Debian auf nem ZFS Root
- minimike
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Debian auf nem ZFS Root
Hi
Ich habe mal den ZFS Installer für Debian KfreeBSD ausprobiert. So richtig sauber ist das nicht. Klar ist ja auch nicht fertig. Was mir übel auffiel, das ich nicht den Namen des ZFS Pools definieren kann. Stattdessen wird der Name des Hostnames+device verwendet. Also Hostname ist zum Beispiel ioiioifhioaixaiwqxihiowhdihAäöÄDIHÄÖHJ und das Device ist /dev/da0s1 dann heist der Zpool ioiioifhioaixaiwqxihiowhdihAäöÄDIHÄÖHJ-da0s1. Das ist nicht wirklich elegant.
Nun wenn ich den Installer noch einmal starte öffne ich ein Terminal. Wenn ich den Pool über die Shell umbenenne sagen wir mal in storage und dann den Pool mounte zum Schluss /boot/grub/grub.cfg anpasse, dann findet das System anschliessend beim booten das Rootfs nicht mehr. Gibt es eine Alternative zu Grub2 und ZFS? Ich glaube Grub2 ist daran Schuld ich würde gerne eine Gegenprobe starten
Ich habe mal den ZFS Installer für Debian KfreeBSD ausprobiert. So richtig sauber ist das nicht. Klar ist ja auch nicht fertig. Was mir übel auffiel, das ich nicht den Namen des ZFS Pools definieren kann. Stattdessen wird der Name des Hostnames+device verwendet. Also Hostname ist zum Beispiel ioiioifhioaixaiwqxihiowhdihAäöÄDIHÄÖHJ und das Device ist /dev/da0s1 dann heist der Zpool ioiioifhioaixaiwqxihiowhdihAäöÄDIHÄÖHJ-da0s1. Das ist nicht wirklich elegant.
Nun wenn ich den Installer noch einmal starte öffne ich ein Terminal. Wenn ich den Pool über die Shell umbenenne sagen wir mal in storage und dann den Pool mounte zum Schluss /boot/grub/grub.cfg anpasse, dann findet das System anschliessend beim booten das Rootfs nicht mehr. Gibt es eine Alternative zu Grub2 und ZFS? Ich glaube Grub2 ist daran Schuld ich würde gerne eine Gegenprobe starten
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Re: Debian auf nem ZFS Root
naja die einzige alternative zu Grub ist lilo
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Was muss ich denn anstellen damit ich grub auf einem System mit zfs-root installiert bekomme? Ich habs bisher nicht geschafft die Installation abzuschliessen weil ich grub nicht installieren kann.
Was mach ich da falsch?
Die Platte ist mit einer GPT Partitionstabelle formatiert, und es wird 1 GB embed space reserviert. Trotzdem klappt das mit dem squeeze-installer 6.01a nicht.
Was mach ich da falsch?
Die Platte ist mit einer GPT Partitionstabelle formatiert, und es wird 1 GB embed space reserviert. Trotzdem klappt das mit dem squeeze-installer 6.01a nicht.
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Hi
Du kannst den Installer als Live CD benutzen und per debootstrap installieren. Ich selber benutze einen mit Debootstrap erstellten Tarball und MFSBSD als LifeCD . Lass bitte minimum 68 kb vom Anfang der Platte unpartitioniert. Darin steckt dann später der Grub drin.
Ich habe das auch schon bei BSD foren geschilderd
Du kannst den Installer als Live CD benutzen und per debootstrap installieren. Ich selber benutze einen mit Debootstrap erstellten Tarball und MFSBSD als LifeCD . Lass bitte minimum 68 kb vom Anfang der Platte unpartitioniert. Darin steckt dann später der Grub drin.
Ich habe das auch schon bei BSD foren geschilderd
Also ich habe Debian KfreeBSD in VMware installiert und anschliessend mit debootstrap ein Target installiert. Nach einem chroot hinein dann noch alles was man so als Basisystem (Kernel usw.) installiert, Passwörter sowie Netzwerk konfiguriert. Den Chroot verlassen und das Target dann Packen. Den Tarball dann in einem ZFS Subvolume Entpacken. Wichtig ist das wenn von ZFS gebootet werden soll die ersten 68 KB am Start der Platte frei bleiben! Braucht man für Grub2 denn damit werden alle Systeme direkt gestartet. Grub2 muss man von Hand konfen. Ich habe das Boottarget im obersten ZFS Volume gespeichert. Die Systeme booten alle dann von Subvolumes. Ist auf einem Desktop sehr fein. Auf einem Server kann man dann aber die serielle Konsole beim Booten nicht benutzen. Erst wenn die Box hochgefahren ist kann man die aktivieren was ich für einen herben Verlust halte.
