wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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KBDCALLS
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von KBDCALLS » 12.07.2010 16:12:50

The Hit-Man hat geschrieben:also was ich an gfx karte, sound, ata, sata, usb, tv-karte, intel p-4 und so habe, das weiß ich ja ;) würde mir ja helfen, wenn ich nicht immer komplett neu bauen muß, wegen dem 'make-kpkg clean'. weil nur mal eben nen modul hinzufügen zum ausprobieren um dann alles neu zu erstellen, dauert ewig. ich habe jetzt erst mal die .config genommen, die im boot verzeichnis lag. jetzt mache ich mal nen 'make localmodconfig' dann sollte schon mal einiges raus sein, denke ich.

Einmal komplett kompilieren und den Source so aufheben wie er nach kompilieren verlassen wird, dann kann man auch einzelne Module nachkompilieren. Die linux-headers von Debian sind dafür unbrauchbar.

Code: Alles auswählen

make help 
in der Ausgabe stehts dann wie es geht. Achtung ohne --. Ansonsten erhält man als Ausgabe die Hilfe Makekommandos selbst.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 12.07.2010 17:39:52

Die linux-headers von Debian sind dafür unbrauchbar.
also die, die ich mir selber erstellt hatte, damit ließ sich nachträglich der wlan treiber für den chipsatz rtl8185 bauen. klar, ich kann auch den kompletten, komilierten linux-source nehmen.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von Evox » 13.07.2010 23:43:47

The Hit-Man hat geschrieben:also ich sitze hier schon 2h rum, um mir meinem kernel zu bauen. das ganze sieht so aus:

Code: Alles auswählen

make oldconfig
make-kpkg --initrd --revision=basis.1.0 linux_image
mein rechner ist nen P4 mit 3,2GHz. ist das normal, das das so ewig dauert? habe mir den ganz normalen 2.6.32 kernel aus aptitude besorgt. nutze debian squeeze.
Was sagt LM-Sensors über die Wärme im Rechner ?
Hat dein Netzteil genügend Saft ?
Gibt noch Gründe warum er so lange rumeiert

Volle Source in ca 15 Min mit ccache ^^

Gruss
You Disapeared In The Darkness Of The Night...

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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 24.07.2010 14:09:41

wollte das kernel backen noch mal aufgreifen. hat ja bei mri so weit auch alles geklappt, nun habe ich doch noch ne kleinigkeit. wie bekomme ich denn den eigenen namen, also die revision mit in der grub anzeige? also wenn ich die --revision=HTM wähle, steht das hinterher auch im filename, aber ich möchte auch, das dies bei grub angezeigt wird. gabs da nicht irgendwas mit append, das ich beim make-kpkg rein packen konnte?
und wie bekomme ich eigentlich nen externes modul, mit in das kernel paket? wäre ne tolle sache, dann müßte ich es nicht immer erst bauen, wenn ich den neuen kernel einspiele, sondern es befindet sich gleich im kernel module paket.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von Danielx » 24.07.2010 21:06:00

The Hit-Man hat geschrieben:wie bekomme ich denn den eigenen namen, also die revision mit in der grub anzeige? also wenn ich die --revision=HTM wähle, steht das hinterher auch im filename, aber ich möchte auch, das dies bei grub angezeigt wird. gabs da nicht irgendwas mit append, das ich beim make-kpkg rein packen konnte?
Siehe: viewtopic.php?f=33&t=119813#p763232

Tag: Wiki

Gruß,
Daniel

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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von GRed » 28.07.2010 12:11:56

The Hit-Man hat geschrieben:aber was kann dann noch alles raus? denke so an ipv6. braucht doch niemand zu hause. des weiteren müßte ich irgendwie den cs46xx soundkarten treiber da rein kriegen. die restlichen karten können weg.
Also es kann eigentlich rech viel raus. Ich baue mir auch meine eigene Kernels und wenn man die fertigen deb Pakete vergleicht, also den von der Debianwebseite, dann ist deren Kernel etwas mehr als 20MB gross, meiner dagegen ist 3,2 MB. Also geht ganz schön viel wenn man das jetzt so verlgleicht.

Ne nützliche Website, um herauszufinden was du überhaupt drin hast, ist diese hier http://kmuto.jp/debian/hcl/.

Wenns noch Fragen gibt, kann ich versuchen dir zu helfen.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von GRed » 28.07.2010 12:25:30

The Hit-Man hat geschrieben:wollte das kernel backen noch mal aufgreifen. hat ja bei mri so weit auch alles geklappt, nun habe ich doch noch ne kleinigkeit. wie bekomme ich denn den eigenen namen, also die revision mit in der grub anzeige? also wenn ich die --revision=HTM wähle, steht das hinterher auch im filename, aber ich möchte auch, das dies bei grub angezeigt wird. gabs da nicht irgendwas mit append, das ich beim make-kpkg rein packen konnte?
und wie bekomme ich eigentlich nen externes modul, mit in das kernel paket? wäre ne tolle sache, dann müßte ich es nicht immer erst bauen, wenn ich den neuen kernel einspiele, sondern es befindet sich gleich im kernel module paket.
Mit diesem Befehl kannst du deine eigene Bezeichnung des Kernel einstellen

make-kpkg --initrd --append-to-version=-custom kernel_image kernel_headers

einfach den Wert custom beliebig ändern.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 01.08.2010 04:34:29

komischer weise, das --initrd brauche ich nie. ich habs mal benutzt aber dann kann ich den kernel nicht booten :( ich weiß ja, das es ne ram disc ist
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