Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
- mindX
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Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Hallo,
könnte man an geeigneter Stelle nicht eine Warnung vor der Paketquelle "debian-multimedia" festpinnen? Gefühlte 30-50% der Multimedia-Probleme in diesem Forum drehen sich immer wieder um diese Quelle.
Allein der irreführende Name scheint regelmässig user, die auf der Suche nach Audio/Videoschnitt sind oder von Ubuntu kommen, magisch in die Falle "debian-multimedia ohne Pinning" zu locken.
Nur mal so als Idee ....
könnte man an geeigneter Stelle nicht eine Warnung vor der Paketquelle "debian-multimedia" festpinnen? Gefühlte 30-50% der Multimedia-Probleme in diesem Forum drehen sich immer wieder um diese Quelle.
Allein der irreführende Name scheint regelmässig user, die auf der Suche nach Audio/Videoschnitt sind oder von Ubuntu kommen, magisch in die Falle "debian-multimedia ohne Pinning" zu locken.
Nur mal so als Idee ....
Re: Gepinnter Thread-Vorschlag: Warnung vor "debian-multimed
Ja, der Vorschlag ist gut.
Werde ich mal in die Tat umsetzen und den Titel etwas ändern.
Werde ich mal in die Tat umsetzen und den Titel etwas ändern.
Re: Gepinnter Thread-Vorschlag: Warnung vor "debian-multimed
Das Ganze aber bitte mit nachvollziehbarer technischer Begründung warum debian-multimedia problematisch ist. Einfach nur "Macht Probleme ... nimms nicht!" könnte das Forum in Schwierigkeiten bringen.
Edit:
Konsequenterweise müsste man so eine Warnung generell auf Fremdquellen beziehen, wobei debian-multimedia ein Beispiel wäre.
Edit:
Konsequenterweise müsste man so eine Warnung generell auf Fremdquellen beziehen, wobei debian-multimedia ein Beispiel wäre.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Hikarus Einwand ist nicht ganz unberechtigt, daher füge ich mal stellvertretend für die vielen anderen Threads zum Thema
debian-multimedia diesen hier ein:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... &hilit=vlc
Wer die Suchfunktion nutzt, findet immer wieder Hinweise auf Libs, die mit denen aus den Debian Repositories inkompatibel sind
und Fehlfunktionen verursachen.
Nur darum dreht sich die Warnung.
Wer nur und ausschließlich die Libs von debian-multimedia verwendet, kann u.U. dieses Fehlverhalten nicht bestätigen.
debian-multimedia diesen hier ein:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... &hilit=vlc
Wer die Suchfunktion nutzt, findet immer wieder Hinweise auf Libs, die mit denen aus den Debian Repositories inkompatibel sind
und Fehlfunktionen verursachen.
Nur darum dreht sich die Warnung.
Wer nur und ausschließlich die Libs von debian-multimedia verwendet, kann u.U. dieses Fehlverhalten nicht bestätigen.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Fremdquellen generell fände ich ok.Konsequenterweise müsste man so eine Warnung generell auf Fremdquellen beziehen, wobei debian-multimedia ein Beispiel wäre.
Debian Multimedia explizit nicht.
Wer die Probleme macht, könnte auch mal genauer beleuchtet werden.
Wenn Software aus patentrechtlichen Gründen, mit eingeschränktem Funktionsumfang angeboten -, oder ausgelagert wird, ist das nach meiner Meinung schon ein Problem.
Ohne die Multimedia Quelle ist Debian für mich nur bedingt tauglich.
Und bin froh das es die Quelle gibt!
Nachtrag : VLC kenne ich nur als problematisches Programm...distributionsübergreifend.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Dem widerspricht ja auch niemand. Es geht darum, dass diejenigen die solche Repos verwenden wissen welche Probleme auftreten koennen und wie man ihnen begegnet oder sie vermeidet.Henrikx hat geschrieben: Ohne die Multimedia Quelle ist Debian für mich nur bedingt tauglich.
Und bin froh das es die Quelle gibt!