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Also nun hab ich 1.5 GB am Anfang der Platte unpartitioniert gelassen. Aber immer wieder das gleiche. Der Bootloader kann nicht auf die PLatte geschrieben werden.
Die Installation mit zfs-root scheint schlicht per Installer nicht möglich zu sein!
Jetzt probier ich mal deinen Weg. Wenns da auch nicht geht, dann lasse ich kfreebsd sterben ... oder kann mir mal jemand die exakten Bedingungen zum Partitionieren verrraten. Ich werd nämlich aus GPT auch nicht wirklich schlau ...
Die Installation mit zfs-root scheint schlicht per Installer nicht möglich zu sein!
Jetzt probier ich mal deinen Weg. Wenns da auch nicht geht, dann lasse ich kfreebsd sterben ... oder kann mir mal jemand die exakten Bedingungen zum Partitionieren verrraten. Ich werd nämlich aus GPT auch nicht wirklich schlau ...
Re: Debian auf nem ZFS Root
mal ganz blöd frag.. nimmst du uuid in Grub? damit sollte es doch eigentlich gehen
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Öhm du weist wovon Du da schreibst?Colttt hat geschrieben:mal ganz blöd frag.. nimmst du uuid in Grub? damit sollte es doch eigentlich gehen
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Ich denke nichtColttt hat geschrieben:joar ich hoffe doch
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Ich hab nun eine Platte vorab mal partitioniert. Da sind definitiv mehr als die 68k unpartitioniert. Wenns nun nicht klappt dann geht wohl nur der weg zu Fuß und der Installer ist schlicht unbrauchbar.
Mir scheint kfreebsd ist noch nicht mal in nem Beta-Status ... selbst bei nem System mit UFS schmiert dauernd was ab, segfaults an allen Ecken und Enden. Nicht mal aptitude läuft sauber (OK, auch auf meiner Sun Ultra 5 unter Linux nicht, die Ultra 60 steht noch unbenutzt rum ...)
Mir scheint kfreebsd ist noch nicht mal in nem Beta-Status ... selbst bei nem System mit UFS schmiert dauernd was ab, segfaults an allen Ecken und Enden. Nicht mal aptitude läuft sauber (OK, auch auf meiner Sun Ultra 5 unter Linux nicht, die Ultra 60 steht noch unbenutzt rum ...)
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Ich lass KfreeBSD derzeit nur als PostgreSQL Server laufen.
Abonier einfach mal die Mailingliste. Es geht schon einiges. Aber an FreeBSD kommt es nicht heran. Der Vorteil ist eigendlich nur Grub2. Das läuft auf FreeBSD noch nicht so prickelnd. Wenn man Auf einem ZFS halt mehrere Betriebssysteme fahren möchte, eine gute Wahl.
Ich habe auch schon mehrmals mokiert der Installer wäre unbrauchbar. Die Antwort war stets das patches wilkommen wären. Was zwar eine gute Antwort ist. Aber bei der konzeptionellen Herangehensweise von einigen Implementierungen jedoch fragwürdig.
Abonier einfach mal die Mailingliste. Es geht schon einiges. Aber an FreeBSD kommt es nicht heran. Der Vorteil ist eigendlich nur Grub2. Das läuft auf FreeBSD noch nicht so prickelnd. Wenn man Auf einem ZFS halt mehrere Betriebssysteme fahren möchte, eine gute Wahl.
Ich habe auch schon mehrmals mokiert der Installer wäre unbrauchbar. Die Antwort war stets das patches wilkommen wären. Was zwar eine gute Antwort ist. Aber bei der konzeptionellen Herangehensweise von einigen Implementierungen jedoch fragwürdig.
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Was mich einfach ärgert ist die Tatsache das der Installer zfs als filesystem anbietet aber danach, egal wie, das System nicht bootfähig wird. Dann lieber wie FreeBSD das filesystem überhaupt nicht als root-fs anbieten, oder aber es muss auch fehlerfrei funktionieren. Es ist verdammt nochmal stable und nicht sid, da würd ich sowas ja verstehen ...
Technology preview ist ja gut, aber dann nicht als STABLE sondern maximal als testing ...
FreeBSD hab ich auch in der engeren Wahl. Aber selbst FreeBSD lässt sich nur mit Umwegen auf einem ZFS installieren. Das ist halt absoluter Mist. Da haben die FreeBSD-Jungs auch noch einiges nachzuholen bevor ich das als gelungen bezeichnen kann. Erst wenn ich im Installer FreeBSD auf einem mirrored ZFS installieren kann ist es praxistauglich.
