Debian Image erstellen, nur wie?

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
dawg
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von dawg » 29.06.2010 16:28:59

zB so:

Code: Alles auswählen

live-cd booten.
apt-get install rsync
mkdir /media/{restore,backup}
mount /dev/sdb1 /media/backup
mount /dev/sda1 /media/restore
rsync -av --delete-before /media/backup/* /media/restore
reboot
mache ich das, und das dauert nu' wahrlich nicht lange.

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KBDCALLS
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von KBDCALLS » 29.06.2010 16:50:12

OnkelDave hat geschrieben:
TRUE IMAGE RULES!

Bekommst du Geld für die Werbung ?
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

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ThorstenS
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von ThorstenS » 29.06.2010 18:16:49

ich finde die Option zum Ignorieren von bestimmten Usern einfach herrlich entspannend...
:mrgreen:

DeletedUserReAsG

Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 29.06.2010 22:32:54

und gparted....benutzt es ruhig....frag mich nur wenn eure platte dannn kaputt gehen sollte und ihr euer image brauchen solltet......
wir werdet ihr das anstellen?
Bei xparted und Co: Partitionen erstellen und Daten zurückschreiben. Bei meinem präferierten Weg: 'dd if=image of=platte'
Beide kein großes Problem.

btw.: Ich kann recht gut lesen. Nur verstehen kann ich dich und dein Problem nicht.

cu,
niemand

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router
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von router » 01.07.2010 08:16:33

OnkelDave hat geschrieben:ich find die boardmittel sind sehr bescheiden!!!
man muss viel zu viel machen für ein doofes kleines image von einer ganzen platte ;)
Hallo

Ich bin auch Deiner Meinung, dass Linux sehr benutzerunfreundlich ist. Es stimmt, dass die Linux-Programme zum großen Teil sehr mächtig sind (dd, etc.), aber als Anwender möchte ich mich nicht erst einen Tag damit beschäftigen, wie ein sicheres Backup zu bewerkstelligen ist. Benutzerfreundlich heißt für mich nämlich nicht, dass ich mir die ganze man-page durchlesen muss, bis ich ein Programm benutzen kann und mir bei der Benutzung immer noch nicht ganz sicher bin, ob ich alle wichtigen Parameter mit einbezogen habe. Ein grafisches Programm bei sich die wichtigen Dinge durch Menüpunkte intuitiv erschließen ist weitaus einfacher und schneller zu bedienen als Kommandos auf der Konsole. Ein Kommando ist niemals intuitiv. Klar, wenn man Administrator von vielen Rechnern ist und sich u. a. durch Skripts alles automatisiert, ist es auf lange Sicht bestimmt schneller; keine Frage. Aber das ist doch die Ausnahme. Die meisten möchten schnell und unkompliziert mit dem Computer arbeiten.

Ich arbeite normalerweise mit dem Betriebsystem von Apple, weil es die Mächtigkeit von Linux besitzt und trotzdem nicht auf Benutzerfreundlichkeit verzichtet. Auf meinem alten Notebook habe ich Debian installiert und beschäftige mich damit, wenn ich mal ein bisschen Freizeit habe. Wenn ich es nach langer Zeit geschafft habe mich in einer Sache auf Debian zurechtzufinden, arbeite ich auch gerne damit. Die Installation von Debian hat bei mir alleine schon über einen Tag gedauert.

An Debian mag ich am liebsten die Community :-).

Zur Datensicherung mit tar kann ich den Link [1] und zur Datensicherung mit dd den Link [2] empfehlen.

