upgrade auf squezze, verständnisprobleme
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upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Hey,
die Zeit für einen Upgrade von lenny auf squezze kommt immer näher und ich bekomme immer mehr angst davor weil ich einige Sachen noch nicht wirklich verstehe.
Wenn nun squezze da ist was passiert mit lenny? Könnte ich auch lenny behalten?
Was hat sich mit squezze geändert was es bei lenny nicht gab?
Ist der Kernel der gleiche wie bei lenny?
Habe gelesen das squezze nun auf freeze, angenommen ich würde nun mein system auf squezze upgraden und es kommen doch noch änderungen dazu wie pflege ich die Änderungen nachträglich ein?
Ihr wisst ich bin erst gerade mit der Nutzung und Administration von debian frisch vertraut und kapiere in keinster Art und weise Ahnung was bei einer Umstellung von lenny auf squezze passiert, was neu kommt was nicht.
Und was ist mit 20000 anwendungen die es für lenny gibt? sind das bei squezze die gleichen oder werden die auch wieder neu erstellt?
Was passiert mit den Anwendungen die ich schon auf dem System habe?
War jahrelang Windowsuser und da kannte man nur: WindowsNT auf XP = CD einlegen, fertig.
Das ist alles neu für mich und bin gewillt zu lernen doch vieles was ich darüber im Netz finde kapiere ich einfach noch nicht.
Ich würde mich wirklich sehr über einen verständlichen Einblick in die ganze Sache danken, die jenigen die sich die Mühe machen bin ich sehr zu dank verpflichtet!
die Zeit für einen Upgrade von lenny auf squezze kommt immer näher und ich bekomme immer mehr angst davor weil ich einige Sachen noch nicht wirklich verstehe.
Wenn nun squezze da ist was passiert mit lenny? Könnte ich auch lenny behalten?
Was hat sich mit squezze geändert was es bei lenny nicht gab?
Ist der Kernel der gleiche wie bei lenny?
Habe gelesen das squezze nun auf freeze, angenommen ich würde nun mein system auf squezze upgraden und es kommen doch noch änderungen dazu wie pflege ich die Änderungen nachträglich ein?
Ihr wisst ich bin erst gerade mit der Nutzung und Administration von debian frisch vertraut und kapiere in keinster Art und weise Ahnung was bei einer Umstellung von lenny auf squezze passiert, was neu kommt was nicht.
Und was ist mit 20000 anwendungen die es für lenny gibt? sind das bei squezze die gleichen oder werden die auch wieder neu erstellt?
Was passiert mit den Anwendungen die ich schon auf dem System habe?
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Das ist alles neu für mich und bin gewillt zu lernen doch vieles was ich darüber im Netz finde kapiere ich einfach noch nicht.
Ich würde mich wirklich sehr über einen verständlichen Einblick in die ganze Sache danken, die jenigen die sich die Mühe machen bin ich sehr zu dank verpflichtet!
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Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Nun ich denke, bis Squeeze zu Debian stable wird, dauert es wohl noch etwas !cartun hat geschrieben:die Zeit für einen Upgrade von lenny auf squezze kommt immer näher und ich bekomme immer mehr angst davor weil ich einige Sachen noch nicht wirklich verstehe.
Deine Fragen werde ich dir so gewissenhaft wie mir möglich ist, beantworten
Squeeze wandert nach stable und aus Lenny wird oldstablecartun hat geschrieben:Wenn nun squezze da ist was passiert mit lenny?
Könnte ich auch lenny behalten?
Siehe hier und hier.
Theoretisch kannst du auch weiterhin Lenny (dann oldstable) betreiben, bis du der Meinung bist, Squeeze ist stabil genug für dich.
Es sind neue Prozessor-Architekturen hinzugekommen, die bei dir installierten Anwendungen werden auf eine neuere (aktuellere) Version (eventuell sind dadurch dir noch unbekannte Funktionen hinzugekommen) gehoben, der Code wurde einer Frischzellenkur unterzogen.cartun hat geschrieben:Was hat sich mit squezze geändert was es bei lenny nicht gab?
Diese Aufzählung ist mit Sicherheit nicht vollständig, aber mir fällt dazu im Moment nicht mehr ein.
Nein, in Lenny befindet sich der Kernel 2.6.26-2 und in Squeeze ist momentan Kernel 2.6.32-5 am werkeln.cartun hat geschrieben:Ist der Kernel der gleiche wie bei lenny?
