
Initializing nautilus-gdu extension
Naja, dass er keine »/home/hk/.config/metacity/sessions/10978671bc721247e5131039407266339600000019190023.ms« findet, verstehe ich ja noch - unter /home/hk/config/ gibt's ja (noch) gar kein "/metacity/sessions/" Woher das System wiederum die Info hat, dort gespeicherte Infos über Sessions finden zu können, ist mir also ein Rätsel. Wer kann mir bei der Lösung helfen?

Oh, oh, und nur mal "gedit" als root gestartet (naja, und "iceaweasel", um hier posten zu können :wink: ):

Code: Alles auswählen

(users-admin:2149): GLib-GObject-CRITICAL **: g_object_unref: assertion `G_IS_OBJECT (object)' failed

(users-admin:2149): GLib-GObject-CRITICAL **: g_object_unref: assertion `G_IS_OBJECT (object)' failed

(users-admin:2149): GLib-GObject-CRITICAL **: g_object_unref: assertion `G_IS_OBJECT (object)' failed

(users-admin:2149): GLib-GObject-CRITICAL **: g_object_unref: assertion `G_IS_OBJECT (object)' failed
Warnung der Fensterverwaltung:Buggy client sent a _NET_ACTIVE_WINDOW message with a timestamp of 0 for 0x2600003 (Legitimier)
Warnung der Fensterverwaltung:meta_window_activate called by a pager with a 0 timestamp; the pager needs to be fixed.
Warnung der Fensterverwaltung:Buggy client sent a _NET_ACTIVE_WINDOW message with a timestamp of 0 for 0x2600003 (Legitimier)
Warnung der Fensterverwaltung:meta_window_activate called by a pager with a 0 timestamp; the pager needs to be fixed.

(users-admin:2149): Gtk-CRITICAL **: gtk_list_store_set_valist: assertion `VALID_ITER (iter, list_store)' failed
Na, jetzt aber mal eins nach dem anderen. :wink: Also erst mal zu dem Problem: Ich wollte (mittels Hauptmenü -> "System" -> "Systemverwaltung" -> "Benutzer und Gruppen") mich als User "hk" (uid=1000) in weitere Gruppen eintragen. Da sagt das Tool doch: "Gruppenname enthält ungültige Zeichen - bitte geben Sie einen gültigen Benutzernamen an" - wie bitte? :wink: Betrifft z.B. die Gruppe 114 ("Debian-gdm").

Meine "Lösung" war offensichtlich keine (in der "/etc/group" die "-" in den Gruppennamen durch "_" ersetzen - (Ergebnis: Der X-Server war erst mal nicht mehr in Gang zu kriegen ;) ).
Zuletzt geändert von wodim am 17.07.2011 12:57:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von debian24 » 11.07.2011 19:45:04

Ich verstehe überhaupt nicht, warum ständig neue Versionen herrausgebracht werden, wenn die Bugs überhaupt nicht beseitigt wurden..

Man gewinnt wirklich den Eindruck, die Entwickler ändern die Farbe des Doppelpunktes : von schwarz auf grün und bringen dann Debian 6.1 herraus..


Als Programmierer gehe ich doch nicht hin und ändere unwesentliche Teile. Ich teste Debian erst gründlich durch und dann bringe ich die neue Version raus.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von uname » 11.07.2011 20:19:58

6.1 ist auch nur 6 (Squeeze) mit Updates. Debian bringt nur alle zwei Jahre ein Release raus. Bis Wheezy dauert es noch.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 11.07.2011 21:19:53

Naja, egal nun, wer welche Fehler gemacht hat - sie müssen 'raus! Das ist ja auch nur eine kleine Auswahl der Meldungen, die so kommen - und das meiste garantiert nur "Folgefehler" irgendeines "falsch stehenden Bits" in irgendeiner Konfigurationsdatei oder falscher Berechtigungen, ... (Irgendwas stimmt mit meinem Gnome generell nicht!) Also nochmal mache ich das nicht wie gestern / heute vormittag: Erst mal alles installieren und "irgendwie" zum Laufen bringen, was man so braucht - ehe das durch ist, geht garantiert wieder gar nichts mehr. ;)
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von uname » 12.07.2011 08:19:07

Da sagt das Tool doch: "Gruppenname enthält ungültige Zeichen - bitte geben Sie einen gültigen Benutzernamen an" - wie bitte? :wink: Betrifft z.B. die Gruppe 114 ("Debian-gdm").
Meine "Lösung" war offensichtlich keine (in der "/etc/group" die "-" in den Gruppennamen durch "_" ersetzen - (Ergebnis: Der X-Server war erst mal nicht mehr in Gang zu kriegen
Die Gruppe kenne ich nicht. Da sie jedoch eine Gruppen-ID unter 1000 hat ist es eine Systemgruppe, die man nicht ändern sollte. Vielleicht hättest du einfach in /etc/group für die Gruppe nur deinen Benutzer eintragen sollen. Das hätte vielleicht gereicht.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 12.07.2011 10:09:08

uname hat geschrieben:Vielleicht hättest du einfach in /etc/group für die Gruppe nur deinen Benutzer eintragen sollen. Das hätte vielleicht gereicht.
Nö, mir reicht's schon mit Debian im Allgemeinen. Werde reumütig zu Mint 10 zurückkehren - wie gesagt, ich brauche ein System, mit dem, nicht an dem ich arbeiten kann. ;)
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von uname » 12.07.2011 10:34:42

Schade. Ich finde Debian ist doch in den letzten Versionen um einiges benutzerfreundlicher geworden. Es stimmt schon, dass man teilweise nach der Installation noch an einigen Schrauben drehen muss. Dafür erlebt man aber auch anschließend keine bösen Überraschungen. Ich habe z.B. ein System seit 6 Jahren welches ich von Sarge über Etch und Lenny bis jetzt Squeeze geupgradet habe. Nachdem ich mir vor ein paar Jahren mal Ubuntu genauer angeschaut habe liebe ich doch mittlerweile den recht konservativen Grundgedanken von Debian. Aber Mint basiert auch auf Debian. Bei Mint gibt es wahrscheinlich optimierte Installationssoftware. Es ist vollkommen in Ordnung wenn sich einige Leute für Mint, Ubuntu oder sonst ein Debian-basiertes System entscheiden und die Konfiguration an einen Distributor outsourcen.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 12.07.2011 13:27:31