Gruß
router

http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=35087
http://www.nilbus.com/linux/disk-copy.php

cosmac
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von cosmac » 01.07.2010 11:04:33

hi,
router hat geschrieben:als Anwender möchte ich mich nicht erst einen Tag damit beschäftigen, wie ein sicheres Backup zu bewerkstelligen ist.
dann kannst du nur hoffen, dass TrueImage zufällig das macht, was du brauchst. Gerade beim Backup sollte man schon wissen, was man tut.
router hat geschrieben:Benutzerfreundlich heißt für mich nämlich nicht, dass ich mir die ganze man-page durchlesen muss, bis ich ein Programm benutzen kann und mir bei der Benutzung immer noch nicht ganz sicher bin, ob ich alle wichtigen Parameter mit einbezogen habe.
Das kannst du bei einem GUI-Programm genauso wenig. Da kannst du ja nichtmal sicher sein, dass du überhaupt alle in Untermenüs versteckten Optionen gefunden hast. Aber vor allem musst du in beiden Fällen verstehen, was eine Option bewirkt. In einer man-page kann man das notfalls nachlesen. Die man-pages sind für mich der größte Vorteil von Unix/Linux gegenüber Windows.
router hat geschrieben:Ein grafisches Programm bei sich die wichtigen Dinge durch Menüpunkte intuitiv erschließen ist weitaus einfacher und schneller zu bedienen als Kommandos auf der Konsole.
Du kannst natürlich dem GUI-Programm blind vertrauen, dass es schon das Richtige machen wird. Aber das könntest du auf der Kommandozeile genauso. Allerdings würde ich eher einem Programm vertrauen, das jahrzehntelang im Einsatz ist.
router hat geschrieben:Zur Datensicherung mit tar kann ich den Link [1] (...) empfehlen.
Das heißt, du liest lieber 1078 Forenbeiträge als eine man-page? Wobei du auch noch die Spreu vom Weizen trennen mußt...
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router
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von router » 01.07.2010 20:09:05

cosmac hat geschrieben: dann kannst du nur hoffen, dass TrueImage zufällig das macht, was du brauchst. Gerade beim Backup sollte man schon wissen, was man tut.
(Ich kenne TrueImage nicht.) Ich denke nicht, dass man über ein Programm mehr Kontrolle besitzt nur weil man das Kommando eingibt, anstatt in einem Menü einen Haken zu machen. Natürlich ist es nicht sinnvoll alle Möglichkeiten von z. B. "dd" in einem grafischen Programm zu bedienen, weil die Fülle der Menüeinträge unüberschaubar wird. Aber bestimmt 95 Prozent aller Anwender von Backup-Programmen benötigen eins von den drei Dingen: Einen Ordner, eine Partition oder eine komplette Festplatte sichern. Und das kann man nicht in ein grafisches einfach zu bedienendes Programm (bei dem es vielleicht noch eine Assistenen-Abfrage gibt, ob komprimiert wird, etc.) packen?
cosmac hat geschrieben:
router hat geschrieben:Benutzerfreundlich heißt für mich nämlich nicht, dass ich mir die ganze man-page durchlesen muss, bis ich ein Programm benutzen kann und mir bei der Benutzung immer noch nicht ganz sicher bin, ob ich alle wichtigen Parameter mit einbezogen habe.
Das kannst du bei einem GUI-Programm genauso wenig. Da kannst du ja nichtmal sicher sein, dass du überhaupt alle in Untermenüs versteckten Optionen gefunden hast. Aber vor allem musst du in beiden Fällen verstehen, was eine Option bewirkt. In einer man-page kann man das notfalls nachlesen. Die man-pages sind für mich der größte Vorteil von Unix/Linux gegenüber Windows.
Du hast Recht: die man-pages sind Gold wert und als Referenz nicht zu ersetzen. Aber es gibt einen großen Nachteil, wenn man schnell und Effizient eine Anwendung bedienen möchte: Sie sind meistens sehr lang. Der Vorteil bei GUI-Programmen ist, dass Du durch die Bestimmung der Menüführung dem User aufzeigen kannst, welche "Parameter" wichtig sind und welche nicht. Das könnte in den man-pages natürlich auch eingebaut werden mit bestimmten Gruppierungen oder farblicher Hervorhebung. Wie oben schon angedeutet: Ich denke, dass 95 Prozent aller User nur 5 Prozent der Möglichkeiten von "dd" etc. benötigen.
cosmac hat geschrieben:
router hat geschrieben:Ein grafisches Programm bei sich die wichtigen Dinge durch Menüpunkte intuitiv erschließen ist weitaus einfacher und schneller zu bedienen als Kommandos auf der Konsole.
Du kannst natürlich dem GUI-Programm blind vertrauen, dass es schon das Richtige machen wird. Aber das könntest du auf der Kommandozeile genauso. Allerdings würde ich eher einem Programm vertrauen, das jahrzehntelang im Einsatz ist.
Ich vertraue lieber einem Programm, welches von sehr vielen Usern benutzt wird/wurde als einem Programm, welches schon lange existiert. Diese beiden Dinge korrelieren häufig nicht. Ein grafisch intuitives gut zu bedienedes Programm wird in aller Regel von den meisten Usern eher angenommen als ein textbasiertes Programm mit einer großen Anzahl an Parametern. Warum benutzen 99 Prozent aller Mac OS User Programme wie "Time Machine" oder "Carbon Copy Cloner" anstatt "dd" und "tar"? Solche Programme gibt es unter Debian nicht, weil Debian kostenlos ist, das verstehe ich und das muss man akzeptieren, wenn man Linux benutzt. Trotzdem sind nach meiner Meinung diese Programme den textbasierten in der Bedienbarkeit weit überlegen.
cosmac hat geschrieben:
router hat geschrieben:Zur Datensicherung mit tar kann ich den Link [1] (...) empfehlen.
Das heißt, du liest lieber 1078 Forenbeiträge als eine man-page? Wobei du auch noch die Spreu vom Weizen trennen mußt...
Es wurden von mir keine 1078 Forenbeiträge gelesen, sondern nur der erste! Dieser hat für mich zum Verständnis mehr beigetragen als die man-page.

