Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
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Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Hallo Forum,
zu dieser Problematik habe ich bereits im Thread "Squeeze noch nicht fertig" gepostet.
Es ist nicht mein Rechner, und ich musste deshalb versuchen eine Lösung zu finden, ohne selbst einen Kernel zu konfigurieren. Auch habe ich den Rechner nur kurz zur Verfügung. Ich selbst verwende andere Hardware (AMD64) und kann deshalb auf meinem Rechner nichts vorbereiten.
Mir wurde der Vorschlag gemacht, einen späteren Kernel wegen der Aktualisierung der Treiber zu verwenden. Nur: Wie geschrieben ist die Hardware alt, Lenny läuft, und Veränderungen, die zu Problemen führen sind wohl auch in den Folgekernels zu erwarten.
Ich habe deshalb nochmals einen Installationsversuch (im Textmodus) mit dem leider einzig vorgeschlagenen 2.6.32er Kernel unternommen. Erneut kam es beim Starten zu wild laufenden Zeilen, bei denen ich die Begriffe DRM und nouveau lesen konnte. Das geht so kaum mehr als zwei Sekunden, dann schaltet die Grafikkarte den Monitor ab.
Testweise habe ich die Pakete mit apt-get remove entfernt, die "nouveau" enthalten. Der Fehler blieb, wie erwartet, es handelt sich offensichtlich um ein Problem im Zusammenhang mit dem Grafiktreiber des Kernels.
Weil ich mich daran erinnert habe, irgend etwas gelesen zu haben, wonach nach 2.6.33 die versuchte Grafikbeschleunigung nicht oder anders funktionieren soll, suchte ich nach einem Debian-Kernel >2.6.33. Der Experimental 2.6.37 führte zum selben Problem.
Zu Squeeze gibt es einen Debian-Kernel 2.6.30. Da die Bezeichnung "squeeze" Namensbestandteil des Kernel-Packages ist, erwartete ich nun, dass der Kernel auf die System-Besonderheiten von Squeeze gegenüber Lenny konfiguriert sei. Weit gefehlt - Abbruch!. Erwartet wird (es handelt sich um eine alte IDE-Platte) /dev/hda, nicht /dev/sda, wie es für den Bootloader konfiguriert wurde. Wenn ich im Rescue-Modus boote, habe ich aber keine Möglichkeit, bei der Bootkonfiguration aus sda hda zu machen, weil das dem aktuell gebooteten System nicht entspricht.
Wieso nennt sich dann dieser mit einem Wortbandwurm bezeichnete Kernel unter anderem squeeze?.
Zwei Fragen:
1) Weiß jemand einen Trick, den 2.6.30er Kernel zum kompletten Booten zu bringen?
2) Gibt es einen Debian-Kernel, der die geänderten Systemwerte etc. von Squeeze benützt, ohne dass diese "nouveau"-Eigenschaften einkompiliert sind?
Gruß
Hans-Martin
zu dieser Problematik habe ich bereits im Thread "Squeeze noch nicht fertig" gepostet.
Es ist nicht mein Rechner, und ich musste deshalb versuchen eine Lösung zu finden, ohne selbst einen Kernel zu konfigurieren. Auch habe ich den Rechner nur kurz zur Verfügung. Ich selbst verwende andere Hardware (AMD64) und kann deshalb auf meinem Rechner nichts vorbereiten.
Mir wurde der Vorschlag gemacht, einen späteren Kernel wegen der Aktualisierung der Treiber zu verwenden. Nur: Wie geschrieben ist die Hardware alt, Lenny läuft, und Veränderungen, die zu Problemen führen sind wohl auch in den Folgekernels zu erwarten.
Ich habe deshalb nochmals einen Installationsversuch (im Textmodus) mit dem leider einzig vorgeschlagenen 2.6.32er Kernel unternommen. Erneut kam es beim Starten zu wild laufenden Zeilen, bei denen ich die Begriffe DRM und nouveau lesen konnte. Das geht so kaum mehr als zwei Sekunden, dann schaltet die Grafikkarte den Monitor ab.
Testweise habe ich die Pakete mit apt-get remove entfernt, die "nouveau" enthalten. Der Fehler blieb, wie erwartet, es handelt sich offensichtlich um ein Problem im Zusammenhang mit dem Grafiktreiber des Kernels.
