Wenn du mit apt-get upgrade blind immer alle Pakete aktualisierst, wirst du früher oder später Probleme bekommen. Deswegen sind diese Pakete ja in testing. Ich habe mal eine Zeitlang die Upgrades von Hand vorgenommen, also die Pakete, die ich brauche, einzeln aktualisiert. Eine Garantie, dass Du Dir mit der Methode nicht doch das System zerschießt, ist das aber nicht. Beispiel:
apt-get update (oder aptitude update)
Die folgenden Pakete werden aktualisiert:
alsa-utils dma findutils firmware-linux-free git gtk2-engines-pixbuf icedtea-6-jre-cacao info install-info libdatetime-format-strptime-perl libgail18 libgtk2.0-0 libgtk2.0-bin libgtk2.0-common
libgudev-1.0-0 libparted0debian1 libproxy0 libsane libsqlite3-0 libudev0 liburi-perl libwebkit-1.0-2 libwebkit-1.0-common linux-base linux-headers-2.6.32-5-amd64 linux-headers-2.6.32-5-common
linux-image-2.6.32-5-amd64 linux-libc-dev locate openjdk-6-jre openjdk-6-jre-headless openjdk-6-jre-lib playonlinux python2.5 python2.5-minimal sane-utils udev update-inetd virtualbox-ose
virtualbox-ose-dkms virtualbox-ose-qt
Jetzt guck ich nach, was brauche ich denn. alsa-utils, dma, findutils, sane-utils, brauche ich alles, also mache ich
apt-get install alsa-utils dma findutils sane-utils
Aber wie willst du z.B. mit dem Kernel umgehen, oder einer neuen Version von udev? Entweder du installierst diese und wagst den Sprung ins kalte Wasser oder eben nicht.