Nee, die Paketverwaltung von Debian ist nicht das Problem. Ubuntu -> Mint kochen auch nur mit Wasser (also "grundlegend" erst mal mit Debian-Paketen). :wink: Und der grafische "Overhead" (hauptsächlich also die "Synaptic"-Paketverwaltung) sieht in Debian genauso aus wie in Mint ... aber:

Diese (lt. vollmundiger Ankündigung "noch stabiler als stable") Sqeeze - Version installiert "standardmäßig" zum großen Teil erst mal Urururalt-Versionen (nicht nur des Kernels, auch der "Standardsoftware") - wie meinetwegen der Java-Laufzeitumgebung (die mein "Areca"-Backup braucht, aber eben möglichst genau die Java-Version, in der's geschrieben ist) ... also erst mal eine neuere Version 'runtergesaugt - nun sieh mal zu, dass die sich nicht mit der alten in's Gehege kommt - andererseits braucht vielleicht irgendwas in Sqeeze genau die ältere - und so ging's munter weiter mit meinem Mailclient (Thunderbird, der braucht wohl Python oder so) - aber Evolution kann nun mal keine Daten von Thunderbird importieren. ... und so weiter und so fort ... Das einzige, wo ich nichts (außer dem Pfad in der "profiles.ini" :wink: ) umstellen musste, war "iceweasel" . naja, da geben sie ja auch (fast) offen zu, dass das im Prinzip Firefox ist, nur mit einer etwas anderen Oberfläche - das funktioniert mit dem ganzen Profil meines Firefox problemlos ... :wink:

Von ALSA (also einem der "Grundpfeiler" sämtlicher Software, die ich für meine Arbeit brauche) und allem, was darauf aufbaut, reden wir lieber nicht erst - erst mal sehe ich nur, dass da "paketmäßig" ALSA 1.0.23 installiert ist, im Kernel aber noch 1.2.21 steckt - will ja gar nicht wissen, welche Klimmzüge da noch erforderlich wären, bis das alles rund läuft ...

Mit meinen "Aktualisierungsversuchen" konnte ich alles nur verschlimmbessern - die Fehlermeldungen oben waren ja noch harnlos gegen das, was dann so kam - erst mal kriegte Gnome "ein Problem mit dem Konfigurationsserver", dann konnte keine Verbindung mehr zum wasweißich-Server hergestellt werden - endgültig aufgegeben habe ich, als auch der X-Server beleidigt seinen Dienst verweigerte. Naja, ich habe auch schon früher mal von der Kommandozeile aus "sudo nano /etc/X11/xorg.conf" gemacht, aber die Norm ist das wohl nicht, gedit, "gnome-commander" etc. handeln sich schon entschieden besser. :wink: Außerdem wusste ich da a) schließlich genau, wo ich meinen Fehler zu suchen hatte, b) konnte ich mich wenigstens noch auf der Shell-Ebene einloggen ... :wink:

Also Gretchenfrage: Habe Sqeeze also neu installiert und noch nicht groß drin 'rumgefummelt (noch ist es drauf, habe aber die Mint-CD schon in der Hand :wink: ) - oder kriegen wir das noch hin? Wo müsste ich ansetzen mit der Fehlersuche - wie gesagt, irgendwas stimmt prinzipiell mit der ganzen Gnome Konfiguration nicht. (Nein, der X-Server läuft jetzt, wie er soll, aber der schafft's schließlich nicht alleine) ...
Zuletzt geändert von wodim am 12.07.2011 14:00:15, insgesamt 6-mal geändert.
Es sind die Zwänge, die unser Leben beherrschen.
Nein, der Schlüssel zur Freiheit ist der Mut zur Wahrheit.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von Liffi » 12.07.2011 13:38:47

wodim hat geschrieben:und so ging's munter weiter mit meinem Mailclient (Thunderbird, der braucht wohl Python oder so) - aber Evolution kann nun mal keine Daten von Thunderbird importieren. ... und so weiter und so fort
Icedove reicht dir nicht?
Hier die Erklaerung von Ubuntuusers, wie man von Thunderbird zu Evolution kommt.

EDIT::
wodim hat geschrieben: wie meinetwegen die Java-Laufzeitumgebung (die mein "Areca"-Backup braucht, aber eben möglichst genau die Java-Verion, in der's geschrieben ist)
Das ist eine Unsitte der Java Welt und nicht abhaengig von der Distribution.
Viele Hersteller verlangen explizit eine Java Version. Meistens hat man dann leider von 1.4.2 bis 6 (oder gar 7) alle Versionen installiert.
Zuletzt geändert von Liffi am 12.07.2011 13:41:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von uname » 12.07.2011 13:39:36

Der Einsatz von Debian ist eine kleine Glaubensfrage. Debian Squeeze wurde Anfang 2011 released und aufgrund der immer doch recht langen Freeze-Phase ist die Software im aktuellen Stable-Release ziemlich alt. Damit muss man erst mal leben wenn man die Stable-Version einsetzen will.
Nun setzen einige Leute Debian Testing (aktuell Wheezy) ein. Die Version ist neuer, da es die Entwicklerversion ist. Mag sein, dass dir diese Version besser gefällt. Du kaufst jedoch die Aktualität mit etwas weniger Stabilität und vor allem mit mehr Upgrades. Aber dann ist die Software nicht mehr so hoffnungslos veraltet.
Ubuntu, Mint usw. gehen auch nicht viel anders vor. Sie nehmen sich einen Haufen Zeug aus der Entwicklerversion von Debian und kloppen daraus ein Betriebssystem, welches dann vielleicht stabil und aktuell ist. Debian Stable will jedoch vor allem auf Serversystemen stabil sein, wodurch die Desktop-Version hoffnungslos veraltet ist.

