eth1 ist nun eth2
eth1 ist nun eth2
Hallo zusammen,
mein Server macht in letzter Zeit was er will. Heute hat er keine Verbindung ins Netzwerk gehabt, nach langem Suchen bin ich darauf gekommen, dass er aus heiterem Himmel eth1 in eth2 umbenannt hat. Wie zwinge ich ihn wieder zurück?
Danke für Antworten!
mein Server macht in letzter Zeit was er will. Heute hat er keine Verbindung ins Netzwerk gehabt, nach langem Suchen bin ich darauf gekommen, dass er aus heiterem Himmel eth1 in eth2 umbenannt hat. Wie zwinge ich ihn wieder zurück?
Danke für Antworten!
- Saxman
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Re: eth1 ist nun eth2
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Re: eth1 ist nun eth2
Hi,
lässt sich wohl in
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
ändern.
Gruss orcape
lässt sich wohl in
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
ändern.
Gruss orcape
Re: eth1 ist nun eth2
Das hilft mir leider nicht weiter. Nachdem ich die besagte Datei 70-persistent-net.rules verändert habe, sieht sie nach einem Neustart wieder anders aus. Inzwischen mit Einträgen von eth0 bis eth4 (bei nur zwei Karten im Rechner)
eth1 wurde jetzt von eth2 auf eth3 verlegt, falls per Zufall nach einem Neustart eth0 und eth1 verfügbar sind, fängt Bind an zu streiken, dhcp läuft auch nicht mehr. Im Augenblick sieht es so aus, als würde das System lustig die beiden Netzwerkkarten verschieben.
eth1 wurde jetzt von eth2 auf eth3 verlegt, falls per Zufall nach einem Neustart eth0 und eth1 verfügbar sind, fängt Bind an zu streiken, dhcp läuft auch nicht mehr. Im Augenblick sieht es so aus, als würde das System lustig die beiden Netzwerkkarten verschieben.
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Re: eth1 ist nun eth2
Hallo,
Gruß Jörg
ich hatte dieses Problem auch schon einmal. Ich habe die Einträge nicht geändert, sondern die alten einfach gelöst. Nach einem Neustart waren die korrekten Einträge wieder vorhanden.orcape hat geschrieben:Hi,
lässt sich wohl in
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
ändern.
Gruss orcape
Gruß Jörg
Re: eth1 ist nun eth2
Danke. So habe ich es jetzt auch gemacht. Das Problem ist zwar noch nicht gelöst, aber ich bin ein kleines Stück weiter.
Jetzt sieht es so aus, als ob eth0 (eine Steckkarte) problemlos läuft.
eth1 und eth2 sind das Problem. Hierbei muss ich sagen, dass nur EIN weiterer LAN-Anschluss vorhanden ist, nämlich ein auf dem Mainboard verbauter. Dieser wird entweder mit 00:00:6c:92:3e:fc ODER mit fc:3e:92:6c:00:00 erkannt. Ja, das die gleiche Adresse einmal vorwärts, einmal rückwärts?!? Was ist hier los?
Ich blicke da nicht mehr durch.
Danke für weitere Antworten.
Jetzt sieht es so aus, als ob eth0 (eine Steckkarte) problemlos läuft.
eth1 und eth2 sind das Problem. Hierbei muss ich sagen, dass nur EIN weiterer LAN-Anschluss vorhanden ist, nämlich ein auf dem Mainboard verbauter. Dieser wird entweder mit 00:00:6c:92:3e:fc ODER mit fc:3e:92:6c:00:00 erkannt. Ja, das die gleiche Adresse einmal vorwärts, einmal rückwärts?!? Was ist hier los?
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Ich blicke da nicht mehr durch.
Danke für weitere Antworten.
Re: eth1 ist nun eth2
Hat sich erledigt, kann geschlossen werden
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Re: eth1 ist nun eth2
Hallo,
erst schreibst Du, dass Du nicht mehr durchblickst, und im nächsten Eintrag ".. hat sich erledigt, kann geschlossen werden....
Worin lang das Problem?
Gruß Jörg
erst schreibst Du, dass Du nicht mehr durchblickst, und im nächsten Eintrag ".. hat sich erledigt, kann geschlossen werden....
Worin lang das Problem?
Gruß Jörg
Re: eth1 ist nun eth2
"erst" ist gut. Zwischen den beiden Postings lag eine Woche, in der mir niemand helfen konnte/wollte.jmittendorf hat geschrieben:Hallo,
erst schreibst Du, dass Du nicht mehr durchblickst, und im nächsten Eintrag ".. hat sich erledigt, kann geschlossen werden....
