Gunman1982 hat geschrieben:Iceweasel = Firefox
Einzige Änderungen: anderer Name, anderes Logo, unter Umständen extra Patches, soviel ich weiss keine Änderungen an design des Gui oder sonstigem (es wird nicht nur fast offen zugegeben sondern sehr offen und eigentlich mit einem kurzen googeln auch ersichtlich warum)
Nun, ich denke mal, weil Firefox ein recht "ordentlicher" Browser ist, richtig? Seit ich mit dem arbeite, weiß ich nicht mehr, wie ich vorher jahrelang mit M$ Internet Explorer leben konnte (aber der gehört eh' verboten - mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine
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). Und was mir bei Iceweasel noch angenehmer auffiel: Das nervt nicht (wie Firefox neuerdings auch - also langsam übertreibt's Mozilla auch ein bisschen, finde ich) bei jedem Start mit einem extra Fenster: "Was, du arbeitest noch mit Version n.n.n - willst du dir nicht endlich die allerneueste 'runterladen"... Angeblich um ein Mehrfaches schneller - das glauben die ja wohl selber nicht. Oder haben sie ein Verfahren erfunden, mit dem man die ganze Physik austricksen kann (Bandbreite meiner DSL - Verbindung und so) - dann würden sie's wohl kaum verschenken.
Gunman1982 hat geschrieben:Icedove = Thunderbird [...] Gibt meine ich auch noch eine umbenannte Version von diesem Firebird aber da hab ich nie wirklich aktiv nach geschaut.
Danke für die Tipps, werde ich also mal tun. Thunderbird nervt mich nämlich auch, aber mit anderen Macken.
Gunman1982 hat geschrieben:Was Zombie Prozesse betrifft: die laufen nicht, die sind wie der Name schon vermuten lässt Tod. Das einzige was von denen noch da ist sind ein paar Prozess infos, keine Nutzdaten/etc. Mögen zwar nich unbedingt hübsch sein und is auch nich unbedingt fein wenn se da sind aber sie schränken das System in keinster weise ein.
Och, hast du 'ne Ahnung, das hab ich auch alles schon hingekriegt.
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Ok, nicht unbedingt, dass Zombies das ganze System lahmlegten, aber die Gefahr von etwas Chaos in Dateisystemen schon.
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Ich präzisiere: Mit den Versuchen, den "Komfort", den der Gnome-Commander so verspricht, auch voll in Anspruch zu nehmen, also z.B. als "vollwertigen" FTP-Client. Versuch das mal (also z.B., dass die Verzeichnisse auf dem Server mit denselben Rechten angelegt und die Dateien mitsamt ihren Rechten 'rübergebeamt werden, oder wenigstens, die Rechte "händisch" zu setzen), da kannste dein blaues Wunder erleben.
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Oder jetzt: Du kannst auch "Laufwerke" anlegen (also ich hab z.B. meine zwei Partitions, die ich per fstab unter /mnt/Data und /mnt/Backup einklinke, als "Laufwerke" "Daten" und "Backup" deklariert), da musst du eben nur noch einen Menüeintrag anklicken - jaaaa, wenn's funktioniert. Unter Mint problemlos, unter Squeeze geht nicht mal das Anlegen. Du drückst "Ok" - und plötzlich ist der ganze Gnome Commander weg. Vom Bildschirm - was er vorher noch im Dateisystem angestellt hat oder in seinen Konfigurationsdateien gespeichert, siehst du nicht gleich.
Gunman1982 hat geschrieben:Ich vermute Debian stable ist nicht wirklich die geeignete Spielwiese für dich,
Naja, wie gesagt, eine ganze Weile hat das "Spielen" ja Spaß gemacht, und man konnte nur dazulernen, aber jetzt muss es langsam mal ordentlich laufen - ich brauche kein Spielzeug, sondern ein "ernsthaftes" Arbeitsmittel, wie gesagt.
Gunman1982 hat geschrieben:vielleicht solltest du es mal mit Debian SID (unstable) versuchen. Ja, ist nicht so sicher wie stable oder testing und man sollte manchmal etwas vorsichtig mit synaptic umgehen aber wenn man nicht grad die Windows mentalität ("Augen zu und Ja klicken") anwendet läuft es auch sehr stabil.
Hm, hm, najaaaa - du meinst, wenn schon als "super stable" deklarierte Versionen ihre Macken haben, kriegt man eine ausdrücklich als Entwicklerversion deklarierte in annehmbarer Zeit (mit halt nur noch ein bisschen "an ein paar Schräubchen drehen") zum Rundlauf? Nun gut, dann her damit, sagst mir noch den konkreten Link? Oder vielleicht doch besser "testing"? .. Vorausgesetzt natürlich, da läuft auch "aktuelle" Nutzersoftware, ohne dass jede nur mit genau "ihrern" Laufzeitumgebungen / Bibliotheken klarkommt. Oder gar nur mit "ihren" Kernelmodulen (die sich wiederum nur mit genau einer Version der Kernel-Header vertragen - die ich natürlich erst nicht draufhabe, aber froh bin, einen stabil laufenden Kernel zu haben
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... s. u.a. meine Klimmzüge mit ALSA ....
Oder - andere Frage: Kann man dem Frieden trauen, wenn man sich zusätzlich den "latest stable" Kernel 'runtersaugt (als Debian-Paket bitte, nicht zum Selbstcompilieren
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)? (Das war übrigens erstaunlicherweise das Einzige, was mit Mint 10 reibungslos geklappt hat, aber es musste eben genau die "richtige" Version sein, also in diesem Fall der "latest stable" Kernel für Ubuntu 10.10.)