Ach ja: Ich nutze Debian Squeeze (Stable) auf dem ... Desktop.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 12.07.2011 15:50:07

Liffi hat geschrieben:Icedove reicht dir nicht?
Weiß ich nicht, das kenne ich ja noch gar nicht. :wink: Bin jedenfalls, was den "Kontakt zur großen weiten Welt des Internets" betrifft, öfters mal ziemlich gesättigt. Auch nach Jahren ist es immer wieder schwierig, zwischen 99% buntem aufdringlichem Schrott aus dem brauchbaren Prozent (auch ein kaum noch überschaubares Angebot) das "richtig Brauchbare" (also vor allem "zu anderem Passende") 'rauszufischen. :wink:
Liffi hat geschrieben:Hier die Erklaerung von Ubuntuusers, wie man von Thunderbird zu Evolution kommt.
Danke, dachte ich's mir doch - das geht auch nur von hinten durch die kalte Küche. :wink: Da war's von MS Outlook Express zu Thunderbird aber einfacher ("Importieren" und fertig :wink: ). Das war aber schätzungsweise so ziemlich das Ende der Ära, wo man noch einfach von einem Mailclient zum anderen importieren konnte. E-Mails haben doch wohl so ziemlich von Anfang an bis heute ein gewisses "Standardformat" - aber wohl nur, was die Übertragung und die "Verarbeitung" serverseitig betrifft - was fühlt sich denn nur jeder Clientanbieter genötigt, sein eigenes Süppchen zu kochen, was die lokale Speicherung betrifft. Wenn's wenigstens eine "effektive" Speicherstruktur wäre - aber wenn ich mir nur angucke, auf welchen Umfang meine Thunderbird - Ordner im Laufe der Jahre so angeschwollen sind ... Als ob die Menschheit nie sowas wie Datenbanken erfunden hätte. :wink:
Liffi hat geschrieben:
wodim hat geschrieben: wie meinetwegen die Java-Laufzeitumgebung (die mein "Areca"-Backup braucht, aber eben möglichst genau die Java-Verion, in der's geschrieben ist)
Das ist eine Unsitte der Java Welt und nicht abhaengig von der Distribution.
Viele Hersteller verlangen explizit eine Java Version. Meistens hat man dann leider von 1.4.2 bis 6 (oder gar 7) alle Versionen installiert.
Das ist eine "Unsitte" (fast) jeder Programmierspache, so lange sie weiter entwickelt wird, behaupte ich mal ganz laienhaft (als einer, der auch ein paar Jährchen als Programmierer sein Geld verdient hat :wink: ). Dasselbe in Grün: Da muss alle Jahre eine neue Sau durch's Dorf getrieben werden - ist die vielleicht besser als die vom vorigen Jahr? Extrembeispiele habe ich in letzter Zeit ja genug kennen gelernt - da kommt eben meinetwegen ein "moderneres" ALSA nicht mehr mit einer (noch gar nicht so alten, aber eben stabilen) Kernelversion klar, irgendein Soundprogramm wiederum nicht mit ALSA, laberlaberblablabla ... - und frag nicht nach Sonnenschein, wie ich z.B. meinem Scanner nach Monaten endlich auch unter Linux ein paar brauchbare Bits abquälen konnte, aber auch nur mit Hängen und Würgen - Sane z.B. ist nun wiederum schon so "alt", dass es mit "neueren" Bibliotheken auch (fast) nichts mehr anfangen kann:

http://www.hardwareluxx.de/community/f2 ... 11733.html

Dass die Entwicklung nie stehen bleibt, finde ich ja einerseits gut, aber ist es andererseits soooo schwierig, ein bisschen auf "Abwärtskompatibilität" zu achten? :wink: Also mal wieder ganz laienhaft: Wenn eine "neuere" Version "mehr" kann als die alte, dann sollte sie das "Alte" doch erst recht können, oder? :wink:

Also nochmal die "Glaubensfrage": Sollte es mir (nun schon mit einigen Vorkenntnissen seit Linux Mint 7 und etwas Routine behaftet - z.b. was fstab, GRUB einrichten, X-Server konfigurieren, etc. betrifft ;) ) und etwas bedachterem Vorgehen als vorgestern / gestern gelingen, das hier mit Debian richtig zum Laufen zu bringen, dann bleibe ich dabei. Aber nicht, wenn jetzt schon abzusehen ist, dass ich (wegen der teilweise "Uralt" - Versionen in Sqeeze) für jedes Programm, das ich so brauche (und das kann ich jetzt noch nicht alles im Einzelnen wissen, das ergibt sich erst im Laufe der Entwicklung) das halbe System updaten muss. :wink:

Noch sind hier keine neuen "fatalen" Meldungen aufgetaucht, aber diesmal habe ja auch noch nichts weiter installiert (außer GRUB 1.99, und den brauche ich ja nur zum Booten) und dem "Gnome- Commander" - und siehe da, der zickt schon wieder 'rum:

Code: Alles auswählen

(gnome-commander:4117): GLib-GObject-WARNING **: invalid cast from `GtkMenuItem' to `GtkCheckMenuItem'

(gnome-commander:4117): Gtk-CRITICAL **: gtk_check_menu_item_set_active: assertion `GTK_IS_CHECK_MENU_ITEM (check_menu_item)' failed

(gnome-commander:4117): GLib-GObject-WARNING **: invalid cast from `GtkImageMenuItem' to `GtkCheckMenuItem'

(gnome-commander:4117): Gtk-CRITICAL **: gtk_check_menu_item_set_active: assertion `GTK_IS_CHECK_MENU_ITEM (check_menu_item)' failed

(gnome-commander:4117): Gtk-CRITICAL **: gtk_check_menu_item_set_active: assertion `GTK_IS_CHECK_MENU_ITEM (check_menu_item)' failed
Glib, Gtk etc. riecht mir nun schon wieder sehr verdächtig nach Gnome (bzw. GUI im Allgemeinen) - naja, ein paar grafische "Schönheitsfehler" wären schon zu verschmerzen, aber nicht die, die sich darunter verstecken können bzw. erst daraus entstehen. Also meinetwegen, dass mir der ganze "Gnome-Commander" sang-und klanglos von der Bildfläche verschwindet (das "Face" - was da vielleicht irgendwo als Zombie-Prozess weiterläuft und was es noch so anrichten kann, sieht man ja erst mal nicht) - wenn ich meinetwegen gerade einge Gigabytchen von einer btrfs-Partition auf eine andere schaufele ...