Ich habe bisher debian-multimedia problemlos verwendet. Nun bin ich gespannt zu erfahren wo sich welche Probleme versteckt halten. Das heisst, ich lese gerne mehr dazu in diesem Thread oder besser einer Wikipage dazu.
Use ed once in a while!
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Das Grundproblem ist dass Fremdquellen immer erstmal als inkompatibel anzusehen sind. Andernfalls wären die Pakete im offiziellen Repository und die Fremdquelle wär nicht nötig.Henrikx hat geschrieben:Fremdquellen generell fände ich ok.
Tja, so unterschiedlich kann das Nutzungsverhalten sein. Außer Avidemux benutze ich nichts aus Multimedia, und selbst das nur in einer VM.Henrikx hat geschrieben:Ohne die Multimedia Quelle ist Debian für mich nur bedingt tauglich.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Könntest du mal schreiben, welche Pakete du aus Multimedia nutzt und wozu?Henrikx hat geschrieben: Ohne die Multimedia Quelle ist Debian für mich nur bedingt tauglich.
Ich selber nutze diese Quelle gar nicht, ich bin aber auch nicht so der Multimedia-Mensch. Wenn .ogg, .flac und die gängigen Videoformate funktionieren, bin ich eigentlich zufrieden.
Trotzdem würde mich mal interessieren, welche Möglichkeiten debian-multimedia noch so bietet. Ich bin auch schon hin und wieder im Netz auf Videos gestoßen, die bei mir nicht wollten. Es hat mich aber nie so sehr interessiert, dass ich mich weiter darum gekümmert habe.
Wie gesagt, wäre nett, wenn du mich mal erhellen würdest. Eine Sache hat hikaru ja schon erwähnt, nämlich avidemux, aber auch das habe ich noch nie benötigt. Ich kenne es nur von einem Freund, der viel damit macht.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Gerade für Audio und Videoformate ist die Quelle fast unverzichtbar, da wie schon gesagt,weil bei Debian vieles beschnitten ist.
Ich nutze daraus ffmpeg plus die libs.
gstreamer
handbrake
x264 plus die dazugehörigen Abhängigkeiten gpac, ffms2 (für MP4 Ausgabe)
Xvid
AAC De-Und Encoder
lame (mp3)
mplayer/mencoder
dvbcut
transcode
mediainfo
mp4 tools
Selbst wenn alles selber kompiliert wird, brauch man (ich) die dsc-Datei von Debian Multimedia.
Wie man ohne die Quelle ein build-dep hin bekommt, z.B bei MPlayer, würde ich auch gerne sehen.
Persönlich sehe ich auch keinen Grund , ob Video, Videodaten schneiden, Musik etc auf ein anderes OS zu wechseln. Linux bietet alles, man muss es nur wissen anzuwenden. In diesem Fall gehört für mich Debian Multimedia dazu.
Ich nutze daraus ffmpeg plus die libs.
gstreamer
handbrake
x264 plus die dazugehörigen Abhängigkeiten gpac, ffms2 (für MP4 Ausgabe)
Xvid
AAC De-Und Encoder
lame (mp3)
mplayer/mencoder
dvbcut
transcode
mediainfo
mp4 tools
Selbst wenn alles selber kompiliert wird, brauch man (ich) die dsc-Datei von Debian Multimedia.
Wie man ohne die Quelle ein build-dep hin bekommt, z.B bei MPlayer, würde ich auch gerne sehen.
Persönlich sehe ich auch keinen Grund , ob Video, Videodaten schneiden, Musik etc auf ein anderes OS zu wechseln. Linux bietet alles, man muss es nur wissen anzuwenden. In diesem Fall gehört für mich Debian Multimedia dazu.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Schließe mich Henrikx hier an: wer schonmal versucht hat, Videos in ein anderes Format (x264 zb) zu konvertieren, hat mit purem debian keine Freude. Da ich selbst aber VLC-Fan bin, nutze ich die Quelle nur, wenn es absolut nötig ist..mit mplayer bin ich noch nicht warm geworden.
