Seid gegrüßt,
an sich funktioniert mein Drucker, ein PSC 1315s von HP, unter meinem Debian tadellos. Das bedeutet, ich kann scannen und drucken. Das Problem das ich dabei habe ist jedoch, dass ich entweder nur schwarz, oder farbig drucken kann. Das Resultat ist entweder gut aussehender schwarzer Text, oder blasser Text mit halbwegs akzeptabler Farbe.
Meine bisherige Lösung ist eine "Vista Partition" nur zum Drucken. Die dort erzielten Ergebnisse sind tadellos. Daher denke ich liegt es an den hpij-treiber. Die hplip unterstützen meinen irgendwie nicht.
Das das natürlich nicht die Lösung sein kann ist klar. Wer will schon jedes Mal den Rechner neu booten nur um ein farbiges Dokument zu drucken?
Die Frage die ich dies bezüglich habe ist, ob es eine Möglichkeit gibt die Windows Treiber in meinem aktuellen Debian-System zu nutzen, ist ein testing. Mit ndiswrapper habe ich bisher gute erfahrungen gemacht und hoffe nun das es so etwas ähnliches auch für Druckertreiber gibt.
ich habe mich bisher ein wenig umgeschaut, allerdings nichts produktives gefunden.
MfG
PeteUER
Einsatz von Windows Druckertreibern
Einsatz von Windows Druckertreibern
Probleme sind dazu da gelöst zu werden.
Man kann noch so blöd sein, man muss sich nur zu helfen wissen.
Man kann noch so blöd sein, man muss sich nur zu helfen wissen.
Re: Einsatz von Windows Druckertreibern
Hi.
Wie hast Du den Drucker installiert?
Es gibt da ein hplip-gui, mit dem der Drucker eingestellt werden kann. Viellecht hilft Dir das weiter. Eventuell ist bei dem Treiber der "Spar-Modus" aktiv...
EDIT: Ach ja. Windows-Druckertreiber unter Linux zu benutzen geht nicht. Besser wäre es eine intelligenten Drucker zu kaufen...
Wie hast Du den Drucker installiert?
Es gibt da ein hplip-gui, mit dem der Drucker eingestellt werden kann. Viellecht hilft Dir das weiter. Eventuell ist bei dem Treiber der "Spar-Modus" aktiv...
EDIT: Ach ja. Windows-Druckertreiber unter Linux zu benutzen geht nicht. Besser wäre es eine intelligenten Drucker zu kaufen...
Georg
RTFM, LMGTFY, Orakel... Ach... Warum muss man suchen...
Schrödingers Backup --- "Der Zustand eines Backups ist unbekannt, solange man es nicht wiederherstellt" --- Quelle: Nixcraft
RTFM, LMGTFY, Orakel... Ach... Warum muss man suchen...
Schrödingers Backup --- "Der Zustand eines Backups ist unbekannt, solange man es nicht wiederherstellt" --- Quelle: Nixcraft
Re: Einsatz von Windows Druckertreibern
Das muß auch nicht sein. Zu diesem Zweck installiert man eine Virtualbox auf Debian und in diese dann das Windows.PeteUER hat geschrieben: Wer will schon jedes Mal den Rechner neu booten nur um ein farbiges Dokument zu drucken?
Nun hat man jederzeit Zugriff ohne ständigen Neustart.
Virtualbox gibt es als Debianpakete im Repository ohne USB-Unterstützung und mit USB direkt auf der Homepage
http://virtualbox.de/wiki/Downloads
Nur als Alternative, falls es mit den HP-Treibern nicht klappt.
Re: Einsatz von Windows Druckertreibern
HI danke für die Antworten,
ich habe schon eine Maschine unter VirtualBox laufen. Nur irgendwie hat das mit dem USB support nie so ganz funktioniert. Und auch da muss ich dann ja jedes Mal die virtuelle Maschine booten. Auch etwas umständlich. Am schönsten ist es wenn es auch so funktionieren würde.
Aber das GUI werde ich mir mal bei Gelegenheit anschauen.
ich habe schon eine Maschine unter VirtualBox laufen. Nur irgendwie hat das mit dem USB support nie so ganz funktioniert. Und auch da muss ich dann ja jedes Mal die virtuelle Maschine booten. Auch etwas umständlich. Am schönsten ist es wenn es auch so funktionieren würde.
Ich hab die hplip und hpij Pakete aus dem Debian-Respository installiert, dann über Foomatic *glaub* installiert. LAut Anleitungen sollte ja alleine die hplip ausreichen, nur wird mein Gerät da nicht zum Drucken sondern nur zum scannen unterstützt, wenn ich mich recht erinner.gbotti hat geschrieben:Hi.
Wie hast Du den Drucker installiert?
Es gibt da ein hplip-gui, mit dem der Drucker eingestellt werden kann. Viellecht hilft Dir das weiter. Eventuell ist bei dem Treiber der "Spar-Modus" aktiv...
