Backup Tool

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
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Ritsuka
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Backup Tool

Beitrag von Ritsuka » 22.08.2010 14:27:09

Tagchen alles zusammen ;)

Also ich suche ein Backupprogramm mit dem ich so ein Backup auf eine DVD/CD oder externe Festplatte machen kann, das das ganze
System gesichert ist.Also so das wenn ich das Backup installieren das dann alles so ist wie es "jetzt" ist ;)
gibt es sowas?
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Colttt
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Re: Backup Tool

Beitrag von Colttt » 22.08.2010 14:51:01

hallo,

ähm in was für einer umgebung solld as sein?? wieviele rechner sollen gesichert werden??
für server und viele rechner empfehle ich dir Debianbacula und für desktop Debianbackintime
Debian-Nutzer :D

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Ritsuka
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Re: Backup Tool

Beitrag von Ritsuka » 22.08.2010 15:14:10

Danke!
Naja ist für einen Desktop und LXDE ;)
Sollte ich trotzdem backtime nehmen?
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dawg
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Re: Backup Tool

Beitrag von dawg » 22.08.2010 17:01:46

Ich mache mein backup mit rsync.
rsnapshot und luckybackup (ab Debian testing) sind mir empfohlen worden.

Mit live-helper kannst Du auch eine installierbare Live-Cd vom System erstellen.

Das sind die Sachen, die mir in den Sinn kommen. Das heisst nicht, das es nicht bessere gibt
Clonezilla? Partimage? ...

Fu7uR
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Re: Backup Tool

Beitrag von Fu7uR » 22.08.2010 17:04:25

Zur Sicherung von Servern habe ich auch noch keine optimale Lösung gefunden. Bacula ist leider nicht ganz optimal da es nicht sehr stabil und performant ist und zudem ein restore mit sehr viel Aufwand verbunden ist. Gibt es eine Backup-Software welche Daten nach MIME-Types komprimiert? Dadurch könnte man die Performance erheblich steigern.

gxyz
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Re: Backup Tool

Beitrag von gxyz » 22.08.2010 18:33:09

Fu7uR hat geschrieben:Zur Sicherung von Servern habe ich auch noch keine optimale Lösung gefunden. [...] Gibt es eine Backup-Software welche Daten nach MIME-Types komprimiert? Dadurch könnte man die Performance erheblich steigern.
Zwar hat auch rsync einige Macken (ohne die es noch deutlich näher am Optimum liegen könnte), aber gerade wenn's darum geht, von einem großen Datenvolumen ein aktuelles Backup vorzuhalten gibt es meiner Erfahrung nach nichts besseres - im allgemeinen ändern sich nur ein relativ kleiner Teil der Daten zwischen 2 Tagen, so dass auch Datenmengen, bei denen der Zeitbedarf für ein konventionelles Voll-Backup nicht mehr praktikabel wäre mit rsync noch halbwegs in den Griff zu bekommen sind ...

(Kompression und dergleichen lohnt sich angesichts zeitgenössischer Netz-Bandbreiten in den meisten Fällen innerhalb eines LANs nicht)

tschuliaen
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Re: Backup Tool

Beitrag von tschuliaen » 22.08.2010 20:03:53

Sehr einfach für ein herkömmliches Backup ist Deja Dup.

Als Spiegelung empfiehlt sich wahrscheinlich aber eher dd (http://www.backuphowto.info/linux-backu ... k-clone-dd) oder wie schon erwähnt backintime.

Clio

Re: Backup Tool

Beitrag von Clio » 23.08.2010 13:04:19

Auch wenn das Wiki gerade umgebaut wird, kann man es trotzdem benutzen......
Ehe man unnütz einen Thread erstellt, hilft auch die Suchfunktion, da es zu diesem Thema unzählige Beiträge gibt.
Zum Lesen:
http://oldwiki.debianforum.de/BackupTipps

sonya
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Re: Backup Tool

Beitrag von sonya » 23.08.2010 17:50:52

Hallo Clio,
Clio hat geschrieben: ...
Zum Lesen:
http://oldwiki.debianforum.de/BackupTipps
vielen dank für den Link.

