ist das btrfs eig. schon für den normalen desktopeinsatz ausgereift? (habe es momentan auf dem laptop) oder muss man da noch mit
Ausfällen rechnen?
und da es ja in der entwicklung ist, was passiert wenn eine neue version von btrfs raus kommt
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Neue Versionen/Treiber kommen automatisch mit einem neuen Kernel.Ritsuka hat geschrieben:und da es ja in der entwicklung ist, was passiert wenn eine neue version von btrfs raus kommt muss ich das dann manuell updaten oder gar formatieren?
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Haben andere auch nicht.schwedenmann hat geschrieben: Außerdem gibts afaik keien filechk,
Haben andere auch (noch) nicht, ext4.Außerdem ist auch das defrag tool fürs FS nicht vorhanden
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filefrag datei
Ich habe den Eindruck, daß das bei ext4 gut klappt, wenn genügend Platz frei ist.verhindert fragmentierung live.
Aber weder in squeeze, in wheezy, in sid, in experimental.catdog2 hat geschrieben:e4defrag ist in den e2fsprogs enthalten.
Ok ich dachte es wär auch schon im release drin aber es ist wohl nur im git.http://e2fsprogs.sourceforge.net/e2fsprogs-release.html ?
Frisch geschlüpft?
Warum kann BTRFS keine Subvolumes so definieren das sie wirklich unabhängig vom FS sind.McStarfighter hat geschrieben:Jaja, ZFS ist die eierlegende Wollmilchsau und alles andere nur Mist.
btrfs ist ja nicht mal fertig, da sind solche Aussagen ein wenig mit Vorsicht zu genießen.
Aber minimike findet ja alles außer *BSD und das weltfriedenbringende ZFS blöd oder wie auch immer man es nennen will. Nennt man Tunnelblick ...
Es steht natürlich frei, die Design-Defizite von btrfs mal auch mit Fakten zu untermauern ...
Auch diese Einschätzung ist nicht ganz richtig. Das OpenIndiana Projekt hat den Chefentwickler von ZFS im Boot. Zudem herscht reger Austausch von Code zwischen OpenIndiana und FreeBSD. Die Zukunft von ZFS wird wohl so sein das ein Fork entstehtMcStarfighter hat geschrieben: Ja, ZFS ist toll und wird bestimmt irgendwann auch das Welthungerproblem in den Griff kriegen ...Wenn wir es aber mal realistisch betrachten: Die Weiterentwicklung findet seit Larry Ellisons Raubzug hinter verschlossenen Türen statt. Den Code soll man IRGENDWANN nach dem jeweiligen Final Release von Solaris öffentlich einsehen können. All jene Betriebssysteme, die es integriert haben und wohl nicht zuletzt deswegen einen Beliebtheitszuwachs erhielten, müssen also darauf warten, daß Oracle sich erbarmt und die Pforten öffnet. Dann dauerts immer noch ne ganze Weile bis das in die freien Systeme fließt. Und wenn man mal ehrlich ist was hält Oracle davon ab, keinen Sourcecode mehr zu releasen und / oder die Lizenzen zu ändern und ZFS auf Solaris zu beschränken?!
Niemand!
Und dann hängen die freien Implementierungen bei ZFS 28 auf ewig fest oder sie versuchen es zu forken bzw. die bekannten Neuerungen nachzubauen. Sofern Spezifikationen bekannt werden.
Dies nur mal so am Rande ...