Ich hoffe, dass das hier nicht in ein Streitgespräch ausartet.

Gruß
router

debianoli
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von debianoli » 02.07.2010 12:58:29

router hat geschrieben:Ich vertraue lieber einem Programm, welches von sehr vielen Usern benutzt wird/wurde als einem Programm, welches schon lange existiert. Diese beiden Dinge korrelieren häufig nicht. Ein grafisch intuitives gut zu bedienedes Programm wird in aller Regel von den meisten Usern eher angenommen als ein textbasiertes Programm mit einer großen Anzahl an Parametern. Warum benutzen 99 Prozent aller Mac OS User Programme wie "Time Machine" oder "Carbon Copy Cloner" anstatt "dd" und "tar"? Solche Programme gibt es unter Debian nicht, weil Debian kostenlos ist, das verstehe ich und das muss man akzeptieren, wenn man Linux benutzt. Trotzdem sind nach meiner Meinung diese Programme den textbasierten in der Bedienbarkeit weit überlegen.
Sorry, das ist jetzt aber das schlechteste Beispiel, das dir einfallen konnte. Mac OSX User benutzen grafische Oberflächen, weil 99,9% von ihnen gar nicht wissen, was eine Konsole ist. Ein OSX-User kauft sich einen Mac, weil er a) gut aussieht b) hip ist und c) er/sie alle mögliche Arbeit abgenommen haben will und dafür gerne etwas mehr Geld zahlt.

Im Übrigen gibt es doch grafische Oberflächen unter Linux für Backup-Programme, wenn dir das schon so wichtig ist: siehe z.B. Unison.

Und vielleicht solltest du dir mal die Möglichkeiten von tar/rsync ansehen, da kann man GUI-Teile dagegen vergessen. Ich nutze nur einen Bruchteil von tar und sichere damit im Handumdrehen mein LAUFENDES System. Oder clone mit rsync mein laufendes System auf eine andere Festplatte, die ich dann nur in einen anderen Rechner stecken muss, damit der mit Linux läuft...

