wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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The Hit-Man
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wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 09.07.2010 21:50:32

also ich sitze hier schon 2h rum, um mir meinem kernel zu bauen. das ganze sieht so aus:

Code: Alles auswählen

make oldconfig
make-kpkg --initrd --revision=basis.1.0 linux_image
mein rechner ist nen P4 mit 3,2GHz. ist das normal, das das so ewig dauert? habe mir den ganz normalen 2.6.32 kernel aus aptitude besorgt. nutze debian squeeze.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von George Mason » 09.07.2010 22:06:33

Das erscheint mir allerdings etwas lang. Ist er mittlerweile fertig?

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Saxman
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von Saxman » 09.07.2010 22:09:48

Auf einem Dualcore mit 2,1 Ghz brauche Ich für den Debian kernel knapp eine Stunde.
Mein custom Kernel hingegen ist in 13 Minuten fertig.
Kommt also ganz darauf an was alles drin ist.

Ein P4 ist heutzutage auch keine Rennmaschine mehr, 2 Stunden würden mich da nicht wirklich überraschen.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 09.07.2010 22:24:49

ne, noch immer nicht fertig. eigentlich sollte der auch "custom" sein, allerdings weiß ich noch nicht so gaaaaaanz genau, was alles raus kann. ist zwar nicht das erste mal, das ich mal was mit dem kernel mache aber der letzte, den ich mal erstellt hatte, war 2.6.12 und da gings echt schneller.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von Saxman » 09.07.2010 22:33:16

Tipp mal

Code: Alles auswählen

make help
rein dann siehst du die verschiedenen Optionen für das Konfigurieren.

Am einfachsten ist wohl dafür zu sorgen dass alle Module die du brauchst geladen sind (usb & co) und dann ein

Code: Alles auswählen

make localmodconfig
abzusetzen. Dann nochmal mit z.B

Code: Alles auswählen

make menuconfig
rein und gegebenenfalls noch weitere Anpassungen vornehmen.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 10.07.2010 11:58:19

ich meine gelesen zu haben, das es ein make gibt, der nachschaut, welche module gerade alle geladen sind und diese dann ins config einträgt. das hatte ich versucht und konnte den kernel auch bauen, allerdings bootete dieser nicht. und gestern hatte ich ja ein "make oldconfig" versucht, dann den kernel gebaut ( er ist irgendwann dann doch fertig geworden ), das .deb installiert, aber auch der brach beim booten ab. nicht mit einer kernelpanix, sondern mit einem "fall back to tmpfs", oder so ähnlich, und dann kam ich in so einer art rescue console.

EDIT:
wird nach einem

Code: Alles auswählen

make-kpkg --initrd --revision=basis.1.0 linux_image
eigentlich alles neu gemacht? weil wenn ich ein mal komiliert habe, und kein make clean gemacht habe, sollten ja die sachen, die schon mal kompiliert worden sind, nicht noch mal erstellt werden.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von TRex » 10.07.2010 12:37:20

The Hit-Man hat geschrieben:ich meine gelesen zu haben, das es ein make gibt, der nachschaut, welche module gerade alle geladen sind und diese dann ins config einträgt.
make localmodconfig

Pass aber auf, weil zb nfs- und cdrommodule nicht notwendigerweise geladen sind. So hat mir dann erstmal iso9660 gefehlt, was ich fast nie gebraucht hab.

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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 10.07.2010 12:41:10

aber was kann dann noch alles raus? denke so an ipv6. braucht doch niemand zu hause. des weiteren müßte ich irgendwie den cs46xx soundkarten treiber da rein kriegen. die restlichen karten können weg.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 10.07.2010 13:27:36

@TRex2003
kompilierst du dein kernel, denn Debian-like? oder nimmste einfach keinen 'make-kpkg'?
man kannes ja auch mit make alleine irgendwie machen, aber dann fehlt ja die ramdisc beim booten?
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von OppaErich » 10.07.2010 16:39:03

Wie sieht's denn mit RAM aus ? Ohne den kann man sich die Taktrate an den Hut stecken. :wink:

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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von Saxman » 11.07.2010 07:16:25

OppaErich hat geschrieben:Wie sieht's denn mit RAM aus ? Ohne den kann man sich die Taktrate an den Hut stecken. :wink:
Ich baue alles in einem /build tmpfs in einem chroot und im Ram baut der kernel nur wenige Minuten kürzer.