Ob es bis zu Squeeze-Release noch weitere Kernelupdates geben wird, kann ich dir nicht sagen.
Im Moment ist Squeeze immer noch testing, dies bleibt so, bis es einen offiziielles Release geben wird.cartun hat geschrieben:Habe gelesen das squezze nun auf freeze, angenommen ich würde nun mein system auf squezze upgraden und es kommen doch noch änderungen dazu wie pflege ich die Änderungen nachträglich ein?
Bei deinen Kenntnisstand, würde ich lieber auf stable und damit Lenny bleiben, bis Squeeze in stable gelandet ist !
Lies dir weiter oben die Links und den Text welchen ich verfasst habe, durch, dann sollten wenigsten die Grundlagen etwas klarer werden...cartun hat geschrieben:Ihr wisst ich bin erst gerade mit der Nutzung und Administration von debian frisch vertraut und kapiere in keinster Art und weise Ahnung was bei einer Umstellung von lenny auf squezze passiert, was neu kommt was nicht.
Und was ist mit 20000 anwendungen die es für lenny gibt? sind das bei squezze die gleichen oder werden die auch wieder neu erstellt?
Was passiert mit den Anwendungen die ich schon auf dem System habe?
Wenn du ernsthaft vorhast mit Debian, also einer Linuxdistribution zu arbeiten, akzeptier bitte eines, LINUX ist kein WINDOWS !!!cartun hat geschrieben:War jahrelang Windowsuser und da kannte man nur: WindowsNT auf XP = CD einlegen, fertig.
Du kannst beide Betriebssysteme nicht miteinander vergleichen !
http://www.felix-schwarz.name/files/ope ... ht_Windows
Hmmm, dies sind nicht die besten Vorraussetzungen, um ersthaft mit Debian zu arbeiten...cartun hat geschrieben:Das ist alles neu für mich und bin gewillt zu lernen doch vieles was ich darüber im Netz finde kapiere ich einfach noch nicht.
Beachte bitte auch, dass sehr viel Unfug im Internet steht, wenn du Fragen haben solltest ist das Debianforum.de schon ein sehr guter Anlaufpunkt !
Eine ganz persönlicher Rat von mir, Vielleicht solltest du dich wenn du ein Desktopsystem betreiben willst, auch mal mit Ubuntu beschäftigen, dieses ist direkt für Desktopsysteme und Anfänger konzipiert, es bringt die gleiche Befehlssyntax mit, da es ja von Debian "abstammt".
Und wenn du dann etwas sicherer in der Administration deines Systems bist, kannst du dir Debian noch einmal anschauen...
Ich hoffe, ich konnte dir im ausreichenden Umfang die Informationen bieten, welche dich etwas weiterbringen.cartun hat geschrieben:Ich würde mich wirklich sehr über einen verständlichen Einblick in die ganze Sache danken, die jenigen die sich die Mühe machen bin ich sehr zu dank verpflichtet!
Lernen und dich mit deinem System auseinandersetzen, musst du schon selber, aber so haben wir alle einmal angefangen und bisher ist niemand dabei umgekommen !
Ich wünsche dir viel Erfolg und noch mehr Spaß !
Eigenbau PC: Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Desktop PC: Dell Inspiron 530 - Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Notebook: TUXEDO BU1406 - Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Alles Minimalinstallationen und ohne sudo/PA/PW.
Rootserver: Rocky Linux 9.3 - Kernel: 5.14
Freie Software unterstützen, Grundrechte stärken!
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Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Hey,
danke, das hat mich doch echt ein gutes Stück nach vorne gebracht!
Windows nutze ich gar nicht mehr und das Windows!=Linux ist war mir klar doch ich bin noch "verdummt" von der ganzen Windows-Sache.
Ich meinte damit, dass ich bis dato nur eines kannte: neues Windows = alles neu.. neue Software, neue Treiber usw.. also alles musste man neu machen da die Festplatte ja überschrieben wurde mit einer neuen Windows-Version, man konnte ja nichts mit auf die neue Version übertragen, alles muss neu eingerichtet werden (wenn es denn überhaupt noch funktionierte).
Ubuntu war mein erster Anlauf doch es gibt anscheinend Probleme mit der Hardware, egal ob Live-CD und der versuch Ubuntu zu installieren, der Rechner schmiert einfach ab.