Solaris ist das einzige OS das mit ZFS wirklich umgehen kann, nur ist es halt kommerziell ... und mir zu teuer, denn ohne Supportvertrag kriegst halt nur das absolut nötigste als Updates ... und mein Solaris 10 ist halt mittlerweile angestaubt.
Technology preview ist ja gut, aber dann nicht als STABLE sondern maximal als testing ...
FreeBSD hab ich auch in der engeren Wahl. Aber selbst FreeBSD lässt sich nur mit Umwegen auf einem ZFS installieren. Das ist halt absoluter Mist. Da haben die FreeBSD-Jungs auch noch einiges nachzuholen bevor ich das als gelungen bezeichnen kann. Erst wenn ich im Installer FreeBSD auf einem mirrored ZFS installieren kann ist es praxistauglich.
Solaris ist das einzige OS das mit ZFS wirklich umgehen kann, nur ist es halt kommerziell ... und mir zu teuer, denn ohne Supportvertrag kriegst halt nur das absolut nötigste als Updates ... und mein Solaris 10 ist halt mittlerweile angestaubt.
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Ich teste gerade mit durchwachsenen Erfolg OpenIndiana.
Eine Globalzone mit weiteren Zones via Crossbow.
Also sofern ich zwei Interfaces mit IP's aus dem selben Netz betreibe fällt das Netzwerk aus. Bleibt nur noch eine Bridge oder Subnetting.
Eine Bridge benutzt den promiscuous mode. Im Datacenter nicht wirklich immer einsetzbar. Und Routen via Subnet ist auch eine undankbare Aufgabe. Vor allem da ich nicht immer weis was an dem Target für eine Routerinfrastruktur besteht. Kurz nur die Wahl zwischen Pest und Cholera
Eine Globalzone mit weiteren Zones via Crossbow.
Code: Alles auswählen
network
< Subnet 10.0.0.0 >
|
_ global Zone _
| 10.0.0.2 |
| | |
| | |
Zone 1 Zone 2 Zone 3
10.0.0.3 10.0.0.4 10.0.0.5
Eine Bridge benutzt den promiscuous mode. Im Datacenter nicht wirklich immer einsetzbar. Und Routen via Subnet ist auch eine undankbare Aufgabe. Vor allem da ich nicht immer weis was an dem Target für eine Routerinfrastruktur besteht. Kurz nur die Wahl zwischen Pest und Cholera
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Nun ... es gibt irgendwie scheinbar keine brauchbare Möglichkeit die auf gänzlich freie Software setzt um ein System mit ZFS Root zu nutzen.
Bin mittlerweile dazu übergegangen meinen Server weg von Debian (Linux|kFreeBSD) unter nichtbeachtung von FreeBSD direkt zu Sun Solaris 10 zu migrieren. Hilft nix, denn ich will ZFS haben. Mir ist schon wieder eine Platte verreckt, und ich hab keinen Bock mehr auf Spielereien ... kommt mich sonst zu teuer!
Also mein Server wird künftig auf Solaris 10 laufen, ZFS wird mir als Filesystem dienen und ich hab meine Ruhe ... zur Not kauf ich mir halt nen Supportvertrag.
FreeBSD hatte ich mehrfach getestet. Aber die aktuelle 8.2 Release lässt sich noch nicht mal fehlerfrei installieren. Also gleich noch schlimmer dran als Debian kFreeBSD. Und das disqualifiziert dieses OS nachhaltig!
Sollte Debian kFreeBSD dann mal wirklich sauber und stabil laufen dann werd ich wohl wieder auf Debian setzen, aber nicht in dem aktuellen Zustand. Und FreeBSD --- solange sich dieses OS noch nicht mal installieren lässt ohne manuell dem Installer unter die Arme zu greifen halte ich das OS als unbrauchbar! Schade ...
Bin mittlerweile dazu übergegangen meinen Server weg von Debian (Linux|kFreeBSD) unter nichtbeachtung von FreeBSD direkt zu Sun Solaris 10 zu migrieren. Hilft nix, denn ich will ZFS haben. Mir ist schon wieder eine Platte verreckt, und ich hab keinen Bock mehr auf Spielereien ... kommt mich sonst zu teuer!
Also mein Server wird künftig auf Solaris 10 laufen, ZFS wird mir als Filesystem dienen und ich hab meine Ruhe ... zur Not kauf ich mir halt nen Supportvertrag.