In der eingangs gestellten Frage ging es um die Sicherung eine gesamten (frisch installierten) Systems.
Im genannten Link ist jedoch "nur" die Rede von "Sicherung diverser Verzeichnisse", also reine Datensicherung.

Mich würde es auch interessieren, wie man/frau ein gesamtes System (inkl. aller Partitionen) eines Einplatzrechners platzsparend sichern kann um es bei Bedarf zurückzuspielen. OHNE vor dem Zurückspielen der Sicherung auf einer neuen Festplatte die Partitionen von Hand "neu" anlegen zu müssen.
So, damit wäre die eingangs gestellte Frage etwas präzisiert ;)

LG
Sonya

PS:
Wie Ihr sicherlich wisst, gibt es unter Windows einige nette Programme, mit denen das o.g. Problem (sichern -> wiederherstellen -> automatische Anpassung der neuen Partitionsgrößen (nach jeweiligen Wunsch des Users) unproblematisch und wie von Zauberhand einfach und "vollautomatisch" erledigt wird. Eines davon wäre "partitonmagic" - falls das noch jemand kennt.

lemak
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Re: Backup Tool

Beitrag von lemak » 23.08.2010 17:52:49

Ich will noch remastersys auflisten. Das ist ganz cool weil man das Backup noch als live-System hat.
Das erstellen funktioniert wie im ubuntuusers.de wiki erklärt. Das installieren hat sich aber wohl geändert (Im boot-menu gibt es die Option install nicht mehr). Hier muss man nun das Backup (live-System) starten und dann mit remastersys-installer installieren. Dort gestaltet sich die Partitionierung etwas fremd, aber ab dann läuft es.

Ggf. must du hier Verzeichnisse die unter $HOME liegen auslassen um die Kapazität einer DVD nicht zu sprengen (Musik, Bilder, ISO Sammlungen od. ~/.VirtualBox etc.)
dawg hat geschrieben:Mit live-helper kannst Du auch eine installierbare Live-Cd vom System erstellen.
Das kann ich nun nicht mit rymastersys vergleichen, weil ich es noch nicht kenne, wenn es aber die selbe Funktionalität bietet... Werde es mir mal ansehen.

dawg
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Re: Backup Tool

Beitrag von dawg » 23.08.2010 18:16:34

Soweit ich remastersys kenne macht live-helper in dem besprochenen Fall auch nicht mehr
(und, was schlimmer ist, wenn eins nicht funktioniert funktioniert das andere auch nicht. Zumindest für mich nicht).

Also so besehen: kein Grund das tool zu wechseln.

Fu7uR
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Re: Backup Tool

Beitrag von Fu7uR » 23.08.2010 18:22:33

gxyz hat geschrieben: (Kompression und dergleichen lohnt sich angesichts zeitgenössischer Netz-Bandbreiten in den meisten Fällen innerhalb eines LANs nicht)
Kompression dient ja auch hauptsächlich zur Minderung von Speicherplatz.

Fjunchclick

Re: Backup Tool

Beitrag von Fjunchclick » 23.08.2010 18:36:37

sonya hat geschrieben: Mich würde es auch interessieren, wie man/frau ein gesamtes System (inkl. aller Partitionen) eines Einplatzrechners platzsparend sichern kann um es bei Bedarf zurückzuspielen. OHNE vor dem Zurückspielen der Sicherung auf einer neuen Festplatte die Partitionen von Hand "neu" anlegen zu müssen.
Das alles geht völlig problemlos mit PartImage.
Allerdings nicht vom laufenden System. Ich habe auf meinem PC Testing als Hauptsystem und parallel ein kleines Stable-System installiert. Von diesem Stable aus sichere ich mit PartImage meine Testing-root-Partition und die home-Partition. Bei Bedarf kann man diese problemlos wieder zurückspielen.

