Rücksicherungsdauer von dd und pv

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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schwedenmann
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Rücksicherungsdauer von dd und pv

Beitrag von schwedenmann » 09.03.2011 19:31:43

Hallo

hat jemand Erfahrungswerte zu dd ?

Ich habe ne 32GB Partition gesichert mit dd und pv (alles lokal von 1. auf 2. HDD).

beide brauchen so um die 12m in, Datentarnsefrarte rund 40MB/s

dd brauchte aber fürs Rücksichern 45min !!, pv ist im m Oment noch dran, benötigt aber wie es aussieht, fürs Rücksichern geanuso lang wie für Sichern.

Ist das Normal für dd, die längere Dauer fürs Rücksichern ?

An den Platten kanns ja nicht liegen

mfg
schwedenmann

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ThorstenS
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Re: Rücksicherungsdauer von dd und pv

Beitrag von ThorstenS » 09.03.2011 22:55:28

Hast du bei dd eine blocksize angegeben? Ohne ist dd echt ne lahme Ente. Ich habe zuletzt nur noch pv genutzt, weil ich die Fortschrittsanzeige mag...

schwedenmann
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Re: Rücksicherungsdauer von dd und pv

Beitrag von schwedenmann » 10.03.2011 14:40:03

Hallo
Hast du bei dd eine blocksize angegeben?
ja , bs=2k

bei backup und beim retore, beim Backup ist dd geanuso schnell, wie pv rund 12min für 32GB, aber Rücksicherung, trotz bs=2K 45min !, Ich weiß aber nciht, ob das bei dd normal sit, das es langsamer beim Rücksichern ist.
Beide Platten sind auch in etwas gleich im datendurchsatz, per hdparm 53 + 61 MB/s, sind halt einfache IDE.
PV wat beim Rücksichern sogar etwas schneller als beim Backup.

mfg
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TuxPeter
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Re: Rücksicherungsdauer von dd und pv

Beitrag von TuxPeter » 10.03.2011 20:37:52

Kannst Du mit Sicherheit ausschließen, daß die beiden Platten nicht doch stark unterschiedliche Schreib/Lesegeschwindigkeiten erreichen? Ich habe solche großen Laufzeiten zuletzt erlebt, als ich eine Netbook-Partition auf einen USB-Stick mit dd sicherte. Ansonsten waren bei mir (auch dd von hdaX auf sdaX) die Zeiten mit verschiedenen Blockgrößen immer mit denen ganz ohne Größenparameter identisch. Mir scheint, daß das tatsächliche Schreiben und Lesen von der Plattenelektronik und -Firmware dann sowieso irgendwie optimiert wird

dd kann ja auch eine Menge Konvertierungsarbeiten durchführen. Könnten vielleicht aufgrund unterschiedlicher FSsysteme solche Transformationen stattfinden?

Ansonsten nutze ich zur DASI ganzer Partitionen immer dd if=/dev/xxx of=Datei. Die kann man bei Bedarf auch noch komprimieren. (oder aber, viel bequemer, partimage) Wenn man vermeintlich gleichartige Partitionen auf verschiedenen Platten mit dd hin- und herkopiert, können schon komische Effekte entstehen, die sich z.B. im X-Modus von parted enträtseln lassen.

Wenn Dich diese Geschichte interessiert, teste das doch mal mit einer kleineren Datenmenge gründlich durch!

Grüße, TuxPeter

schwedenmann
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Re: Rücksicherungsdauer von dd und pv

Beitrag von schwedenmann » 10.03.2011 21:23:36

Hallo
Kannst Du mit Sicherheit ausschließen, daß die beiden Platten nicht doch stark unterschiedliche Schreib/Lesegeschwindigkeiten erreichen?
Laut hdparm -T sind es 51+x udn bei der 2. über 60, afaik 62 GB/s, das NBackup amch ich von der etwas langsameren in 12min, das restore von der schnelelren udn leigt bei 45-48, je anchdem ob mit ohne Blockgröße.

Das Einzige waas ich noch machen könnte, ist cp von a nach b und von b nach a mit timer und irgendeienr großen Datei. a = ext3, b = jfs, das spielt aber für dd keine Rolle, pv benötuigt dagegen in beiden Richtungen 12min, ist schon komisch.

mfg
schwedenmann

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