Welche grafische Lösung unter Windows, OSX etc kann denn soetwas überhaupt?
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router
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von router » 02.07.2010 14:02:06

debianoli hat geschrieben: Sorry, das ist jetzt aber das schlechteste Beispiel, das dir einfallen konnte. Mac OSX User benutzen grafische Oberflächen, weil 99,9% von ihnen gar nicht wissen, was eine Konsole ist. Ein OSX-User kauft sich einen Mac, weil er a) gut aussieht b) hip ist und c) er/sie alle mögliche Arbeit abgenommen haben will und dafür gerne etwas mehr Geld zahlt.
Deine Meinung, dass 99,9 % von Mac OS Usern nicht wissen, was eine Konsole ist, scheint mir ein Vorurteil zu sein. Ich kenne sehr viele User, die mit einem Mac arbeiten und gleichzeitig für ihre Kompetenz mein Respekt verdient haben. Außerdem finde ich nichts verwerfliches daran, dass man für Dinge bezahlt, die einem das Leben erleichtern; ganz im Gegenteil: häufig ist dies erst die Voraussetzung dafür, dass man genügend Zeit besitzt, um in anderen Dingen schnell voran zu kommen.
debianoli hat geschrieben: Im Übrigen gibt es doch grafische Oberflächen unter Linux für Backup-Programme, wenn dir das schon so wichtig ist: siehe z.B. Unison.
Es ist mir genauso wichtig grafische Anwendungen zu benutzen wie textbasierte. Aber ich sehe keinen Grund mich einer Sache zu verschließen, wenn sie mich meinem Ziel schneller näher kommen lässt. Ich habe nie gesagt, dass grafische Programme den textbasierten überlegen sind (ich benutze selber liebend gerne Emacs et al auf der Konsole). Aber grafische Programme sind von ihrer Natur her für einen sich in der Materie nicht auskennenden User intuitiver und daher leichter zu bedienen.
debianoli hat geschrieben: Und vielleicht solltest du dir mal die Möglichkeiten von tar/rsync ansehen, da kann man GUI-Teile dagegen vergessen. Ich nutze nur einen Bruchteil von tar und sichere damit im Handumdrehen mein LAUFENDES System. Oder clone mit rsync mein laufendes System auf eine andere Festplatte, die ich dann nur in einen anderen Rechner stecken muss, damit der mit Linux läuft...
Hättest Du meinen Text gelesen, wüsstest Du, dass ich mir tar schon angesehen habe. Ich sichere einmal das komplette System mit dd und danach benutze ich ein grafisches Programm namens "Synkron". Das basiert auf Java und ist daher für alle meine Betriebsysteme zu benutzen, wohingegen tar nicht auf allen Betriebsystemen verfügbar ist. Ich weiß, dass die textbasierten Programme von Linux sehr mächtig sind (auch das hatte ich schon erwähnt), aber die Mächtigkeit nützt mir nichts, wenn ich sie nicht brauche und die Fülle an Parametern die Übersichtlichkeit, Bedienbarkeit und meine Zeit raubt.
debianoli hat geschrieben: Welche grafische Lösung unter Windows, OSX etc kann denn soetwas überhaupt?
Time machine. Erzähl mir mal, was man bei der Bedienung von tar alles eingeben mus, um eine inkrementelle Sicherung vom laufenden System zu bekommen bei der man sich das System zu jedem vorherigen Zeitpunkt anschauen kann und dabei einzelne Datei sowie das ganze System wiederherstellen kann!