Und bis zum Totalabschuss des X-Servers will ich's erst recht nicht nochmal bringen. Wehret den Anfängen. :wink:
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von Gunman1982 » 12.07.2011 17:42:46

Mal so ein paar Infos:
Iceweasel = Firefox
Einzige Änderungen: anderer Name, anderes Logo, unter Umständen extra Patches, soviel ich weiss keine Änderungen an design des Gui oder sonstigem (es wird nicht nur fast offen zugegeben sondern sehr offen und eigentlich mit einem kurzen googeln auch ersichtlich warum)
Icedove = Thunderbird
Gleiches wie bei Iceweasel

Gibt meine ich auch noch eine umbenannte Version von diesem Firebird aber da hab ich nie wirklich aktiv nach geschaut.

Was Zombie Prozesse betrifft: die laufen nicht, die sind wie der Name schon vermuten lässt Tod. Das einzige was von denen noch da ist sind ein paar Prozess infos, keine Nutzdaten/etc. Mögen zwar nich unbedingt hübsch sein und is auch nich unbedingt fein wenn se da sind aber sie schränken das System in keinster weise ein.

Ich vermute Debian stable ist nicht wirklich die geeignete Spielwiese für dich, vielleicht solltest du es mal mit Debian SID (unstable) versuchen. Ja, ist nicht so sicher wie stable oder testing und man sollte manchmal etwas vorsichtig mit synaptic umgehen aber wenn man nicht grad die Windows mentalität ("Augen zu und Ja klicken") anwendet läuft es auch sehr stabil.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 12.07.2011 19:35:34

Gunman1982 hat geschrieben:Iceweasel = Firefox
Einzige Änderungen: anderer Name, anderes Logo, unter Umständen extra Patches, soviel ich weiss keine Änderungen an design des Gui oder sonstigem (es wird nicht nur fast offen zugegeben sondern sehr offen und eigentlich mit einem kurzen googeln auch ersichtlich warum)
Nun, ich denke mal, weil Firefox ein recht "ordentlicher" Browser ist, richtig? Seit ich mit dem arbeite, weiß ich nicht mehr, wie ich vorher jahrelang mit M$ Internet Explorer leben konnte (aber der gehört eh' verboten - mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine :wink: ). Und was mir bei Iceweasel noch angenehmer auffiel: Das nervt nicht (wie Firefox neuerdings auch - also langsam übertreibt's Mozilla auch ein bisschen, finde ich) bei jedem Start mit einem extra Fenster: "Was, du arbeitest noch mit Version n.n.n - willst du dir nicht endlich die allerneueste 'runterladen"... Angeblich um ein Mehrfaches schneller - das glauben die ja wohl selber nicht. Oder haben sie ein Verfahren erfunden, mit dem man die ganze Physik austricksen kann (Bandbreite meiner DSL - Verbindung und so) - dann würden sie's wohl kaum verschenken. :wink:
Gunman1982 hat geschrieben:Icedove = Thunderbird [...] Gibt meine ich auch noch eine umbenannte Version von diesem Firebird aber da hab ich nie wirklich aktiv nach geschaut.
Danke für die Tipps, werde ich also mal tun. Thunderbird nervt mich nämlich auch, aber mit anderen Macken. :wink:
Gunman1982 hat geschrieben:Was Zombie Prozesse betrifft: die laufen nicht, die sind wie der Name schon vermuten lässt Tod. Das einzige was von denen noch da ist sind ein paar Prozess infos, keine Nutzdaten/etc. Mögen zwar nich unbedingt hübsch sein und is auch nich unbedingt fein wenn se da sind aber sie schränken das System in keinster weise ein.
Och, hast du 'ne Ahnung, das hab ich auch alles schon hingekriegt. :wink: Ok, nicht unbedingt, dass Zombies das ganze System lahmlegten, aber die Gefahr von etwas Chaos in Dateisystemen schon. :wink: Ich präzisiere: Mit den Versuchen, den "Komfort", den der Gnome-Commander so verspricht, auch voll in Anspruch zu nehmen, also z.B. als "vollwertigen" FTP-Client. Versuch das mal (also z.B., dass die Verzeichnisse auf dem Server mit denselben Rechten angelegt und die Dateien mitsamt ihren Rechten 'rübergebeamt werden, oder wenigstens, die Rechte "händisch" zu setzen), da kannste dein blaues Wunder erleben. :wink: Oder jetzt: Du kannst auch "Laufwerke" anlegen (also ich hab z.B. meine zwei Partitions, die ich per fstab unter /mnt/Data und /mnt/Backup einklinke, als "Laufwerke" "Daten" und "Backup" deklariert), da musst du eben nur noch einen Menüeintrag anklicken - jaaaa, wenn's funktioniert. Unter Mint problemlos, unter Squeeze geht nicht mal das Anlegen. Du drückst "Ok" - und plötzlich ist der ganze Gnome Commander weg. Vom Bildschirm - was er vorher noch im Dateisystem angestellt hat oder in seinen Konfigurationsdateien gespeichert, siehst du nicht gleich. :wink:
Gunman1982 hat geschrieben:Ich vermute Debian stable ist nicht wirklich die geeignete Spielwiese für dich,
Naja, wie gesagt, eine ganze Weile hat das "Spielen" ja Spaß gemacht, und man konnte nur dazulernen, aber jetzt muss es langsam mal ordentlich laufen - ich brauche kein Spielzeug, sondern ein "ernsthaftes" Arbeitsmittel, wie gesagt.
Gunman1982 hat geschrieben:vielleicht solltest du es mal mit Debian SID (unstable) versuchen. Ja, ist nicht so sicher wie stable oder testing und man sollte manchmal etwas vorsichtig mit synaptic umgehen aber wenn man nicht grad die Windows mentalität ("Augen zu und Ja klicken") anwendet läuft es auch sehr stabil.
Hm, hm, najaaaa - du meinst, wenn schon als "super stable" deklarierte Versionen ihre Macken haben, kriegt man eine ausdrücklich als Entwicklerversion deklarierte in annehmbarer Zeit (mit halt nur noch ein bisschen "an ein paar Schräubchen drehen") zum Rundlauf? Nun gut, dann her damit, sagst mir noch den konkreten Link? Oder vielleicht doch besser "testing"? .. Vorausgesetzt natürlich, da läuft auch "aktuelle" Nutzersoftware, ohne dass jede nur mit genau "ihrern" Laufzeitumgebungen / Bibliotheken klarkommt. Oder gar nur mit "ihren" Kernelmodulen (die sich wiederum nur mit genau einer Version der Kernel-Header vertragen - die ich natürlich erst nicht draufhabe, aber froh bin, einen stabil laufenden Kernel zu haben :wink: ... s. u.a. meine Klimmzüge mit ALSA ....