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Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Ja, VLC nutze ich auch, der spielt ja auch so ziemlich alles ab.
Vielleicht ist das der Grund, warum ich bis jetzt noch nichts aus multimedia benötigt habe. Aber beim Stichwort lame fiel mir ein, dass wir das bei meinem Freund mal installieren mussten, weil er mit dem soundconverter .ogg in .mp3 umwandeln wollte, da sein komischer mp3-Player (im wahrsten Sinne des Wortes) eben nur mp3 abspielen kann. Und diese Umwandlung geht nur, wenn lame installiert ist.
Aber da ich selber nie etwas in mp3 mache, fällt das für mich auch weg. Ich habe zwar ein paar mp3s, aber abspielen ist ja auch kein Problem. Und wenn ich selber rippe, tue ich das ausschließlich in .ogg oder .flac.
Tja, ich bin dann wohl tatsächlich jemand, der die debian-multimedia-Quelle nicht braucht.
Vielleicht ist das der Grund, warum ich bis jetzt noch nichts aus multimedia benötigt habe. Aber beim Stichwort lame fiel mir ein, dass wir das bei meinem Freund mal installieren mussten, weil er mit dem soundconverter .ogg in .mp3 umwandeln wollte, da sein komischer mp3-Player (im wahrsten Sinne des Wortes) eben nur mp3 abspielen kann. Und diese Umwandlung geht nur, wenn lame installiert ist.
Aber da ich selber nie etwas in mp3 mache, fällt das für mich auch weg. Ich habe zwar ein paar mp3s, aber abspielen ist ja auch kein Problem. Und wenn ich selber rippe, tue ich das ausschließlich in .ogg oder .flac.
Tja, ich bin dann wohl tatsächlich jemand, der die debian-multimedia-Quelle nicht braucht.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
ffmpeg+libs (also auch libfaac,libx264 usw.)->zum Umwandeln/Rippen meiner DVDs u. DVB-T-MurksKönntest du mal schreiben, welche Pakete du aus Multimedia nutzt und wozu?
libdvdcs*2->in Verbindung mit vobcopy zum Auslesen von DVDs
mplayer-nogui/-mt->zum Abspielen des Krams (komfortabler als ffplay)
mencoder-mt->für komplizierte Aufgaben (z.B. Bildwiederholungsrate ändern+3x schneller Abspielen+etc.)
gelegentlich
h264enc
Ich hatte mit diesen Paketen (+vorbistools, ffmpeg2theora u. mkvmerge aus Debian 'main') noch nie Probleme; allerdings ist auf meinen Rechnern auch kein xine, vlc gstreamer u.dgl. installiert (und keinerlei Brauserplugins).
Wer lediglich 'Abspielen' möchte, sollte allerdings auch ohne das Repo des sympathischen Franzosen gut zurechtkommen.
- schorsch_76
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Ich nutze debian-multimedia für mplayer und ffmpeg.