Ich benutze Windows, Linux und Mac, weil jedes Betriebsystem seine Vorteile besitzt. Ich benutze grafische und textbasierte Programme. Wenn ich mit einer Sache die anstehende Aufgabe am schnellsten erledigen kann, werde ich sie benutzen. Und wenn nach Deiner Meinung 99,9 % der Mac-User zu dumm sind herauszufinden, was eine Konsole ist, ist das grafische Programm dann nicht die bessere Wahl für sie? Außerdem muss ich Dich wohl nicht daran erinnern, dass der Themenersteller Linux User ist und (wie viele andere auch) mit den textbasierten backup-Programmen nicht zurecht kam.

Gruß
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von debianoli » 02.07.2010 15:46:04

router hat geschrieben:Und wenn nach Deiner Meinung 99,9 % der Mac-User zu dumm sind herauszufinden, was eine Konsole ist, ist das grafische Programm dann nicht die bessere Wahl für sie? Außerdem muss ich Dich wohl nicht daran erinnern, dass der Themenersteller Linux User ist und (wie viele andere auch) mit den textbasierten backup-Programmen nicht zurecht kam.
Da hast du mich falsch verstanden: Die Mac-User sind nicht zu dumm, sondern nur zu 99,9% nicht an Technik interessiert. Ich habe bisher - außer dem IT-Support in Firmen - noch keinen Mac-USer erlebt, der sich mit der Konsole ausgekannt hat. Und wozu sollte der typische Mac-user sich auch mit Technik auseinander setzten, die sind meistens schon zufrieden, wenn sie ihre Programme richtig bedienen können (Photoshop / Indesign Quark etc). Schließlich hat man IT-Support gekauft.

Und der Thread-Ersteller hatte ein ganz anderes Problem: Er wollte sich nicht mit anderen Backup-Lösungen auseinandersetzen, er wollte eine Linux-Lösung die so toll ist wie sein geliebtes Windows-Ding. Wenn er will, dann soll er es so machen. Denn: zum Lernen kann man niemanden zwingen!
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von router » 02.07.2010 16:17:48

debianoli hat geschrieben: Da hast du mich falsch verstanden: Die Mac-User sind nicht zu dumm, sondern nur zu 99,9% nicht an Technik interessiert. Ich habe bisher - außer dem IT-Support in Firmen - noch keinen Mac-USer erlebt, der sich mit der Konsole ausgekannt hat. Und wozu sollte der typische Mac-user sich auch mit Technik auseinander setzten, die sind meistens schon zufrieden, wenn sie ihre Programme richtig bedienen können (Photoshop / Indesign Quark etc). Schließlich hat man IT-Support gekauft.
Ich weiß nicht, wieviele Mac-User Du kennst. Ich kenne mind. 20 Mac-User und 100 % von denen sind an der Technik interessiert, wenn sie ihnen hilft (einschließlich der Konsole). Das kann aber auch daran liegen, dass ich mich fast ausschließlich in einer Randgruppe bewege (Wissenschaft). Ich möchte jedenfalls nicht darüber urteilen, ob ein Linux-User mehr Ahnung von seinem System besitzt als ein Mac-User oder vice versa.

Ich kann vestehen, wenn man sich gerne mit der Technik auseinander setzen möchte. Für mich aber sind Betriebssystem und Programme Werkzeuge um bestimmte Aufgaben schnell und effizient zu erledigen.
debianoli hat geschrieben: Und der Thread-Ersteller hatte ein ganz anderes Problem: Er wollte sich nicht mit anderen Backup-Lösungen auseinandersetzen, er wollte eine Linux-Lösung die so toll ist wie sein geliebtes Windows-Ding. Wenn er will, dann soll er es so machen. Denn: zum Lernen kann man niemanden zwingen!
Das mag sein. Ich hatte nicht alle Beiträge gelesen.

Gruß
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 02.07.2010 17:48:50

Time machine. Erzähl mir mal, was man bei der Bedienung von tar alles eingeben mus, um eine inkrementelle Sicherung vom laufenden System zu bekommen bei der man sich das System zu jedem vorherigen Zeitpunkt anschauen kann und dabei einzelne Datei sowie das ganze System wiederherstellen kann!
Nun, man sollte schon das passende Programm für einen Zweck nehmen. In diesem Fall wäre das eher rsync, oder rdiff-backup als Frontend dafür. Mit Letzterem ist es eine Zeile, das System derart zu sichern, und auch das Durchsuchen geht einfach vonstatten.