Wenn du eine neue Festplatte benutzen möchtest, muss du allerdings auch hier die Partitionen vorher mit einem anderen Programm anlegen. Aber das wäre ja dann auch kein zurückspielen eines Backups mehr.

Ich mache das, wenn ich mal viel mit meinem Hauptsystem herumspiele. Beispielsweise habe ich mal verschiedene Desktops ausprobiert (KDE, LXDE usw.). Nachdem ich genug gespielt hatte: Einfach beide Partitionen zurückgespielt, und gut war.

Natürlich braucht man dazu keine parallel installiertes System, eine Live-CD geht natürlch auch, z.B. :
PartedMagic.

Clio

Re: Backup Tool

Beitrag von Clio » 24.08.2010 16:38:09

sonya hat geschrieben:Im genannten Link ist jedoch "nur" die Rede von "Sicherung diverser Verzeichnisse", also reine Datensicherung.
...nein, nein und nochmal nein.... :D
Im ersten Link des Wikis werden verschiedene Programme vorgestellt, darunter auch Partimage.
Das gleiche Programm nennt auch dawg in der dritten Antwort.
@Fjunchclick hat schon alles Wichtige erwähnt, allerdings einen Nachteil nicht:
Wenn ich z.B. eine Partition mit 20 GB gesichert habe und diese dann in eine andere Partition mit z.B. nur 15 GB restoren will, verweigert Partimage das restore, weil das Ziel kleiner als die Quelle ist.
Ist das Ziel aber größer als die Quelle, wird der übriggebliebene Platz nicht "freigegeben". Dies muß dann manuell nachgeholt werden.
Ich nutze selbst auch seit vielen Jahren Partimage und habe noch nie ein unbrauchbares Backup oder Restore gehabt, was ja eigentlich das Wichtigste ist. Da kann man dieses kleine Manko verschmerzen, es ist ja änderbar.

sonya
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Re: Backup Tool

Beitrag von sonya » 25.08.2010 10:42:07

Hallo Clio,
Clio hat geschrieben:
sonya hat geschrieben:Im genannten Link ist jedoch "nur" die Rede von "Sicherung diverser Verzeichnisse", also reine Datensicherung.
...nein, nein und nochmal nein.... :D
Im ersten Link des Wikis werden verschiedene Programme vorgestellt, darunter auch Partimage.
Ja, das ist wieder ein typisches Beispiel für schlecht gemachte Webseiten.
Der Besucher entscheidet in den ersten Augenblick(en) ob die Seite das hergibt was erwartet wird. [strg]+[w] ist halt schneller gedrückt als manche Webseite im Browser aufgebaut ist.
Das Inhaltsverzeichnis der genannten Wikiseite gibt erst einmal nur etwas zum Thema "Sicherung diverser Verzeichnisse" her.
So machen sich Webseiten unbeliebt ... Ist jedoch ein Thema für Onlinemarketing und "wie präsentiere ich Inhalte auf Webseiten..."
Clio hat geschrieben: ... Wenn ich z.B. eine Partition mit 20 GB gesichert habe und diese dann in eine andere Partition mit z.B. nur 15 GB restoren will, verweigert Partimage das restore, weil das Ziel kleiner als die Quelle ist.
Ist das Ziel aber größer als die Quelle, wird der übriggebliebene Platz nicht "freigegeben". Dies muß dann manuell nachgeholt werden.
Ich nutze selbst auch seit vielen Jahren Partimage und habe noch nie ein unbrauchbares Backup oder Restore gehabt, was ja eigentlich das Wichtigste ist. Da kann man dieses kleine Manko verschmerzen, es ist ja änderbar.
Genau aus diesem Grund habe ich meinen Beitrag auch verfasst.

