Code: Alles auswählen
live-cd booten.
apt-get install rsync
mkdir /media/{restore,backup}
mount /dev/sdb1 /media/backup
mount /dev/sda1 /media/restore
rsync -av --delete-before /media/backup/* /media/restore
reboot
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live-cd booten.
apt-get install rsync
mkdir /media/{restore,backup}
mount /dev/sdb1 /media/backup
mount /dev/sda1 /media/restore
rsync -av --delete-before /media/backup/* /media/restore
reboot
OnkelDave hat geschrieben:
TRUE IMAGE RULES!
Bei xparted und Co: Partitionen erstellen und Daten zurückschreiben. Bei meinem präferierten Weg: 'dd if=image of=platte'und gparted....benutzt es ruhig....frag mich nur wenn eure platte dannn kaputt gehen sollte und ihr euer image brauchen solltet......
wir werdet ihr das anstellen?
HalloOnkelDave hat geschrieben:ich find die boardmittel sind sehr bescheiden!!!
man muss viel zu viel machen für ein doofes kleines image von einer ganzen platte
dann kannst du nur hoffen, dass TrueImage zufällig das macht, was du brauchst. Gerade beim Backup sollte man schon wissen, was man tut.router hat geschrieben:als Anwender möchte ich mich nicht erst einen Tag damit beschäftigen, wie ein sicheres Backup zu bewerkstelligen ist.
Das kannst du bei einem GUI-Programm genauso wenig. Da kannst du ja nichtmal sicher sein, dass du überhaupt alle in Untermenüs versteckten Optionen gefunden hast. Aber vor allem musst du in beiden Fällen verstehen, was eine Option bewirkt. In einer man-page kann man das notfalls nachlesen. Die man-pages sind für mich der größte Vorteil von Unix/Linux gegenüber Windows.router hat geschrieben:Benutzerfreundlich heißt für mich nämlich nicht, dass ich mir die ganze man-page durchlesen muss, bis ich ein Programm benutzen kann und mir bei der Benutzung immer noch nicht ganz sicher bin, ob ich alle wichtigen Parameter mit einbezogen habe.
Du kannst natürlich dem GUI-Programm blind vertrauen, dass es schon das Richtige machen wird. Aber das könntest du auf der Kommandozeile genauso. Allerdings würde ich eher einem Programm vertrauen, das jahrzehntelang im Einsatz ist.router hat geschrieben:Ein grafisches Programm bei sich die wichtigen Dinge durch Menüpunkte intuitiv erschließen ist weitaus einfacher und schneller zu bedienen als Kommandos auf der Konsole.
Das heißt, du liest lieber 1078 Forenbeiträge als eine man-page? Wobei du auch noch die Spreu vom Weizen trennen mußt...router hat geschrieben:Zur Datensicherung mit tar kann ich den Link [1] (...) empfehlen.
(Ich kenne TrueImage nicht.) Ich denke nicht, dass man über ein Programm mehr Kontrolle besitzt nur weil man das Kommando eingibt, anstatt in einem Menü einen Haken zu machen. Natürlich ist es nicht sinnvoll alle Möglichkeiten von z. B. "dd" in einem grafischen Programm zu bedienen, weil die Fülle der Menüeinträge unüberschaubar wird. Aber bestimmt 95 Prozent aller Anwender von Backup-Programmen benötigen eins von den drei Dingen: Einen Ordner, eine Partition oder eine komplette Festplatte sichern. Und das kann man nicht in ein grafisches einfach zu bedienendes Programm (bei dem es vielleicht noch eine Assistenen-Abfrage gibt, ob komprimiert wird, etc.) packen?cosmac hat geschrieben: dann kannst du nur hoffen, dass TrueImage zufällig das macht, was du brauchst. Gerade beim Backup sollte man schon wissen, was man tut.