Das hat bei mir bisher noch nie Probleme gemacht
Gruß
schorsch
Code: Alles auswählen
apt-show-versions -a | grep multimedia | sort
debian-multimedia-keyring 2010.12.26 install ok installed
debian-multimedia-keyring 2010.12.26 squeeze www.debian-multimedia.org
debian-multimedia-keyring/squeeze uptodate 2010.12.26
ffmpeg 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libavcodec52 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libavcore0 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libavdevice52 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libavfilter1 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libavformat52 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libavutil50 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libbs2b0 3.1.0-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libdrm2 2.4.23-0.0 squeeze www.debian-multimedia.org
libdrm-intel1 2.4.23-0.0 squeeze www.debian-multimedia.org
libdrm-radeon1 2.4.23-0.0 squeeze www.debian-multimedia.org
libfaac0 1.28-0.3 squeeze www.debian-multimedia.org
libmp3lame0 3.98.4-0.0 squeeze www.debian-multimedia.org
libpostproc51 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libswscale0 5:0.6.1+svn20101128-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
libva1 1.0.7-0.0 squeeze www.debian-multimedia.org
libva-x11-1 1.0.7-0.0 squeeze www.debian-multimedia.org
libx264-112 1:0.svn20110115-0.0 squeeze www.debian-multimedia.org
libxvidcore4 2:1.2.2-0.1 squeeze www.debian-multimedia.org
mplayer 2:1.0~rc3++svn20100804-0.2 squeeze www.debian-multimedia.org
Gruß
schorsch
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Mit Audacity spinnt ffmpeg aus debian-mm schon länger rum. Ich muss die Version aus Debian nehmen, da ich keine Tondateien bearbeiten könnte (derzeit geht das Abspeichern nicht, davor fand Audacity kein ffmpeg).schorsch_76 hat geschrieben:Ich nutze debian-multimedia für mplayer und ffmpeg
Das hat bei mir bisher noch nie Probleme gemacht
Ich tracke Testing und zum Teil Sid. Wie sich Squeeze stable verhält, weiß ich nicht.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Dann hast Du bisher reines Glück gehabt.schorsch_76 hat geschrieben:Das hat bei mir bisher noch nie Probleme gemacht
Leute, glaubt es doch einfach, daß es damit Probleme geben kann.
Das erzählen doch schon die zig Beiträge hier im Forum und woanders, und man kann nicht davon ausgehen, daß die Fragesteller
alle unfähig sind, ihr System zu bedienen.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Sicher gibt es ein paar wundersame Effekt, aber was bringt mir ein OS wo ich stolz bin nur freie Software zu haben, kann das ganze aber nicht produktiv verwenden. Ich brauche nun mal h264 etc.
Viel wichtiger wäre es zu wissen wie man denn H264 etc sauberer zum laufen bekommt. Ich habe noch eine Fedora am laufen, da sind mir noch keine Probleme aufgefallen bein einbinden der bösen Fremdpakete (rpmfusion).
mfg Jens
Viel wichtiger wäre es zu wissen wie man denn H264 etc sauberer zum laufen bekommt. Ich habe noch eine Fedora am laufen, da sind mir noch keine Probleme aufgefallen bein einbinden der bösen Fremdpakete (rpmfusion).
mfg Jens
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Nun gut. Ich hatte zwar bisher auch keine Probleme aber das mag ja, wie du sagst, Glueck gewesen sein. Nun frage ich mich natuerlich wie genau ich mich zukuenftig verhalten soll. Okay, das Stichwort ``pinning'' wurde eingeworfen. Gibt es Beispiele wie eine verfuenftige sources.list aussehen soll bei der solche Repos verwendet werden?Clio hat geschrieben:Dann hast Du bisher reines Glück gehabt.schorsch_76 hat geschrieben:Das hat bei mir bisher noch nie Probleme gemacht
Leute, glaubt es doch einfach, daß es damit Probleme geben kann.
Das erzählen doch schon die zig Beiträge hier im Forum und woanders, und man kann nicht davon ausgehen, daß die Fragesteller
alle unfähig sind, ihr System zu bedienen.
Wenn man das pauschal sagen kann dann sagt es uns bitte, denn dass es zu Problemen (welcher Art auch immer?) kommen kann haben wir eingesehen und dass einige bisher gluecklicherweise keine Probleme hatten hat sich gezeigt -- der aktuelle Zustand ist also klar. Nur vermisse ich noch immer die Loesung. Also: Ich sehe dass ein Problem vorliegt von dem ich nicht viel Ahnung habe und mich auch nicht intensiv damit beschaeftigen will; ich will nur wissen wie ich mich verhalten soll (falls man das pauschal sagen kann).
Bitte hier im Thread oder in einer eigenen Wikipage. Okay?
Use ed once in a while!
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
In dem von mir verlinkten Beitrag hat das mindX schon ganz gut beschrieben.
Ich kopiere das nochmal hier hinein:
Mit einem Wiki-Eintrag kann ich leider nicht dienen, da ich mit Multimedia nicht viel mache und mir
daher die umfassenden Kenntnisse fehlen.