Dies soll keine Werbung für Windows(XP) darstellen:
Neue Partition ist größer als die Alte:
Bei "Partitionmagic" unter Windows wird bei der Wiederherstellung der Sicherung an entscheidender Stelle sinngemäß die Frage gestellt: "Soll der frei bleibende Platz der Partition für die Verwendung frei gegeben werden ..."
Ist die neue Partition kleiner erfolgt eine Warnung und das Rückspielen wir gar nicht erst gestartet.
In meinen Windowszeiten haben wir ausschließlich Partitionmagic eingesetzt. Es war absolut zuverlässig. Die Kompressionsraten waren frei wählbar. Das bei der Erstellung Sicherung (Image einer Festlatte) diese Sicherung mit einer Passphrase versehen werden konnte sollte ja selbstverständlich sein. Ein komplettes System inklusive der darin enthaltenen Partition war kinderleicht zu sichern und in kürzester Zeit kinderleicht und funktionstüchtig wieder herzustellen. Auch konnten aus der Sicherungsdatei heraus einzelne Daten wieder an den originalen Platz oder auch an einen gewünschten anderen Platz wieder hergestellt werden.

Ich habe für Linux noch kein brauchbares Tool gefunden, um den Inhalt einer Festplatte (frisch installiertes Linuxsystem mit allen gewünschten Paketen und Einstellungen und Partitionen) komplett zu sichern und bei Bedarf wieder zurück zu spielen.
Habe das vor einiger Zeit einmal mittels Partimage gemacht. Als es darauf ankam die Sicherung wieder zurück spielen zu müssen (Grund: alte Platte defekt) gab es eine große Enttäuschung - das System auf der neuen Platte war nicht zu gebrauchen :evil: Eine riesige Panne :!:

Aus diesem Grund verfolge ich das Thema "Backup eines installierten Systems respektive komplette Festplatte" mit großer Aufmerksamkeit.

LG
Sonya

DeletedUserReAsG

Re: Backup Tool

Beitrag von DeletedUserReAsG » 25.08.2010 11:37:17

Was sprach noch gleich gegen dd, welches oben schon erwähnt wurde? Ist leicht zu bedienen, gibt eine komplette Sicherung, einzelne Dateien können aus dem Image geholt werden, das Image lässt sich weiterbearbeiten (komprimieren, splitten, ...), ...

Parallel ein inkrementelles Backup der Nutzdaten via rsync oder einem Frontend wie rdiff-backup, und so ziemlich alle Problemfälle sollten abgedeckt sein.

cu,
niemand

sonya
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Re: Backup Tool

Beitrag von sonya » 25.08.2010 13:43:34

Hallo niemand,
niemand hat geschrieben:Was sprach noch gleich gegen dd,
... ...
das Image lässt sich weiterbearbeiten (komprimieren, splitten, ...), ...
Ich meine, die Antwort ist bereits in Deinem Satz selbst enthalten:
Bevor ich das Image weiter verarbeiten kann, benötige ich zunächst einmal den gesamten Speicherplatz den das Image komplett einnimmt.
Ein 2ter Punkt. Irgend wann einmal benötige ich das Image um es auf eine neue Festplatte zu bringen. Dazu muss ich auf der neuen Festplatte eine Partition erstellen die haargenau derjenigen Partition entspricht von der das Image ursprünglich stammt.
Einen habe ich noch;) :
Ich kann nicht alle Partitionen einer Festplatte in einem Rutsch sichern und in ein Backup einer angeschlossenen externen Festplatte schreiben (lassen). Genauso wenig kann ich das Backup von einer angeschlossenen externen Festplatte in einem Rutsch wieder herstellen (lassen).
Kann es sein das ich mich in o.g. Punkten komplett irre?