Code: Alles auswählen

# grep build /etc/mtab 
tmpfs /chroot/stable-amd64/build tmpfs rw,noatime,nodiratime,size=4096m,mode=755 0 0
Dramatisch ist der Unterschied nicht.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von George Mason » 11.07.2010 09:20:30

> Was kann alles raus?

Schau dir die Kernel-Config doch mal an. Da werden sicher Treiber für alles Mögliche kompiliert. Netzwerkkarten Gigabit, 10-Gigabit, ISA, ... Jede Menge Soundchips die du nicht hast, ISDN-Karten, Tape-Laufwerke, SCSI-Controller, ... usw usw..

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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 11.07.2010 16:15:50

ja, habe ich dann auch die ganze letzte nacht getan, alles irgendwie raus zu schmeißen, aber irgendwie haut der kernel nie so richtig hin. irgendwas fehlt immer.
muß ich eigentlich vor jedem bau ein

Code: Alles auswählen

make-kpkg clean
machen?
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von Saxman » 11.07.2010 16:19:42

The Hit-Man hat geschrieben:ja, habe ich dann auch die ganze letzte nacht getan, alles irgendwie raus zu schmeißen, aber irgendwie haut der kernel nie so richtig hin. irgendwas fehlt immer.
muß ich eigentlich vor jedem bau ein

Code: Alles auswählen

make-kpkg clean
machen?
All diese fragen kriegst du im Debian Linux Kernel Handbuch beantwortet.
Und diese Speziell hier.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 11.07.2010 16:23:50

das ganze habe ich mir ja schon letzte nacht angeschaut. trotzdem gibts halt immer welche probleme. aber das bauen klappt so weit und bekomme auch ein .deb raus.

EDIT:
zum beispiel läuft es nicht so richtig mit dem rt73usb treiber obwohl ich mal die original firmware benutzt habe. der soundkartentreiber cs46xx ist zwar als modul geladen ( die karte besitze ich ), aber der alsamixer sagt, die karte sei nicht vorhanden. bei kernel.org habe ich gesehen, das der 2.6.34.1 stable ist. also den sollte man nehmen oder welchen sollte man am besten nehmen. der bei squeeze dabei ist?
bin doch recht neu auf dem gebiet. bin ja schon am verzweifeln. hatte mir das einfacher vorgestellt, nen kernel zu backen.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von Saxman » 11.07.2010 16:34:51

The Hit-Man hat geschrieben:das ganze habe ich mir ja schon letzte nacht angeschaut. trotzdem gibts halt immer welche probleme. aber das bauen klappt so weit und bekomme auch ein .deb raus.
Das ist normal. Wenn du nicht genau weißt was alles rein muss und was raus kann hilft eben nur herumprobieren.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 11.07.2010 16:40:40

also was ich an gfx karte, sound, ata, sata, usb, tv-karte, intel p-4 und so habe, das weiß ich ja ;) würde mir ja helfen, wenn ich nicht immer komplett neu bauen muß, wegen dem 'make-kpkg clean'. weil nur mal eben nen modul hinzufügen zum ausprobieren um dann alles neu zu erstellen, dauert ewig. ich habe jetzt erst mal die .config genommen, die im boot verzeichnis lag. jetzt mache ich mal nen 'make localmodconfig' dann sollte schon mal einiges raus sein, denke ich.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von Saxman » 11.07.2010 16:45:35

Als kleiner Tip zu dem was du auf der letzten Seite geschrieben hast. Bau dir nicht nur den kernel mit kernel_image sondern auch gleich die kernel_headers mit. Sonst steht du da und kannst keine Module nachträglich kompilieren falls du welche brauchen solltest (z.B nvidia).
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von George Mason » 11.07.2010 17:40:54

> der soundkartentreiber cs46xx ...

Der wird nicht mehr unterstützt.... da wirst Du noch Spaß mit haben.