Weil ich mich daran erinnert habe, irgend etwas gelesen zu haben, wonach nach 2.6.33 die versuchte Grafikbeschleunigung nicht oder anders funktionieren soll, suchte ich nach einem Debian-Kernel >2.6.33. Der Experimental 2.6.37 führte zum selben Problem.
Zu Squeeze gibt es einen Debian-Kernel 2.6.30. Da die Bezeichnung "squeeze" Namensbestandteil des Kernel-Packages ist, erwartete ich nun, dass der Kernel auf die System-Besonderheiten von Squeeze gegenüber Lenny konfiguriert sei. Weit gefehlt - Abbruch!. Erwartet wird (es handelt sich um eine alte IDE-Platte) /dev/hda, nicht /dev/sda, wie es für den Bootloader konfiguriert wurde. Wenn ich im Rescue-Modus boote, habe ich aber keine Möglichkeit, bei der Bootkonfiguration aus sda hda zu machen, weil das dem aktuell gebooteten System nicht entspricht.
Wieso nennt sich dann dieser mit einem Wortbandwurm bezeichnete Kernel unter anderem squeeze?.
Zwei Fragen:
1) Weiß jemand einen Trick, den 2.6.30er Kernel zum kompletten Booten zu bringen?
2) Gibt es einen Debian-Kernel, der die geänderten Systemwerte etc. von Squeeze benützt, ohne dass diese "nouveau"-Eigenschaften einkompiliert sind?
Gruß
Hans-Martin
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Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Wahrscheinlich hängt das Problem wirklich mit dem nouveau-Treiber zusammen. Mit dem hatte ich ein ähnliches Chaos auf einer älteren GeForce, die laut Dokumentation unterstützt sein sollte.
Zu bedenken ist dabei, dass es sich um einen KMS-Treiber handelt, der aus einer Komponente für nicht-graphischen boot-Vorgang bzw. virtuelle Konsolen und dem X-Treiber besteht. Erstere verträgt sich mit keinem anderen Treiber für X außer dem eigenen, zu nouveau gehörigen. Will man also X verwenden, muss man bei Problemen mit nouveau beide deaktivieren.
Vorschlag:
Zu bedenken ist dabei, dass es sich um einen KMS-Treiber handelt, der aus einer Komponente für nicht-graphischen boot-Vorgang bzw. virtuelle Konsolen und dem X-Treiber besteht. Erstere verträgt sich mit keinem anderen Treiber für X außer dem eigenen, zu nouveau gehörigen. Will man also X verwenden, muss man bei Problemen mit nouveau beide deaktivieren.
Vorschlag:
- Nach dem Booten per Strg+Alt+Fn (n<7) auf eine virtuelle Konsole wechseln, von dort das System in den Zustand wie unmittelbar nach der Installation zurück bringen.
Falls dies nicht gelingt, Neuinstallation mit ganz normalem Installationsmedium von squeeze, dabei aber mittels expert-Modus Beschränkung auf das Standard-System - also noch keine Desktop-Umgebung - Desktop-Umgebung manuell nach installieren, z. B.
kde-standard oder
lxde
- KMS über die boot-Option nomodeset komplett deaktivieren; einzutragen bei Grub legacy in /boot/grub/menu.lst, Zeile kopt=..., bei Grub 2 in /etc/default/grub, Zeile GRUB_CMDLINE_LINUX; zu aktivieren je mit update-grub
- X-Server auf vesa-Treiber festlegen; dazu in /etc/X11/xorg.conf, Section "Device"einfügen
Code: Alles auswählen
Driver "vesa"
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Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Danke für die Hinweise speziell zur Möglichkeit einer Kernel-Option, die wohl auch mit lilo zu realisieren wäre.
Das Problem beim Booten von Squeeze mit dem beschriebenen Kernel liegt darin, dass bereits vor Erreichen des Übergangs in den Grafik-Modus die Dinge wie geschildert passieren. D.h. ich erhalte keine arbeitsfähige Textkonsole (auf meinem eigenen Rechner ist z.B.der Fenstermanager von S01 auf K01 gesetzt, ich rufe den Fenstermanager meiner Wahl manuell auf, der gut gemeinte Hinweis dazu war daher nicht erforderlich).