LG
Sonya

PS:
dd wird in solche Fällen immer sehr gern und sehr schnell in die Runde geworfen.
Wenn ich da so manch einen Beitrag lese, dann stellt sich schnell heraus, bzw. man/frau bekommt recht schnell den Eindruck, derjenige der dd in die Runde wirft, hat mit dd noch nie ein Backup einer gesamten HD vorgenommen.
PPS:
Ansonsten finde ich es schon sehr waghalsig, eine Partition die wichtige Dinge enthält dd anzuvertrauen.
Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen :)

uname
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Registriert: 03.06.2008 09:33:02

Re: Backup Tool

Beitrag von uname » 25.08.2010 13:47:19

Ansonsten finde ich es schon sehr waghalsig, eine Partition die wichtige Dinge enthält dd anzuvertrauen.
"dd" ist nicht schlecht und Probleme hatte ich damit noch nie. Aber es stimmt schon, dass man Daten am besten als Daten und vor allem auch unkomprimiert kopiert. Daher kopiere ich lieber inkrementell per "rsync".

DeletedUserReAsG

Re: Backup Tool

Beitrag von DeletedUserReAsG » 25.08.2010 13:57:49

Bevor ich das Image weiter verarbeiten kann, benötige ich zunächst einmal den gesamten Speicherplatz den das Image komplett einnimmt.
Falsch. dd schreibt gerne auch auf stdout. Von da aus kannst du die Daten abholen, womit auch immer du willst (bzip2 z.B., damit entspricht die Imagegröße am Ende der von partimage)
Ein 2ter Punkt. Irgend wann einmal benötige ich das Image um es auf eine neue Festplatte zu bringen. Dazu muss ich auf der neuen Festplatte eine Partition erstellen die haargenau derjenigen Partition entspricht von der das Image ursprünglich stammt.
Auch falsch. Es hindert dich keiner daran, das Image zu mounten und die Daten in eine neue Partition zu kopieren.
Ich kann nicht alle Partitionen einer Festplatte in einem Rutsch sichern und in ein Backup einer angeschlossenen externen Festplatte schreiben (lassen).
Verstehe ich jetzt nicht. Hindert dich keiner daran, etwa sda als Quelle anzugeben, womit im Image dann alle Partitionen wären. Oder einfach die Partitionen durchlaufen lassen.
Ansonsten finde ich es schon sehr waghalsig, eine Partition die wichtige Dinge enthält dd anzuvertrauen.
Das verstehe ich nun am allerwenigsten. Schließlich macht es eine bitgenaue Kopie von dem, was man ihm als if angibt...

Edit:
Wenn ich da so manch einen Beitrag lese, dann stellt sich schnell heraus, bzw. man/frau bekommt recht schnell den Eindruck, derjenige der dd in die Runde wirft, hat mit dd noch nie ein Backup einer gesamten HD vorgenommen.
Falls es auf mich bezogen ist: meine Backupstrategie besteht aus dd für Sicherungen in größeren Intervallen (oder falls sich etwas wichtiges am System geändert hat) und aus rdiff-backup für die tägliche, inkrementelle Sicherung. In diesem Jahr hat's mir zwei Platten zerlegt, und ich war beide Male mit den vorhandenen Daten im Backup bestens bedient.

cu,
niemand

schwedenmann
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Re: Backup Tool

Beitrag von schwedenmann » 25.08.2010 15:14:04

Hallo

ich würde dd nur einsetzen, wenn man die daten retten, weil die Platte den geist aufgibt. Sichern per cp, tar oder dar ist im Endefekkt einfacher, backup ist meist kleiner, einzelkne dateien rausfischen ist easy, versuch nur mal in einem per dd erstelleten kompletten image, nur eine Partiton rauszunehmen um nur diesde zukopieren, ist nicht ganz trivial. Außerdem geht das restore schneller und einfacher vonstatten, wenn sich Partitonsschmea, Dateisystem gegenüber der Quelle verändert haben, oder Änderungen votgenommen werden mußten. bei forensic-sachen ist dd bzw. ddrescue die 1. Wahl.
Außerdem besteht bei dd für Anfänger die Gefahr des kompletten Datenverlustes wer in und of verwechselt.

mfg
schwedenmann

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