Oder - andere Frage: Kann man dem Frieden trauen, wenn man sich zusätzlich den "latest stable" Kernel 'runtersaugt (als Debian-Paket bitte, nicht zum Selbstcompilieren :wink: )? (Das war übrigens erstaunlicherweise das Einzige, was mit Mint 10 reibungslos geklappt hat, aber es musste eben genau die "richtige" Version sein, also in diesem Fall der "latest stable" Kernel für Ubuntu 10.10.)
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von Gunman1982 » 12.07.2011 20:02:26

wodim hat geschrieben: Nun, ich denke mal, weil Firefox ein recht "ordentlicher" Browser ist, richtig? Seit ich mit dem arbeite, weiß ich nicht mehr, wie ich vorher jahrelang mit M$ Internet Explorer leben konnte (aber der gehört eh' verboten - mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine :wink: ). *SNIP*
Äh ja ... ich wollte damit nur sagen das der iceweasel im Endeffekt ein firefox ist. Wenn du mal iceweasel startest wirst du auch in der Prozessliste einen Prozess namens firefox-bin finden. Was die Verbesserung der Geschwindigkeit betrifft, ich kann aus eigener Erfahrung sagen das der Sprung von 3.6 auf 5.0 schon ein sehr ansprechender ist. Besonders wenn du immer viele Tabs auf hast und die auch beim nächsten Start alle wieder geöffnet/geladen haben willst. Es ist schon viel passiert in der letzten Zeit. Es ist auch immernoch so das der firefox unter GNU/Linux der Geschwindigkeit des firefox unter dem fensterhaften betriebssystem hinterher hinkt.
wodim hat geschrieben: Danke für die Tipps, werde ich also mal tun. Thunderbird nervt mich nämlich auch, aber mit anderen Macken. :wink:
Again: wenn dich der Thunderbird nervt, wirst du mit dem icedove warscheinlich auch nicht glücklich, aber wiederum war mein kommentar ein hinweis darauf das du deine bestehenden email-archive von thunderbird einfach mit icedove hättest weiter pflegen können. Aber gut, öfter mal was neues is bestimmt auch nicht schlecht.
wodim hat geschrieben: Och, hast du 'ne Ahnung, das hab ich auch alles schon hingekriegt. :wink: Ok, nicht unbedingt, dass Zombies das ganze System lahmlegten, aber die Gefahr von etwas Chaos in Dateisystemen schon. :wink: Ich präzisiere: Mit den Versuchen, den "Komfort", den der Gnome-Commander *SNIP*
Again, Zombies an sich sind nicht schlimm wenn sie da sind. Klar ein Prozess der einfach mal abstürzt kann ein System im unglücklichsten Fall härter treffen aber das wiederum hat nix mit zombie prozessen am hut.
wodim hat geschrieben: Naja, wie gesagt, eine ganze Weile hat das "Spielen" ja Spaß gemacht, und man konnte nur dazulernen, aber jetzt muss es langsam mal ordentlich laufen - ich brauche kein Spielzeug, sondern ein "ernsthaftes" Arbeitsmittel, wie gesagt.
Selbst debian unstable ist 10 mal beständiger als Ubuntu. Ich nutze unstable als ernsthaftes Arbeitsmittel. Und unter dem Gesichtspunkt das du ja auf recht aktuelle Software angewiesen bist oder diese forderst wirst du mit stable warscheinlich mehr am system "spielen" müssen bis du alles in angebrachter version hast als wenn du direkt unstable nimmst.
wodim hat geschrieben: Hm, hm, najaaaa - du meinst, wenn schon als "super stable" deklarierte Versionen ihre Macken haben, kriegt man eine ausdrücklich als Entwicklerversion deklarierte in annehmbarer Zeit (mit halt nur noch ein bisschen "an ein paar Schräubchen drehen") zum Rundlauf? *SNIP*
Füge einfach die Zeilen

Code: Alles auswählen

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
in der Datei '/etc/apt/sources.list' hinzu und führe entweder ein apt-get update aus oder sag in synaptic 'neu laden'. Und dann viel spass beim aktualisieren. Wenn du lieber testing erstmal ausprobieren möchtest nimmst du die zeilen

Code: Alles auswählen

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ wheezy main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ wheezy main contrib non-free
die schlüsselwörter contrib und non-free sind dir bekannt oder?
wodim hat geschrieben: Oder - andere Frage: Kann man dem Frieden trauen, wenn man sich zusätzlich den "latest stable" Kernel 'runtersaugt (als Debian-Paket *SNIP*
*stirnrunzel* Latest stable laut wem? vanilla latest stable? ubuntu latest stable? debian latest stable?
vanilla-latest stable -> den kernel bekommst du im unstable repos von debian
ubuntu-latest stable -> ka
debian-latest stable -> du nutzt stable? du hast stable!