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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von cosmac » 11.07.2010 17:58:47

hi,
George Mason hat geschrieben:> der soundkartentreiber cs46xx ...
Der wird nicht mehr unterstützt.... da wirst Du noch Spaß mit haben.
ganz so schlimm ist es noch nicht, der Treiber ist im 2.6.34.1 von kernel.org noch dabei:
http://lxr.linux.no/#linux+v2.6.34.1/sound/pci/cs46xx/

Debian kann die Firmware nicht mitliefern, aber trotzdem sollte es nicht allzu schwierig sein, einen Debian-Kernel mit cs46xx zu bekommen:
http://wiki.debian.org/snd-cs46xx
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 11.07.2010 21:18:27

in meiner modul-liste ist der treiber ja geladen, allerdings sagt mir alamixer, das keine sounkarte vorhanden ist. ich wußte gar nicht, das es da ne firmware gab. hatte mir unter lenny damals mal den alsa treiber selber erstellt und da war nur ein source paket und jetzt habe ich auf der projektseite allerdings gesehen, das doch auch noch ein paket firmware angeboten wurde. verstehe ich jetzt nicht ganz.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von TRex » 12.07.2010 01:57:27

Ich kompiliere mit:

Code: Alles auswählen

make-kpkg --revision 0.1 linux_image
Und zu dem Entfernen unnützer Module: Der SCSI-Support muss drin bleiben, ebenso ein gewisses weiteres SCSI-Modul für Massenspeicher...das sind nämlich auch USB-Sticks aus Kernelsicht. Bei meinem ersten abgespeckten Kernelbacken bin ich damit auch auf die Nase gefallen.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 12.07.2010 02:03:46

SCSI, ist mir bekannt, mut drin bleiben. das sind ja mehr oder weinger standart sachen. eher so was wie ipv6, kann weg, snd karten treiber, gfx karten treiber. ich brech mir gerade den hinter mit dem cs46xx treiber. habe hier im forum zwar ne lösung für squezee gefunden aber das ist mir zu heavy. das muß doch auch gehen wenn ich mir nen kompletten kernel von kernel.org sauge. alles weitere läuft. meine wlan karte mit rtl8185 chipsatz habe ich auch nativ hinbekommen.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von TRex » 12.07.2010 11:15:22

The Hit-Man hat geschrieben:SCSI, ist mir bekannt, mut drin bleiben. das sind ja mehr oder weinger standart sachen. eher so was wie ipv6, kann weg, snd karten treiber, gfx karten treiber. ich brech mir gerade den hinter mit dem cs46xx treiber. habe hier im forum zwar ne lösung für squezee gefunden aber das ist mir zu heavy. das muß doch auch gehen wenn ich mir nen kompletten kernel von kernel.org sauge. alles weitere läuft. meine wlan karte mit rtl8185 chipsatz habe ich auch nativ hinbekommen.
...und IPv6 hatte ich auch schon irgendeinen Dienst, der mir dann das log vollgespammt hat, weil es nicht verfügbar war.
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Re: wie lange braucht es um nen kernel zu backen?

Beitrag von The Hit-Man » 12.07.2010 13:07:30

allerdings dauert es so lange, wenn ipv6 an ist und er eine adresse beziehen will, die er eh nicht braucht.
achja, hat jetzt alles hingehauen mit dem kernel und dem sounkarten treiber+wlan karte.
ich habs so gemacht:
neusten kernel herunter geladen und entpackt.
ins entpackte verzeichnis wechseln.
die .config aus dem /boot verzeichnis ins entpackte kernel verzeichnis kopieren.
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dann warten ....
der cs46xx wird gleich mit eingerichtet, als modul.
dann den fertigen kernel und headers installieren.
im /lib verzeichnis noch den build link auf die kernel-headers setzen ( damit man weitere module erstellen kann )
dann habe ich einfach den rtl-8185 treiber aus dem netz geholt und entpackt.
dort ein make und make install, installiert das wlan-modul.

alles geht.

vielleicht sollte ich nen wiki eintrag machen, denn der kernel 2.6.34.1 läuft ohne einschränkungen auf dem alten IBM T-20 notebook. mit 3D unterstützung.

by the way: ich hatte auch ubuntu 10.04 auf dem thinkpad ausprobiert. der kernel funtzt leider nicht. das notebook geht bei der installation einfach aus.
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