Bei Debian funktioniert(e) alles soweit auf Anhieb reibungslos und habe mich m.E. gut eingelebt.
Arbeite zu 90% nur im Terminal und habe die Bash kennen- und lieben gelernt, Anwendungen über Konfigurationsdateien zu steuern fällt mir immer leichter und vieles wird von Tag zu Tag klarer und spannender.
Selbst wenn ich wollte könnte ich nicht mehr zu Windows wechseln, nicht aus "Eitelkeit" sondern weil mir das transparente System gefällt und mir klar geworden ist wie ein Linux-System tickt und mir die Arbeitsweise von Windows völlig unverständlich geworden ist.
Aber ein Upgrade von a auf b war mir -bis ich deine Antwort gelesen habe- völlig fremd und viele Anleitungen haben einfach das -noch kleine- Verständnis gesprengt weil ich einfach noch ein "newbie" bin und mir die Erfahrung fehlt, daher war mir ein kleiner Einblick den du mir gegeben hast besonders wichtig. Deine Antwort ist Goldwert!
Danke für deine Mühe aber eine Frage habe ich noch:
Warum soll man -bevor man überhaupt anfängt umzusteigen- erst apt und dpkg neu installieren? Was hat sich da geändert?
danke, das hat mich doch echt ein gutes Stück nach vorne gebracht!
Windows nutze ich gar nicht mehr und das Windows!=Linux ist war mir klar doch ich bin noch "verdummt" von der ganzen Windows-Sache.
Ich meinte damit, dass ich bis dato nur eines kannte: neues Windows = alles neu.. neue Software, neue Treiber usw.. also alles musste man neu machen da die Festplatte ja überschrieben wurde mit einer neuen Windows-Version, man konnte ja nichts mit auf die neue Version übertragen, alles muss neu eingerichtet werden (wenn es denn überhaupt noch funktionierte).
Ubuntu war mein erster Anlauf doch es gibt anscheinend Probleme mit der Hardware, egal ob Live-CD und der versuch Ubuntu zu installieren, der Rechner schmiert einfach ab.
Bei Debian funktioniert(e) alles soweit auf Anhieb reibungslos und habe mich m.E. gut eingelebt.
Arbeite zu 90% nur im Terminal und habe die Bash kennen- und lieben gelernt, Anwendungen über Konfigurationsdateien zu steuern fällt mir immer leichter und vieles wird von Tag zu Tag klarer und spannender.
Selbst wenn ich wollte könnte ich nicht mehr zu Windows wechseln, nicht aus "Eitelkeit" sondern weil mir das transparente System gefällt und mir klar geworden ist wie ein Linux-System tickt und mir die Arbeitsweise von Windows völlig unverständlich geworden ist.
Aber ein Upgrade von a auf b war mir -bis ich deine Antwort gelesen habe- völlig fremd und viele Anleitungen haben einfach das -noch kleine- Verständnis gesprengt weil ich einfach noch ein "newbie" bin und mir die Erfahrung fehlt, daher war mir ein kleiner Einblick den du mir gegeben hast besonders wichtig. Deine Antwort ist Goldwert!
Danke für deine Mühe aber eine Frage habe ich noch:
Warum soll man -bevor man überhaupt anfängt umzusteigen- erst apt und dpkg neu installieren? Was hat sich da geändert?
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Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
OK, jetzt bin ich wieder versöhnt, hatte das zuerst ganz anders interpretiert, als ob ein Win-Update viel einfacher wärecartun hat geschrieben:....
Ich meinte damit, dass ich bis dato nur eines kannte: neues Windows = alles neu.. neue Software, neue Treiber usw.. also alles musste man neu machen da die Festplatte ja überschrieben wurde mit einer neuen Windows-Version, man konnte ja nichts mit auf die neue Version übertragen, alles muss neu eingerichtet werden (wenn es denn überhaupt noch funktionierte).....
![Shocked 8O](./images/smilies/icon_eek.gif)
Ich fahre auch Lenny und bezeichne mich mal als erfahren (ich kann mir zumindest meistens selber helfen und bekomme nahezu alles wieder in den Griff). Ich warte auch auf Sqeeze Stable und dann noch ein paar Monate länger bevor ich Lenny update (mein Rechner ist Firmen überlebensnotwendig) und fürchte mich nicht wirklich vor einem Update. Alle Upgrades die ich bisher gemacht habe sind im Grossen und Ganzen problemlos verlaufen, von kleineren Nacharbeiten mal abgesehen.
