Hallo,
ich habe ab einem Debianserver 92 Clients hängen, die (bis auf Feinheiten) alle identisch sind. Auf allen läuft Debian und Windows XP parallel, 32 Clients sind Notebooks. Bei dem ganzen handelt es sich um ein Schulnetzwerk.
Es geht mir um die Frage der Softwareverteilung:
Ich weiß von cfengine und puppet, doch das ist mir eine Nummer zu groß. DSH nutze ich zur Zeit, hat aber den Nachteil, dass die Clients laufen müssen (das ist schwerer als gesagt, da Windows standardmäßig gebootet wird, und ich bei allen manuell Debian auswählen müsste) und ist daher viel zu umständlich.
Die Softwareverteilung beschränkt sich größtenteils darauf, dass ich per apt-get ... (mit dpkg --get-selections) etwas nachinstalliere oder ein upgrade durchführe oder mal ein shell-script laufen lassen muss. Für Windows nutze ich für die gleichen Zwecke wpkg ( wpkg.org ), hierbei wird auf dem Server das Installationsscript bereitgestellt, den hosts bzw. groups zugewiesen, und ein Daemon/Dienst prüft bei jedem Start, ob etwas für ihn dabei ist.
Ich kenne für Linux PAI - PerlAutoInstaller ( http://home.gna.org/pai/ ), das auf vergleichbare Weise arbeitet. Das wird aber anscheint nicht mehr weiterentwickelt und es läuft auch nicht einwandfrei.
Google führt des öfteren auf M23, aber das ist ja gleich ein ganzer Server mit dhcp ... , den kann ich nur schwer integrieren.
Alle Lösungen in Form von Images, Pakete schnüren etc. sind mir eigentlich zu unflexibel.
Kennt jemand etwas, was meine Anforderungen erfüllt?
Besten Dank.
Softwareverteilung ohne cf2 / puppet / dsh ?
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Re: Softwareverteilung ohne cf2 / puppet / dsh ?
Hi.
Ich spiel zur Zeit mit ocsinventory-ng rum:
http://www.ocsinventory-ng.org/
Da gibt es die Möglichkeit Software auf Windows und Unix-artigen Rechnern zu deployen. Außerdem kann man dadurch ne bequeme Inventarisierung ermöglichen.
Ich spiel zur Zeit mit ocsinventory-ng rum:
http://www.ocsinventory-ng.org/
Da gibt es die Möglichkeit Software auf Windows und Unix-artigen Rechnern zu deployen. Außerdem kann man dadurch ne bequeme Inventarisierung ermöglichen.
Georg
RTFM, LMGTFY, Orakel... Ach... Warum muss man suchen...
Schrödingers Backup --- "Der Zustand eines Backups ist unbekannt, solange man es nicht wiederherstellt" --- Quelle: Nixcraft
RTFM, LMGTFY, Orakel... Ach... Warum muss man suchen...
Schrödingers Backup --- "Der Zustand eines Backups ist unbekannt, solange man es nicht wiederherstellt" --- Quelle: Nixcraft
Re: Softwareverteilung ohne cf2 / puppet / dsh ?
parallel zur Verwaltung der Server mit cfengine2 arbeiten wir uns auch gerade in OCS ein.
Client und Server sind in squeeze paketiert. Ein Ubuntu 10.10 kann sich auch einfach anmelden und seine Daten übermitteln. Windows XP und Windows 7 ebenfalls.
Das tool scheint echt toll zu sein und fasst Windows/Linux/Apple Clients zusammen.
Du kannst über das Webinterface Pakete schnüren, die einen einfachen Befehl ausführen oder eine Datei kopieren und ausführen oder einfach nur Dateien kopieren.
Diese Pakete lassen sich dann einzelnen Clients bzw. Gruppen zuweisen. Die Clients melden sich periodisch beim Server und holen sich dort neue Pakete ab.
Damit lassen sich schon sehr viele Dinge erschlagen.
Client und Server sind in squeeze paketiert. Ein Ubuntu 10.10 kann sich auch einfach anmelden und seine Daten übermitteln. Windows XP und Windows 7 ebenfalls.
Das tool scheint echt toll zu sein und fasst Windows/Linux/Apple Clients zusammen.
Du kannst über das Webinterface Pakete schnüren, die einen einfachen Befehl ausführen oder eine Datei kopieren und ausführen oder einfach nur Dateien kopieren.
Diese Pakete lassen sich dann einzelnen Clients bzw. Gruppen zuweisen. Die Clients melden sich periodisch beim Server und holen sich dort neue Pakete ab.
Damit lassen sich schon sehr viele Dinge erschlagen.