Boradcom WLAN installieren unter Wheezy ?

[Blackbox]

Hallo Community,

könnt ihr mir bitte sagen, ob die Anleitung zur Installion des verdammten Broadcom-Chipsatzes aus unserem DF.de-Wiki, ebenfalls für Wheezy gilt, oder ob sich bei diesem Release etwas geändert hat ?

Und welches Paket(e) ich für einen BCM4312 installieren muss, so richtig klar ist es bei Broadcom ja nicht, finde ich zumindest !?

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0c:00.0 Network controller: Broadcom Corporation BCM4312 802.11b/g LP-PHY (rev 01)

Danke !

@ Mods: Falls ich den Artikel falsch fallen lies, bitte verschieben !

[debianoli]

Ich habe die Broadcom Module zwar noch nicht unter Wheezy installiert, mich aber dafür genügend mit dem 4312 im Acer Extensa geärgert (anfangs ging ja nur ndiswrapper)

Meine Erfahrung ist: Mit den sta-Treibern von Broadcom rennt das Ding. Die Anleitung für Squeeze sieht genauso aus, wie ich es auch gemacht habe. Ich kann dir nur empfehlen, es einfach zu probieren. Das müsste unter Wheezy ebenfalls gut laufen.

[Blackbox]

Ich war wohl etwas unkonzentriert, ist ja gar nicht DF.de-Wiki worauf ich verlinkt habe...
Dschuldigung !

[Blackbox]

PUSH !

Habt ihr keine Antworten ?

[trompetenkaefer]

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aptitude install firmware-b43-lpphy-installer

falls nötig noch ein:

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modprobe b43legacy

[Blackbox]

Vielen Dank Trompetenkäfer, beim nächsten Kauf wird drauf geachtet, das kein Broadcom im Gerät steckt, das bekommen andere Hersteller einfach smarter hin !
Ich danke dir auch im Namen meines Kumpels, wenn es läuft wird er sich tierisch freuen !

[debianoli]

Sorry, aber was willst du eigentlich?

Ich hab dir doch einen Tipp gegeben, wie du den 4312 zum laufen bringst. Hast du das überhaupt mal ausprobiert?
http://packages.debian.org/wheezy/broadcom-sta-common

[Blackbox]

Sorry, aber was willst du eigentlich?

Eigentlich ist mein bzw. der Wunsch meines Kumpel sehr trivial !
Dieser WLAN-Chip sollte so einfach zu installieren sein, wie mein Intel Pro Wireless 3945 ABG, Firmware firmware-iwlwifi aus non-free, wpasupplicant und die wireless-tools installieren und das WLAN läuft.
Kein sinnfreies herumbasteln ohne auch nur ein Ziel in greifbarer Nähe zusehen.
Ich denke dies ist auch für Broadcom nicht zu viel verlangt, oder !?

Ich hab dir doch einen Tipp gegeben, wie du den 4312 zum laufen bringst.
Hast du das überhaupt mal ausprobiert?
http://packages.debian.org/wheezy/broadcom-sta-common

Genau dieses Paket bringt es aber nicht !
Ist das nur so schwer zu verstehen ?
Sonst wäre dieser Thread doch wahrscheinlich schon längst gelöst, meinst du nicht ?
Ich frage mich ernsthaft, wer hier dem Thread nicht folgt ?

Der Module-Assistent erstellt Module, welche dann aber einfach nicht funktionieren.
Warum ist ein Billigheimer wie Broadcom eigentlich nicht in der Lage, Binärcode zur Verfügung zu stellen ?
Andere Hersteller (Intel zum Beispiel) schaffen dies doch auch !

[deberik]

Warum ist ein Billigheimer wie Broadcom eigentlich nicht in der Lage, Binärcode zur Verfügung zu stellen ?
Andere Hersteller (Intel zum Beispiel) schaffen dies doch auch !