Mein AMD64 mit GeForce 6200 bekam für die Grafik den Nvidia-Kernel. Wie ich im früheren Thread "Squeeze noch nicht fertig" geposted habe, wirkte sich diese Uminstallation auch so aus, dass der in /etc/default, Datei console-setup, definierte Zeichensatz in der gewünschten Größe als positiver Nebeneffekt zur Verfügung stand.
Weiter ist das Bootverhalten mit dem 2.6.32er-Squeeze-Kernel so: Start mit 80 Zeichen in 25 Zeilen. Sobald der nouveau-Treiber anfängt, sein Unwesen zu treiben, wird auf eine ziemlich kleine Schrift umgestellt (mit viel zu viel Zeichen pro Zeile, ich verweise auf die Erläuterungen zum Schriftsatz in den LaTeX-Paketen, die Lesbarkeit wird erschwert). Das passiert lange, bevor im Textmodus ein login ermöglicht wird. Bei meinem Rechner führte das nicht zum Abbruch, daher konnte ich die erforderlichen Änderungen vornehmen.
Als Alternative für den Problemrechner mit dem Startabbruch könnte ich mir vorstellen, im rescue-Modus zu booten, die gewünschten devices in den Verzeichnisbaum einzuhängen, dann chroot. Danach könnten die angesprochenen Dateien geändert werden.
Ich habe auf dem Fremdrechner nun erneut ein Lenny installiert und werde in den nächsten Tagen nicht in der Lage sein, den Besitzern des Computers (kostenlos) zu helfen, der auf dem Gehäuse ein ATI, also kein Nvidia, stehen hat. Wäre es eine Nvidia-Karte, könnten, wie bei mir geschehen, aus dem rescue-Modus heraus mit apt-get die schädlichen Pakete entfernt und anschließend mit apt-get install der Nvidia-Kernel installiert werden.
Ich habe mir die Kernel-Sourcen zu 2.6.37 installiert und werde mich um die Kernel-Konfiguration ohne "nouveau" bei meinem Rechner kümmern. Wenn das klappt, werde ich versuchen, einen Kernel für den i686-Rechner zu konfigurieren und damit Squeeze lauffähig zu machen.
Vielen Dank jedenfalls.
Das Problem beim Booten von Squeeze mit dem beschriebenen Kernel liegt darin, dass bereits vor Erreichen des Übergangs in den Grafik-Modus die Dinge wie geschildert passieren. D.h. ich erhalte keine arbeitsfähige Textkonsole (auf meinem eigenen Rechner ist z.B.der Fenstermanager von S01 auf K01 gesetzt, ich rufe den Fenstermanager meiner Wahl manuell auf, der gut gemeinte Hinweis dazu war daher nicht erforderlich).
Mein AMD64 mit GeForce 6200 bekam für die Grafik den Nvidia-Kernel. Wie ich im früheren Thread "Squeeze noch nicht fertig" geposted habe, wirkte sich diese Uminstallation auch so aus, dass der in /etc/default, Datei console-setup, definierte Zeichensatz in der gewünschten Größe als positiver Nebeneffekt zur Verfügung stand.
Weiter ist das Bootverhalten mit dem 2.6.32er-Squeeze-Kernel so: Start mit 80 Zeichen in 25 Zeilen. Sobald der nouveau-Treiber anfängt, sein Unwesen zu treiben, wird auf eine ziemlich kleine Schrift umgestellt (mit viel zu viel Zeichen pro Zeile, ich verweise auf die Erläuterungen zum Schriftsatz in den LaTeX-Paketen, die Lesbarkeit wird erschwert). Das passiert lange, bevor im Textmodus ein login ermöglicht wird. Bei meinem Rechner führte das nicht zum Abbruch, daher konnte ich die erforderlichen Änderungen vornehmen.
Als Alternative für den Problemrechner mit dem Startabbruch könnte ich mir vorstellen, im rescue-Modus zu booten, die gewünschten devices in den Verzeichnisbaum einzuhängen, dann chroot. Danach könnten die angesprochenen Dateien geändert werden.