Aber das GUI werde ich mir mal bei Gelegenheit anschauen.
Würde ich gerne machen, nur fehlt mir dazu das Geld und ich Drucke auch nicht die enorme Menge. An sich bin ich mit dem gerät auch zufireden.gbotti hat geschrieben:EDIT: Ach ja. Windows-Druckertreiber unter Linux zu benutzen geht nicht. Besser wäre es eine intelligenten Drucker zu kaufen...
Probleme sind dazu da gelöst zu werden.
Man kann noch so blöd sein, man muss sich nur zu helfen wissen.
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- Beiträge: 3810
- Registriert: 26.02.2009 14:35:56
Re: Einsatz von Windows Druckertreibern
Probier mal die Druckereinrichtung über das Web-Interface von CUPS.
Das funktioniert meines Erachtens immer noch besser wie jegliche anderen
Distributions- oder andere Tools.
Im Browser einfach mal localhost:631 eingeben und da dann den Drucker
einrichten.
Das funktioniert meines Erachtens immer noch besser wie jegliche anderen
Distributions- oder andere Tools.
Im Browser einfach mal localhost:631 eingeben und da dann den Drucker
einrichten.
- mindX
- Beiträge: 1541
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Re: Einsatz von Windows Druckertreibern
Ich hatte kürzlich ebenfalls mit einem grausigen Druckbild eines HP-Druckers unter Debian zu kämpfen.
Die Aktualisierung von hplip von der HP-Webseite mit entsprechend aktueller ppd-Datei hat Abhilfe gebracht.
Falls hplip für dein Modell nicht verfügbar ist, kannst du vielleicht die ppd-Datei aus deiner Windowsinstallation rausfischen und unter Debian als Treiber verwenden.
Die Aktualisierung von hplip von der HP-Webseite mit entsprechend aktueller ppd-Datei hat Abhilfe gebracht.
Falls hplip für dein Modell nicht verfügbar ist, kannst du vielleicht die ppd-Datei aus deiner Windowsinstallation rausfischen und unter Debian als Treiber verwenden.
Re: Einsatz von Windows Druckertreibern
So, das Problem hab ich gelöst. Danke erst Einmal an eure Hilfe
Bin wie folgt vorgegangen, falls sich doch noch jemand mal hierfür interessieren sollte.
1. Schritt
Alte Druckereinstellungen gelöscht.
2. Schritt
update von hplip, hpijs, apt-get install
3. Schritt
localhost:631 im Browser eingegeben
Zuerst hab ich mich gewundert. Vor zwei, drei Jahren hat das Web-Interface auf meinem Gentoo komplett angesehen. Ist jetzt aber übersichtlicher geworden. Habe dann festgestellt das hplip den Drucker nicht zum Drucken unterstützt, sondern nur zum scannen. Der benutzte Treiber ist aus dem Paket hpijs. Hatte zwei zur Auswahl und habe dann probiert welcher auch mit dem GUI zusammen funktioniert.
Habe jetzt Anzeige von Füllstände ect. Die Druckqualität passt auch endlich in das gewünschte Bild.
Ich halte mich wenn es geht immer gerne an die PAketquellen von Debian. Alles andere ist mir zu viel Kuddelmuddel.
Bin wie folgt vorgegangen, falls sich doch noch jemand mal hierfür interessieren sollte.
1. Schritt
Alte Druckereinstellungen gelöscht.
2. Schritt
update von hplip, hpijs, apt-get install
3. Schritt
localhost:631 im Browser eingegeben
Zuerst hab ich mich gewundert. Vor zwei, drei Jahren hat das Web-Interface auf meinem Gentoo komplett angesehen. Ist jetzt aber übersichtlicher geworden. Habe dann festgestellt das hplip den Drucker nicht zum Drucken unterstützt, sondern nur zum scannen. Der benutzte Treiber ist aus dem Paket hpijs. Hatte zwei zur Auswahl und habe dann probiert welcher auch mit dem GUI zusammen funktioniert.
Habe jetzt Anzeige von Füllstände ect. Die Druckqualität passt auch endlich in das gewünschte Bild.
hplip-guimindX hat geschrieben:Ich hatte kürzlich ebenfalls mit einem grausigen Druckbild eines HP-Druckers unter Debian zu kämpfen.
Die Aktualisierung von hplip von der HP-Webseite mit entsprechend aktueller ppd-Datei hat Abhilfe gebracht.
Falls hplip für dein Modell nicht verfügbar ist, kannst du vielleicht die ppd-Datei aus deiner Windowsinstallation rausfischen und unter Debian als Treiber verwenden.
Ich halte mich wenn es geht immer gerne an die PAketquellen von Debian. Alles andere ist mir zu viel Kuddelmuddel.

Probleme sind dazu da gelöst zu werden.
Man kann noch so blöd sein, man muss sich nur zu helfen wissen.
Man kann noch so blöd sein, man muss sich nur zu helfen wissen.