Broadcom macht das auch, nur anscheinend nicht bei jedem Chipsatz. Meine BCM5788 funktioniert nach Installation von firmware-linux-nonfree einwandfrei. Und mit apt-cache search broadcom lässen sich auch noch ein paar andere Pakete mit Binärcode für Broadcom-Chips finden. Warum sie das nicht bei allen Chipsätzen machen, weiß ich allerdings auch nicht.

Vor einem Kauf die Kompatibilität überprüfen schützt das Nervenkostüm jedenfalls ungemein. Weiß ich aus eigener Erfahrung

[trompetenkaefer]

Ich finde jetzt die Broadcom Hardware auch nicht so schwer zum laufen zu bewegen.
Vor ein paar Jahren sah es da noch ganz anders aus, am besten konnten damals die Intelkarten zur Mitarbeit bewegt werden (IPW2200 etc.)

[Blackbox]

Warum ist ein Billigheimer wie Broadcom eigentlich nicht in der Lage, Binärcode zur Verfügung zu stellen ?
Andere Hersteller (Intel zum Beispiel) schaffen dies doch auch !

Broadcom macht das auch, nur anscheinend nicht bei jedem Chipsatz. Meine BCM5788 funktioniert nach Installation von firmware-linux-nonfree einwandfrei. Und mit apt-cache search broadcom lässen sich auch noch ein paar andere Pakete mit Binärcode für Broadcom-Chips finden. Warum sie das nicht bei allen Chipsätzen machen, weiß ich allerdings auch nicht.

Das Paket firmware-linux-nonfree befindet sich ebenfalls auf dem System dem System.
Wie schon geschrieben der Chipsatz lief schon mal unter Ubuntu (Jockey-gtk dat den WLAN-Chipsatz eingebunden), also sollte es doch auch mit Debian um ein vielfaches besser zum "laufen" gebracht werden können...
Aber im Moment erreiche ich meinen Kumpel nicht, um all eure Tipps auszuprobieren, dafür trotzdem ein dickes DANKE !

[deberik]

Das Paket firmware-linux-nonfree befindet sich ebenfalls auf dem System dem System.

Mit dem firmware-linux-nonfree wird deines auch nicht funktionieren, es war nur als Beispiel gedacht, dass nicht jeder Broadcom-Chipsatz kompliziert ist Nützlich könnte eines der folgenden Pakete sein, aber die wurden eh schon alle erwähnt

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$ apt-cache search BCM4312
firmware-b43-installer - Installer package for firmware for the b43 driver
firmware-b43-lpphy-installer - Installer package for firmware for the b43 driver (LP-PHY version)
broadcom-sta-common - Common files for the Broadcom STA Wireless driver
broadcom-sta-source - Source for the Broadcom STA Wireless driver

[debianoli]

Sonst wäre dieser Thread doch wahrscheinlich schon längst gelöst, meinst du nicht ?
Ich frage mich ernsthaft, wer hier dem Thread nicht folgt ?

Der Module-Assistent erstellt Module, welche dann aber einfach nicht funktionieren.

Wer dem Thread nicht folgt? Vielleicht solltest du dann außer rumschimpfen auch genauere Fehlerbeschreibungen bringen bzw. sagen, was du gemacht hast und was nicht.

[Blackbox]

Am kommenden Wochenende werden wir uns erst dem Scanner und dann dem WLAN (mit dieser Priorität) annehmen, dann gibt es auch Fehlermeldungen (die ja nicht auftauchten, da die Module korrekt erstellt wurden) und natürlich die Beschreibung des Weges den wir gegangen sind.

Wie bereits geschrieben, die Kommunikation läuft ausschließlich über Jabber (Befehle) und parallel dazu fernmündlich für weitere Erläuterungen.
Eventuell auftretende Fehler werden über den gleichen Weg übermittelt.

SSH wird auf dem Zielsystem ausdrücklich nicht gewünscht !

Ich hoffe ich konnte jetzt einigermaßen klar machen, warum sich dieser Prozess unter anderem etwas in die Länge zieht, mit einem Direktzugriff wäre es wahrscheinlich schon gelöst ?