Ich habe auf dem Fremdrechner nun erneut ein Lenny installiert und werde in den nächsten Tagen nicht in der Lage sein, den Besitzern des Computers (kostenlos) zu helfen, der auf dem Gehäuse ein ATI, also kein Nvidia, stehen hat. Wäre es eine Nvidia-Karte, könnten, wie bei mir geschehen, aus dem rescue-Modus heraus mit apt-get die schädlichen Pakete entfernt und anschließend mit apt-get install der Nvidia-Kernel installiert werden.
Ich habe mir die Kernel-Sourcen zu 2.6.37 installiert und werde mich um die Kernel-Konfiguration ohne "nouveau" bei meinem Rechner kümmern. Wenn das klappt, werde ich versuchen, einen Kernel für den i686-Rechner zu konfigurieren und damit Squeeze lauffähig zu machen.
Vielen Dank jedenfalls.
- towo
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Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Wo ist das Problem, in Grub nouveau.modeset=0 als Kernelcommand zu übergeben?
Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Das wird schwierig!
Hatte ähnliches Problem. Standard-Kern für squeeze ist 2.6.32-*.
das mit dem 30er ist Käse. Egal, ob grub oder lilo, du wirst du mit hda/sda beim Upgraden wegen der IDE-Platte Probleme bekommen. Auf die Schnelle wirst du nur mit Neueinstallation zum Zuge kommen. Wenn das nicht geht, wirst du Zeit brauchen und einige Fragen klären müssen. Das Problem wird sein, lilo resp. grub mit dem neuen Kern zu booten. Siehe hier und hier
Grüße, Günther
Hatte ähnliches Problem. Standard-Kern für squeeze ist 2.6.32-*.
das mit dem 30er ist Käse. Egal, ob grub oder lilo, du wirst du mit hda/sda beim Upgraden wegen der IDE-Platte Probleme bekommen. Auf die Schnelle wirst du nur mit Neueinstallation zum Zuge kommen. Wenn das nicht geht, wirst du Zeit brauchen und einige Fragen klären müssen. Das Problem wird sein, lilo resp. grub mit dem neuen Kern zu booten. Siehe hier und hier
Grüße, Günther
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Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Nein, guennid, möglicher Weise hast Du Dich durch die Überschrift des threads irritieren lassen.
In Deinen threads ging es um Gerätenamen und daraus resultierende Probleme beim Booten. Hier läuft der Boot-Vorgang prinzipiell problemlos, die Probleme betreffen nur die Ausgabe auf dem Bildschirm.
In Deinen threads ging es um Gerätenamen und daraus resultierende Probleme beim Booten. Hier läuft der Boot-Vorgang prinzipiell problemlos, die Probleme betreffen nur die Ausgabe auf dem Bildschirm.
Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Wäre auch für eine Titeländerng in "squeeze, X, nouveau" oder ähnlich.
Der "Übeltäter" ist hier /etc/rcS.d/SXXconsole-setup,
durch Änderung in /etc/rcS.d/KYYconsole-setup (Deaktivierung) bleibt das auch über Updates hinweg abgeschaltet.
Die Ansatzpunkte hier sind /etc/default/grub (grub2): und für die Schriftart durch
- /etc/default/console-setup und eventueller Reaktivierung von /etc/rcS.d/KXXconsole-setup
(FONTFACE, FONTSIZE)
- /etc/console-tools/config und /etc/rcS.d/SXXconsole-screen.sh (noch vorhandene klassische Möglichkeit)
'ssh [-X|-Y]'?
Ich persönlich halte 80x25 für sehr unübersichtlich, aber das ist Geschmackssache.Hans-Martin hat geschrieben:Start mit 80 Zeichen in 25 Zeilen.
Sobald der nouveau-Treiber anfängt, sein Unwesen zu treiben, wird auf eine ziemlich kleine Schrift umgestellt (mit viel zu viel Zeichen pro Zeile, ich verweise auf die Erläuterungen zum Schriftsatz in den LaTeX-Paketen, die Lesbarkeit wird erschwert).