FreeBSD hatte ich mehrfach getestet. Aber die aktuelle 8.2 Release lässt sich noch nicht mal fehlerfrei installieren. Also gleich noch schlimmer dran als Debian kFreeBSD. Und das disqualifiziert dieses OS nachhaltig!
Sollte Debian kFreeBSD dann mal wirklich sauber und stabil laufen dann werd ich wohl wieder auf Debian setzen, aber nicht in dem aktuellen Zustand. Und FreeBSD --- solange sich dieses OS noch nicht mal installieren lässt ohne manuell dem Installer unter die Arme zu greifen halte ich das OS als unbrauchbar! Schade ...
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Re: Debian auf nem ZFS Root
Man musst du nen Stundensatz haben! 30 min weniger Arbeit sind dir 2000 € jedes Jahr pro Server wert
Na ja zur Not, der PC BSD Installer kann ZFS. Und es gibt auch wie für Debian es immer welche gegeben hat diverse inoffizielle Installer für FreeBSD.
MFSBSD wäre da was.
http://mfsbsd.vx.sk/
Installation von FreeBSD mit ZFS Root in 5 min.
Bei MFSBSD known Bug ist das die serielle Konsole erst mal auf 9600 Baud festgelegt ist.
Solltest du doch einen Dienstleister benötigen der dir FreeBSD Maschienen in Wunschkonfiguration installiert. Ich bin hier und auch via XING per PM zu erreichen. Meine Kosten sind einmalig und deutlich unter den 2000 € jedes Jahr pro Server
Na ja zur Not, der PC BSD Installer kann ZFS. Und es gibt auch wie für Debian es immer welche gegeben hat diverse inoffizielle Installer für FreeBSD.
MFSBSD wäre da was.
http://mfsbsd.vx.sk/
Installation von FreeBSD mit ZFS Root in 5 min.
Bei MFSBSD known Bug ist das die serielle Konsole erst mal auf 9600 Baud festgelegt ist.
Solltest du doch einen Dienstleister benötigen der dir FreeBSD Maschienen in Wunschkonfiguration installiert. Ich bin hier und auch via XING per PM zu erreichen. Meine Kosten sind einmalig und deutlich unter den 2000 € jedes Jahr pro Server
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
Re: Debian auf nem ZFS Root
OK, ich hab wohl das Ironie-Tag vergessen.
Natürlich würde ich keinen Supportvertrag (in dieser Höhe) löhnen. Aber statt pro Jahr im Schnitt 5-8 Festplatten zu ersetzen (nur die SATA-Platten - SCSI läuft und läuft) bzw. die Zeit die ich brauch um einen Plattenausfall auf z.B. die Verkabelung zu schieben summiert sich auch auf recht happige Summen. Hinzu kommt, erheblicher Zeitaufwand um die Kiste wieder in einen konsistenten Zustand zu bringen, wollen ja mehrere TB im RAID abgeglichen werden.
Mögliche Datenkorruption beachte ich mal nicht, die hab ich ja eh schon. Und da ist ZFS halt eine Waffe die mir hier gute Dienste leisten würde. Ja, ein paar Euro wär mir das durchaus Wert, aber keine 2k€ ...
Muss ich halt auf die meisten Updates verzichten, aber Solaris kann mit ZFS umgehen und lässt sich auch installieren ohne massiv selber einzugreifen. Daher mittlerweile der (Übergangs-)Kandidat der Wahl.
Minimike, die Zeit die dabei draufgeht die verschiedenen Systeme zu testen und ggf. per Hand zu reparieren bis ich das installiert bekomme und alles soweit läuft wie ich brauche dürfte beachtlich sein. Stundensatz hab ich keinen, denn ich arbeite nicht in der IT Branche. Geht nur um meinen Spaß und die Zeit die ich verplemper ... ist halt ein Ausgleichshobby, mit mittlerweile massiven Folgen wie ne recht happige Stromrechnung und einen Rechnerpark der manchem kleinen Rechenzentrum schon reichen würde ... Ach ja, ne Sun Fire V880 zieht wohl bald ein, die Preise werden langsam interressant ...
Und alternative Installer, schön und gut. Nur der eine will ein bereits installiertes System haben um seinen Dienst zu erfüllen, der andere bekommt den Bootloader nicht auf die Platte, der Dritte funktioniert nur bei Vollmond usw.