Worin das Problem lag? Mit Sicherheit an Debian. Inzwischen habe ich aber -gelinde gesagt- die Schnauze voll mich mit diesem Problem zu beschäftigen.
Schönen Gruß
Zalon
Re: eth1 ist nun eth2
Na wenn Du da so sicher bist dann kannst Du uns ja die Ursache erklären. Andernfalls ist deine Behauptung alles andere als fair -- und nebenbei unbewiesen. Reine Spekulation ...Zalon hat geschrieben: Worin das Problem lag? Mit Sicherheit an Debian.
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Re: eth1 ist nun eth2
Diese Äußerung finde ich gellinde gesagt voll daneben. Hier versuchen wohl Alle dem Anderen zu helfen. Und wenn es einmal länger dauert, oder vielleicht auch keiner eine passende Antwort hat, dann muss derjenige damit leben, denn dieses Forum wird von Freiwilligen mit Wissen/Erfahrungen um Debian gefüllt.Zalon hat geschrieben:..."erst" ist gut. Zwischen den beiden Postings lag eine Woche, in der mir niemand helfen konnte/wollte.
...
Zalon
Und hier wird Hilfe/Unterstützung bei Problemen wirklich groß geschrieben.
Das musste ich einmal los werden.
Gruß Jörg
Re: eth1 ist nun eth2
hi,
@jmittendorf und @meti: was gibt's denn da zu meckern. Wenn ihr dieses verf***te eth-verwechsle-dich-Spiel schon mal live erlebt hättet, würdet ihr vielleicht noch ganz anders reagieren. Zalon schreibt (und dafür gibt's Pluspunkte) "hat sich erledigt" und nicht "gelöst". Ich glaube, es gibt überhaupt keine Lösung außer solchen wie "köpfen hilft gegen Kopfschmerzen".
Ob der eigentliche Fehler jetzt bei Debian oder upstream oder Zalons Hardware liegt, kann dem Anwender ziemlich egal sein, es funktioniert einfach nicht weil das ganze Konzept von Grund auf vermurkst ist. So hat Debian leider auf jeden Fall Schuld, man hätte solchen Schrott vom Start weg nicht übernehmen sollen. Aber wenn upstream das für die allein selig machende Lösung hält...
@jmittendorf und @meti: was gibt's denn da zu meckern. Wenn ihr dieses verf***te eth-verwechsle-dich-Spiel schon mal live erlebt hättet, würdet ihr vielleicht noch ganz anders reagieren. Zalon schreibt (und dafür gibt's Pluspunkte) "hat sich erledigt" und nicht "gelöst". Ich glaube, es gibt überhaupt keine Lösung außer solchen wie "köpfen hilft gegen Kopfschmerzen".
Ob der eigentliche Fehler jetzt bei Debian oder upstream oder Zalons Hardware liegt, kann dem Anwender ziemlich egal sein, es funktioniert einfach nicht weil das ganze Konzept von Grund auf vermurkst ist. So hat Debian leider auf jeden Fall Schuld, man hätte solchen Schrott vom Start weg nicht übernehmen sollen. Aber wenn upstream das für die allein selig machende Lösung hält...
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Re: eth1 ist nun eth2
Welches Konzept ist denn Vermurkst?es funktioniert einfach nicht weil das ganze Konzept von Grund auf vermurkst ist.
Wenn das Teil seine MAC-Adresse ändert ist das entweder ein Treiberbug oder ein Hardwarebug. Ein Gerät anhand seiner MAC Adresse zu identifizieren ist aber bestimmt kein murks, denn dafür ist die gemacht.
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.
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Re: eth1 ist nun eth2
Das Konzept ist mit Sicherheit nicht "vermurkst". Es funktioniert bei abertausenden anderen Systemen.catdog2 hat geschrieben:Welches Konzept ist denn Vermurkst?es funktioniert einfach nicht weil das ganze Konzept von Grund auf vermurkst ist.
Wenn das Teil seine MAC-Adresse ändert ist das entweder ein Treiberbug oder ein Hardwarebug. Ein Gerät anhand seiner MAC Adresse zu identifizieren ist aber bestimmt kein murks, denn dafür ist die gemacht.