Der "Übeltäter" ist hier /etc/rcS.d/SXXconsole-setup,
durch Änderung in /etc/rcS.d/KYYconsole-setup (Deaktivierung) bleibt das auch über Updates hinweg abgeschaltet.
Die Ansatzpunkte hier sind /etc/default/grub (grub2):
Code: Alles auswählen
#GRUB_CMDLINE_LINUX="vga=..... ..." # "vga=... is deprecated.
#GRUB_GFXMODE=1280x1024
#GRUB_GFXMODE=1024x768
GRUB_GFXMODE=800x600 # Aufloesung fuer Menuedarstellung
GRUB_GFXPAYLOAD_LINUX=1280x1024x8 # "vga=... is deprecated. 'keep' fuer Verwendung des GRUB_GFXMODE
- /etc/default/console-setup und eventueller Reaktivierung von /etc/rcS.d/KXXconsole-setup
(FONTFACE, FONTSIZE)
- /etc/console-tools/config und /etc/rcS.d/SXXconsole-screen.sh (noch vorhandene klassische Möglichkeit)
'ssh'?Hans-Martin hat geschrieben: und werde in den nächsten Tagen nicht in der Lage sein, den Besitzern des Computers (kostenlos) zu helfen, der auf dem Gehäuse ein ATI, also kein Nvidia, stehen hat. Wäre es eine Nvidia-Karte, könnten, wie bei mir geschehen, aus dem rescue-Modus heraus mit apt-get die schädlichen Pakete entfernt und anschließend mit apt-get install der Nvidia-Kernel installiert werden.
'ssh [-X|-Y]'?
Zuletzt geändert von rendegast am 13.02.2011 08:29:50, insgesamt 4-mal geändert.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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(Lin Yutang "Moment in Peking")
Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
@schauinsland
Stimmt möglicherweise.
Aber nach erneutem Lesen werde ich immer weniger schlau daraus, was Hans-Martin eigentlich vorhat und welche Priorität welche Probleme bei ihm haben. Ein frisches squeeze (Grundsystem) aufzusetzen, sollte keine Probleme machen. Die Graka-Probleme löst man hinterher. Anders sieht's aus, wenn er das funktionierende lenny mit den IDE-Platten upgraden will.
Seine endlosen Boot-Meldungen erinnern mich an udev-Meldungen über fehlschlagende device-Einrichtungen.
Grüße, Günther
Stimmt möglicherweise.
Aber nach erneutem Lesen werde ich immer weniger schlau daraus, was Hans-Martin eigentlich vorhat und welche Priorität welche Probleme bei ihm haben. Ein frisches squeeze (Grundsystem) aufzusetzen, sollte keine Probleme machen. Die Graka-Probleme löst man hinterher. Anders sieht's aus, wenn er das funktionierende lenny mit den IDE-Platten upgraden will.
Seine endlosen Boot-Meldungen erinnern mich an udev-Meldungen über fehlschlagende device-Einrichtungen.
Grüße, Günther
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Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Hallo zusammen,
squeeze wurde frisch aufgesetzt.
Den Hinweis auf den Wechsel der Schriftgröße habe ich deshalb gegeben, weil der Rat erfolgt war, wegen des "nouveau"-Problems auf eine virtuelle Konsole umzusteigen. Ich habe damit demonstriert, dass der Rechner nicht bis zu einer Login-Möglichkeit bootet, sondern vorher seine Fehlerschleife mit Meldungen DRM und nouveau durchzieht und den Monitor ausschaltet.
Ich tippe auf ein Interrupt-Problem, bin aber kein Hardware-Fachmann.
@rendegast:
Die Kombination proprietärer Nvidia-Treiber mit der Konfiguration in /etc/default/console-setup bringt mir genau das, was ich will, ohne Änderungen in /etc/rcS.d. lilo.conf war bei mir für die gewünschte Schrift konfiguriert, Abhilfe schaffte erst die Nvidia-Kernel Installation.
Bei Lenny ist es übrigens so, dass SXXkeymap.sh einen XX-Wert größer als bei der SXXconsole-etc-Datei bekommen muss, um Euro-Zeichen usw. auf den Textkonsolen zu ermöglichen. Aus S05 machte ich z.B. S80, und die Sache klappt.