Aber vielleicht kann sich mindX ja überwinden.....
Ich kopiere das nochmal hier hinein:
Ich selbst hatte das Problem auch mal, ist aber schon ziemlich lange her, ich weiß gar nicht mehr, wie ich das behoben habe.mindX hat geschrieben:Ich tippe auf den debian-multimedia-"Klassiker": inkompatibler ffmpeg und libs.
Kurze Zusammenfassung aus anderen Threads (*):
Reparatur:
- debian-multimedia.org in der sources.list auskommentieren
- apt-get update
- apt-get clean (um die multimedia-Dateiversionen aus dem cache zu werfen)
- apt-get install --reinstall ffmpeg libavcodec51 libavdevice52 libavformat52 libavutil49 libpostproc51 libswscale0
- rm -rf ~/.vlc
Vorsorge:
Leg mit root-Rechten die folgende Dateimit folgendem Inhalt an:Code: Alles auswählen
/etc/apt/preferences
(*)Code: Alles auswählen
Package: * Pin: origin www.debian-multimedia.org Pin-Priority: 400
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... t=#p727397
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=25&t=119010
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... it=pinning
Mit einem Wiki-Eintrag kann ich leider nicht dienen, da ich mit Multimedia nicht viel mache und mir
daher die umfassenden Kenntnisse fehlen.
Aber vielleicht kann sich mindX ja überwinden.....
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Danke.Clio hat geschrieben:In dem von mir verlinkten Beitrag hat das mindX schon ganz gut beschrieben.
Ich kopiere das nochmal hier hinein:
Oder sonstwer. Wenn jeder ein klein wenig mithilft ...Mit einem Wiki-Eintrag kann ich leider nicht dienen, da ich mit Multimedia nicht viel mache und mir
daher die umfassenden Kenntnisse fehlen.
Aber vielleicht kann sich mindX ja überwinden.....
Use ed once in a while!
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
was außer VLC spinnt denn eigentlich noch alles?
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Zu den Thema hier fallen mir drei Sachen ein:
Erstens:
Betreffen die ganzen Probleme wirklich die Kombination Debian-Stable und DMM-Stable oder sind da Testing oder gar SID Geschichten im Spiel?
Zweitens:
Je homogener ein System repotechnisch installiert ist, umso konfliktfreier ist es auch. Aber wer eine Fremdquelle ala DMM einbindet der bindet vielleicht noch andere ein oder installiert gar Pakete aus Testing oder SID. Siehe mein Erstens!
Drittens:
Hat eigentlich schon mal jemand die Bugs dem Christian gemailt? Ich hatte mal eine Frage zu dem aktualisierten DRM Paketen und bekam schnell Antwort!
Ich habe mit dem VLC nur das Problem, dass er von WEBM Videos nur den Ton abspielt und mit dem VP8 Probleme hat. Wobei WEBM und VP8 glaube ich erst ab dem FFMPEG 0.6 aus DMM unterstützt werden und der originale Debian VLC solche Videos gar nicht abspielen dürfte.
Viele Grüße
Erstens:
Betreffen die ganzen Probleme wirklich die Kombination Debian-Stable und DMM-Stable oder sind da Testing oder gar SID Geschichten im Spiel?
Zweitens:
Je homogener ein System repotechnisch installiert ist, umso konfliktfreier ist es auch. Aber wer eine Fremdquelle ala DMM einbindet der bindet vielleicht noch andere ein oder installiert gar Pakete aus Testing oder SID. Siehe mein Erstens!
Drittens:
Hat eigentlich schon mal jemand die Bugs dem Christian gemailt? Ich hatte mal eine Frage zu dem aktualisierten DRM Paketen und bekam schnell Antwort!
Ich habe mit dem VLC nur das Problem, dass er von WEBM Videos nur den Ton abspielt und mit dem VP8 Probleme hat. Wobei WEBM und VP8 glaube ich erst ab dem FFMPEG 0.6 aus DMM unterstützt werden und der originale Debian VLC solche Videos gar nicht abspielen dürfte.