Also auch wenns debian unstable ist, heisst es nicht gezwungenermassen das die pakete auch instabil sind. Sie sind einfach nur noch nicht lang bzw wirklich intensiv getestet.

wodim
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 13.07.2011 10:55:33

Danke, das hilft mir echt bei der Entscheidungsfindung. Also unstable.
Gunman1982 hat geschrieben:... unter dem Gesichtspunkt das du ja auf recht aktuelle Software angewiesen bist oder diese forderst ...
Na, sagen wir mal: Ich brauche sie einfach. :wink:
Gunman1982 hat geschrieben:Ich nutze unstable als ernsthaftes Arbeitsmittel.
Hm, wofür, würde mich ja auch mal interessieren. (Ich kann auch was für mich behalten.)
Gunman1982 hat geschrieben:die schlüsselwörter contrib und non-free sind dir bekannt oder?
Hm, contrib noch gar nicht, non-free so etwa - ich zitiere mal:
[non-free] bedeutet, dass diese Software bestimmten Lizenzen unterliegt. Sie ist (meist) quelloffen, kann ganz normal verwendet werden, entspricht aber nicht der Philosophie des Projekts. [...] Es ist eher eine moralische Frage
Gunman1982 hat geschrieben:Füge einfach die Zeilen

Code: Alles auswählen

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
in der Datei '/etc/apt/sources.list' hinzu ...
Hm, dann sieht die so aus:

Code: Alles auswählen

# 
# deb cdrom:[Debian GNU/Linux 6.0.2.1 _Squeeze_ - Official i386 NETINST Binary-1 20110628-13:01]/ squeeze main
# 
# deb cdrom:[Debian GNU/Linux 6.0.2.1 _Squeeze_ - Official i386 NETINST Binary-1 20110628-13:01]/ squeeze main
# 
# deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main
# deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main
# 
# deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main
# deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main
# 
# squeeze-updates, previously known as 'volatile'
# deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main
# deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main

deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main

# squeeze-updates, previously known as 'volatile'
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
Gunman1982 hat geschrieben:... und führe entweder ein apt-get update aus ...
Hm, damit lese ich die Paketquellen neu ein. Aber hätte ich damit mein "aktualisierbares Grundsystem" unstable oder wäre nicht eher ein unüberschaubarer Versionen-"Mix" zu befürchten?
Gunman1982 hat geschrieben:Und dann viel spass beim aktualisieren.
Naja, würde der Spaß dann nicht aufhören, bevor er angefangen hätte? :wink:
Zuletzt geändert von wodim am 13.07.2011 11:57:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von Gunman1982 » 13.07.2011 11:53:02

wodim hat geschrieben: Hm, wofür, würde mich ja auch mal interessieren. (Ich kann auch was für mich behalten.)
Kein grosses Geheimnis: derzeit Studium (Informatik: tex, git, wireshark, C/C++, dymola, modelica) und Nebenjob (php, mysql/postgres)
wodim hat geschrieben:Hm, damit lese ich die Paketquellen neu ein. Aber hätte ich damit mein "aktualisierbares Grundsystem" unstable oder wäre nicht eher ein unüberschaubarer Versionen-"Mix" zu befürchten?
Fehlt natürlich noch ein apt-get upgrade/dist-upgrade für dein aktualisiertes Grundsystem, Versions mix: nicht wirklich da apt-get die neueste Version bevorzugt (ausgenommen die pakete aus experimental, falls du das repos auch noch drin hättest) und du somit am Ende ein sid vor dir hast. Kannst das natürlich auch mit synaptic machen oder aptitude.

Aber wie schon 1-2 mal gesagt: Vorsicht beim upgraden, es kommt schonmal vor das pakete drin sind die manche dependencies so zerrupfen das apt-get beim upgrade mal eben dein komplettes gnome deinstallieren will um ein paket auf den neuesten stand zu bringen. Da hilft dann meist 3-4 Tage zu warten und die Abhängigkeitsprobleme sind wieder a-ok.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 13.07.2011 12:36:39

Na schön, ich mach einfach mal weiter, so "aus dem Bauch 'raus" (nein, nicht "Augen zu und durch"). :wink:
Gunman1982 hat geschrieben: Füge einfach die Zeilen

Code: Alles auswählen

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
in der Datei '/etc/apt/sources.list' hinzu
Done. Und noch ein bisschen auskommentiert:

Code: Alles auswählen

###############
#deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main
#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main

#deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main
#deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main

## squeeze-updates, previously known as 'volatile'
#deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main
#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main
#############
Done.
Gunman1982 hat geschrieben:und führe entweder ein apt-get update aus ...
Done. Und noch nichts passiert. :wink:
Gunman1982 hat geschrieben:Und dann viel spass beim aktualisieren.
Na, woann's moanst:

Code: Alles auswählen

apt-get dist-upgrade
bringt die installierten Pakete auf den neuesten, in den Quellen verfügbaren Stand. Hierbei werden neue Pakete installiert und durch neue Abhängigkeiten unnötig gewordene Pakete ersetzt, auch wenn dies alte Abhängigkeiten beeinflusst.
Ich bin zunächst mal nur mit der Downloadgeschwindigkeit ganz zufrieden :wink: Den Spaß hat der Rechner also jetzt - ob er auch Spaß versteht, wird sich wohl dann zeigen? ...

Ups, jetzt hat sich wohl was überschnitten. :?
Gunman1982 hat geschrieben:Kein grosses Geheimnis: derzeit Studium (Informatik: tex, git, wireshark, C/C++, dymola, modelica) und Nebenjob (php, mysql/postgres)
Hm, das erinnert mich irgendwie an die Frage meiner Freundin damals: "Was gibt eigentlich wem mehr - dein Hobby deinem Sudium oder umgekehrt?" Das wusste ich selber nicht so genau. :wink: Naja, Hobby und Beruf konnte ich zwar noch nie so richtig scharf trennen, :wink: aber du scheinst schon geschafft zu haben, was ich noch vor mir habe, also das Hobby zum Beruf machen. :wink:
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 13.07.2011 13:00:49

Ähm - jetzt hat er aber auch noch Fragen zur Konfiguration - Samba ("Domainname, wenn das System als Server verwendet wird") - hab's halt auf Default ("WORKGROUP") gelassen ...
Nur wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen.
Oder so ähnlich hieß das doch? :wink:
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 13.07.2011 13:03:13

Aber das liest sich doch wieder ganz gut, oder? :wink:

Code: Alles auswählen

Services restarted successfully.
Ok, wollemer den Thread mal nicht zuspammen. :wink:
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 13.07.2011 13:47:43

Hm, hm.