Du hast Recht: die man-pages sind Gold wert und als Referenz nicht zu ersetzen. Aber es gibt einen großen Nachteil, wenn man schnell und Effizient eine Anwendung bedienen möchte: Sie sind meistens sehr lang. Der Vorteil bei GUI-Programmen ist, dass Du durch die Bestimmung der Menüführung dem User aufzeigen kannst, welche "Parameter" wichtig sind und welche nicht. Das könnte in den man-pages natürlich auch eingebaut werden mit bestimmten Gruppierungen oder farblicher Hervorhebung. Wie oben schon angedeutet: Ich denke, dass 95 Prozent aller User nur 5 Prozent der Möglichkeiten von "dd" etc. benötigen.cosmac hat geschrieben:Das kannst du bei einem GUI-Programm genauso wenig. Da kannst du ja nichtmal sicher sein, dass du überhaupt alle in Untermenüs versteckten Optionen gefunden hast. Aber vor allem musst du in beiden Fällen verstehen, was eine Option bewirkt. In einer man-page kann man das notfalls nachlesen. Die man-pages sind für mich der größte Vorteil von Unix/Linux gegenüber Windows.router hat geschrieben:Benutzerfreundlich heißt für mich nämlich nicht, dass ich mir die ganze man-page durchlesen muss, bis ich ein Programm benutzen kann und mir bei der Benutzung immer noch nicht ganz sicher bin, ob ich alle wichtigen Parameter mit einbezogen habe.
Ich vertraue lieber einem Programm, welches von sehr vielen Usern benutzt wird/wurde als einem Programm, welches schon lange existiert. Diese beiden Dinge korrelieren häufig nicht. Ein grafisch intuitives gut zu bedienedes Programm wird in aller Regel von den meisten Usern eher angenommen als ein textbasiertes Programm mit einer großen Anzahl an Parametern. Warum benutzen 99 Prozent aller Mac OS User Programme wie "Time Machine" oder "Carbon Copy Cloner" anstatt "dd" und "tar"? Solche Programme gibt es unter Debian nicht, weil Debian kostenlos ist, das verstehe ich und das muss man akzeptieren, wenn man Linux benutzt. Trotzdem sind nach meiner Meinung diese Programme den textbasierten in der Bedienbarkeit weit überlegen.cosmac hat geschrieben:Du kannst natürlich dem GUI-Programm blind vertrauen, dass es schon das Richtige machen wird. Aber das könntest du auf der Kommandozeile genauso. Allerdings würde ich eher einem Programm vertrauen, das jahrzehntelang im Einsatz ist.router hat geschrieben:Ein grafisches Programm bei sich die wichtigen Dinge durch Menüpunkte intuitiv erschließen ist weitaus einfacher und schneller zu bedienen als Kommandos auf der Konsole.
Es wurden von mir keine 1078 Forenbeiträge gelesen, sondern nur der erste! Dieser hat für mich zum Verständnis mehr beigetragen als die man-page.cosmac hat geschrieben:Das heißt, du liest lieber 1078 Forenbeiträge als eine man-page? Wobei du auch noch die Spreu vom Weizen trennen mußt...router hat geschrieben:Zur Datensicherung mit tar kann ich den Link [1] (...) empfehlen.
Sorry, das ist jetzt aber das schlechteste Beispiel, das dir einfallen konnte. Mac OSX User benutzen grafische Oberflächen, weil 99,9% von ihnen gar nicht wissen, was eine Konsole ist. Ein OSX-User kauft sich einen Mac, weil er a) gut aussieht b) hip ist und c) er/sie alle mögliche Arbeit abgenommen haben will und dafür gerne etwas mehr Geld zahlt.router hat geschrieben:Ich vertraue lieber einem Programm, welches von sehr vielen Usern benutzt wird/wurde als einem Programm, welches schon lange existiert. Diese beiden Dinge korrelieren häufig nicht. Ein grafisch intuitives gut zu bedienedes Programm wird in aller Regel von den meisten Usern eher angenommen als ein textbasiertes Programm mit einer großen Anzahl an Parametern. Warum benutzen 99 Prozent aller Mac OS User Programme wie "Time Machine" oder "Carbon Copy Cloner" anstatt "dd" und "tar"? Solche Programme gibt es unter Debian nicht, weil Debian kostenlos ist, das verstehe ich und das muss man akzeptieren, wenn man Linux benutzt. Trotzdem sind nach meiner Meinung diese Programme den textbasierten in der Bedienbarkeit weit überlegen.