Apt und dpkg sind sowas wie deine Schaltzentrale wenn es um Software und System geht. Wer ein neues Debian installieren möchte, sollte dafür sorgen, dass die Systemerkennung und Softwareeinbindung auf dem neuesten Stand ist, damit das neue, zu installierende Debian, auch alle informationen hat um zu funktionieren.
gruss sys;-)
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Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Schön dass ich dir helfen konnte.cartun hat geschrieben:Hey,
danke, das hat mich doch echt ein gutes Stück nach vorne gebracht!
Windows nutze ich gar nicht mehr und das Windows!=Linux ist war mir klar doch ich bin noch "verdummt" von der ganzen Windows-Sache.
Ich meinte damit, dass ich bis dato nur eines kannte: neues Windows = alles neu.. neue Software, neue Treiber usw.. also alles musste man neu machen da die Festplatte ja überschrieben wurde mit einer neuen Windows-Version, man konnte ja nichts mit auf die neue Version übertragen, alles muss neu eingerichtet werden (wenn es denn überhaupt noch funktionierte).
Ubuntu war mein erster Anlauf doch es gibt anscheinend Probleme mit der Hardware, egal ob Live-CD und der versuch Ubuntu zu installieren, der Rechner schmiert einfach ab.
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Arbeite zu 90% nur im Terminal und habe die Bash kennen- und lieben gelernt, Anwendungen über Konfigurationsdateien zu steuern fällt mir immer leichter und vieles wird von Tag zu Tag klarer und spannender.
Selbst wenn ich wollte könnte ich nicht mehr zu Windows wechseln, nicht aus "Eitelkeit" sondern weil mir das transparente System gefällt und mir klar geworden ist wie ein Linux-System tickt und mir die Arbeitsweise von Windows völlig unverständlich geworden ist.
Aber ein Upgrade von a auf b war mir -bis ich deine Antwort gelesen habe- völlig fremd und viele Anleitungen haben einfach das -noch kleine- Verständnis gesprengt weil ich einfach noch ein "newbie" bin und mir die Erfahrung fehlt, daher war mir ein kleiner Einblick den du mir gegeben hast besonders wichtig. Deine Antwort ist Goldwert!
Wo hast du denn das gelesen ?cartun hat geschrieben:Danke für deine Mühe aber eine Frage habe ich noch:
Warum soll man -bevor man überhaupt anfängt umzusteigen- erst apt und dpkg neu installieren? Was hat sich da geändert?
Das einzige was ich vor einem Release-Upgrade aktuallisieren würde, wäre der Kernel, des zu upgradenden Systems.
Die restlichen Packete werdendann ja auf jeden Fall beim dist-upgrade auf die neuere Version aktuallisiert.
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Alles Minimalinstallationen und ohne sudo/PA/PW.
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Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Ganz wichtig ist es, wenn Squeeze released wird, sich VOR dem Upgrade die Releasenotes durchzulesen und auf mögliche Gefahren achten, die beim Upgrade entstehen könnten.
So gibt es derzeit ein kleines Problem mit den Versionen von udev und dem Linux-Kernel in Lenny und Squeeze, wenn man da nicht aufpasst kann ein Update schnell an den Baum gehen! (siehe viewtopic.php?p=784709#p784709)
(Sorry wenn sich das jetzt nach Kindergartenhortnerin anhört, aber ich freue mich schon auf die gefühlt 100 Threads Hilfe, mein upgrade geht nicht weiter
)
Mario
So gibt es derzeit ein kleines Problem mit den Versionen von udev und dem Linux-Kernel in Lenny und Squeeze, wenn man da nicht aufpasst kann ein Update schnell an den Baum gehen! (siehe viewtopic.php?p=784709#p784709)
(Sorry wenn sich das jetzt nach Kindergartenhortnerin anhört, aber ich freue mich schon auf die gefühlt 100 Threads Hilfe, mein upgrade geht nicht weiter
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Mario
Nichts zu tun ist viel besser,
als mit viel Mühe nichts zu schaffen. - Laotse
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Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Vieleicht hier:Blackbox:cartun hat geschrieben:Danke für deine Mühe aber eine Frage habe ich noch:
Warum soll man -bevor man überhaupt anfängt umzusteigen- erst apt und dpkg neu installieren? Was hat sich da geändert?