Code: Alles auswählen

(gtk-update-icon-cache:7936): GdkPixbuf-WARNING **: Cannot open pixbuf loader module file '/usr/lib/gdk-pixbuf-2.0/2.10.0/loaders.cache': Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Geschenkt, oder? Das schon eher weniger, (mindestens) eine gescheite (Postgre- oder sonstwas- ) SQL- Datenbank werd ich schon brauchen:

Code: Alles auswählen

Trigger für postgresql-common werden verarbeitet ...
dpkg: Fehler: Version »/usr/share/myspell/dicts« hat falsche Syntax: Versionsnummer beginnt nicht mit einer Ziffer
Building PostgreSQL dictionaries from installed myspell/hunspell packages...
  de_at
  de_ch
  de_de
  en_us
Starting PostgreSQL 8.4 database server: mainThe PostgreSQL server failed to start. Please check the log output: 2011-07-13 13:37:23 CEST FATAL: konnte auf private Schl?sseldatei >>server.key<< nicht zugreifen: Keine Berechtigung ... failed!
 failed!
invoke-rc.d: initscript postgresql, action "start" failed.
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von postgresql-common (--unpack):
 Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 1 zurück
configured to not write apport reports
                                      Trigger für install-info werden verarbeitet ...
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 postgresql-common
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
Und 11 "kaputte" Pakete - naja die werden wir schon ganz kriegen ...
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 13.07.2011 17:01:17

Ich sehe, die Moderation hat ein wachsames Auge auf den Thread geworfen, bitte übt Nachsicht. :wink:
wodim hat geschrieben:Und noch ein bisschen auskommentiert:

Code: Alles auswählen

###############
#deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main
#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main

#deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main
#deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main

## squeeze-updates, previously known as 'volatile'
#deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main
#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main
#############
Das war wohl ein Fehler? Den habe ich aber wohl mittels neuem "apt-get upgrade" (wieder mit allen Paketquellen) auch nicht so richtig korrigiert?

Da kamen zwar nur noch ein paar Warnungen betreffs PostgeSQL-Server (das hat Zeit), und jetzt habe ich auch wirklich den "aktuellen" Kernel drauf, aber shutdowm ging nur noch über die Kommanozeile (der Meüpunkt war einfach weg). Und beim Neubooten ? Wow: GRUB hat's auch wunderbar auomatisch konfiguriert - und zum allerallerallerersten Mal, seit ich auf 1.99 umgestiegen bin (wegen Booten von btrfs) kommt nicht mehr das komische "sparse file not allowed", "nur" Einloggen is nich mehr. Egal, ob ich "normal" oder im "recovery mode" boote - jedesmal erscheint ein total "kastrierter" Anmeldebildschirm, der nicht mal ein Eingabefeld für's Passwort hat, ansonsten auch nichts annimmt. Jetzt bin ich mit meinem Latein erst mal wieder am Ende. :cry:
Gunman1982 hat geschrieben:Aber wie schon 1-2 mal gesagt: Vorsicht beim upgraden, es kommt schonmal vor das pakete drin sind die manche dependencies so zerrupfen das apt-get beim upgrade mal eben dein komplettes gnome deinstallieren will um ein paket auf den neuesten stand zu bringen.
Naja, das war's nun wohl nicht, aber ehe ich jetzt noch lange dran rumdoktere, ist wohl einfacher, ich mach das genauso wie mit Sqeeze, also mir so 'ne kleine CD 'runtersaugen, und der Rest geht dann über's Internet

http://www.debian.org/distrib/netinst#smallcd

Oder gibt's sowas für Sid nicht - find's jedenfalls nicht.
Gunman1982 hat geschrieben:Da hilft dann meist 3-4 Tage zu warten ...
Jetzt also kaum. :wink: Mal abgesehen davon, dass "warten" in meinem Wortschatz nur mit etwas Suchaufwand zu finden ist. :wink:

Ach so, wenn du dich (oder mich :wink:) fragst, mit welchem System ich denn nun drin bin - nun, mit meinem guten alten Mint 10 (als "Backup- / Bastel- / Rescue / .... " System auf einer anderen Partiton) - mindestens ein bootfähiges System möchte man man schließlich immer haben. :wink: Hier mal interessehalber die fstab meines (leider im Moment wieder mal nicht so richtig "produktiven") Systems:

Code: Alles auswählen

# <file system> 							<mount point>   <type>  <options>       			<dump>  <pass>
proc            							/proc           proc   	defaults        				0   0

# Windows (/dev/sdb1)
UUID=0494FF0F94FF01CA						/mnt/Windows	ntfs	defaults,umask=007,uid=0,gid=0	0	0

# Root (/dev/sdb2)
UUID=c7fef04c-b3a0-427d-9a50-2bb65594b7aa 	/               btrfs  	compress						0	0

# Swap (/dev/sdb3)
UUID=ddf54f0f-a9be-4d57-884a-431c19e87e5b	none            swap   	sw          					0	0

# Daten (/dev/sdb4)
UUID=29C6-DD64  							/mnt/Data		vfat	utf8,umask=007,uid=4,gid=1000   0	1

# Linux (/dev/sda1)
UUID=f2f2cf59-ed8c-4461-8c81-81a01dbb661a	/mnt/Linux      btrfs  	compress       					0   0

# Backup (/dev/sda3)
UUID=1fffaa74-0b40-4c4b-9be9-1ce42a81d5b4	/mnt/Backup		btrfs  	compress	       				0   0

# /boot was on /dev/sda4 during installation
# UUID=671cd21a-fe92-4886-a70d-e64537073a65 /boot           ext4	defaults        				0	2