Hallo, freie Software Welt! Gehts noch? Es ist ein Armutszeichen das z.B., Debian kFreeBSD zwar als Technology Preview gekennzeichnet wurde aber dennoch als STABLE markiert wird und dabei noch nicht mal den Bootloader auf die Platte kriegt, und wenns mit UFS dann doch läuft dann läufts recht instabil. Und FreeBSD in der aktuellen Version hat den bereits bekannten Bug (zumindest in den BSD-Foren) das bei der Vorbereitung der Platten nicht immer ein Device-Pfad gefunden wird und somit die Installation scheitert sofern nicht per Hand eingegriffen wird.
Ich hab eigentlich immer gedacht FreeBSD wäre stabil und zuverlässig? Scheinbar nicht, denn sonst hätten die BSDler sicher bereits im Eiltempo ein korrigiertes CD-Image gebastelt das auch das System installieren kann. So muss ich auf 8.1 ausweichen und dann auf 8.2 upgraden oder eben alles mit der Hand erledigen was der Installer können soillte. Und das bei nem ach so zuverlässigen System ...
Langsam kommt wieder Frust auf ...
Nachtrag: hab nun FreeBSD 8.2 auf den Spiel-Server auf einem ZFS-Mirror installiert. Alles manuell, weils kein Installer gebacken kriegt ...
Debian kFreeBSD krieg ich da auch noch mit drauf ... mal schaun
Natürlich würde ich keinen Supportvertrag (in dieser Höhe) löhnen. Aber statt pro Jahr im Schnitt 5-8 Festplatten zu ersetzen (nur die SATA-Platten - SCSI läuft und läuft) bzw. die Zeit die ich brauch um einen Plattenausfall auf z.B. die Verkabelung zu schieben summiert sich auch auf recht happige Summen. Hinzu kommt, erheblicher Zeitaufwand um die Kiste wieder in einen konsistenten Zustand zu bringen, wollen ja mehrere TB im RAID abgeglichen werden.
Mögliche Datenkorruption beachte ich mal nicht, die hab ich ja eh schon. Und da ist ZFS halt eine Waffe die mir hier gute Dienste leisten würde. Ja, ein paar Euro wär mir das durchaus Wert, aber keine 2k€ ...
Muss ich halt auf die meisten Updates verzichten, aber Solaris kann mit ZFS umgehen und lässt sich auch installieren ohne massiv selber einzugreifen. Daher mittlerweile der (Übergangs-)Kandidat der Wahl.
Minimike, die Zeit die dabei draufgeht die verschiedenen Systeme zu testen und ggf. per Hand zu reparieren bis ich das installiert bekomme und alles soweit läuft wie ich brauche dürfte beachtlich sein. Stundensatz hab ich keinen, denn ich arbeite nicht in der IT Branche. Geht nur um meinen Spaß und die Zeit die ich verplemper ... ist halt ein Ausgleichshobby, mit mittlerweile massiven Folgen wie ne recht happige Stromrechnung und einen Rechnerpark der manchem kleinen Rechenzentrum schon reichen würde ... Ach ja, ne Sun Fire V880 zieht wohl bald ein, die Preise werden langsam interressant ...
Und alternative Installer, schön und gut. Nur der eine will ein bereits installiertes System haben um seinen Dienst zu erfüllen, der andere bekommt den Bootloader nicht auf die Platte, der Dritte funktioniert nur bei Vollmond usw.
Hallo, freie Software Welt! Gehts noch? Es ist ein Armutszeichen das z.B., Debian kFreeBSD zwar als Technology Preview gekennzeichnet wurde aber dennoch als STABLE markiert wird und dabei noch nicht mal den Bootloader auf die Platte kriegt, und wenns mit UFS dann doch läuft dann läufts recht instabil. Und FreeBSD in der aktuellen Version hat den bereits bekannten Bug (zumindest in den BSD-Foren) das bei der Vorbereitung der Platten nicht immer ein Device-Pfad gefunden wird und somit die Installation scheitert sofern nicht per Hand eingegriffen wird.
Ich hab eigentlich immer gedacht FreeBSD wäre stabil und zuverlässig? Scheinbar nicht, denn sonst hätten die BSDler sicher bereits im Eiltempo ein korrigiertes CD-Image gebastelt das auch das System installieren kann. So muss ich auf 8.1 ausweichen und dann auf 8.2 upgraden oder eben alles mit der Hand erledigen was der Installer können soillte. Und das bei nem ach so zuverlässigen System ...
Langsam kommt wieder Frust auf ...
Nachtrag: hab nun FreeBSD 8.2 auf den Spiel-Server auf einem ZFS-Mirror installiert. Alles manuell, weils kein Installer gebacken kriegt ...
Debian kFreeBSD krieg ich da auch noch mit drauf ... mal schaun