@Günther
Ich habe die Maßnahmen, die ich testweise durchgeführt habe, deshalb aufgezahlt, damit sich hier niemand umsonst mit Ratschlägen bemühen muss. Das hat den Text natürlich etwas erweitert.
Würde ein Debian-Kernel für squeeze, der ohne "nouveau" läuft (der 2.6.30er squeeze tut das wie beschrieben nicht) existieren, hätte ich hier sicher einen Hinweis bekommen.
Zu Testzwecken werde ich zunächst eine Live-CD brennen und damit die vorgeschlagenen Bootparameter ausprobieren. In jedem Fall werde ich versuchen, einen Kernel ohne "nouveau" zu konfigurieren.
Danke an alle
Hans-Martin
squeeze wurde frisch aufgesetzt.
Den Hinweis auf den Wechsel der Schriftgröße habe ich deshalb gegeben, weil der Rat erfolgt war, wegen des "nouveau"-Problems auf eine virtuelle Konsole umzusteigen. Ich habe damit demonstriert, dass der Rechner nicht bis zu einer Login-Möglichkeit bootet, sondern vorher seine Fehlerschleife mit Meldungen DRM und nouveau durchzieht und den Monitor ausschaltet.
Ich tippe auf ein Interrupt-Problem, bin aber kein Hardware-Fachmann.
@rendegast:
Die Kombination proprietärer Nvidia-Treiber mit der Konfiguration in /etc/default/console-setup bringt mir genau das, was ich will, ohne Änderungen in /etc/rcS.d. lilo.conf war bei mir für die gewünschte Schrift konfiguriert, Abhilfe schaffte erst die Nvidia-Kernel Installation.
Bei Lenny ist es übrigens so, dass SXXkeymap.sh einen XX-Wert größer als bei der SXXconsole-etc-Datei bekommen muss, um Euro-Zeichen usw. auf den Textkonsolen zu ermöglichen. Aus S05 machte ich z.B. S80, und die Sache klappt.
@Günther
Ich habe die Maßnahmen, die ich testweise durchgeführt habe, deshalb aufgezahlt, damit sich hier niemand umsonst mit Ratschlägen bemühen muss. Das hat den Text natürlich etwas erweitert.
Würde ein Debian-Kernel für squeeze, der ohne "nouveau" läuft (der 2.6.30er squeeze tut das wie beschrieben nicht) existieren, hätte ich hier sicher einen Hinweis bekommen.
Zu Testzwecken werde ich zunächst eine Live-CD brennen und damit die vorgeschlagenen Bootparameter ausprobieren. In jedem Fall werde ich versuchen, einen Kernel ohne "nouveau" zu konfigurieren.
Danke an alle
Hans-Martin
Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Hans-Martin hat geschrieben:
Ich habe mal ganz viel gesucht und probiert und konnte dieses Problem nicht lösen. Auf der Nouveau-HP wird dieses Verhalten auch bestätigt, ohne eine Lösungsmöglichkeit anzubieten.
Ich bin jetzt aber zu faul, den Link zu suchen...
@towo hat doch einen Hinweis gegeben, was in die Kernelzeile einzutragen ist. Hast Du das übersehen?
Damit sollte es funktionieren.
Das ist ein typisches Verhalten des nouveau-Treibers.Sobald der nouveau-Treiber anfängt, sein Unwesen zu treiben, wird auf eine ziemlich kleine Schrift umgestellt
Ich habe mal ganz viel gesucht und probiert und konnte dieses Problem nicht lösen. Auf der Nouveau-HP wird dieses Verhalten auch bestätigt, ohne eine Lösungsmöglichkeit anzubieten.
Ich bin jetzt aber zu faul, den Link zu suchen...
@towo hat doch einen Hinweis gegeben, was in die Kernelzeile einzutragen ist. Hast Du das übersehen?
Damit sollte es funktionieren.
- KBDCALLS
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Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
Wenn das Teil so Buggy ist warum wird der dann mitkompiliert ? Zumal der unter Staging zu finden ist.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
Re: Squeeze mit 2.6.32er Kernel für i686 bootet nicht
@KBCALLS
Schreibs unter "Squeeze noch nicht fertig"![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Schreibs unter "Squeeze noch nicht fertig"
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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