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Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Meiner Erfahrung nach funktioniert Multimedia dann gut wenn man wirklich konsequent davon installiert. Wenn man die offiziellen Repositories mit Multimedia mischt gibt es Probleme, auch ohne weitere Drittquellen oder Release-Gemisch.
Das Problem ist vermutlich bei vielen, dass sie erstmal alles aus den offiziellen Repositories holen und dann fällt ihnen auf dass sie gern etwas hätten was es nur in Multimedia gibt. Dann wird der Mixer angeschmissen und das geht irgendwann gegen die Wand.
Ich habe seit einiger Zeit ein System am Laufen wo ich Multimedia direkt nach der Grundinstallation eingebunden habe, noch bevor irgendwas GUI-artiges vorhanden war. Das System läuft bisher sauber - 24/7. Allerdings hat das wenig Multimedia-relevante Dinge zu tun. In kritische Systeme würde ich trotzdem kein Multimedia einbinden.
Das Problem ist vermutlich bei vielen, dass sie erstmal alles aus den offiziellen Repositories holen und dann fällt ihnen auf dass sie gern etwas hätten was es nur in Multimedia gibt. Dann wird der Mixer angeschmissen und das geht irgendwann gegen die Wand.
Ich habe seit einiger Zeit ein System am Laufen wo ich Multimedia direkt nach der Grundinstallation eingebunden habe, noch bevor irgendwas GUI-artiges vorhanden war. Das System läuft bisher sauber - 24/7. Allerdings hat das wenig Multimedia-relevante Dinge zu tun. In kritische Systeme würde ich trotzdem kein Multimedia einbinden.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Ich binde es auch immer sofort nach der Grundinstallation ein! Ich habe gerade mal geschaut, was bei mir so alles von DMM kommt. Und die meisten Pakete sind wirklich welche, die es in Squeeze halt gar nicht gibt - dürften also auch keine Fehler verursachen. Aktualisierte Pakete, welche also potentiell irgenwelche Kompabilitätsprobleme auslösen könnten sind bei mir Audacity, Blender, diverse von FFMPEG, DRM und LIBVA. Und das war es auch schon. Wer allerdings trotzdem pinnen möchte, sollte das noch VOR dem Einbinden tun. Sonst ist VIEL Handarbeit angesagt. Aber das gilt grundsätzlich für alle Zusatz-Repos!
Viele Grüße
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Hi,
Aber was man hier so liest, kann einen ja echt neugierig auf DMM machen. Vor allem wenn man (wie ich) sich ein Projekt als "(Rest-) Lebenswerk" vorgenommen hat, in dem man jede Menge mit "Mutimedia" zu tun hat. Was auch immer man unter "Multimedia" zu verstehen hat - schließlich ist meinetwegen auch das gute alte Fernsehen schon quasi fast ab der ersten Verfahren (also so etwa seit den 30ern / 40ern des vorigen Jahrhunderts) Multimedia, also Bild und Ton, oder?
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 33#p835633
Da bin ich einem Rat von dir gefolgt, nur leider nicht weit gekommen - wer weiß da weiter?
Was natürlich noch andere Fragen aufwirft: Würde es mir überhaupt was bringen, auf DMM umzusatteln - schließlich habe ich mit Video nichts am Hut, mit "digitaler Audio-Signalverarbeitung" im weitesten Sinne zum großen Teil bis max. 8...10 kHz (Gitarrensignale) - mit welchen Frequenzen müsste sowas meinetwegen für eine "Super-Qualität" gesampelt werden - ist ja wohl geschenkt. Und verträgt sich DMM generell mit ALSA, braucht es das überhaupt oder macht's gar alles selber ...
Sorry, es gibt keine dummen Fragen - höchstens mal dumme Antworten oder gar keine.