Wo hast du denn das gelesen ?
Das einzige was ich vor einem Release-Upgrade aktuallisieren würde, wäre der Kernel, des zu upgradenden Systems.
Die restlichen Packete werdendann ja auf jeden Fall beim dist-upgrade auf die neuere Version aktuallisiert.
http://www.debian.org/releases/stable/i ... de-process
Sektion 4.5.4
Oder vieleicht hier:
http://www.howtoforge.com/how-to-upgrad ... h-to-lenny
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Also: zunächst
apt-get install aptitude apt
tut zumindest nicht schaden. Und empfohlen wird es im Allgemeinen auch.
Wo wird es denn nicht empfohlen?
Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
http://wiki.debian.org/NewInSqueeze wird gerade erst zusammengebaut... es lohnt vielleicht, dies ab und zu mal zu beäugen...
Da reicht doch erstmal bei Lenny bleiben und sich ein würdiges Debian-Buch grabschen...blackbox hat geschrieben:Eine ganz persönlicher Rat von mir, Vielleicht solltest du dich wenn du ein Desktopsystem betreiben willst, auch mal mit Ubuntu beschäftigen, dieses ist direkt für Desktopsysteme und Anfänger konzipiert, es bringt die gleiche Befehlssyntax mit, da es ja von Debian "abstammt".
Und wenn du dann etwas sicherer in der Administration deines Systems bist, kannst du dir Debian noch einmal anschauen...
Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
stimmt! z.B. sowas:Blackbox hat geschrieben:Beachte bitte auch, dass sehr viel Unfug im Internet steht, [..]
SCNRBlackbox hat geschrieben:Eine ganz persönlicher Rat von mir, Vielleicht solltest du dich wenn du ein Desktopsystem betreiben willst, auch mal mit Ubuntu beschäftigen [..]
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Jap ... mit Debian da bist du gut bedient.
- bmario
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Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
hikaru hat geschrieben:stimmt! z.B. sowas:Blackbox hat geschrieben:Beachte bitte auch, dass sehr viel Unfug im Internet steht, [..]SCNRBlackbox hat geschrieben:Eine ganz persönlicher Rat von mir, Vielleicht solltest du dich wenn du ein Desktopsystem betreiben willst, auch mal mit Ubuntu beschäftigen [..]
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
Nichts zu tun ist viel besser,
als mit viel Mühe nichts zu schaffen. - Laotse
als mit viel Mühe nichts zu schaffen. - Laotse
Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Nachdem eine komplette Debian-Installation (nebst einigen Extras) für deutlich weniger als 10 GB zu haben ist, die Platten aber erst bei mehreren 100 GB losgehen, kann man eigentlich nur empfehlen, ein Multi-Boot-System zu nutzen.
Das neue System incl /home auf eine einzige Part., immer mal wieder reinschauen, und wenn alles OK erscheint, wird einfach umgeschaltet, die fstab entsprechend umgestaltet und das neue System genutzt. (und das alte zur Sicherheit noch ein Weilchen draufgelassen)
Das neue System incl /home auf eine einzige Part., immer mal wieder reinschauen, und wenn alles OK erscheint, wird einfach umgeschaltet, die fstab entsprechend umgestaltet und das neue System genutzt. (und das alte zur Sicherheit noch ein Weilchen draufgelassen)
Re: upgrade auf squezze, verständnisprobleme
Genau so habe ich es beim Lenny-Release gemacht. Ich bin ein paar Monate vor dem Freeze zu Debian gekommen und hatte damals ein Tripple-Boot-System aus WinXP, Suse und Etch (je 10GB). Suse wurde irgendwann wegen Nichtnutzung und Platzmangel der Datenpartition einverleibt, und XP wurde ebenfalls wegen Nichtnutzung (soweit wie mit Etch kam ich mit Suse nie) kurz vor dem Release durch Lenny ersetzt. Etwa zwei Monate nach dem Release war ich mir Lennys Stabilität so sicher, dass Etch durch Opensolaris ersetzt wurde. Beide Systeme laufen bis heute.TuxPeter hat geschrieben:Nachdem eine komplette Debian-Installation (nebst einigen Extras) für deutlich weniger als 10 GB zu haben ist, die Platten aber erst bei mehreren 100 GB losgehen, kann man eigentlich nur empfehlen, ein Multi-Boot-System zu nutzen.