Deine Meinung, dass 99,9 % von Mac OS Usern nicht wissen, was eine Konsole ist, scheint mir ein Vorurteil zu sein. Ich kenne sehr viele User, die mit einem Mac arbeiten und gleichzeitig für ihre Kompetenz mein Respekt verdient haben. Außerdem finde ich nichts verwerfliches daran, dass man für Dinge bezahlt, die einem das Leben erleichtern; ganz im Gegenteil: häufig ist dies erst die Voraussetzung dafür, dass man genügend Zeit besitzt, um in anderen Dingen schnell voran zu kommen.debianoli hat geschrieben: Sorry, das ist jetzt aber das schlechteste Beispiel, das dir einfallen konnte. Mac OSX User benutzen grafische Oberflächen, weil 99,9% von ihnen gar nicht wissen, was eine Konsole ist. Ein OSX-User kauft sich einen Mac, weil er a) gut aussieht b) hip ist und c) er/sie alle mögliche Arbeit abgenommen haben will und dafür gerne etwas mehr Geld zahlt.
Es ist mir genauso wichtig grafische Anwendungen zu benutzen wie textbasierte. Aber ich sehe keinen Grund mich einer Sache zu verschließen, wenn sie mich meinem Ziel schneller näher kommen lässt. Ich habe nie gesagt, dass grafische Programme den textbasierten überlegen sind (ich benutze selber liebend gerne Emacs et al auf der Konsole). Aber grafische Programme sind von ihrer Natur her für einen sich in der Materie nicht auskennenden User intuitiver und daher leichter zu bedienen.debianoli hat geschrieben: Im Übrigen gibt es doch grafische Oberflächen unter Linux für Backup-Programme, wenn dir das schon so wichtig ist: siehe z.B. Unison.
Hättest Du meinen Text gelesen, wüsstest Du, dass ich mir tar schon angesehen habe. Ich sichere einmal das komplette System mit dd und danach benutze ich ein grafisches Programm namens "Synkron". Das basiert auf Java und ist daher für alle meine Betriebsysteme zu benutzen, wohingegen tar nicht auf allen Betriebsystemen verfügbar ist. Ich weiß, dass die textbasierten Programme von Linux sehr mächtig sind (auch das hatte ich schon erwähnt), aber die Mächtigkeit nützt mir nichts, wenn ich sie nicht brauche und die Fülle an Parametern die Übersichtlichkeit, Bedienbarkeit und meine Zeit raubt.debianoli hat geschrieben: Und vielleicht solltest du dir mal die Möglichkeiten von tar/rsync ansehen, da kann man GUI-Teile dagegen vergessen. Ich nutze nur einen Bruchteil von tar und sichere damit im Handumdrehen mein LAUFENDES System. Oder clone mit rsync mein laufendes System auf eine andere Festplatte, die ich dann nur in einen anderen Rechner stecken muss, damit der mit Linux läuft...
Time machine. Erzähl mir mal, was man bei der Bedienung von tar alles eingeben mus, um eine inkrementelle Sicherung vom laufenden System zu bekommen bei der man sich das System zu jedem vorherigen Zeitpunkt anschauen kann und dabei einzelne Datei sowie das ganze System wiederherstellen kann!debianoli hat geschrieben: Welche grafische Lösung unter Windows, OSX etc kann denn soetwas überhaupt?
Da hast du mich falsch verstanden: Die Mac-User sind nicht zu dumm, sondern nur zu 99,9% nicht an Technik interessiert. Ich habe bisher - außer dem IT-Support in Firmen - noch keinen Mac-USer erlebt, der sich mit der Konsole ausgekannt hat. Und wozu sollte der typische Mac-user sich auch mit Technik auseinander setzten, die sind meistens schon zufrieden, wenn sie ihre Programme richtig bedienen können (Photoshop / Indesign Quark etc). Schließlich hat man IT-Support gekauft.router hat geschrieben:Und wenn nach Deiner Meinung 99,9 % der Mac-User zu dumm sind herauszufinden, was eine Konsole ist, ist das grafische Programm dann nicht die bessere Wahl für sie? Außerdem muss ich Dich wohl nicht daran erinnern, dass der Themenersteller Linux User ist und (wie viele andere auch) mit den textbasierten backup-Programmen nicht zurecht kam.
