Um meinen Rechner leichter zu administrieren nutzte ich ein Script: http://github.com/jedie/autoaptitude
genauer gesagt: http://github.com/jedie/autoaptitude/bl ... ptitude.sh
Das Prinzip ist einfach: Mit create_packagelist.py wird eine packagelist.txt erzeugt. Die kann man dann in aller Ruhe bearbeiten. Wenn man es mit aptitude "anwenden" will startet man: sudo ./autoaptitude.sh
Es werden alle Pakete auf automatisch gesetzt, danach die Pakete aus packagelist.txt auf manuell. Aptitude installiert am Ende also alle fehlenden Pakete und deinstalliert alle "unnötigen".
Bisher habe ich es für Ubuntu Rechner genutzt, nun will ich es mit debian nutzten, aber das scheint nicht genauso zu funktionieren.
Es werden keine "ungenutzten" pakete deinstalliert.
Hat jemand einen Tipp, was da falsch läuft?
autoaptitude...
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Re: autoaptitude...
Das Script klingt interessant, allerdings frage ich mich, von welchen fehlenden/überflüssigen Paketen da die Rede ist.
Mit einer apt.conf, die suggests und recommends auf "0" setzt, und einer Erstinstallation ohne X sollten keine überflüssigen Pakete vorhanden sein. Und dass depends automatisch mitinstalliert werden, scheint mir gerade der Kniff an apt zu sein
Bitte um Aufklärung!
Mit einer apt.conf, die suggests und recommends auf "0" setzt, und einer Erstinstallation ohne X sollten keine überflüssigen Pakete vorhanden sein. Und dass depends automatisch mitinstalliert werden, scheint mir gerade der Kniff an apt zu sein
Bitte um Aufklärung!
Re: autoaptitude...
Also die Idee ist, das man in der packagelist.txt nur die Pakete Einträgt, die man wirklich benötigt. Dabei geht es ehr um das Aufräumen eines "alt" Systems. Aber man könnte auch ein Minimal-System installieren und dann darüber alles Nachinstallieren was man so braucht...
So könnte die Liste für ein minimales Ubuntu Desktop System sein:
Im Grunde ist es nichts anderes als das:
1. Aptitude starten
2. alle Pakete auf "Automatisch" stellen
3. nur die Programme die man wirklich nutzt auf "Manuell" ändern
Im Grunde macht das Skript nichts anderes.
Mit dem beigefügten Skript http://github.com/jedie/autoaptitude/bl ... agelist.py kann man sich eine packagelist.txt auf Basis der aktuell installierten Pakete erstellen lassen... Damit man eine Grundlage hat. So kann man ein "überfülltes" System aufräumen.
Dann hatte ich noch das Skript http://github.com/jedie/autoaptitude/bl ... agelist.py angefangen. Das soll eine bestehende packagelist.txt Aufräumen: Alle Pakete raus nehmen, die als Abhängigkeiten in anderen eh schon drin stecken. Das Skript klappt aber nicht so richtig gut. Weil ich es auch nicht unbedingt brauche, hab ich schon lang nichts mehr an merge_packagelist.py getan
Das eigentlich Problem ist allerdings, das autoaptitude.sh auf einem Debian System nicht das macht, was auf einem Ubuntu klappt
So könnte die Liste für ein minimales Ubuntu Desktop System sein:
- linux-generic
linux-headers-generic
ubuntu-minimal
ubuntu-standard
xserver-xorg
gdm
gnome-core
Im Grunde ist es nichts anderes als das:
1. Aptitude starten
2. alle Pakete auf "Automatisch" stellen
3. nur die Programme die man wirklich nutzt auf "Manuell" ändern
Im Grunde macht das Skript nichts anderes.
Mit dem beigefügten Skript http://github.com/jedie/autoaptitude/bl ... agelist.py kann man sich eine packagelist.txt auf Basis der aktuell installierten Pakete erstellen lassen... Damit man eine Grundlage hat. So kann man ein "überfülltes" System aufräumen.
Dann hatte ich noch das Skript http://github.com/jedie/autoaptitude/bl ... agelist.py angefangen. Das soll eine bestehende packagelist.txt Aufräumen: Alle Pakete raus nehmen, die als Abhängigkeiten in anderen eh schon drin stecken. Das Skript klappt aber nicht so richtig gut. Weil ich es auch nicht unbedingt brauche, hab ich schon lang nichts mehr an merge_packagelist.py getan
Das eigentlich Problem ist allerdings, das autoaptitude.sh auf einem Debian System nicht das macht, was auf einem Ubuntu klappt