moin moin ..
so langsam sollte man auf das neue Debian 6.0 umsteigen und da gibt es ja jetzt diese UUID .. ist ja ne feine Sache, aber im Server nicht wirklich sinnvoll (soweit ich das beurteilen kann)
So da haben wir nun eine frisch aufgesetzte Kiste mit Debian 6 und UUID's.
Ich backe meinen eigenen Kernel ohne Modul Support und bei Start fliegt er auf die Fresse, weil er die UUID's nicht kennt und sagt dass ich das root Passwort eingeben soll. dann bin ich auf der Konsole und kann / darf Restarten und mit dem Standard Kernel von Debian booten.
ich vermute dass ich im Kernel irgend was vergessen habe, was mit den UUID's umgehen kann. wäre nett wenn mir jemand einen Hinweis geben könnte, was das für ein Modul ist. ich finde einfach nix.
zweite alternative, die UUID entfernen und wie gehabt /dev/sdaX eintragen. Hier die Frage, ist es damit getan, die /etc/fstab zu editieren oder sind im System noch andere Stellen, die darauf zurück greifen ?
Grüße, Brian
eigener kernel (no module support) erkennt keine UUID
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Re: eigener kernel (no module support) erkennt keine UUID
Meiner Erfahrung nach geht das problemlos. Neben der fstab aber auch den Bootloader nicht vergessen, und sicherheitshalber kann man /etc nach den konkreten UUIDs suchen (grep hilft schnell und problemlos), und die ggf. ersetzen.zweite alternative, die UUID entfernen und wie gehabt /dev/sdaX eintragen. Hier die Frage, ist es damit getan, die /etc/fstab zu editieren oder sind im System noch andere Stellen, die darauf zurück greifen ?
cu,
niemand
Re: eigener kernel (no module support) erkennt keine UUID
hi,
Was haltet ihr davon, die root-Partition auf die alte Art und alle anderen Partitionen per UUID (oder besser: LABEL) anzugeben? Das geht, weil die Auflösung UUID nach /dev/sdx ja von Userspace-Programmen (z.B. mount) gemacht werden kann, sobald /sbin erstmal gemountet ist.
Wenn man dann noch Hardware und Kernel so konfigurieren kann, dass die root-Partition immer auf /dev/sda bleibt, hat man die Vorteile von beiden Methoden ohne Nachteile. (Falls die root-Platte verschwindet, helfen UUIDs ja auch nicht)
stell' dir vor, du hast mehrere Datenplatten und /dev/sdb verschwindet aus irgendwelchen Gründen. Mit UUIDs laufen wenigstens die Dienste noch, die die anderen Platten benutzen.BrianFFM hat geschrieben:da gibt es ja jetzt diese UUID .. ist ja ne feine Sache, aber im Server nicht wirklich sinnvoll
ich finde auch nichts und wäre schon froh, wenn uns jemand sagen könnte, warum der Kernel das nicht kann. Soweit ich weiß, hat das nichts mit Modulen zu tun, man braucht dafür eine initrd.BrianFFM hat geschrieben:ich vermute dass ich im Kernel irgend was vergessen habe, was mit den UUID's umgehen kann. wäre nett wenn mir jemand einen Hinweis geben könnte, was das für ein Modul ist. ich finde einfach nix.
Was haltet ihr davon, die root-Partition auf die alte Art und alle anderen Partitionen per UUID (oder besser: LABEL) anzugeben? Das geht, weil die Auflösung UUID nach /dev/sdx ja von Userspace-Programmen (z.B. mount) gemacht werden kann, sobald /sbin erstmal gemountet ist.
Wenn man dann noch Hardware und Kernel so konfigurieren kann, dass die root-Partition immer auf /dev/sda bleibt, hat man die Vorteile von beiden Methoden ohne Nachteile. (Falls die root-Platte verschwindet, helfen UUIDs ja auch nicht)
Beware of programmers who carry screwdrivers.
Re: eigener kernel (no module support) erkennt keine UUID
genau diesen Fall hatte ich letzt als durch eine neue Version von udev teile des kernels nicht mehr unterstützten. http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=128994cosmac hat geschrieben: stell' dir vor, du hast mehrere Datenplatten und /dev/sdb verschwindet aus irgendwelchen Gründen. Mit UUIDs laufen wenigstens die Dienste noch, die die anderen Platten benutzen.
Das System ist aber trotzdem weiter gelaufen.
Ich denke es gibt für alles für und wieder. doch kommt es viel häufiger vor, dass man irgend welche devices angeben muss, als das die sdX devices verschwinden. ich für meinen Teil bevorzuge auf jeden Fall die sdX Version als die UUID=schlagmichtot0815
ja das mit dem initrd habe ich auch schon irgend wo vernommen. ohh mann ... hätte ich nur Maurer gelernt *lol*
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Re: eigener kernel (no module support) erkennt keine UUID
langsam, du kannst ja nach wie vor /dev/sdx verwenden, deshalb brauchst du doch nicht den ganzen Tag mit so einem gelben Hut rum zu laufenBrianFFM hat geschrieben:ja das mit dem initrd habe ich auch schon irgend wo vernommen. ohh mann ... hätte ich nur Maurer gelernt *lol*
Auch wenn du keine UUIDs brauchst, ich hab' gerade eine UUIDs-im-Kernel-Spur gefunden, das magische Wort ist PARTUUID:
http://lkml.org/lkml/2010/8/3/351
anscheinend funktioniert's sogar (wenn auch von hinten durch die Brust ins Auge):
http://www.linux-archive.org/gentoo-use ... eeded.html
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Re: eigener kernel (no module support) erkennt keine UUID
ich habe mich eindeutig gegen den gelben Hut entschieden *lol*
und habe auch etwas Zeit gefunden das auf einem Testsystem aus zu probieren.
OK, Fakt ist, dass es einzig und alleine nur um GRUB geht. der Bootloader braucht in der UUID Konfiguration eine initrd. diese habe ich zwar mal versucht zu erstellen, aber leider ist das System damit auch nicht hoch gekommen.
an der fstab verändert man gar nichts. da lässt man die UUID config drin. das scheint grub auch zu benötigen.
dann geht man in die /etc/default/grub
danach mit grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg die Config datei neu erstellen und rebooten.
danach kann man auch einen eigenen Kernel ohne initrd starten
und habe auch etwas Zeit gefunden das auf einem Testsystem aus zu probieren.
OK, Fakt ist, dass es einzig und alleine nur um GRUB geht. der Bootloader braucht in der UUID Konfiguration eine initrd. diese habe ich zwar mal versucht zu erstellen, aber leider ist das System damit auch nicht hoch gekommen.
an der fstab verändert man gar nichts. da lässt man die UUID config drin. das scheint grub auch zu benötigen.
dann geht man in die /etc/default/grub
das kommentarzeichen entfernen#GRUB_DISABLE_LINUX_UUID=true
Code: Alles auswählen
GRUB_DISABLE_LINUX_UUID=true
danach kann man auch einen eigenen Kernel ohne initrd starten
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