Ich weiß nicht, wieviele Mac-User Du kennst. Ich kenne mind. 20 Mac-User und 100 % von denen sind an der Technik interessiert, wenn sie ihnen hilft (einschließlich der Konsole). Das kann aber auch daran liegen, dass ich mich fast ausschließlich in einer Randgruppe bewege (Wissenschaft). Ich möchte jedenfalls nicht darüber urteilen, ob ein Linux-User mehr Ahnung von seinem System besitzt als ein Mac-User oder vice versa.debianoli hat geschrieben: Da hast du mich falsch verstanden: Die Mac-User sind nicht zu dumm, sondern nur zu 99,9% nicht an Technik interessiert. Ich habe bisher - außer dem IT-Support in Firmen - noch keinen Mac-USer erlebt, der sich mit der Konsole ausgekannt hat. Und wozu sollte der typische Mac-user sich auch mit Technik auseinander setzten, die sind meistens schon zufrieden, wenn sie ihre Programme richtig bedienen können (Photoshop / Indesign Quark etc). Schließlich hat man IT-Support gekauft.
Das mag sein. Ich hatte nicht alle Beiträge gelesen.debianoli hat geschrieben: Und der Thread-Ersteller hatte ein ganz anderes Problem: Er wollte sich nicht mit anderen Backup-Lösungen auseinandersetzen, er wollte eine Linux-Lösung die so toll ist wie sein geliebtes Windows-Ding. Wenn er will, dann soll er es so machen. Denn: zum Lernen kann man niemanden zwingen!
Nun, man sollte schon das passende Programm für einen Zweck nehmen. In diesem Fall wäre das eher rsync, oder rdiff-backup als Frontend dafür. Mit Letzterem ist es eine Zeile, das System derart zu sichern, und auch das Durchsuchen geht einfach vonstatten.Time machine. Erzähl mir mal, was man bei der Bedienung von tar alles eingeben mus, um eine inkrementelle Sicherung vom laufenden System zu bekommen bei der man sich das System zu jedem vorherigen Zeitpunkt anschauen kann und dabei einzelne Datei sowie das ganze System wiederherstellen kann!
hihiColttt hat geschrieben:ich glaube das artet hier langsam aus.. aber i möchte trotzdem meinen senf dazu geben..
Da kann ich Dir nur zustimmen. Zusätzlich ist Linux noch kostenlos und wird von Freiwilligen weiterentwickelt.Colttt hat geschrieben: der grund ist einfach, Linux ist momentan mehr auf Servern zu hause und dort ist ne GUI eher verpöhnt und deswegen nimmt dort eher konsolen sachen.. oder webanwendungen, die leider auch nicht immer den vollen funktionsumfang nutzen.
Das werde ich mir mal anschauen, danke. Rdiff-backup werde ich mir auch anschauen.Colttt hat geschrieben: Aber es gibt fürs Backup auch Programme, beispielsweise BackinTime
Jo, nur muss man da auch wieder wissen, was man sichern soll. Das Mitdenken wird dir bei Linux nicht abgenommen und das ist auch gut so.Colttt hat geschrieben:Aber es gibt fürs Backup auch Programme, beispielsweise BackinTime
Wieviel Mac-User ich kenne? Ich bin von ihnen in der Arbeit umgeben: Mac ist immer noch quasi Standard bei Grafikern und im Druckbereich. Daher kenne ich den "typischen" OSX-User ziemlich gut... Schließlich handelt es sich beim Mac in diesem Bereich um ein Arbeitsgerät, das einfach funktionieren muss. Was es auch tut.router hat geschrieben:Ich weiß nicht, wieviele Mac-User Du kennst. Ich kenne mind. 20 Mac-User und 100 % von denen sind an der Technik interessiert, wenn sie ihnen hilft (einschließlich der Konsole). Das kann aber auch daran liegen, dass ich mich fast ausschließlich in einer Randgruppe bewege (Wissenschaft). Ich möchte jedenfalls nicht darüber urteilen, ob ein Linux-User mehr Ahnung von seinem System besitzt als ein Mac-User oder vice versa.
.. danke fuer diese Empfehlung.router hat geschrieben: Ich sichere einmal das komplette System mit dd und danach benutze ich ein grafisches Programm namens "Synkron". Das basiert auf Java und ist daher für alle meine Betriebsysteme zu benutzen [..]