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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von Colttt » 02.07.2010 19:06:59

ich glaube das artet hier langsam aus.. aber i möchte trotzdem meinen senf dazu geben.. :D

es gibt für so ziemlich fast alle konsolen programmen die es für Linux gibt auch eine GUI.. leider muss man dazu sagen das sie nicht immer ausgereift sind.

der grund ist einfach, Linux ist momentan mehr auf Servern zu hause und dort ist ne GUI eher verpöhnt und deswegen nimmt dort eher konsolen sachen.. oder webanwendungen, die leider auch nicht immer den vollen funktionsumfang nutzen.

Aber es gibt fürs Backup auch Programme, beispielsweise BackinTime
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von router » 02.07.2010 19:46:54

Colttt hat geschrieben:ich glaube das artet hier langsam aus.. aber i möchte trotzdem meinen senf dazu geben.. :D
hihi
Colttt hat geschrieben: der grund ist einfach, Linux ist momentan mehr auf Servern zu hause und dort ist ne GUI eher verpöhnt und deswegen nimmt dort eher konsolen sachen.. oder webanwendungen, die leider auch nicht immer den vollen funktionsumfang nutzen.
Da kann ich Dir nur zustimmen. Zusätzlich ist Linux noch kostenlos und wird von Freiwilligen weiterentwickelt.
Colttt hat geschrieben: Aber es gibt fürs Backup auch Programme, beispielsweise BackinTime
Das werde ich mir mal anschauen, danke. Rdiff-backup werde ich mir auch anschauen.

Gruß
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von Colttt » 02.07.2010 19:53:32

es gibt auch noch Debiankeep[1] ist in erster linie für kde-desktop

[1]http://jr.falleri.free.fr/keep/wiki/Home
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von debianoli » 02.07.2010 20:44:39

Colttt hat geschrieben:Aber es gibt fürs Backup auch Programme, beispielsweise BackinTime
Jo, nur muss man da auch wieder wissen, was man sichern soll. Das Mitdenken wird dir bei Linux nicht abgenommen und das ist auch gut so.
router hat geschrieben:Ich weiß nicht, wieviele Mac-User Du kennst. Ich kenne mind. 20 Mac-User und 100 % von denen sind an der Technik interessiert, wenn sie ihnen hilft (einschließlich der Konsole). Das kann aber auch daran liegen, dass ich mich fast ausschließlich in einer Randgruppe bewege (Wissenschaft). Ich möchte jedenfalls nicht darüber urteilen, ob ein Linux-User mehr Ahnung von seinem System besitzt als ein Mac-User oder vice versa.
Wieviel Mac-User ich kenne? Ich bin von ihnen in der Arbeit umgeben: Mac ist immer noch quasi Standard bei Grafikern und im Druckbereich. Daher kenne ich den "typischen" OSX-User ziemlich gut... Schließlich handelt es sich beim Mac in diesem Bereich um ein Arbeitsgerät, das einfach funktionieren muss. Was es auch tut.
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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von sincex386 » 02.07.2010 21:52:13

Benutze doch eindach acronis true image.
Ich denke das es auch Linux Formate sichern kann.

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Re: Debian Image erstellen, nur wie?

Beitrag von xanvader » 04.07.2010 17:14:31

Hallo router
router hat geschrieben: Ich sichere einmal das komplette System mit dd und danach benutze ich ein grafisches Programm namens "Synkron". Das basiert auf Java und ist daher für alle meine Betriebsysteme zu benutzen [..]
.. danke fuer diese Empfehlung.
Lohnt sich doch mal hin- und wieder hier vorbei zu schauen :wink:.
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