Hm, das kann ich nun nicht machen. Ich habe Linux Mint 10 <-- Ubuntu 10.10 <-- Debian welches(?) - installiere also alles, wenn irgend möglich, aus *.deb-Paketquellen. Und bin z.B. erst mal froh, den X-Server (mit tatkräftiger Hilfe) so hingekriegt zu haben, dass er mein Monitor ordentlich ansteuert ... (Mint 11 hat ihn bei meinen Installationsversuchen von der Live-CD nicht mal erkannt, und da ging nicht mal VESA oder sowas - ein Kaleidoskop ist nichts gegen das GUI, das ich da zu sehen bekam). Aber nach den Erfahrungsberichten, die man so liest, läuft Mint 11 eh' noch alles andere als stabil - bin also reumütig zu Mint 10 zurückgekehrt und werde ihm wohl auch noch lange die Treue halten.nudgegoonies hat geschrieben:Ich binde es auch immer sofort nach der Grundinstallation ein!
Aber was man hier so liest, kann einen ja echt neugierig auf DMM machen. Vor allem wenn man (wie ich) sich ein Projekt als "(Rest-) Lebenswerk" vorgenommen hat, in dem man jede Menge mit "Mutimedia" zu tun hat. Was auch immer man unter "Multimedia" zu verstehen hat - schließlich ist meinetwegen auch das gute alte Fernsehen schon quasi fast ab der ersten Verfahren (also so etwa seit den 30ern / 40ern des vorigen Jahrhunderts) Multimedia, also Bild und Ton, oder?
Autsch, da geht's schon los. Gerade das muckert bei mir auch:nudgegoonies hat geschrieben:Aktualisierte Pakete, welche also potentiell irgenwelche Kompabilitätsprobleme auslösen könnten sind bei mir Audacity, ...
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 33#p835633
Da bin ich einem Rat von dir gefolgt, nur leider nicht weit gekommen - wer weiß da weiter?
Was natürlich noch andere Fragen aufwirft: Würde es mir überhaupt was bringen, auf DMM umzusatteln - schließlich habe ich mit Video nichts am Hut, mit "digitaler Audio-Signalverarbeitung" im weitesten Sinne zum großen Teil bis max. 8...10 kHz (Gitarrensignale) - mit welchen Frequenzen müsste sowas meinetwegen für eine "Super-Qualität" gesampelt werden - ist ja wohl geschenkt. Und verträgt sich DMM generell mit ALSA, braucht es das überhaupt oder macht's gar alles selber ...
Sorry, es gibt keine dummen Fragen - höchstens mal dumme Antworten oder gar keine.
Nein, der Schlüssel zur Freiheit ist der Mut zur Wahrheit.Es sind die Zwänge, die unser Leben beherrschen.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
@wodim
Wenn ich hier lese, wie Du MINT, Ubuntu und Debianpakete mischst, bekomme ich als Debian-Stable-Nutzer das Grausen
Ich glaube Du bist noch in der Distributionsfindungsphase. Wenn Du wirklich echter(!) Hi-Fi Fan bist und ein PC Mischpult brauchst, dann würde ich mich nach spezialisierten Distributionen umschauen. Sicher kannst Du auch Debian und Ubuntu mit viel Installiererei und Konfiguriererei in ein Heimstudio verwandeln, aber wenn es Dir wirklich ernst ist mit Latenzzeiten und Recording, dann wäre ein Blick richtung Ubuntu Studio und Konsorten für Dich sicher lohnender als Debian!
Viele Grüße
Wenn ich hier lese, wie Du MINT, Ubuntu und Debianpakete mischst, bekomme ich als Debian-Stable-Nutzer das Grausen
Ich glaube Du bist noch in der Distributionsfindungsphase. Wenn Du wirklich echter(!) Hi-Fi Fan bist und ein PC Mischpult brauchst, dann würde ich mich nach spezialisierten Distributionen umschauen. Sicher kannst Du auch Debian und Ubuntu mit viel Installiererei und Konfiguriererei in ein Heimstudio verwandeln, aber wenn es Dir wirklich ernst ist mit Latenzzeiten und Recording, dann wäre ein Blick richtung Ubuntu Studio und Konsorten für Dich sicher lohnender als Debian!
Viele Grüße
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