Gruß Jörg
Re: eth1 ist nun eth2
Na Hallo: Da Du Dir so sicher bist, es liege NICHT an Debian, wohlgemerkt ohne 1) meinen Rechner gesehen zu haben 2) dich hier in irgendeiner Form zum Problem geäußert zu haben 3) zu wissen wie mein Rechner/das Netzwerk/irgendwas davon aussieht, könntest Du ja erst einmal erklären, wie Du auf diese Behauptung kommst. Die ist nämlich nicht nur unbewiesen, eine Spekulation sondern auch ziemlich dreist. Schon wegen 1-3.meti hat geschrieben:Na wenn Du da so sicher bist dann kannst Du uns ja die Ursache erklären. Andernfalls ist deine Behauptung alles andere als fair -- und nebenbei unbewiesen. Reine Spekulation ...Zalon hat geschrieben: Worin das Problem lag? Mit Sicherheit an Debian.
Jörg, ohne Frage gibt es hier einige (einige, nicht alle!), die helfen wollen. Das werde ich auch nicht abstreiten. Aus diesem Grunde habe ich mich auch hier im Forum angemeldet. "Wenn es einmal länger dauert.." ja, ich lebe auch damit. Wie ich geschrieben habe, Problem hat sich erledigt. Nach einer vollen Woche Rumgebastel an dem Rechner. Gelegentliches Basteln am Rechner ist ja ganz nett, aber ich war auf den Kasten angewiesen. Eine Woche lang Daten manuell vom Server zum Laptop zu tragen (und das kann man wörtlich nehmen) ist einfach besch***! Wenn sich nach einem Neustart die Netzwerkkarten jedesmal irgendwo anders finden lassen, egal was man einträgt, editiert oder nicht, ist es noch schlimmer. "Damit muss man leben" sagst Du. Ich habe weder die Zeit noch die Lust mit diesem Feature von Debian zu leben.jmittendorf hat geschrieben:Diese Äußerung finde ich gellinde gesagt voll daneben. Hier versuchen wohl Alle dem Anderen zu helfen. Und wenn es einmal länger dauert, oder vielleicht auch keiner eine passende Antwort hat, dann muss derjenige damit leben, denn dieses Forum wird von Freiwilligen mit Wissen/Erfahrungen um Debian gefüllt.Zalon hat geschrieben:..."erst" ist gut. Zwischen den beiden Postings lag eine Woche, in der mir niemand helfen konnte/wollte.
...
Zalon
Aber nochmals: Die Hilfe, die hier von manchen gegeben wird, ist ohne Frage ausgezeichnet. Ganz konkret: Erst nach Deinem Hinweis, mal alles zu löschen, bin ich darauf gekommen, dass sich die MAC-Adressen ändern.
Cosmac, danke. "Dieses verf**te Spiel" war so ziemlich genau das, was ich mir eine Woche lang gedacht habe. Dann war meine Lösung nicht Köpfen, sondern eine alte, popelige Windows NT-CD. Mein persönlicher Grauen. Nach Installation und den üblichen Neustarts war der Rechner am Netz. Ja, mein eMail-Server ist weg, FTP ist weg, diverses andere ist weg, aber ich kam endlich wieder an die Daten ohne mit einer Diskette (!!) durch die Gegend laufen zu müssen. Hmm... so betrachtet war es wohl doch Köpfen...cosmac hat geschrieben: @jmittendorf und @meti: was gibt's denn da zu meckern. Wenn ihr dieses verf***te eth-verwechsle-dich-Spiel schon mal live erlebt hättet, würdet ihr vielleicht noch ganz anders reagieren. Zalon schreibt (und dafür gibt's Pluspunkte) "hat sich erledigt" und nicht "gelöst". Ich glaube, es gibt überhaupt keine Lösung außer solchen wie "köpfen hilft gegen Kopfschmerzen".
Re: eth1 ist nun eth2
Du hättest auch einfach die /etc/network/interfaces jeweils den Gegebenheiten anpassen können. Hätte halt nur bis zum reboot gehalten aber besser als nichts.Eine Woche lang Daten manuell vom Server zum Laptop zu tragen (und das kann man wörtlich nehmen) ist einfach besch***! Wenn sich nach einem Neustart die Netzwerkkarten jedesmal irgendwo anders finden lassen, egal was man einträgt, editiert oder nicht, ist es noch schlimmer.
Man kann normalerweise per udev regel die Interfaces auch nach anderen kriterien identifizieren. Und sollte sich das nicht dazu bewegen lassen gibts
![Debian](/pics/debianpackage.png)
Warum steht das hier nirgends, wenn du das für wichtig hältst?3) zu wissen wie mein Rechner/das Netzwerk/irgendwas davon aussieht
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Re: eth1 ist nun eth2
Wie schaut's mit einem Workaround aus? z.B. in /etc/rc.local ein einfügen?
Code: Alles auswählen
rm -f /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
Re: eth1 ist nun eth2
Danke, ich werde das bei nächster Gelegenheit versuchen.