#/dev/scd0       /media/cdrom0   udf,iso9660 user,noauto      										0	0
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von Gunman1982 » 13.07.2011 18:52:45

wodim hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

###############
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main

deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main

## squeeze-updates, previously known as 'volatile'
#deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main
#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main
#############
Kommentier die 4 mal wieder ein, wie gesagt, debian sucht sich dann schon das aktuelle aus dem unstable, musst keine Angst vor einem "gemixten System haben"
wodim hat geschrieben: Das war wohl ein Fehler? Den habe ich aber wohl mittels neuem "apt-get upgrade" (wieder mit allen Paketquellen) auch nicht so richtig korrigiert?
Wie gesagt, einkommentieren, dann erst ein apt-get update damit er sich wieder die paketlisten holt und dann ein apt-get upgrade.
wodim hat geschrieben:jedesmal erscheint ein total "kastrierter" Anmeldebildschirm, der nicht mal ein Eingabefeld für's Passwort hat, ansonsten auch nichts annimmt. Jetzt bin ich mit meinem Latein erst mal wieder am Ende. :cry:
Was heisst kastriert, wenn da deinen benutzernamen siehst klick einfach mal drauf, dann kommt da auch n eingabefeld für pw, gdm3 sieht bissel anders aus als gdm. Ansonsten gibs immernoch die Möglichkeit: per strg+alt+f1 auf tty1 wechseln, einloggen und dann startx ausführen. Falls er dann meckert das shcon ein X läuft oder son schmuh einfach noch ein sudo killall gdm3 ausführen und dann ein startx.
wodim hat geschrieben: Jetzt also kaum. :wink: Mal abgesehen davon, dass "warten" in meinem Wortschatz nur mit etwas Suchaufwand zu finden ist. :wink:
Bezog sich auf den Fall das eine neue version des paketes in den repos ist aber die abhängigkeiten noch nicht alle im repos aufeinander abgestimmt sind für das paket in der version.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 13.07.2011 19:43:52

Gunman1982 hat geschrieben:dann erst ein apt-get update damit er sich wieder die paketlisten holt und dann ein apt-get upgrade.
Und ich hab mich schon gefreut, dass es beim zweiten Mal so schnell ging. :wink:
Gunman1982 hat geschrieben:Was heisst kastriert, wenn da deinen benutzernamen siehst
Nicht mal den sehe ich da mehr (oder gar Umschaltmöglichkeit auf andere User wie root :wink: ) - nix, nur den Rechnernamen, das heißt "kastriert". :roll:
Gunman1982 hat geschrieben:klick einfach mal drauf,
Ja, wohin denn nun noch? :wink: Übrigens gehört (wie an Hand meiner bisherigen Beiträge vielleicht zu erahnen ist), Booten, Runterfahren, ein- / ausloggen etc. seit geraumer Zeit zu meinen "Standardübungen", ich konnte aber bislang (außer den Farben) keinen gravierenden Unterschied zwischen den Anmeldebildschirmen von Mint (7 ... 10) und Debian feststellen. Bis jetzt. :wink:
Gunman1982 hat geschrieben:dann kommt da auch n eingabefeld für pw, gdm3 sieht bissel anders aus als gdm.
Nochmal: Der reagiert auf gar nichts mehr, außer vielleicht - was sagst du da:
Gunman1982 hat geschrieben:Ansonsten gibs immernoch die Möglichkeit: per strg+alt+f1 auf tty1 wechseln, einloggen und dann startx ausführen. Falls er dann meckert das shcon ein X läuft oder son schmuh einfach noch ein sudo killall gdm3 ausführen und dann ein startx.
"Wir werden sehen" sagte der Blinde. :wink: Nee, im Ernst. Beim Booten wird irgendwann auf eine Schrift umgeschaltet - da sind nackte Neger im Dunkeln wohl besser zu erkennen. :wink:
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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von Gunman1982 » 13.07.2011 20:07:20

Nunja ich hab keine Ahnung welchen desktop manager Mint benutzt deswegen kann ich darüber nicht entscheiden, was ich weiss ist das unstable gdm3 drin hat welches afaik noch nicht in stable ist. Und zwischen gdm und gdm3 ändert sich halt der login screen ein wenig (vielleicht auch nur bei mir weil ich ein anderes Design gewählt hatte bei gdm.

Also nochmal klarstellen: bekommst du überhaupt was gdm mässiges oder bleibt er letzten endes einem text-login? Hast du versucht auf tty1 zu kommen? (strg+alt+f1) und dort einloggen, und dann mal startx? Gabs fehlermeldungen?.

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Re: Debian Sqeeze (6.0.2.1.) - Bugs in der Userverwaltung?

Beitrag von wodim » 13.07.2011 20:20:49

Gunman1982 hat geschrieben:Nunja ich hab keine Ahnung welchen desktop manager Mint benutzt deswegen kann ich darüber nicht entscheiden, was ich weiss ist das unstable gdm3 drin hat welches afaik noch nicht in stable ist.
Na toll, schon beim Booten kann man auf's Abschmieren warten - du hast mir doch nicht echt und ernsthaft Sid empfohlen?
Gunman1982 hat geschrieben:Und zwischen gdm und gdm3 ändert sich halt der login screen ein wenig
"Ein wenig" ist gut. :wink:
Gunman1982 hat geschrieben:Also nochmal klarstellen: bekommst du überhaupt was gdm mässiges
Ja doch, einen (sagte ich "kastrierten"? ) Anmeldebilschirm, wo eben das Fensterchen in der Mitte nur noch den Rechnernamen anzeigt, sonst nichts, und da kannst du drauf 'rumklicken und auf der Tastatur vierhändig Klavier spielen, da rührt sich nichts. Bis auf - naja, hab halt mal <Strg><Alt><F1> probiert und dann noch alles Mögliche (wie gesagt, die Schrift ist kaum lesbar) - vergiss es ganz einfach, würde ich sagen (Auszug aus der syslog):

Code: Alles auswählen


[...]
Jul 13 20:00:16 Melina kernel: imklog 4.2.0, log source = /proc/kmsg started.
Jul 13 20:00:16 Melina rsyslogd: [origin software="rsyslogd" swVersion="4.2.0" x-pid="916" x-info="http://www.rsyslog.com"] (re)start
Jul 13 20:00:16 Melina rsyslogd: rsyslogd's groupid changed to 103
Jul 13 20:00:16 Melina rsyslogd: rsyslogd's userid changed to 101
Jul 13 20:00:16 Melina rsyslogd-2039: Could no open output file '/dev/xconsole' [try http://www.rsyslog.com/e/2039 ]
Das System beschwert sich übrigens öfters, dass es auf irgendwelche (offensichtlich ziemlich wichtige) Verzeichnisse / Dateien nicht zugreifen kann - sagte ich schon anfangs irgendwann mal, irgendwo muss in der Rechteverwaltung was faul sein? :wink:

Aber immerhin steht im Prompt nichts mehr von "squeeze" o.ä. - jetzt les ich da was von "wheezy/sid" oder so (ja, beide!) ...
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